Perfekt +
Joan war auf dem Weg zum kleinen Labor der Comet. Curtis hatte mit Simon noch ein paar Dinge wegen einer Veröffentlichung zu klären, was das anging waren die Beiden Perfektionisten. Sie hatte sich in Curts Kabine eigentlich einen Film ansehen wollen, aber Hunger bekommen. Sie wollte zumindest die höfliche Form einhalten und Curtis fragen, ob er mit ihr essen wollte, was er wahrscheinlich nicht wollte, da sie erst vor drei Stunden gegessen hatten, aber Curtis setzte sich sonst gern zu ihr.
Die Tür zum Labor war offen. Sprachfetzen drangen an ihr Ohr, bevor die Zwei sie sehen konnten.
...Plan haben! Joan kann nicht einfach am Montag zur Arbeit gehen, als sei nichts geschehen!"
Das war Simon. Joan drückte ihren ganzen Körper mit dem Rücken an die Wand.
Wieso nicht? Auf Joan wartet kein kinderfressendes Monster im Büro, nur langweiliger Papierkram!, erwiderte Curtis in leicht amüsierten Ton.
Sie hat fast das Baby verloren!
In Joan erstarrte alles zu Eis. Da war es wieder, das große Problem. Sie eine schwangere Frau, er Captain Future!
Simon, so etwas kann immer wieder passieren!
Wir müssen sie und das Kind schützen so gut wir können! Sie ist nicht irgendeine Frau..., doch Curtis unterbrach Simon streng.
Strenggenommen ist sie nicht mal meine Frau! Langsam verstehe ich, warum Joan die Hochzeit immer wieder verschoben hat!
Curtis, nun sei doch nicht so emotional! Sieh dir die Fakten an!
Oh, genau das tue ich. Joan, die Frau, die mich zweifellos liebt, die verlobt mit mir ist, verweigert sich einer Ehe mit mir! Warum? Weil sie geahnt hat, dass ihr so ein großes Gewese um sie und mögliche Kinder machen würdet! Ich dachte, du kennst sie besser! Wenn jetzt irgendjemand anfängt Druck zu machen, dann verliere ich sie! Sie braucht ihre Freiheit!
Jetzt geht es doch in erster Linie darum, dass sie sich schont. Joan sollte ihren Beruf ruhen lassen, bis das Kind geboren ist! Du tust, als wäre Joan nicht klug genug, um das zu verstehen!
Und das soll ich ihr sagen, was? Ich will das aber gar nicht! Ich habe gelernt, dass ich sie nur halten kann, wenn sie das Gefühl hat, sie bestimmt über ihr Leben! Niemand hat das Recht sich über ihren Willen hinwegzusetzen! Wenn sie das Baby verlieren sollte, dann ist es Schicksal! Es gibt keine Sicherheiten! Kein Netz! Und selbst wenn es so kommen sollte, so haben wir die Chance es nochmal zu versuchen, wenn ich nun anfange über sie zu bestimmen, habe ich gar nichts mehr, nicht mal eine Verlobte! Also lass sie in Ruhe!
Du bist nicht irgendwer..., begann Simon, doch Curtis verlor die Geduld.
Joan ist nicht die sanftmütige Elaine, die euch auf den Mond gefolgt ist. Joan ist die Frau, die ich mir ausgesucht habe, basta! Ich bin in erster Linie ihr Partner, nicht der allwissende Klugscheißer und Held!
Joan stand blass da, ihr Atem ging flach. Das Gespräch war mehr als aufschlussreich. Immer hatte Joan sich genau vor dieser Situation gefürchtet. Schwach geredet zu werden, abhängig.
Aber es war gar nicht Curtis der so dachte, es waren andere!
Auf wen kam es ihr denn an? Auf Curtis und Curtis hieß zwar nicht alles gut, was sie entschied, aber er hatte sie besser verstanden als sie je zu hoffen gewagt hatte.
Joan waren Tränen in die Augen gestiegen, sie hatte Gänsehaut. Curtis kannte sie besser, als sie ihm zugetraut hätte.
In diesem Moment wurde ihr klar, dass er mit allem recht hatte, auch wenn sie sich zuvor geweigert hatte, sich das selbst einzugestehen.
Joan schloss die Augenlider, die Tränen rannen ohne einen Laut über ihre Wangen.
Er war genau der Mann, dem sie von nun an immer und überall hin gefolgt wäre.
Lautlos schlich Joan sich davon.
****
Nicht wundern, wenn da "Gänsefüßchen" zu viel sind!
Hier verschwinden sonst ständig meine Anführungszeichen!
Joan war auf dem Weg zum kleinen Labor der Comet. Curtis hatte mit Simon noch ein paar Dinge wegen einer Veröffentlichung zu klären, was das anging waren die Beiden Perfektionisten. Sie hatte sich in Curts Kabine eigentlich einen Film ansehen wollen, aber Hunger bekommen. Sie wollte zumindest die höfliche Form einhalten und Curtis fragen, ob er mit ihr essen wollte, was er wahrscheinlich nicht wollte, da sie erst vor drei Stunden gegessen hatten, aber Curtis setzte sich sonst gern zu ihr.
Die Tür zum Labor war offen. Sprachfetzen drangen an ihr Ohr, bevor die Zwei sie sehen konnten.
...Plan haben! Joan kann nicht einfach am Montag zur Arbeit gehen, als sei nichts geschehen!"
Das war Simon. Joan drückte ihren ganzen Körper mit dem Rücken an die Wand.
Wieso nicht? Auf Joan wartet kein kinderfressendes Monster im Büro, nur langweiliger Papierkram!, erwiderte Curtis in leicht amüsierten Ton.
Sie hat fast das Baby verloren!
In Joan erstarrte alles zu Eis. Da war es wieder, das große Problem. Sie eine schwangere Frau, er Captain Future!
Simon, so etwas kann immer wieder passieren!
Wir müssen sie und das Kind schützen so gut wir können! Sie ist nicht irgendeine Frau..., doch Curtis unterbrach Simon streng.
Strenggenommen ist sie nicht mal meine Frau! Langsam verstehe ich, warum Joan die Hochzeit immer wieder verschoben hat!
Curtis, nun sei doch nicht so emotional! Sieh dir die Fakten an!
Oh, genau das tue ich. Joan, die Frau, die mich zweifellos liebt, die verlobt mit mir ist, verweigert sich einer Ehe mit mir! Warum? Weil sie geahnt hat, dass ihr so ein großes Gewese um sie und mögliche Kinder machen würdet! Ich dachte, du kennst sie besser! Wenn jetzt irgendjemand anfängt Druck zu machen, dann verliere ich sie! Sie braucht ihre Freiheit!
Jetzt geht es doch in erster Linie darum, dass sie sich schont. Joan sollte ihren Beruf ruhen lassen, bis das Kind geboren ist! Du tust, als wäre Joan nicht klug genug, um das zu verstehen!
Und das soll ich ihr sagen, was? Ich will das aber gar nicht! Ich habe gelernt, dass ich sie nur halten kann, wenn sie das Gefühl hat, sie bestimmt über ihr Leben! Niemand hat das Recht sich über ihren Willen hinwegzusetzen! Wenn sie das Baby verlieren sollte, dann ist es Schicksal! Es gibt keine Sicherheiten! Kein Netz! Und selbst wenn es so kommen sollte, so haben wir die Chance es nochmal zu versuchen, wenn ich nun anfange über sie zu bestimmen, habe ich gar nichts mehr, nicht mal eine Verlobte! Also lass sie in Ruhe!
Du bist nicht irgendwer..., begann Simon, doch Curtis verlor die Geduld.
Joan ist nicht die sanftmütige Elaine, die euch auf den Mond gefolgt ist. Joan ist die Frau, die ich mir ausgesucht habe, basta! Ich bin in erster Linie ihr Partner, nicht der allwissende Klugscheißer und Held!
Joan stand blass da, ihr Atem ging flach. Das Gespräch war mehr als aufschlussreich. Immer hatte Joan sich genau vor dieser Situation gefürchtet. Schwach geredet zu werden, abhängig.
Aber es war gar nicht Curtis der so dachte, es waren andere!
Auf wen kam es ihr denn an? Auf Curtis und Curtis hieß zwar nicht alles gut, was sie entschied, aber er hatte sie besser verstanden als sie je zu hoffen gewagt hatte.
Joan waren Tränen in die Augen gestiegen, sie hatte Gänsehaut. Curtis kannte sie besser, als sie ihm zugetraut hätte.
In diesem Moment wurde ihr klar, dass er mit allem recht hatte, auch wenn sie sich zuvor geweigert hatte, sich das selbst einzugestehen.
Joan schloss die Augenlider, die Tränen rannen ohne einen Laut über ihre Wangen.
Er war genau der Mann, dem sie von nun an immer und überall hin gefolgt wäre.
Lautlos schlich Joan sich davon.
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Nicht wundern, wenn da "Gänsefüßchen" zu viel sind!
Hier verschwinden sonst ständig meine Anführungszeichen!
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