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    Joan war auf dem Weg zum kleinen Labor der Comet. Curtis hatte mit Simon noch ein paar Dinge wegen einer Veröffentlichung zu klären, was das anging waren die Beiden Perfektionisten. Sie hatte sich in Curts Kabine eigentlich einen Film ansehen wollen, aber Hunger bekommen. Sie wollte zumindest die höfliche Form einhalten und Curtis fragen, ob er mit ihr essen wollte, was er wahrscheinlich nicht wollte, da sie erst vor drei Stunden gegessen hatten, aber Curtis setzte sich sonst gern zu ihr.
    Die Tür zum Labor war offen. Sprachfetzen drangen an ihr Ohr, bevor die Zwei sie sehen konnten.
    „...Plan haben! Joan kann nicht einfach am Montag zur Arbeit gehen, als sei nichts geschehen!"“
    Das war Simon. Joan drückte ihren ganzen Körper mit dem Rücken an die Wand.
    „Wieso nicht? Auf Joan wartet kein kinderfressendes Monster im Büro, nur langweiliger Papierkram!“, erwiderte Curtis in leicht amüsierten Ton.
    „Sie hat fast das Baby verloren!“
    In Joan erstarrte alles zu Eis. Da war es wieder, das große Problem. Sie eine schwangere Frau, er Captain Future!
    „Simon, so etwas kann immer wieder passieren!“
    „Wir müssen sie und das Kind schützen so gut wir können! Sie ist nicht irgendeine Frau...“, doch Curtis unterbrach Simon streng.
    „Strenggenommen ist sie nicht mal meine Frau! Langsam verstehe ich, warum Joan die Hochzeit immer wieder verschoben hat!“
    „Curtis, nun sei doch nicht so emotional! Sieh dir die Fakten an!“
    „Oh, genau das tue ich. Joan, die Frau, die mich zweifellos liebt, die verlobt mit mir ist, verweigert sich einer Ehe mit mir! Warum? Weil sie geahnt hat, dass ihr so ein großes Gewese um sie und mögliche Kinder machen würdet! Ich dachte, du kennst sie besser! Wenn jetzt irgendjemand anfängt Druck zu machen, dann verliere ich sie! Sie braucht ihre Freiheit!“
    „Jetzt geht es doch in erster Linie darum, dass sie sich schont. Joan sollte ihren Beruf ruhen lassen, bis das Kind geboren ist! Du tust, als wäre Joan nicht klug genug, um das zu verstehen!“
    „Und das soll ich ihr sagen, was? Ich will das aber gar nicht! Ich habe gelernt, dass ich sie nur halten kann, wenn sie das Gefühl hat, sie bestimmt über ihr Leben! Niemand hat das Recht sich über ihren Willen hinwegzusetzen! Wenn sie das Baby verlieren sollte, dann ist es Schicksal! Es gibt keine Sicherheiten! Kein Netz! Und selbst wenn es so kommen sollte, so haben wir die Chance es nochmal zu versuchen, wenn ich nun anfange über sie zu bestimmen, habe ich gar nichts mehr, nicht mal eine Verlobte! Also lass sie in Ruhe!“
    „Du bist nicht irgendwer...“, begann Simon, doch Curtis verlor die Geduld.
    „Joan ist nicht die sanftmütige Elaine, die euch auf den Mond gefolgt ist. Joan ist die Frau, die ich mir ausgesucht habe, basta! Ich bin in erster Linie ihr Partner, nicht der allwissende Klugscheißer und Held!“
    Joan stand blass da, ihr Atem ging flach. Das Gespräch war mehr als aufschlussreich. Immer hatte Joan sich genau vor dieser Situation gefürchtet. Schwach geredet zu werden, abhängig.
    Aber es war gar nicht Curtis der so dachte, es waren andere!
    Auf wen kam es ihr denn an? Auf Curtis und Curtis hieß zwar nicht alles gut, was sie entschied, aber er hatte sie besser verstanden als sie je zu hoffen gewagt hatte.
    Joan waren Tränen in die Augen gestiegen, sie hatte Gänsehaut. Curtis kannte sie besser, als sie ihm zugetraut hätte.
    In diesem Moment wurde ihr klar, dass er mit allem recht hatte, auch wenn sie sich zuvor geweigert hatte, sich das selbst einzugestehen.
    Joan schloss die Augenlider, die Tränen rannen ohne einen Laut über ihre Wangen.
    Er war genau der Mann, dem sie von nun an immer und überall hin gefolgt wäre.
    Lautlos schlich Joan sich davon.

    ****





    Nicht wundern, wenn da "Gänsefüßchen" zu viel sind!
    Hier verschwinden sonst ständig meine Anführungszeichen!
    Zuletzt geändert von earthquake; 06.04.2016, 10:20.
    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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      Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
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      „Joan ist nicht die sanftmütige Elaine, die euch auf den Mond gefolgt ist. Joan ist die Frau, die ich mir ausgesucht habe, basta! Ich bin in erster Linie ihr Partner, nicht der allwissende Klugscheißer
      und Held!“
      (...)
      Holla die Waldfee! Allwissender Klugscheißer? Hihi... ZU GEIL!

      Apropos Klugscheißen. Ich habe noch nie etwas im neuen Forum zitiert, glaube ich. Und jetzt wo ich es ausprobiere, sehe ich an der Zitierfunktion, WIE dieses Forum Gänsefüßchen erkennt. Und zwar als folgende Zeichenkombination für das erste Gänsefüßchchen in form von folgenden Zeichen: & # 1 3 2 ;
      Und für das Abschlussgänsefüßchen & # 1 4 7 ;
      Zumindest konnte ich das gerade im Text sehen. Natürlich ohne Leerzeichen - aber hätte ich sie jetzt hier nicht reingesetzt würdet ihr zwei Gänsefüßchen sehen.
      Test: „ “„ “ Tatsächlich!

      Kleiner Tipp: Einfach weiterhin den eigenen Text aus Word kopieren und hier reinstellen und dann so oft auf "Bearbeiten" und "Speichern" gehen , bis die Zeichen im Beitrag (wieder) zu sehen sind. Meisten ist das nach dem Reinstellen bein 1. Mal ändern - und dabei NICHT auf das sehen, was in der Vorschauanzeige gezeigt wird. Man muss dabei übrigens nicht mal was ändern, das einfache drücken dieser beiden Knöpfe reicht vollkommen.
      Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
      Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
      Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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        Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen

        Holla die Waldfee! Allwissender Klugscheißer? Hihi... ZU GEIL!
        Ja, man muss Kritik doch auch mal konstruktiv aufnehmen!
        Und das wäre sicher einer der Kritikpunkte!
        Und mal ganz ehrlich, bei so einer Intelligenzbestie, wer möchte da der "durchschnittliche" Partner sein?
        Bei jeder Diskussion ziehst Du den Kürzeren!

        (Mal sehen, ob das beim Zitieren hier auch klappt, selber Quoten einfügen!?)

        Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
        Apropos Klugscheißen. Ich habe noch nie etwas im neuen Forum zitiert, glaube ich. Und jetzt wo ich es ausprobiere, sehe ich an der Zitierfunktion, WIE dieses Forum Gänsefüßchen erkennt. Und zwar als folgende Zeichenkombination für das erste Gänsefüßchchen in form von folgenden Zeichen: & # 1 3 2 ;
        Und für das Abschlussgänsefüßchen & # 1 4 7 ;
        Zumindest konnte ich das gerade im Text sehen. Natürlich ohne Leerzeichen - aber hätte ich sie jetzt hier nicht reingesetzt würdet ihr zwei Gänsefüßchen sehen.
        Test: „ “„ “ Tatsächlich!

        Kleiner Tipp: Einfach weiterhin den eigenen Text aus Word kopieren und hier reinstellen und dann so oft auf "Bearbeiten" und "Speichern" gehen , bis die Zeichen im Beitrag (wieder) zu sehen sind. Meisten ist das nach dem Reinstellen bein 1. Mal ändern - und dabei NICHT auf das sehen, was in der Vorschauanzeige gezeigt wird. Man muss dabei übrigens nicht mal was ändern, das einfache drücken dieser beiden Knöpfe reicht vollkommen.
        Ja, darauf versuche ich nun auch vermehrt zu achten! Aber ist schon knifflig! Zumindest kommt mein Text nun am Stück aus Word rüber, früher musste ich immer Zeilen rauslöschen!

        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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          Hallo earthy,

          nur zwei kleine Bemerkungen zwischendurch:


          Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
          „Und das soll ich ihr sagen, was? Ich will das aber gar nicht! Ich habe gelernt, dass ich sie nur halten kann, wenn sie das Gefühl hat, sie bestimmt über ihr Leben! Niemand hat das Recht sich über ihren Willen hinwegzusetzen!
          Die Formulierung passt in dem Kontext nicht so recht. Eine Alternative wäre z.B. »Ich weiß inzwischen, dass ich sie nur halten kann, wenn...«


          Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
          „Joan ist nicht die sanftmütige Elaine, die euch auf den Mond gefolgt ist. Joan ist die Frau, die ich mir ausgesucht habe, basta! Ich bin in erster Linie ihr Partner, nicht der allwissende Klugscheißer
          und Held!“
          Ist der verfrühte Satzumbruch Absicht oder nur eine Folge der großen Schrift –- ist nämlich ein bekanntes und ärgerliches Phänomen.


          Lieben Gruß,
          Viola
          »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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            Hallo Viola!

            Vielen Dank erst mal, dass Du Dir die Mühe machst mein Geschreibsel mit zu verfolgen, denn an sich bin ich hier mit den "Hardcore-Fans" allein!
            Deine Anmerkungen sind ganz berechtigt:

            „Joan ist nicht die sanftmütige Elaine, die euch auf den Mond gefolgt ist. Joan ist die Frau, die ich mir ausgesucht habe, basta! Ich bin in erster Linie ihr Partner, nicht der allwissende Klugscheißer
            und Held!“
            Nein, das sieht definitiv nicht schön aus, nur habe ich im Augenblick noch Probleme mit dem Einstellen des Textes. Vielleicht hast Du schon gelesen, dass uns Autoren ab und zu die "Gänsefüßchen" flöten gehen. Wenn man den Text einmal korrigiert, oder zusätzlich ein Zeichen setzt, dann stehen sie wieder da!
            Der ungünstige Zeilenumbruch ist mir erst aufgefallen, nachdem ich die Anführungszeichen wieder hingefummelt hatte, hätte ich das jetzt korrigiert, dann wären sie wieder weg gewesen und an dem Tag hatte ich keine Lust mehr.
            Zum Glück kann ich nun länger den Text weiter verbessern und werde es die Tage mal in Angriff nehmen!

            „Und das soll ich ihr sagen, was? Ich will das aber gar nicht! Ich habe gelernt, dass ich sie nur halten kann, wenn sie das Gefühl hat, sie bestimmt über ihr Leben! Niemand hat das Recht sich über ihren Willen hinwegzusetzen!"
            Über diese Formulierung habe ich lange nachgedacht. Üblich ist in unserem Sprachgebrauch die Formulierung "Ich weiß inzwischen...", ich hatte mich damals für "lernen" entschieden, weil CF und Joan im ersten Teil "Perfekt" ja mehrere Dilemma überwinden mussten. Zum einen war Joan mit ihren Aufgaben gewachsen, dann kam ihr Mord an CFs Klon dazu, um ihn selbst zu retten. Natürlich wusste CF was Joan bewegte, aber ich sah da einen regelrechten Prozess in ihm. Er war immer der "Macher", der Überragende, der Kluge, aber um Joan als Partnerin zu akzeptieren, musste er bewusst auf diese "Vormachtstellung" in der Partnerschaft verzichten. Ich bin daher davon ausgegangen, dass er sich bewusst nach gewissen Krisen dazu entschlossen hat, Joan so zunehmen wie sie ist, zerfressen von Schuldgefühlen, nicht immer weise (so weise wie er selbst vielleicht), emotional. Das war auch für ihn nicht einfach und in meiner Vorstellung hat er da auch mit sich gehadert, hadert vielleicht immer noch. Es wäre für ihn einfacher, eine "heile" Partnerin zu haben, die ihn mehr stützt, als er das nun bei Joan tun muss. Das ist ein regelrechter Prozess über einen langen Zeitraum, Wissen ist da, ist abgeschlossen, aber das ist hier noch offen und wird durch die kommenden Ereignisse noch verschlimmert.
            Außerdem finde ich es gut, dass selbst CF zugeben kann, dass er noch in der Lage ist etwas zu Lernen, wenn auch nur im zwischenmenschlichen Bereich.
            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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              Hallo earthy,

              das ist nur meine persönliche Sichtweise, denn ohne ein erklärendes Attribut wie "Ich habe aus [dem oder dem Grund] gelernt..." klingt "Ich habe gelernt..." für mich nach einer wortwörtlichen Übertragung von to learn ins Deutsche. Im Sinne von "Ich habe heute gelernt, dass ich in der sechsten Woche schwanger bin" (habe ich tätsächlich irgendwo so gelesen!), statt "Ich habe heute erfahren, dass ich in der sechsten Woche schwanger bin".

              Erstaunlicherweise ziehen heutzutage, wo jeder seine Englischkenntnisse rühmt, die sog. Falschen Freunde zuhauf in die deutsche Sprache ein. Und auf dem Gebiet bin ich empfindlich.


              Die Forumssoftware scheint mit der Darstellung nicht "alltäglicher" Satzzeichen wie Gänsefüßchen, Auslassungspunkte, Binde- oder Gedankenstriche im Augenblick noch so ihre Schwierigkeiten zu haben, wenn der Text aus MS Word o. ä. übernommen wird. Sie werden zwar in der Vorschau angezeigt, verschwinden aber, sobald der Text abgespeichert (hochgeladen) wird.


              Lieben Gruß,
              Viola
              »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                Die Gänsefüßchen erscheinen erst dann wieder, wenn man dann auf "Bearbeiten" geht - man muss nicht wirklich was ändern, nur dann auf "Speichern" (also abschicken) - und sie sind im veröffentlichten Text endlich alle sichtbar
                Ändert man dann erneut etwas, verschwinden sie wieder - man muss also so oft auf Bearbeiten gehen bis sie im veröffentlichten Text (NICHT in der Vorschau!) erscheinen.
                Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                  Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                  Hallo earthy,
                  Erstaunlicherweise ziehen heutzutage, wo jeder seine Englischkenntnisse rühmt, die sog. Falschen Freunde zuhauf in die deutsche Sprache ein. Und auf dem Gebiet bin ich empfindlich.
                  Ganz ehrlich, ich bin hochgradig Sprachen unbegabt!!!
                  Ich könnte gar nichts aus einem anders sprachigen Raum übertragen! Ich bedaure das sehr, aber auch wenn ich immer wieder neue Anläufe nehme, es klappt mit dem Englischen einfach nicht! Obwohl ich mir Sherlock manchmal im Original ansehe!

                  Wie gesagt Twisi und Viola, ich fummel solange, bis ich wieder Anführungszeichen sehe!
                  Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                    Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                    Die Gänsefüßchen erscheinen erst dann wieder, wenn man dann auf "Bearbeiten" geht - man muss nicht wirklich was ändern, nur dann auf "Speichern" (also abschicken) - und sie sind im veröffentlichten Text endlich alle sichtbar
                    Ändert man dann erneut etwas, verschwinden sie wieder - man muss also so oft auf Bearbeiten gehen bis sie im veröffentlichten Text (NICHT in der Vorschau!) erscheinen.
                    Ich muss mich unglaublich dämlich anstellen, das klappt bei mir nämlich nicht. Das Einzige, was ich zusammenbringe, ist eine wundersame Verdopplung der Satzzeichen, wenn ich auf "Bearbeiten" gehe und die Satzzeichen noch mal eintippe.

                    Selbstverständlich lösche ich danach jedes Mal die falsche Hälfte der Doppelzeichen und stehe so nach dem Abspeichern wieder ohne Satzzeichen da.



                    P.S.
                    Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
                    Obwohl ich mir Sherlock manchmal im Original ansehe!
                    Wegen Ben Cumberbatchs Brummstimme?
                    »Speaking only for myself here, it feels tiring. It feels like around 3/4 of people are the emotional equivalent of blind elephants, going around knocking things over, trampling each other and not even realising what they do.« (Paul Miller)

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                      Ja Viola - DAS ist mir auch mal passiert. Seltsamerweise haben mich aber gerade die Doppelzeichen darauf gebracht, an was der Fehler liegen könnte bzw. was ich tun muss. Seither verfasse ich ganz normal den Text in Word - kopiere ihn hier rüber, veröffentliche ihn und gehen dann einmal auf "Bearbeiten" damit die Word-Satzzeichen sichtbar werden. Falls ich nachträglich dann einen Fehler oder so entdecke und ich wieder bearbeiten muss, muss ich das dann eben so oft machen, bis auch meine Gänsefüßchen wieder im Text sichtbar sind. Auf die Vorschaufunktion achte ich da gar nicht mehr.

                      Tja... was Ben Cuberbatch angeht... der dürfte ja jetzt (leider) aus dem Rennen sein bei einer möglichen CF-Verfilmung. Er ist jenseits der 20
                      Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                      Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                      Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                        Zitat von Viola Beitrag anzeigen
                        P.S.

                        Wegen Ben Cumberbatchs Brummstimme?
                        Öh, räusper, drucks, "wie kommst Du denn darauf?"
                        Neee, (doch natürlich! Stimmen beeinflussen mich sehr stark! Und so eine tiefe Stimme hat eben nicht jeder Mann!)

                        Und man muss sich gar nicht dumm mit dem neuen Programm im Forum anstellen, wir haben da ja ähnliche Erfahrungen, wir müssen es halt neu lernen!

                        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                          Joan öffnete die Tür zum Penthouse, schon war Curtis herbei gestürzt, um sie freudig zu umarmen. Joan lachte leise, obwohl ihr nicht recht danach zumute war. Der Tag hatte sie sehr mitgenommen. Ihre Mitarbeiter hatten sie alle herzlich willkommen geheißen. Joan wartete mit dem Bekanntmachen ihrer Entscheidung, bis sie den Abschlussbericht mit ihren Mitarbeitern durchgesprochen hatte. Ihren Zeugenbericht hatte sie zu Hause verfasst, was ja nicht wirklich anstrengend war. Sie hatten alle zusammen gesessen als Joan sich zusammen gerauft hatte.
                          „Ihr seid die ersten denen ich es sage. Ich werde nun nicht nur den Abschlussbericht beim Polizeipräsidenten Harris abgeben, sondern auch das Gesuch, mich vorerst auf unbestimmte Zeit frei zu stellen.“
                          Alle hatten sie wie eine Erscheinung angesehen. Joan hatte gelacht, nein, es war nicht mehr schwer, sich von der Eigenverantwortung loszusagen, für eine gewisse Zeit zumindest.
                          „Du willst aufhören? Aber die Schwangerschaft ist doch noch gar nicht weit fortgeschritten!“ Hatte Hannah zu recht eingewandt. Joan hatte sie selbstbewusst angesehen.
                          „Nein, aber wenn ich dieses Baby wirklich durchbringen will ist es besser, jetzt erst Mal auszuscheiden!“
                          „Joan, dass ist doch altmodisch! Du gibst deine Karriere völlig grundlos auf!“, hatte sich auch Alice eingemischt, während die Männer des Teams kluger Weise schwiegen. Joan hatte gelächelt.
                          „Karriere ist das, was ich vom Leben will, nicht umgekehrt, ich bin Hüterin meines Schicksals, nicht umgekehrt. Im übrigen habe ich überhaupt kein Problem damit, das Geld meines Mannes auszugeben, denn ich leiste auch weiterhin einen Dienst an der Gesellschaft, ich reproduziere sie! Emanzipation bedeutet für mich nicht, mich von Vorstellungen und Erwartungen anderer bestimmen zu lassen! Ich will dieses Kind! Und die Chancen das durchzusetzen wachsen mit meinem Ausstieg. Natürlich werde ich euch alle vermissen, aber ich komme wieder, wenn das mein Wunsch sein sollte! Nun seid nett und gebt mir noch ein paar Erziehungsratschläge, besonders du Jonathan!“
                          Bei dem versöhnlichen Umtrunk nach diesem Gespräch hatte sie den Bericht und ihre Kündigung eingereicht, ohne das mit Curtis abgesprochen zu haben.
                          „Wer hat mich verpetzt?“, fragte Joan Curtis lachend, in dessen Umarmung sie gerade versank.
                          Curtis holte tief Luft.
                          „Keiner aus deinem Team. Fenton hat mich informiert!“
                          „Oho, der Innenminister, da schlage ich aber sehr hohe Wellen mit einer so schlappen Lappalie!“
                          „Du kannst unser Kind doch nicht schlappe Lappalie nennen!“, protestierte Curtis grunzend.
                          „Nein? Wie denn sonst? Woran erinnert es denn im Moment am ehesten? Wurm? Nein, dem Appetit nach zu urteilen eher einer Made...“, Curtis drückte ihr kurz den Atem ab.
                          „Heh, nun mach es nicht noch schlimmer! Niemand nennt ihn Made, klar, wie wäre es mit Krümel?“
                          Curtis atmete an ihrem Ohr leise ein.
                          „Warum hast du das getan?“, wechselte Curtis ernst das Thema. Joan wusste wovon er sprach.
                          „Im Augenblick ist es besser so!“
                          „Aber...“, wollte Curtis einwenden.
                          „Kein aber!“ Joan zögerte. „Ich hatte Angst vor Dir, vor den Anderen, aber nun weiß ich, dass ich zumindest dir vertrauen kann.“
                          Curtis hob den Kopf von ihrer Schulter, um sie anzusehen.
                          „So?“ Seine grauen Augen blickten sie forschend an. Joan nickte.
                          „Ja, du willst mich nicht verbiegen. Es ist jetzt gut!“
                          Curtis nickte zögernd.
                          „Okay!“ Ein schelmischer Zug schlich sich zunehmend in seine Gesichtszüge.
                          „Heißt das nun auch, dass du mich endlich zu einem ehrbaren Mann machen willst?“
                          Joan tat als dächte sie ernsthaft über seine Worte nach.
                          „Ehrbar? Ich weiß gar nicht, ob ich das will! Einigen wir uns doch einfach darauf, dass ich dich zu einem verheirateten Mann machen möchte!“
                          ****
                          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                            *g*
                            Ehrbarer Mann. Hihi... das ist ein so herrlich altmodischer Begriff. Genauso wie... gefallenes Mädchen. Ich finde die Ansichten über Emanzipation übrigens klasse. Das Ganze soll doch eigentlich Freiheit bedeuten - die Freiheit das zu tun, was man selbst für richtig hält ohne gesellschaftliche Zwänge (in welche Richtung auch immer).
                            Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                            Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                            Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                              Ehrbarer Mann?
                              Der war gut.
                              Aber warum muß sie gleich kündigen? Sie schiebt doch garantiert auch schon 3 Jahre Urlaub vor sich her...
                              ZUKUNFT -
                              das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                              Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                              Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                                PERFEKT +

                                Hochzeitsglocken


                                Joan seufzte erleichtert neben Curtis auf, legte den Kopf zurück an die angenehmen Polster der Limousine, der Schleier behinderte sie nur bedingt. Curtis blickte ihr grinsend in das Profil.
                                „Und erledigt?“
                                Joan grinste zurück.
                                „Ein bisschen!“ Seine grauen Augen konnten den Blick nicht von ihrem erhitzten Gesicht nehmen. Joan atmete anders. Ihre blauen Augen erwiderten den Blick fest.
                                „Bereust du es?“
                                „Nein!“, die Inbrunst in ihrer Stimme war nicht zu überhören, Curtis lachte, neigte sich ihr schmunzelnd zu, um sie zu küssen.
                                „Heh, um euch zu lieben wie die Otter, die es an eurem See gibt, habt ihr immer noch später Zeit!“, ermahnte Ken sie, der vorne neben Otto saß, der den Wagen fuhr.
                                Joan warf mit einer Rose nach ihm, was Ken lachen ließ.
                                „Man könnte glatt meinen, du wärst neidisch, such dir halt auch eine feste Freundin“, stichelte Curtis, als er sich von Joan löste, die er nicht aus den Augen ließ. Joans Augen funkelten ihn wissend an.
                                „Pfff, ich genieße mein Singleleben gerade sehr!“
                                „Na, dann lass uns mal machen“, raunte Curtis.
                                „Wir sind ja bald da! Man hat den Eindruck, ihr hättet euch monatelang nicht gesehen!“, zog Ken sie auf.
                                Sie waren auf den Weg in die Adirondacks. Joan hatte kein anderes Flitterwochenziel genannt, was Curtis nur recht gewesen war. In der Felsenfestung waren sie ungestört, in der Wildnis sowieso.
                                Joan war in allem viel entgegenkommender geworden und Curtis fragte sich, ob das allein an der Schwangerschaft lag oder etwas anderes geschehen war. Vorsichtig hatte Curtis Simon gefragt, ob er Joan gegenüber mahnende Andeutungen gemacht hatte, was Simon verwundert verneint hatte.
                                Die Trauung hatte irgendwo außerhalb auf dem Land stattgefunden, wo sie niemand kannte, dafür hatte Curtis Joan eine Hochzeit geboten, von der er glaubte, dass das ihren Vorstellungen entsprach. Er selber wäre mit ihren Eltern, ihrer engen Sippschaft und seiner Crew zufrieden gewesen, sogar allein mit Joan, aber Joan war da familiärer eingestellt und Curtis hatte ohne zu murren die hundert Gäste akzeptiert.
                                Wider erwarten war es sehr nett gewesen, aber im Grunde genommen hatten sie sich früh aus dem Staub gemacht. Es gab nun die Erinnerungsfotos, die man an einen solchen Tag brauchte und gut. Zu lang hatten sie wegen Joan nicht bleiben wollen. Es ging ihr gut. Ihre Verletzungen waren nun nach sechs Wochen gut verheilt, zurück blieb eine unangenehme Erinnerung, mehr nicht.
                                Joan kuschelte sich an Curtis, um kurz glücklich weg zu dämmern, es würde noch anstrengend genug, lächelte sie im Halbschlaf...
                                Joan schreckte leicht zusammen, als Curtis sie streichelte.
                                „Wir sind da!“
                                Joan rappelte sich etwas auf. Sie waren tatsächlich im Hangar der Felsenfestung. Die anderen packten aus, während Curtis ihr in ihrem Brautkleid aus dem Wagen half. Otto und Ken verabschiedeten sich, um zurück zu fahren. Ken drückte sie dabei fest.
                                Joan sah ihnen etwas melancholisch nach.
                                „Und? Hunger?“
                                Joan sah Curtis kopfschüttelnd an.
                                „Curtis ich bin schwanger, nicht anorektisch, ich melde mich schon!“
                                „Okay, okay! Ich will halt nicht, dass mein Nachwuchs Hunger leiden muss!“
                                Curtis packte sie auf seine Arme, was Joan sich kichernd gefallen ließ. Widerstandslos ließ sie sich in die Wohnräume tragen. Curtis ließ sie auf einem Sofa nieder. Draußen strahlten die Berggipfel im Licht der untergehenden Sonne leuchtend kupferfarben.
                                Joan blickte verträumt hinaus, während Curtis kurz in der Küche rumorte. Kurz darauf kam er mit einem Tablett zurück, auf dem Getränke und eine Schüssel mit Snacks standen. Joan schmunzelte, seit ihrem Krankenhausbesuch war er überfürsorglich, aber nicht nur er. Ihre Familie ging mir den anderen Umständen viel selbstverständlicher um.
                                Für Simon, Grag und Otto war das das erste Baby seit über dreißig Jahren, in ihrer Familie kam das zum Glück häufiger vor. Joan legte den umständlichen Schleier ab, nun war sie lange genug die Braut gewesen.
                                Curtis ließ sich neben ihr nieder.
                                „Und, was möchtest du trinken?“
                                Joan grinste, zog die Beine auf das Sofa, rutschte näher an ihn heran.
                                „Ich möchte eigentlich etwas ganz anderes...“, murmelte sie die Arme um seinen Hals legend. Curtis erwiderte ihren leidenschaftlichen Kuss mit Hingabe, wurde jedoch unruhig, als Joan das Kleid hochziehend auf seinen Schoss rutschte. Joan nahm lächelnd den Mund von seinem.
                                „Du musst keine Angst haben! Mein Arzt war sich sehr sicher, dass jetzt alles wieder in Ordnung ist!“
                                Ihr Gesicht war seinem ganz nah, seine grauen Augen blickten sie etwas gequält an unter der erzwungenen Zurückhaltung, die er sich nun wochenlang auferlegt hatte, um das Baby nicht zu gefährden.
                                „Wirklich?“, fragte Curtis hoffnungsvoll.
                                „Wirklich!“ Ungeduldig rutschte sie auf seinem Schoss hin und her, was ihn gepresst atmen ließ.
                                „Du weißt schon, dass ich ohne Rücksicht geteert und gefedert werde von meiner eigenen Crew, wenn ich der Auslöser für irgendwelche Komplikationen sein sollte?“, fragte Curtis sich nervös mit der Zunge über die Oberlippe fahrend. Joan kicherte.
                                „Vielleicht sieht das kleidsamer aus, als du denkst!“ Joan küsste seine Nasenspitze. Curts Hand fuhr unter den Saum des hochgerutschten Kleides. Seine Finger ertasteten die aufregende, weiße Unterwäsche, die zu Brautkleidern dazu gehörte. Joan hörte ihn tief einatmen. Seine Finger fuhren zart über die weißen Strümpfe. Die Wäsche verfehlte ihre Wirkung keineswegs, auch ein Captain Future verfügte über mehr als einen Funken erotischer Phantasien.
                                „Ich glaube, wir können das Risiko in unserer Hochzeitsnacht schon eingehen, meinst du nicht?“, stachelte Joan ihn nun zusätzlich auf. Joan blickte in sein verklärt wirkendes Gesicht, bevor ihre Hände sein Gesicht umfassten, um ihn erneut zu küssen. Curtis kam ihr nun direkt leidenschaftlich entgegen, seine Arme pressten sie fest an sich.

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                                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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