Nun, da der erste Trailer von „Star Trek Beyond“ erschienen ist, halte ich es für eine gute Zeit, ein neues Projekt zu veröffentlichen!
Na schön, Asche auf mein Haupt. Ich hatte mir als Ziel gesetzt, es dieses Jahr noch zu veröffentlichen und viel Zeit bleibt mir auch nicht mehr, damit anzufangen. Und neu ist es auch nicht. Genau genommen habe ich
„Star Trek – Zeit für Revolution“ fast unmittelbar nach meinem letzten Großprojekt
Star Trek - Sein oder Nichtsein verfasst, also noch vor meinem letzten Projekt: Star Trek - Die Abenteuer des Mister Syvok. Es verstaubt damit seit ungefähr vier Jahren unverändert auf meiner Festplatte. Wenn ich den Roman jetzt nicht veröffentliche, werde ich es wohl nie tun.
(Als ich angefangen habe, war auch noch nicht bekannt, dass Benedict Cumberbatch Khan spielen würde, weswegen er auch meinem Cover als Sybok posiert.)
Dass ich den Roman so lange nicht publik gemacht habe, hat den einfachen Hauptgrund, dass ich nie in Gänze zufrieden damit war und es wahrscheinlich auch nie ganz sein werde. Es ist mir einfach gelungen, die Handlung so zu wenden, dass sie an manchen Stellen logisch nicht ganz leicht verdaulich ist.
Vorweg sollte ich sagen, dass der Begriff „Star Trek“ hier womöglich etwas irreführend ist. Wir werden auch zu den Sternen reisen, allerdings spielt der größte Teil der Handlung auf dem Planeten Vulkan. Die ganze Geschichte ist kein typisches Abenteuer in Form einer Entdeckungsreise in die Tiefen des Alls. Stattdessen geht sie auf eine Entdeckungsreise in die vulkanische Seele und forscht nach Logik und Gefühlen. In „Star Trek“ ging es schon immer um Themen, die die Menschen bewegten. Bedauerlicherweise sind die hier behandelten Themen – religiöser Fanatismus und Gewaltschaft – heute sogar noch aktueller als vor vier Jahren.
Der Grund dafür, die Vorgeschichte von Syvok und Sybok zu schreiben (und an dieser Stelle entschuldige ich mich für die nervige Ähnlichkeit der Namen, aber ich hatte damals keine Ahnung, dass ihr Weg dereinst zusammenführen würde ) waren zwei ganz besondere Zitate aus den alten Kinofilmen.
In „Star Trek V: Am Rande des Universums“ meint Spock, man hätte Sybok für seine neuen Lehren von Vulkan verbannt. Ein ganz schon hartes Los, in einem Rechtsstaat wie der Föderation für freie Meinungsäußerung verbannt zu werden. Und McCoy setzt in „Star Trek VI: Das unentdeckte Land“ sogar noch einen drauf: „Immerhin wird man bei uns für Gefühle nicht bestraft.“
Was es damit auf sich hat, klärt dieser kurze Roman, der sich mit Sybok und seinen revolutionären Thesen befasst.
Ich habe ihn übrigens so verfasst, dass die Handlung sowohl in die alte, als auch in die neue Zeitlinie passt. Es sind auch Anspielungen auf beide enthalten, die dem Kenner sicherlich auffallen werden Nun aber genug der Worte: „Star Trek – Zeit für Revolution“, der Beginn der Geschichte Syvoks und Grundstein für alle, die da noch folgen werden. Hier der – für „Star Trek“-Verhältnisse – äußerst untypische Prolog:
“Star Trek” ist eine registrierte Marke von CBS Studios Inc.
Die Erstellung dieses Romans erfolgte ausschließlich zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken. Der Autor verdient an dieser Veröffentlichung kein Geld.
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