StarCraft 2

[Ascy]

Schade, dass selbst wenn das Spiel heute ankommen würde, die Online-Registrierung erst am 27.07. freigeschaltet wird. =(
Aber ich warte schon sehnsüchtig.. was nur zuerst?
Kampagne?
Online-Spiel?
Editor?
eijeijei ich glaub ich brauch für die nächsten paar Jahre erstmal keine anderen Spiele :P

[Amaranth]

Einmal StarCraft 1 von einem Freund geholt und installiert, schon will ich SC 2 haben

Jetzt muss ich nurnoch an das Geld dafür rankommen...

[ThorKonnat]

Wieviel Monitäres will der Schneesturm denn für das neue Machwerk ?

[Amaranth]

Wieviel Monitäres will der Schneesturm denn für das neue Machwerk ?

Bei Amazon die CE 86 und die normale Version 47 Euronen, der UK-Import 52.

[Gast]

Geiles Spiel, hab den ersten Teil geliebt!

Einziger großer Nachteil: Die Grafiken im Spiel sehen sooo verdammt comichaft aus. Stört Euch das nicht?

In Teil I war das ja schon ähnlich, aber ich finde in Teil II ist es noch schlimmer.

[ThorKonnat]

Bei Amazon die CE 86 und die normale Version 47 Euronen, der UK-Import 52.

Wollts mir gleich mal im Gamestop vorbestellen, da kostet die Normale Version allerdings 59.99 und die CE 89.99 EUR. MediaMarkt und Saturn können noch keine Preise nennen, die gibts erst am Tag der Veröffenltichung, also Dienstag. Wie soll man da vernünftig planen wo man das Spiel holen soll...
Schon komisch solche Preisunterschiede.

[Makaan]

Graphik ist absolut irrelevant und steht an allerletzter Stelle. Der Gameplay und die Customization sind das, was StarCraft 2 zum besten RTS-Spiel für die nächsten 5-8 Jahre machen wird.

[Drakespawn]

Einziger großer Nachteil: Die Grafiken im Spiel sehen sooo verdammt comichaft aus. Stört Euch das nicht?

In Teil I war das ja schon ähnlich, aber ich finde in Teil II ist es noch schlimmer.

Das ist ein Grund warum ich nach wie vor zögere, mir SC2 überhaupt anzuschaffen. Wobei die Trailer einen da schon schwach machen können, vor allem mit der wesentlich besser präsentierten Story. Man merkt dass sich das Entwicklerteam seit SC:BW gewandelt hat.

Vielleicht gibt es ja diesmal sogar eine überraschende Wendung.

Graphik ist absolut irrelevant und steht an allerletzter Stelle. Der Gameplay und die Customization sind das, was StarCraft 2 zum besten RTS-Spiel für die nächsten 5-8 Jahre machen wird.

Der GrafikSTIL ist weiß Gott nicht irrelevant. Und gerade hier schafft es Blizzard, immer wieder in die Tonne zu greifen seitdem sie auf 3D umgesattelt sind. World of Warcrafts Engine beweist eins ums andere Mal erneut, dass die Atmosphäre leidet, sobald die Umgebung düster und bedrohlich sein soll. Dafür braucht man sich nur den ersten Trailer zu Cataclysm ansehen: Die Weltuntergangsatmosphäre ist dahin, sobald die ersten Bilder in Ingame-Grafik auftauchen und wieder alles knallbunt ist.

Dasselbe ist scheinbar bei Diablo 3 zu befürchten (man bedenke, Diablo war mal leichter Fantasy-Horror).

Bei Starcraft 2 stehen die Cutscenes der Trailer schon wieder in ziemlich krassem Gegensatz zum eigentlichen Spiel, die Farben sind wesentlich kräftiger, die Umgebung hell und bunt... Das passt irgendwie nicht so recht zusammen.

Und naja, über ein Gameplay in dem Mikromanagement über Strategie und schnelles Rushen über langfristige Planung gestellt wird, schweige ich mich mal lieber aus.

Dass es gehypt wird wie blöde und hinterher auf den einschlägigen Ligen rauf und runter gezockt werden wird ist klar, aber ich persönlich sehe wenn die Story nicht so gut wird wie der Trailer verspricht (und Hand auf's Herz, wann war das bei Blizzard das letzte Mal der Fall?) für mich selbst keinen wirklichen Kaufgrund. Starcraft 2 ist halt in erster Linie ein sehr schnelles E-Sports-Spiel mit angeflanschtem Storypart, ein notorisch gemächlicher Singleplayer wie ich hat damit seine Schwierigkeiten.

[Makaan]

Der Graphikstil ist vollkommen irrelevant. Leute mögen das StarCraft-Universum für seine Geschichte, all seinen Inspirationen, die es wie Warhammer 40k von überall her hat und Leute zum Schmunzeln bringt, den Multiplayer-Anteil, dafür, dass es eine Weltraumprügelei ist, man mit verschiedensten Taktiken im Spiel Erfolg haben kann, und den Unterhaltungswert, wenn man sieht, wie Profi-Spieler gegenseitig sich mit wahnwitzigen Taktiken und Multitasking-Fähigkeiten in Riesenschlachten aufeinander drauflosgehen.

Es kommt niemals auf die Graphik drauf an, sondern auf die Atmosphäre.
Was Diablo 1 gut machte, war dass es in eine Art europäisches Pseudo-Mittelalter mit abgeänderten Christentum-Elementen spielt. Man drang in eine verfluchte gothische Kirche ein, die halb verfallen war, und Ungeheuer hinter jeder Ecke lauerten, und man suchte den grossen Satan persönlich, um ihn abzumurksen. Es spielte sich in einer winzigen Gegend ab, aber man spürte die Niedergeschlagenheit der Dorfbewohner, dass das Ende der Welt bevorstand, und die düstere Stimmung, die durch die Musik getragen wurde.
Diablo 2 und 3 dagegen sind irgendwelche 08-15 D&D-Fantasy-Welten mit aura-werfenden Paladinen, Barbaren im Stile von Cú Chulain, Fist-of-the-North-Star Mönche, Eisblitze verschiessende Hexenmeisterinnen, Nekromanten mit Horden von Skelettkriegern und Supergolems und anderem Zeugs.

Gute Graphik ist nur Eye-Candy, aber wenn die ganze Präsentation und das Grundkonzept nicht einmal akzeptabel ist, dann kann selbst die noch so realistische visuelle Präsentierung nichts gut machen.

[Seether]

Der GrafikSTIL ist weiß Gott nicht irrelevant. Und gerade hier schafft es Blizzard, immer wieder in die Tonne zu greifen seitdem sie auf 3D umgesattelt sind. World of Warcrafts Engine beweist eins ums andere Mal erneut, dass die Atmosphäre leidet, sobald die Umgebung düster und bedrohlich sein soll. Dafür braucht man sich nur den ersten Trailer zu Cataclysm ansehen: Die Weltuntergangsatmosphäre ist dahin, sobald die ersten Bilder in Ingame-Grafik auftauchen und wieder alles knallbunt ist.

Hier muss ich schon lachen.

Denn Gebiete wie Shadowfang Keep, Duskwood oder Deep Fathom-Deep haben nun wahrlich nichts "Buntes", erzeugen sogar ziemlich passend ziemlich gute Atmosphäre.
Natürlich ist die Engine technisch nicht up to date - aber dir ist schon klar, wie mir auch, dass WoW grade auch deshalb das massentauglichste MMO mit dem höchsten Umsatz ist.

Selbstredend fand ich Aion (überwiegend, aber nicht durchgängig!) grafisch beeindruckender und deshalb oftmals auch atmosphärischer als WoW. Aber dann merkt man halt doch wieder, grade, wenns um Inhalte geht (PvP), dass es auf individuelle Interessen ankommt, und nicht primär auf eye-candy.

[darkstalker]

Einziger großer Nachteil: Die Grafiken im Spiel sehen sooo verdammt comichaft aus. Stört Euch das nicht?

In Teil I war das ja schon ähnlich, aber ich finde in Teil II ist es noch schlimmer.

ne stört mich eigendlich nicht, finde die grafik gar nicht mal so schlecht.

[Drakespawn]

Der Graphikstil ist vollkommen irrelevant. Leute mögen das StarCraft-Universum für seine Geschichte, all seinen Inspirationen, die es wie Warhammer 40k von überall her hat und Leute zum Schmunzeln bringt, den Multiplayer-Anteil, dafür, dass es eine Weltraumprügelei ist, man mit verschiedensten Taktiken im Spiel Erfolg haben kann, und den Unterhaltungswert, wenn man sieht, wie Profi-Spieler gegenseitig sich mit wahnwitzigen Taktiken und Multitasking-Fähigkeiten in Riesenschlachten aufeinander drauflosgehen.

"wahnwitzige Taktiken"? Ich lach mir hier gleich nen Ast.

Aber gut, soll ja auch Spieler geben, die das Gameplay von World of Warcraft für komplex halten.

Starcraft ist darauf ausgelegt, dass Partien schnell beendet werden, teilweise ohne überhaupt den kompletten Techtree zu nutzen (was für mich ein absolutes No-Go bei Strategiespielen ist). Ich will nicht behaupten dass Multitasking keine Herausforderung ist oder ich auf dem Level eines Starcraft-Profis spielen könnte, aber Taktik hab ich da noch nie gesehen. Und ich hab mir einige Spiele angesehen, glaub mir.

Es kommt niemals auf die Graphik drauf an, sondern auf die Atmosphäre.

Genau das habe ich doch gesagt. Und genau an der Stelle hat Blizzard bei den Spielen seit Diablo 2 IMO mächtig versagt.
Du kannst das Beispiel das ich genannt habe gerne nachschlagen, der Trailer findet sich sicher auf Youtube.

Was Diablo 1 gut machte, war dass es in eine Art europäisches Pseudo-Mittelalter mit abgeänderten Christentum-Elementen spielt. Man drang in eine verfluchte gothische Kirche ein, die halb verfallen war, und Ungeheuer hinter jeder Ecke lauerten, und man suchte den grossen Satan persönlich, um ihn abzumurksen. Es spielte sich in einer winzigen Gegend ab, aber man spürte die Niedergeschlagenheit der Dorfbewohner, dass das Ende der Welt bevorstand, und die düstere Stimmung, die durch die Musik getragen wurde.
Diablo 2 und 3 dagegen sind irgendwelche 08-15 D&D-Fantasy-Welten mit aura-werfenden Paladinen, Barbaren im Stile von Cú Chulain, Fist-of-the-North-Star Mönche, Eisblitze verschiessende Hexenmeisterinnen, Nekromanten mit Horden von Skelettkriegern und Supergolems und anderem Zeugs.

Nichts was Blizzard je angefasst hat kam über einen 08/15-Hintergrund raus (von alten Klassiker wie Rock'n'Roll Racing und Lost Vikings mal abgesehen, die haben ihre Skurrilität als Alleinstellungsfaktor).
Warcraft war weichgespültes Warhammer (und ist mittlerweile nur noch ein wildes Sammelsurium aller möglichen Popkultur und Mythologiereferenzen), StarCraft weichgespültes 40k und Diablo weichgespülte Lovecraft'sche Horror-Fantasy.
Sie haben sich immer einen Hintergrund genommen, der etwas exotisch war, aber dann für den Mainstream alle Ecken und Kanten rausgebügelt.

Diablo 2 hatte noch was von Horror, weil man nie wusste was gleich um die Ecke kommt, es war selbst in der Oberwelt ziemlich dunkel, wogegen die Ausleuchtung der Szenen die man von Diablo 3 bisher sehen konnte sehr viel besser (und natürlich bunt...) ist.

Starcraft wirkte insgesamt sehr "verdreckt", auf den Karten waren die Farben niemals so knallig-leuchtend wie im Nachfolger. Dazu kommt, dass der Nachfolger mit (tollen) Rendersequenzen protzt, auf denen man scheinbar ein komplett ANDERES Universum sieht, als im Spiel.

Gute Graphik ist nur Eye-Candy, aber wenn die ganze Präsentation und das Grundkonzept nicht einmal akzeptabel ist, dann kann selbst die noch so realistische visuelle Präsentierung nichts gut machen.

a.) Wer hat was von realistisch gesagt?
b.) geht es genau um die Präsentation, die bei Blizzard in letzter Zeit eher mangelhaft ist, da zu einem quietschbunten Einheitsbrei tendierend, während man in Rendersequenzen oder im Hintergrund eine (sehr stimmige) Düsternis andeutet, von der im Spiel selbst dann nichts mehr zu sehen ist, siehe WotLK, Cata, SC2 oder D3.

EDIT:

Hier muss ich schon lachen.

Denn Gebiete wie Shadowfang Keep, Duskwood oder Deep Fathom-Deep haben nun wahrlich nichts "Buntes", erzeugen sogar ziemlich passend ziemlich gute Atmosphäre.

Diese Gebiete sind aber auch schon lange nicht mehr aktuell. Die hat teilweise ein komplett anderes Team designed als die späteren Classic-Gebiete und alles ab Burning Crusade.

[Ford Prefect]

Es steht wohl außer Frage, dass Starcraft 2 für den ESport optimiert wurde. Die bunte Optik ist sehr zuschauerfreundlich, genauso wie die Kamera, die sehr nah am Geschehen dran ist. Das heißt aber doch nicht, dass das Spiel dadurch gleich schlecht aussieht. Es handelt sich einfach um eine Designentscheidung, die einem eben gefällt oder eben nicht. Mir persönlich gefällt die Grafik recht gut. Ich habe kein Problem mit einem Comic Look oder mit dem atmosphärischen Unterschied zu den Cut Szenen. Schon in Starcraft 1 hatte die InGame Grafik nach meinem Gefühl auch gar nichts mit den Videosequenzen gemein.

Zu behaupten, dass die Taktiken in Starcraft keine Rolle spielen ist einfach nur absurd. Geschick mit der Maus und eine flinke Keyboardhand bilden natürlich die Grundlagen zum Erfolg. Wenn man in der Spitze mitspielen will, kommt man um eine hohe APM Zahl nicht herum. Ich muss aber auch wissen, welche Aktionen ich wann ausführe. Baue ich Einheiten oder teche ich? Habe ich die Chance zu expandieren? Wie reagiere ich auf die Build Order des Gegners? Wie positioniere ich meine Einheiten? Welche Einheiten baue ich überhaupt? Das sind allesamt taktische Entscheidungen die ich während des Spiels treffen muss und wenn ich hier falsch liege, verliere ich die Begegnung gegen einen ähnlich schnellen Gegner. Habe ich ich mir nicht schon im Vorfeld einen Plan zurechtgelegt (und hier kommt die Strategie in die Echtzeitstrategie), habe ich ebenfalls keine Chance. Ich kann während des Spiels nicht minutenlang über meinen nächsten Zug nachdenken, das stimmt, aber gerade das macht doch den Reiz von Starcraft aus und das Spiel nicht weniger taktisch.

Und ja wenn ein koreanischer Pro wie Terraner Fantasy im OSL Finale gegen Zerg Jaeding, plötzlich anfängt irgendwelche Valkyries zu bauen und damit das Spiel gewinnt, kann man nur von einer "wahnwitzigen" Taktik sprechen.

Und was die Geschwindigkeit angeht. Auf meinem Gelegenheitsspieler Niveau habe ich während der Starcraft 2 Beta kaum Rushs erlebt. Die meisten Spieler besitzen hier auch schlichtweg nicht das nötige Micro um etwa mit einem einzelnen Reaper richtig viel Schaden anzurichten. Im Normalfall gingen meine Begegnungen immer mindestens ins Midgame und dauerten so 15 bis 20 Minuten. Diesen Zeitraum finde ich genau richtig.

Edit:
Hier ist auch noch ein Link zum besagten Fantasy Jeadong Match. Das Ausflippen der koreanischen Kommentatoren finde ich immer wieder klasse.

[Ductos]

Und um das ganze mit den Koreanern nochmal zu verdeutlichen, hier ein Video eines typischen koreanischen StarCraft-Spielers:
YouTube - Korean Gamers: APM Demonstration

Bevor ihr fragt: Nein, das Video läuft in Echtzeit.

[spidy1980]

Vergessen hab ich's nicht, nur nie gespielt.

Das ist natürlich ungünstig. Broodwar ist eigentlich genauso essentiell für die Story wie das Hauptspiel auch.