@Cordess
Du bringst das gut auf den Punkt (HMS Fearless auch). Fallout bietet wie die meisten Spiele ein kindliches Verständnis von Gut und Böse, das häufig in Schwarz und Weiß mündest, wie HMS Fearless schon sagt. Das Schlimme daran: Das macht Fallout auch noch zu einem der Spiele mit interessanteren Inhalten. An einigen wenigen Stellen deutet Fallout aber auch an, wie es besser gehen könnte, zum Beispiel
SPOILER
Leider wird diese Questreihe in der Folge nicht weiter reflektiert, etwa in dem man in anderen ähnlichen Situationen weitere Optionen erhält, gewonnen aus der Erfahrung, die man am Tenpenny Tower gemacht hat. Ich glaube, man erhält nicht einmal die Gelegenheit, auf den Ausgang der Questreihe zu reagieren.
Wie ist das eigentlich, wenn man einen bösen Buben spielt? Hat man auch die Wahl, mit dem eigenen Vater zu brechen und ihm nicht mehr bei Project Purity zu helfen? Ich glaube nicht, oder? Dabei wäre dies doch eine interessante Option: Man kann ein guter Junge sein, den Vater suchen und ihm bei Project Purity helfen, damit das Wasteland irgendwann wieder ein lebender Ort wird - oder man kann seinem Vater und dessen Projekt den Rücken kehren (hey, immerhin hat er mich alleine gelassen und mein Zuhause ins Chaos gestürzt), mich einer Banditenbande anschließen und eine Schreckensherrschaft über das Wasteland anstreben - oder ein Guter bleiben und dennoch mit dem Vater brechen, was mich dann vielleicht in die Enklave treiben würde.
Du bringst das gut auf den Punkt (HMS Fearless auch). Fallout bietet wie die meisten Spiele ein kindliches Verständnis von Gut und Böse, das häufig in Schwarz und Weiß mündest, wie HMS Fearless schon sagt. Das Schlimme daran: Das macht Fallout auch noch zu einem der Spiele mit interessanteren Inhalten. An einigen wenigen Stellen deutet Fallout aber auch an, wie es besser gehen könnte, zum Beispiel
SPOILER
Leider wird diese Questreihe in der Folge nicht weiter reflektiert, etwa in dem man in anderen ähnlichen Situationen weitere Optionen erhält, gewonnen aus der Erfahrung, die man am Tenpenny Tower gemacht hat. Ich glaube, man erhält nicht einmal die Gelegenheit, auf den Ausgang der Questreihe zu reagieren.
Wie ist das eigentlich, wenn man einen bösen Buben spielt? Hat man auch die Wahl, mit dem eigenen Vater zu brechen und ihm nicht mehr bei Project Purity zu helfen? Ich glaube nicht, oder? Dabei wäre dies doch eine interessante Option: Man kann ein guter Junge sein, den Vater suchen und ihm bei Project Purity helfen, damit das Wasteland irgendwann wieder ein lebender Ort wird - oder man kann seinem Vater und dessen Projekt den Rücken kehren (hey, immerhin hat er mich alleine gelassen und mein Zuhause ins Chaos gestürzt), mich einer Banditenbande anschließen und eine Schreckensherrschaft über das Wasteland anstreben - oder ein Guter bleiben und dennoch mit dem Vater brechen, was mich dann vielleicht in die Enklave treiben würde.
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