Irgendwie war mir mal wieder nach earthquake!
Dies wird wohl nur das Fragment der Story bleiben, die ganze Geschichte trau ich mich doch nicht einzustellen, da habe ich schon mit harmloserem Zeug schlimme Erfahrungen sammeln müssen. Möglich, dass sie die Phantasie anderer Fanfiction-Schreiber anregt, aber das ist ein Risiko, dass ich wohl eingehen muss/sollte.
Ich habe ein ziemlich spektakuläres, sehr melodramatisches Ding daraus gemacht, trotzdem bleibt die Geschichte noch einigermaßen logisch, trotz Zeitreise, aber es gibt Kniffe, die eine annehmbare Lösung zulassen.
Die Figuren/Personen gehören dem Großmeister Edmond Hamilton, die Geschichte, wie immer, mir.
Das Gemälde
Joan war unfähig Angst zu empfinden, obwohl die Gestalt, die sich nach der plötzlichen Bewusstlosigkeit über sie beugte, nicht nur ihr schlimmster Alptraum war, selbst Captain Future fürchtete sie.
"Ausgeschlafen Miss Landor?" Kuolun lächelte schief.
Joan versuchte trotz der Fesseln an Händen und Füssen sich vom Boden aufzurichten. Mit klopfendem Herzen erfasste sie ihre Umgebung. Nicht das auch noch? Wie war es Kuolun gelungen in die Mondbasis einzudringen? War Curtis auch hier? Hatte Kuolun nicht nur sie in seine Gewalt gebracht, sondern auch Captain Future?
Der Gedanke ließ Joans Herz schneller schlagen. Das wäre die Katastrophe schlechthin, denn dann hätte sie nicht mal die Chance auf eine Befreiung. Nur Captain Future konnte sie hier herausholen, aus seiner Festung, seinem Zuhause.
"Wie sie sehen, war es mir ein leichtes das angeblich unüberwindliche Sicherheitssystem Captain Futures zu knacken. Es war gar nicht schwer!" Kuoluns Raubtieraugen fixierten sie höhnisch.
Joan beobachtete ihn nur, versuchte ruhig zu bleiben. Nein, er hatte Curtis nicht in seiner Gewalt, dann hätte er damit schon geprahlt.
"Machen sie sich keine falschen Hoffnungen Miss Landor, ihr Held wird dieses Mal zu spät kommen, um sie zu retten", sagte Kuolun geschmeidig.
Joan empfand dieses Drohung nicht als beängstigend. Curtis war in der Lage alles wieder in Ordnung zu bringen und wenn Kuolun sie tötete, dann sollte es so sein. Joan hatte dem Tod schon sehr oft ins Auge gesehen, oft an Curts Seite, sie hatte keine Angst zu sterben. Um Curtis tat es ihr dann leid, denn er würde unter seinem „Versagen“, der Gewissheit, dass Kuolun sie nur seinetwegen getötet hatte, leiden.
"So schweigsam Miss Landor?" Joan blickte auf in Kuoluns Augen. Egal was sie sagen würde, es würde es nur schlimmer machen!
"Wundern sie sich gar nicht darüber, dass ich sie ausgerechnet in seine Höhle geschleppt habe? Umbringen könnte ich sie jederzeit, an jedem Ort, aber ich habe etwas besonderes mit ihnen vor, etwas, was ihn um den Verstand bringen wird!"
Eine eiskalte Hand griff nach Joans Herz. Es war nicht die Angst um sich, sondern die um Curtis. Alle Welt hielt ihn für ein Bollwerk an Selbstdisziplin und Kraft, aber Joan wusste, dass er das nur solange blieb, solange man ihn nicht persönlich treffen konnte. Niemand hatte das bisher geschafft. Curtis ertrug alles, Schmerz, Entbehrung und Todesdrohung. Es war als wäre er unverwundbar, aber sobald das Leben seiner wenigen Freunde in Gefahr war, wurde er verletzlich. Er hatte seine Eltern zwar verloren, war als Waise aufgewachsen, aber das hatte er nur ausgehalten, weil er ihren Verlust als Kind nicht erinnerbar ertragen hatte müssen. Er war ein Säugling gewesen.
Nun war er ein erwachsener Mann und sie war der Mensch, der ihm am nächsten stand.
Kuolun war zwar ein skrupelloser Verbrecher, aber er war klug. Joan atmete flacher. Kuolun grinste. Joan konnte die Augen des Mannes nicht mehr ertragen, blickte sich um. Unweit von ihnen stand Kuoluns Freundin, Nurara und filmte diese widerwärtige Szene.
"Egal was ich auch tun würde, sie würden ihn immer von jeder Schuld freisprechen, er würde nie in ihrer Achtung sinken. Ich könnte sie vergewaltigen, was Nurara natürlich nicht gerade gut heißen würde, aber sie würden nie ihn dafür verantwortlich machen, nur mich, aber ich habe etwas gefunden, was sie zermürben wird Joan, etwas, was nicht nach ein paar schrecklichen Tagen zu Ende wäre. Ich schicke sie in die Hölle Joan. Es ist möglich, dass er sie dort wiederfindet, aber es wird dauern, es wird sie zermürben und ihn erst recht! Sie werden ihn dafür verantwortlich machen, sie werden ihn hassen."
Kuolun genoss seinen Monolog sichtlich. Joan war kalt geworden.
Gab es etwas, was sie dazu bringen konnte? Curtis zu hassen? Nein, dass würde nie passieren! Joans große blaue Augen funkelten Kuolun widerborstig an. Kuolun lachte.
"Miss Landor, wir sind hier, um die geniale Zeitmaschine ihres Captains zu nutzen. Er wird herausbekommen, was ich getan habe, aber er wird nicht wissen, in welches Jahr ich sie geschickt habe! In die schöne Antike, bei den Römern, mit ihren Sklavenmärkten? Wussten sie, dass die Römer eine Schwäche für blondes Haar hatten? Oder der Beginn des Mittelalters, das Finstere Mittelalter, die Neuzeit, mit ihren Hexenprozessen? Oder die Weltkriege?"
Joan hatte nicht verhindern können, dass sie zitterte. Kuolun griff erstaunlich kräftig nach ihren Armen, um sie auf die Beine zu ziehen. Joan versuchte sich schwer zu machen.
"Es ist unmöglich, dass sich irgendetwas an unseren Gefühlen ändern wird, da die Ereignisse erst durch sie ins Rollen gebracht wurden Kuolun. Es wird überhaupt nichts ändern, sie täuschen sich! Es wird dem Captain ein leichtes sein, mich aufzuspüren, daran zweifel ich nicht eine Sekunde!" Joans Stimme klang erstaunlich fest und kühl, sehr überzeugend. Kuolun schleifte sie in das physikalische Labor. Nurara folgte ihnen filmend.
"Ach Miss Landor. Sie scheinen keine gute Historikerin zu sein. Die Menschheit war immer schlecht, besonders die Männer, nicht so zartfühlend und sensibel wie unser guter Curtis", schnurrte Kuolun und zwang sie in die Kapsel aus Panzerglas, die er schnell hinter ihr schloss.
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Dies wird wohl nur das Fragment der Story bleiben, die ganze Geschichte trau ich mich doch nicht einzustellen, da habe ich schon mit harmloserem Zeug schlimme Erfahrungen sammeln müssen. Möglich, dass sie die Phantasie anderer Fanfiction-Schreiber anregt, aber das ist ein Risiko, dass ich wohl eingehen muss/sollte.
Ich habe ein ziemlich spektakuläres, sehr melodramatisches Ding daraus gemacht, trotzdem bleibt die Geschichte noch einigermaßen logisch, trotz Zeitreise, aber es gibt Kniffe, die eine annehmbare Lösung zulassen.
Die Figuren/Personen gehören dem Großmeister Edmond Hamilton, die Geschichte, wie immer, mir.
Das Gemälde
Joan war unfähig Angst zu empfinden, obwohl die Gestalt, die sich nach der plötzlichen Bewusstlosigkeit über sie beugte, nicht nur ihr schlimmster Alptraum war, selbst Captain Future fürchtete sie.
"Ausgeschlafen Miss Landor?" Kuolun lächelte schief.
Joan versuchte trotz der Fesseln an Händen und Füssen sich vom Boden aufzurichten. Mit klopfendem Herzen erfasste sie ihre Umgebung. Nicht das auch noch? Wie war es Kuolun gelungen in die Mondbasis einzudringen? War Curtis auch hier? Hatte Kuolun nicht nur sie in seine Gewalt gebracht, sondern auch Captain Future?
Der Gedanke ließ Joans Herz schneller schlagen. Das wäre die Katastrophe schlechthin, denn dann hätte sie nicht mal die Chance auf eine Befreiung. Nur Captain Future konnte sie hier herausholen, aus seiner Festung, seinem Zuhause.
"Wie sie sehen, war es mir ein leichtes das angeblich unüberwindliche Sicherheitssystem Captain Futures zu knacken. Es war gar nicht schwer!" Kuoluns Raubtieraugen fixierten sie höhnisch.
Joan beobachtete ihn nur, versuchte ruhig zu bleiben. Nein, er hatte Curtis nicht in seiner Gewalt, dann hätte er damit schon geprahlt.
"Machen sie sich keine falschen Hoffnungen Miss Landor, ihr Held wird dieses Mal zu spät kommen, um sie zu retten", sagte Kuolun geschmeidig.
Joan empfand dieses Drohung nicht als beängstigend. Curtis war in der Lage alles wieder in Ordnung zu bringen und wenn Kuolun sie tötete, dann sollte es so sein. Joan hatte dem Tod schon sehr oft ins Auge gesehen, oft an Curts Seite, sie hatte keine Angst zu sterben. Um Curtis tat es ihr dann leid, denn er würde unter seinem „Versagen“, der Gewissheit, dass Kuolun sie nur seinetwegen getötet hatte, leiden.
"So schweigsam Miss Landor?" Joan blickte auf in Kuoluns Augen. Egal was sie sagen würde, es würde es nur schlimmer machen!
"Wundern sie sich gar nicht darüber, dass ich sie ausgerechnet in seine Höhle geschleppt habe? Umbringen könnte ich sie jederzeit, an jedem Ort, aber ich habe etwas besonderes mit ihnen vor, etwas, was ihn um den Verstand bringen wird!"
Eine eiskalte Hand griff nach Joans Herz. Es war nicht die Angst um sich, sondern die um Curtis. Alle Welt hielt ihn für ein Bollwerk an Selbstdisziplin und Kraft, aber Joan wusste, dass er das nur solange blieb, solange man ihn nicht persönlich treffen konnte. Niemand hatte das bisher geschafft. Curtis ertrug alles, Schmerz, Entbehrung und Todesdrohung. Es war als wäre er unverwundbar, aber sobald das Leben seiner wenigen Freunde in Gefahr war, wurde er verletzlich. Er hatte seine Eltern zwar verloren, war als Waise aufgewachsen, aber das hatte er nur ausgehalten, weil er ihren Verlust als Kind nicht erinnerbar ertragen hatte müssen. Er war ein Säugling gewesen.
Nun war er ein erwachsener Mann und sie war der Mensch, der ihm am nächsten stand.
Kuolun war zwar ein skrupelloser Verbrecher, aber er war klug. Joan atmete flacher. Kuolun grinste. Joan konnte die Augen des Mannes nicht mehr ertragen, blickte sich um. Unweit von ihnen stand Kuoluns Freundin, Nurara und filmte diese widerwärtige Szene.
"Egal was ich auch tun würde, sie würden ihn immer von jeder Schuld freisprechen, er würde nie in ihrer Achtung sinken. Ich könnte sie vergewaltigen, was Nurara natürlich nicht gerade gut heißen würde, aber sie würden nie ihn dafür verantwortlich machen, nur mich, aber ich habe etwas gefunden, was sie zermürben wird Joan, etwas, was nicht nach ein paar schrecklichen Tagen zu Ende wäre. Ich schicke sie in die Hölle Joan. Es ist möglich, dass er sie dort wiederfindet, aber es wird dauern, es wird sie zermürben und ihn erst recht! Sie werden ihn dafür verantwortlich machen, sie werden ihn hassen."
Kuolun genoss seinen Monolog sichtlich. Joan war kalt geworden.
Gab es etwas, was sie dazu bringen konnte? Curtis zu hassen? Nein, dass würde nie passieren! Joans große blaue Augen funkelten Kuolun widerborstig an. Kuolun lachte.
"Miss Landor, wir sind hier, um die geniale Zeitmaschine ihres Captains zu nutzen. Er wird herausbekommen, was ich getan habe, aber er wird nicht wissen, in welches Jahr ich sie geschickt habe! In die schöne Antike, bei den Römern, mit ihren Sklavenmärkten? Wussten sie, dass die Römer eine Schwäche für blondes Haar hatten? Oder der Beginn des Mittelalters, das Finstere Mittelalter, die Neuzeit, mit ihren Hexenprozessen? Oder die Weltkriege?"
Joan hatte nicht verhindern können, dass sie zitterte. Kuolun griff erstaunlich kräftig nach ihren Armen, um sie auf die Beine zu ziehen. Joan versuchte sich schwer zu machen.
"Es ist unmöglich, dass sich irgendetwas an unseren Gefühlen ändern wird, da die Ereignisse erst durch sie ins Rollen gebracht wurden Kuolun. Es wird überhaupt nichts ändern, sie täuschen sich! Es wird dem Captain ein leichtes sein, mich aufzuspüren, daran zweifel ich nicht eine Sekunde!" Joans Stimme klang erstaunlich fest und kühl, sehr überzeugend. Kuolun schleifte sie in das physikalische Labor. Nurara folgte ihnen filmend.
"Ach Miss Landor. Sie scheinen keine gute Historikerin zu sein. Die Menschheit war immer schlecht, besonders die Männer, nicht so zartfühlend und sensibel wie unser guter Curtis", schnurrte Kuolun und zwang sie in die Kapsel aus Panzerglas, die er schnell hinter ihr schloss.
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