Captain Future: DAS GEMÄLDE - SciFi-Forum

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Captain Future: DAS GEMÄLDE

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    ich will es aber auch wissen, bitte bitte

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      Neeiiinnn!
      Besser nicht! Twisi ist gaaannnnzzz nah dran und nach der Sache mit Kuolun kann Twisi ja verraten, was sie sich dazu ausgedacht hat!
      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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        ok ...ich kann warten, aber am schluss...butter bei die fische....twisi
        bitte, bitte
        Zuletzt geändert von irlandclaudia; 12.06.2020, 21:04.

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          Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
          Nunja... mit etwas, mit dem er NICHT rechnet. Kuolun ist auch eher einer der mit roher Gewalt vorgehen würde... also musst du etwas ganz anderes tun Etwas, was ihn völlig umhaut und was ihm HINTERHER sehr zu denken geben wird. Und Zeit zum Denken hat er ja jede Menge im interplanetaren Knast (sofern er nicht mal wieder Ausbrecherkönig spielt).

          P.S.: Hast eine PN Ich will hier nichts weiteres den anderen Lesern verraten
          Boah. Hört sich gut an. Jetzt wäre ich aber auch neugierig.
          ZUKUNFT -
          das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
          Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
          Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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            Zitat von avatax Beitrag anzeigen

            Boah. Hört sich gut an. Jetzt wäre ich aber auch neugierig.
            Wie schon erwähnt, Twisi ist gut!
            Nur ist meines etwas brutaler!
            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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              blut viel blut von kuolun

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                Oh... da würde mir ganz spontan NOCH was einfallen. Ich sag nur: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft....

                Aber mal was anderes: Was wurde eigentlich aus Nurara?
                Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                  knast - genau wie ihr freund

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                    Die Arme... wenn es wenigsten Päärchen-Knast geben täte...
                    Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                    Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                    Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                      kein mitleid

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                        Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                        Die Arme... wenn es wenigsten Pärchen-Knast geben täte...
                        Das wünschen sich sicher so einige Gaunerpärchen!


                        DAS GEMÄLDE


                        Entspannt saß Curtis im Flieger vom Mars zur Erde. Er grinste bei dem Gedanken, dass er nun einen Tag des Kongresses schwänzen würde, aber dafür hatte er einen Tag mehr mit Joan und seiner Tochter, eigentlich dachte er jetzt nur an Joan. Er war verrückt nach ihr, genoss jede Zärtlichkeit, die sie ihm schenkte. Gut, sie war nach drei Monaten noch nicht wieder schwanger, aber vielleicht ließ sich das ja an diesem Wochenende ändern.
                        Curtis war so gut gelaunt, dass er sogar mit der Stewardess flirtete.
                        In London ging er zum Parkhaus, um seinen Wagen aus dem Parkhaus zu holen. Es war gegen 22 Uhr und dunkel draußen. Kurz vor Lancashire änderte der Wagen seine Richtung. Curtis war beunruhigt, der Wagen zeigte plötzlich ein anderes Ziel an.
                        „Curtis, hier spricht Simon!“, meldete sich plötzlich eine Stimme in seinem Wagen.
                        „Simon, was ist hier los? Warum leitet ihr meinen Wagen um?“ Das konnten nur seine Freunde sein. Curtis schaltete den Bildschirm ein. Simon wurde sichtbar, hinter ihm war es dunkel.
                        „Solltest du nicht auf dem Mars sein?“, fragte Simon.
                        „Ich bin früher aufgebrochen! Was ist hier los?“
                        „Mach dir keine Sorgen. Lass dich einfach herbringen, dann erkläre ich es dir!“ Damit schaltete Simon einfach ab. Curtis war wirklich verärgert. So hatte er sich den Abend nicht vorgestellt! Bevor Simon abgeschaltet hatte, hatte Curtis aber seine Tochter im Hintergrund gehört, also musste es etwas außergewöhnliches sein, oder sogar etwas gefährliches, dass Simon Margret aus Sandforst geschafft hatte. Aber wo war Joan? Curtis hatte plötzlich Beklemmungen, der Gedanke, dass nun, wo alles gut zwischen ihnen war, etwas Schlimmes geschehen sein könnte, machte ihn krank vor Sorge.
                        Sein Wagen wurde zu einem Landhaus etwa 5 Kilometer von Sandforst entfernt gelenkt. Curtis stieg aus. Es war bis auf ein Zimmer unbeleuchtet. Curtis ging zur Haustür, die sich unter seiner Hand öffnete. Curtis trat ein.
                        „Curtis komm herein!“ Curtis folgte der Stimme auf der Hut. Das konnte auch eine Falle sein. Simon schwebte über mehreren Monitoren. In einer Ecke stand das Reisekinderbett von Margret, die eingeschlafen war. Curtis sah mit gerunzelter zu Simon auf.
                        „Ich hoffe, du hast eine gute Erklärung für das Ganze!“
                        „Ich denke schon!“ Curts Augen hatten einen Monitor erfasst. Curtis hielt entsetzt den Atem an, als er erkannte, wer in Sandforst im Dunkel der Nacht herumschlich. Kuolun!
                        Das war unmöglich! Kuolun war auf dem Kelbes! Curts Innereien gefroren zu Eis.
                        „Du musst Grag und Otto schicken!“, presste Curtis hervor.
                        „Die sind für den Notfall schon lange da!“
                        „Für den Notfall?“, krächzte Curtis ungläubig.
                        „Curtis, du bist gerade sehr unglücklich in eine bestens vorbereitete Aktion geschlittert. Du solltest auf dem Mars sein, aber wo du gerade da bist, kannst du auf Margret achten!“
                        „Auf Margret? Hast du den Verstand verloren! Ich muss Joan helfen!“ Curtis suchte in einer der Kisten, die seine Crew mitgebracht hatte eine größere Waffe, da er nur eine kleine bei sich trug.
                        „Das wirst du nicht tun! Joan ist sicher, Otto und Grag sind bei ihr!“ Plötzlich wurde es ihm klar. Curtis ließ die Waffe sinken.
                        „Ihr habt das hinter meinem Rücken geplant“, ächzte Curtis.
                        „Es war eine Abmachung zwischen uns und Joan. Kuolun hatte herausgefunden, dass dein Tod nur vorgetäuscht war, er plante den Ausbruch und Joan hat vorgeschlagen, den Ausbruch kontrolliert zuzulassen, um ihn zu kontrollieren!“
                        „Und jetzt, jetzt lässt du Joan die Sache zu Ende bringen?“, fragte Curtis entsetzt. „Das schafft sie nicht allein. Kuolun ist zu gerissen, zu brutal, zu skrupellos!“
                        „Du unterschätzt sie!“
                        „Ich lasse sie nicht allein mit ihm“, Curtis wollte loslaufen.
                        „Curtis bleib hier! Das ist eine Sache zwischen Joan und Kuolun, sie muss sie allein zu Ende bringen!“ Curtis funkelte Simon wütend an.
                        „Kuolun wollte mich bestrafen und das ist ihm weiß Gott gelungen. Wenn Joan jetzt etwas passiert, dann war alles umsonst!“
                        „Falls Joan ernsthafte Probleme bekommt, dann greifen Otto und Grag ein, aber das wird nicht passieren. Joan muss Kuolun töten, er hat sie in die Hölle geschickt, du könntest das nie. Nur wenn Kuolun stirbt kann Joan ruhig leben, sie wird sich sonst nie sicher sein. Joan hat mit mir gesprochen. Sie hat mir alles erzählt Curtis, alles, von ihrem Erwachen, Anne, den Wegelagerern, wie sie sie missbraucht haben und wie sie sie getötet hat, Stuart, einfach alles. Joan braucht das Gefühl, zumindest das Gefühl, dass sie sich allein schützen kann, gegen jeden und alles, verstehst du das?“
                        Curtis schluckte, er hatte innegehalten.
                        Langsam sickerte die Erkenntnis in ihm durch. Sein Blick fiel auf Margret. Joan war nicht leichtsinnig, sie hatte vorgesorgt. Curtis schloss die Augenlider.


                        ****
                        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                          Ähm... das ist dennoch Selbstjustiz. Ja sogar geplanter Mord. Und ja, Curtis würde meiner Ansicht nach selber so nicht handeln. Ich würde mal sagen: Jetzt steckt er wirklich in einem Dilemma, wenn er das zu lässt. Keiner kann sich da herausreden ja nur in Notwehr gehandelt zu haben. Und wenn Joan auch noch Hilfe von Otho und Grag bekommt, dann ist das nichts weiter als Beihilfe zum Mord. Will Joan wirklich als Möderin da stehen? Echt jetzt? Ja, ich weiß was sie durchgemacht hat aber ob diese Art der Rache ihr wirklich Frieden bringt? Würde Curt ihr das verzeiehen? Und würde er seiner Mannschaft verzeiehen, die hinter seinem Rücken derartiges geplant haben und durchführen wollen? Wie wird er - Curtis - jetzt handeln? *

                          Es erinnert mich an eine Stelle in Allen Steeles Roman "Captain Futures Rache". Future hätte die Gelegenheit gehabt, sich für den Tod seiner Eltern an Kuoluns Vater Victor Corvo zu rächen. Er hätte das auch getan mit allen Konsequenzen. Dennoch entschloss er sich ausgerechnet nach einem Gespräch mit Joan aber dazu ein Diener des Gesetzes zu werden, was Rache so wie sie eigentlich geplant war (Tod von Corvo) ausschließt. Er schickte den Kerl also in den Knast und besuchte ihn dann dort. Jeder dachte, dass er ihn dort umbringen würde. Nö hat er nicht gemacht. Er war etwas gemeiner und die Strafe für Corvo viel Schlimmer: Er würde niemlas wieder im Rampenlicht stehen (als Ermordeter wäre er das!) sondern in die Vergessenheit versinken Und Corvo war eitel, sogar Senator in dieser Geschichte mit Ambitionen zum Präsidenten. Jetzt würde er bis zu seinem Lebensende nur ein unbedeutender Knasti bleiben

                          * An dieser Stelle kommt mir nun ein Einfall, für eine Wendung, die Kuolun in die Knie zwingt ohne dass er dafür sterben müsste (und ohne dass Joan ihn töten müsste/könnte). Aber die Schmach, mit der Kuolun dann leben müsste, ist für ihn als alter Widersacher von Newton schlimmer als jeder Tod!


                          Nachtrag (EDIT): Du bringst mich gerade auf eine weitere Idee - allerdings für eine andere Geschichte. An dieser Stelle schonmal vorab many thanks
                          Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                          Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
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                            ich denke es geht ihr eher um den schutz ihrer tochter und den schutz von curt.....
                            der schlachtplan entstand ja erst, als sie von den fluchtplänen erfuhr.....
                            ultimative vergeltung ist nur ein sehr willkommenes i-tüpfelchen

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                              Ich würde jetzt nicht von Mord sprechen.

                              Kuolun schleicht auf Sandford rum. Punkt.

                              Das ist ja wohl eher der Mordgedanke voni ihm um Future zu töten.
                              Ihn dort zu "erwarten" ist reine "Vorsichtsmaßnahme" und rechtfertig einen Einbrecher zu töten, der dich in deinem eigenen Haus überfällt.

                              Joan braucht das.
                              Und ich finde es schön, daß Simon und die Future Crew sie dabei unterstützen. super daß du sie nicht immer als schwaches Weibchen darstellst wie Hamilton.
                              ZUKUNFT -
                              das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                              Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
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                                Na das klingt ja gleich wieder etwas spannender.

                                Die Gefühlsduselei war mir zum Schluss dann doch schon etwas zu viel.

                                Kommentar

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