Seit heute Nacht, mit einem Jahr Verspätung gegenüber dem ersten Release-Versuch, ist dann Gran Tursimo Sport endlich verfügbar. Grafisch ist das Spiel eine absolute Augenweide:


Allerdings kommt da positiv nur noch der Editor für's Fahrzeug hinzu. Schon am Helm hört die Herrlichkeit auf, is nix mit Decals anbringen wie am Auto. Auch der Rennanzuh kann nur in den Grundfarben variiert werden. Das Spiel selbst ist.... mager. Wenige Fahrzeuge, die allerdings alle hochauflösend, und wenige Rennstrecken, dazu ist der "Kampagnen"-Modus nur die Fahrschule (Lizenztests früher), die "Missionen" (noch mehr Pylonen-umkurven und auf Zeit fahren usw.) und ein Lehrgang zu den Rennstrecken direkt (ja, auf Zeit fahren üben...) - dazu kommt der "Arcade"-modus, der mehr oder weniger die Offline-Renn-Karriere ersetzt. Die drei wichtigsten Trophäen müssen langwierig (so viele Rennen wie Barrichello, so viele Poles wie Senna, so viele Siege wie Schumi) online geholt werden. Wer mit der pissigen Teenie-Gamer-Kultur im Bunde ist, hat da womöglich Spaß dran, mir geht diese Kombination aus elender Selbstdarstellung - "Guck mal wieviel Tagesfreizeit ich habe!" - und "kultivierter" Idiotensprache - "Ey Aldda, fick dich" - schon seit ein paar Jahren nicht mehr ab. Multiplayer sollte in einem guten Spiel heutzutage 100% optional sein, und da hat GT Sport mit seinem Vorstoß in die eSports-Unkultur daneben gegriffen.
Dennoch: Der Arcade-Mode bietet die Möglichkeit, eigene Rennszenarien aufzubauen. Gegen die höchste KI-Stufe, von ganz hinten starten und die KI-Fahrer dürfen alle die fetten Karren fahren, während man selbst im Honda Civc sitzt - oder umgekehrt
- auf 2 Runden oder als echtes 24 Stunden Rennen usw. Insgesamt OK, und man bekommt auch 64GB für seine ungefähr 60 Euronen geliefert (es sei denn, man holt sich diese komischen Collectors Editionen oder VR Bundke usw.) aber: Die Grafik mit den Editoren kombiniert mit dem Spielsystem von GT5 plus den Sportmodus als Extra wäre das bestmögliche Gran Turismo gewesen, und das hat man jetzt zum zweiten Mal verpasst.
Allerdings kommt da positiv nur noch der Editor für's Fahrzeug hinzu. Schon am Helm hört die Herrlichkeit auf, is nix mit Decals anbringen wie am Auto. Auch der Rennanzuh kann nur in den Grundfarben variiert werden. Das Spiel selbst ist.... mager. Wenige Fahrzeuge, die allerdings alle hochauflösend, und wenige Rennstrecken, dazu ist der "Kampagnen"-Modus nur die Fahrschule (Lizenztests früher), die "Missionen" (noch mehr Pylonen-umkurven und auf Zeit fahren usw.) und ein Lehrgang zu den Rennstrecken direkt (ja, auf Zeit fahren üben...) - dazu kommt der "Arcade"-modus, der mehr oder weniger die Offline-Renn-Karriere ersetzt. Die drei wichtigsten Trophäen müssen langwierig (so viele Rennen wie Barrichello, so viele Poles wie Senna, so viele Siege wie Schumi) online geholt werden. Wer mit der pissigen Teenie-Gamer-Kultur im Bunde ist, hat da womöglich Spaß dran, mir geht diese Kombination aus elender Selbstdarstellung - "Guck mal wieviel Tagesfreizeit ich habe!" - und "kultivierter" Idiotensprache - "Ey Aldda, fick dich" - schon seit ein paar Jahren nicht mehr ab. Multiplayer sollte in einem guten Spiel heutzutage 100% optional sein, und da hat GT Sport mit seinem Vorstoß in die eSports-Unkultur daneben gegriffen.
Dennoch: Der Arcade-Mode bietet die Möglichkeit, eigene Rennszenarien aufzubauen. Gegen die höchste KI-Stufe, von ganz hinten starten und die KI-Fahrer dürfen alle die fetten Karren fahren, während man selbst im Honda Civc sitzt - oder umgekehrt

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