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Captain Future - Tachyonenpunk

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    #16
    Herrlich wie immer

    Langh-Hin, How-Tsu und die Tycho-Freaks... ich liebe es Und ich will jetzt auch einen Grag der als Kaffee- UND Eismaschine fungiert! Ich finde, JEDER Haushalt sollte so einen Blechkameraden haben
    Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
    Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
    Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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      #17
      Kapitel 6

      Ezra Gurney hätte am liebsten seine drei burkabewehrten Spitzenagentinnen von Alpha 1 abgezogen, um unsere Überlebenschancen in der unzivilisiertesten Region des Sonnensystems zu verbessern. Mit Vergnügen nahm ich den Einwand des Mückenhirnprofs zur Kenntnis, die COMET sei nun mal kein Reisebus und nicht für so viele Passagiere ausgelegt, schon mit uns sieben sei sie überbesetzt und hätte nicht genug Sicherheitsgurte. »Dabei hat nicht mal die U.S.S. Enterprise welche«, maulte der Herr Marshall zwar, aber Simon Wright ließ das in sprechender Weise unbeantwortet.
      Dies war wohl das erste Mal, dass ich mich nicht als Gefangene an Bord der COMET betrachten sollte, jedenfalls hatte man mich ausnahmsweise weder angekettet noch hypnotisiert. Dass die Kellerassel und ich allerdings auf Captain Futures Bettkante hocken mussten, weil es an Bord auch nicht genug Sessel gab, war Folter genug. Ganz zu schweigen von Joan, die aufs Klo verwiesen worden war, um den Notklappsitz für Herrn Audi zu räumen.
      Dr. Ar-Ass'l rutschte unbeholfen auf der Liege umher und versuchte, ihre Teetasse nicht zu verschütten. »Sagenhaft! Wer hier drauf keinen Wolf kriegt, für den ist es sowieso normal, in einer Hartplastikorthese zu schlafen.«
      Schnippisch betrachtete ich die aus Alu-Zinkblech gehämmerte Unterlage. »Aber alles garantiert ohne tierische Zusatzstoffe, das sollte Ihnen doch zusagen. Ich bin nur froh über die blauen Flecken, die ich mir auf dieser Stätte nicht zugezogen habe, weil das Mondkalb sich nicht verführen ließ.«
      Da konnte ich förmlich sehen, wie bei der Alphanerin die Ohren in die Höhe gingen. »Also darüber würde ich aber gerne mehr hören! Warum führen Sie eigentlich solch einen Lebensstil, dass Sie sich diese Behandlungen zumuten?«
      »Was haben Sie denn an meiner Lebensführung auszusetzen?« Ich lupfte meinen Teebeutel aus meiner eigenen Tasse und betrachtete ihn so engagiert, als könnte ich in ihm die Sieben Steine wiederfinden.
      Die Kellerassel rutschte in den hintersten Winkel der Koje und zog die Knie an. »Den völligen Mangel an Zielgerichtetheit zum Beispiel.«
      »Bitte?« Überrascht ließ ich den Beutel in das aufgekochte Wasser zurückplumpsen. »Also das hat mir noch keiner gesagt! Entschuldigung, in Verbrechenspsychologie bin ich vielleicht ein wenig weiter als Sie. Unter anderem leite ich gelegentlich eine Praxis für Partnerschaftsprobleme ...«
      »Gelegentlich, das ist der Punkt! Wohin soll das alles denn führen? Sie tun dies, Sie tun jenes, aber nichts davon ist zukunftsorientiert. Statt dessen hängen Sie sich an Doktor Quorn, diesen verkrachten Racheengel der Wissenschaften, der genau so wenig eine Vision hat wie Sie.«
      »Na und? Ich bin schließlich auch nur eine verkrachte How-Tsu-Nonne.« Ich klimperte die Alphanerin neckisch an und nibbelte an meiner noch ofenwarmen Mehrkornscheibe. Das hätte ich mir wirklich denken können, dass Grag in seinem Bauch auch noch Brot backen konnte!
      »Das habe ich Ihnen geglaubt, bis Sie die zweitausend Militärschiffe aus dem Ärmel geschüttelt haben, N'rala. Hören Sie auf, Ihr Licht unter den Scheffel zu stellen. Diesen Stunt hätte nicht einmal der große Marsmagier hinlegen können. Nach was streben Sie damit eigentlich? Nicht nach Ansehen – Sie wären in der Lage, eine richtige Bewegung aufzubauen und zu führen, aber Sie verstecken sich hinter Ul Quorn und seinem Geflecht aus Schein- und Tarnorganisationen. Macht ist es auch nicht ...«
      Ich wischte eine Handvoll Krümel von meinem Raumanzug, dem volldurchsichtigen. »Wer Macht hat, der hat zu viele unter sich, die ihm in den Arsch treten wollen. Ich treibe ich es lieber nur mit den Mächtigen, ziehe mir für sie verruchte Röcke und Einteiler aus nicht veganen Rohstoffen an und helfe ihnen, ihre zusammengeklauten Reichtümer durchzubringen. Und wenn ich das Spiel leid bin, werfe ich es weg – zur Not mit dem Hackebeilchen. Da gibt es zwar eine Klatschjournaille, die mir ein abgeschlossenes Physikstudium und alles Mögliche zuschreibt, aber ansonsten ist das Einzige, was ich wirklich gut kann, die Tusse dort drinnen auf dem Klodeckel zu vermöbeln, und in mir steckt nicht mehr als ein schwarzes Herz und eine artistische Körperbeherrschung.«
      Dr. Ar-Ass'l prustete empört in die angesetzte Tasse. »Nun kommen Sie doch nicht immer wieder mit diesen Zirkusklischees! Das hat Quorn Ihnen eingeredet ...«
      »Nein, es war Hamilton.«
      »... und Sie machen es sich darauf gemütlich. Aber Sie werfen sich doch weg, so lange Sie als Groupie von Forschung und Industrie von einer Bonzenvilla in die andere ziehen!«
      »Haben Sie denn schon mal ausprobiert, wie ergiebig das ist?«
      »Und an Ul Quorn interessieren Sie auch nur seine Tantiemen für MS-Fensterl?«
      Mein Gesicht versteinerte so hart, dass es schmerzte. Ich lasse mich nicht gerne bei Widersprüchen erwischen. Daraus werden einem so oft Schuldsprüche gedreht.
      Dr. Ar-Ass'l trocknete angelegentlich ihren Teebeutel am Unterteller und betrachtete mich über die Tasse weg wie Mary Poppins ihre ungehörigen Zöglinge. »Herrschaftszeiten, Sie sind doch nicht Paris Hilton, N'rala! Ich weiß, dass Sie mehr drauf haben. An was glauben Sie denn eigentlich?«
      »An nichts. Nicht einmal an das Gute im Menschen. Gerade Ihnen sollte das doch einleuchten. Koyaanisqatsi: Natur ist Gott und Mensch ist Scheiße, ist das nicht die Quintessenz von Grünfrieds Satzung?«
      Mary Poppins verwandelte sich zusehends in Fräulein Rottenmeier. »Für eine Marsianerin sind Sie verdammt gut über irdische Befindlichkeiten informiert!«
      »Danke, man lernt dazu, wenn man im Dienst eines Mannes steht, der drei planetare Kulturen in sich vereint. Überdies war meine Mutter geophil und hat viel von diesem Unsinn mitgemacht. Darum hat N'rala sich zu Tode gequält.«
      Die Kellerassel hielt inne, als sie gerade an ihrem Tee schlürfen wollte. »Jetzt verstehe ich Sie nicht.«
      Ich rutschte vorsichtig tiefer in die Koje und setzte mich Frau Doktor mit angezogenen Beinen gegenüber. »N'rala, meine erstgeborene Schwester, nach der ich benannt bin. Unsere Mutter gehörte zu den Geophilen, in irdischen Worten ausgedrückt: zur Kennedygeneration des Mars, die alles neu und toll und nachahmenswert fand, was nach der ersten Marslandung aus Amerika zu uns kam. Auch der Veganismus. Aber bei uns funktioniert er nun mal nicht. Einheimischer Vegetation fehlt es an Aufbaustoffen, irdische und erst recht venusische Importe gedeihen zu schlecht aus Mangel an Sonnenlicht und Wärme, außerdem gibt es zu wenig Anbaufläche – zumal die von Grünfried gesteuerten Bürgerinitiativen immer wieder auf die Wehre klettern und die Schließung der massiv-das-ökologische-Gleichgewicht-störenden Marskanäle fordern. Die erste N'rala starb deshalb schon als Baby an Mangelerscheinungen und der Uneinsichtigkeit unserer Mutter, die bis zuletzt infusionäre Ernährung ablehnte. Erst der Hungertod meiner Schwester ließ sie ihrem Wahn entsagen. Und als ich da war, lehrte sie mich, mich vom verderblichen Einfluss der Erde fern zu halten, völlig unpolitisch zu leben und nur an mein eigenes Wohlergehen zu denken. Darum will ich jetzt auch keine Betroffenheitskundgebung von Ihnen hören. Ich hätte nichts dagegen, wenn die ganze Erde mit einem Tachymüllknall aus dem Sonnensystem geböllert würde!«
      Endlich hatte ich ihr was zu kauen gegeben. Es fiel dieser Ökorassistin sichtlich schwer, einen roten Planeten voller Fleischvertilger nicht sofort als untermenschlich zu verdammen. Schließlich beschloss sie, dem Thema vorsichtshalber auszuweichen: »Aber Sie bedienen Sie doch der Macht, die Sie sich abknapsen, auch zum Wohle der Erde. Diese zweitausend Schiffe ...«
      »Reiner Überlebenswillen. Ein schwarzes Herz mag ich haben, aber eine Selbstmordattentäterin bin ich nicht.«
      »... Sie unterstützen Grünfried ...«
      »Aus eigennützigen Motiven.«
      »... und ich habe gesehen, wie Ihnen das Szenario der Tachymüllexplosion zusetzte.«
      Treffer und versenkt! Tatsächlich hatte ich noch immer Alpträume von dieser Simulation. Ich suchte vergebens nach einer coolen Ausrede, mit der ich meine Reaktion hätte abtun können.
      »Sehen Sie? Nun schweigen Sie. Weil das Bild, das Sie von sich zeichnen wollen, nicht authentisch ist. Wenn Sie das einsähen, könnten Sie für Grünfried eine noch wertvollere Hilfe werden, N'rala!«
      Das Lächeln, das ich ihr zeigte, war schon reichlich wildkatzenhaft. »Und mich künftig ganz vegan von Jod-S11-Körnchen ernähren? Sie kapieren gar nichts, Frau Doktor. An Ul Quorn schätze ich vor allem, dass er sich genau wie ich niemals ideologischen Beschränkungen unterworfen hat. Nehmen Sie die Söhne der Zwei Monde: Wir waren eine Weile Mitglieder und haben doch diesen martiofaschistischen Extremistenhaufen niemals Ernst genommen. Wir beide bedienen uns Religionen und Ideologien wie der Ihren nur, so lange sie einen unmittelbaren Vorteil bringen. Danach lassen wir sie fallen.«
      »Dann sind Sie eine Gedankenhure.«
      »Diesen Ausdruck kannte ich nicht, aber ich nehme ihn gerne entgegen.«
      »Und stellen sich außerhalb der Zivilisation. Wenn Sie aber einmal gegangen sind, wer wird dann an Ihrem Grab stehen und sagen: Hier liegt ein Mensch, der mir etwas bedeutete? Ul Quorn doch wohl nicht.«
      Das fehlte noch, dass diese Alphanerschnepfe mich mit der Nasenspitze voran in die Singularität stieß, die im Kern meiner Herzensschwärze strudelt! Ich schüttete ihr den vollen Schwall Tee ins Gesicht. Darauf nahm das Unterhaltungsprogramm richtig seinen Lauf, bis Gurney vorne auf dem Bordfunkerplatz seinen Neuronenschocker über die Schulter weg in unsere Richtung feuerte. Ohne hinzusehen, Respekt! Für den Rest des Landeanflugs hingen wir duselig wie zwei bekiffte Betthäschen in der Koje, reichten einander die ausgerissenen Haare zurück und tauschten die Vornamen aus.
      »Einfach nur N'?«
      »Wirfst du das meiner Mutter vor?«
      »Wie soll ich dich denn damit rufen, wenn es nötig sein sollte? Sag du wenigstens H'len zu mir.«
      »Helen! Den Alienapostroph hast du dir doch von mir abgeguckt.«
      »Erwischt. Eigentlich steht in meiner Geburtsurkunde: Helena Russell. Aber das klang mir so entsetzlich altbacken.«
      »Und da wirft diese adoptierte Venusierin da mir vor, nicht zu dem zu stehen, was ich bin. Wollen wir mal nachsehen, ob Grags Wanst auch Sojawürstchen braten kann?«
      So kamen wir relativ friedlich, wenn auch arg gedrängt, im Bayerischen Wald herunter. Gurney ließ die kleine Beibootkugel der COMET recht weit abseits des bekannten Tümpels landen, um nicht mehr Aufsehen zu erregen als nötig. Und so spazierten wir in voller Tarnung drauflos; um uns unterscheiden zu können, hatte der Mückenhirnprof allerdings fußballtrikotartige Nummern auf die Rücken unserer Burkas gebügelt, einschließlich der gummibootroten. Die riesengroße Burka hinter Helen war allerdings nicht zufrieden mit ihrem Schicksal.
      »Das ist einfach eine Verletzung meiner Robotermännlichkeit! Warum kann ich nicht auch einen Tagelmust bekommen?«
      »Weil Ihre Photozellen rausgucken würden, Grag,« tadelte Gurney, der hinter Herrn Audi dreinstapfte (er hatte auch endlich eine Burka erhalten, aber mit Übergröße, um seine Ohren unterzubringen. Es gab ihm eine gewisse Ähnlichkeit mit Dark Helmet). »Das würde Ihre ganze Tarnung zunichte machen.«
      »Und der da? Ist der vielleicht unauffällig getarnt?« Grag wies empört auf den Berberschleier, den wir um Simons Transportgefährt gewickelt hatten.
      »Moment mal, da habe ich eine Idee.« Herr Audi blieb stehen, wickelte ein Stück Kabel von einer Rolle ab, die von Klein-Vuls Modelleisenbahn stammte, und hielt das Ende in die Höhe. »Nehmen Sie das, Herr Professor. Dann sieht es aus, als ob ich Sie steigen ließe. Keiner wird Sie dann noch erkennen.«
      »Ich wusste nicht, dass Neptunier solche Spielkinder sind«, brummelte Gurney.
      Und so erreichten wir das Ufer des Tümpels und hatten unseren ersten Ausblick auf den berühmten Waldgasthof. »Herrlich!«, befand Joan. »Werden wir noch Zeit haben, auf eine Maß einzukehren?«
      »Wahrscheinlich nicht.« Ich schrieb es ihrem von der Burka begrenzten Sichtfeld zu, dass sie keinen Überblick über die Situation hatte. Ich selbst hatte mich statt dessen nämlich nach der Bank umgesehen, auf die ich damals Captain Futures perverses Selbstporträt genagelt hatte. Und darum hatte nur ich bisher bemerkt, dass wir alle gerade im Gänsemarsch vor die Fadenkreuze mehrerer Gewehrläufe gezogen waren.

      (Fortsetzung folgt)
      Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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        #18
        Helena Russell... auuuuuuu.... bei mir war der Groschen BIS HEUTE nicht gefallen! Ich werde alt. Ich werde senil. Ich werde meine Rente beantragen und in Ruhestand gehen.


        Ach ja und was N'ralas schwarzes Herz betrifft. DAMIT kann sie in die Raumpiraterie eingehen, denn wir wissen ja alle, dass echte Piraten immer ein pechschwarzes Herz haben. Das gehört sich so. Naja... außer man heisst Harlock...
        Apropos: Wollte DER nicht auch noch auftauchen?
        Wo steckt eigentlich Future? Macht der immer noch Baby-Blau??? Tses... also eine Arbeitsmoral ist das. Unglaublich

        Ach nochwas: Kann ich mir den Neuronenschocker mal für einen Teil meiner Nachbarn ausborgen? Die sind immer so laut. Die nerven mich. Jetzt sind sie noch im Urlaub aber der wird ja nicht ewig gehen. Leider.
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          #19
          Gemach, gemach, wir sind ja noch nicht am Ende der Geschichte. Außerdem habe ich von AUFTAUCHEN nichts gesagt.

          Curtis und Vul Newton hängen irgendwo zwischen den Magellanschen Wolken im Babyschwimmkurs. Die sind ganz und gar unerreichbar und kriegen auch nichts mit (man kennt das ja von Curt: drei Jahre Andromeda sind für den verzeihlich). Adäquate Vertretung hat sich bisher nicht gefunden. Leider.
          Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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            #20
            Na klar, es MÜSSEN natürlich die Magellanschen Wolken sein. Als würde es IM System nicht auch schöne Möglichkeiten dafür geben, Baby-Schwimmkurse zu besuchen. Wer weiß, was der sonst da so treibt. Wäre ich Joan, würde ich dem jetzt aber mal die Leviten lesen. Aber vielleicht ist die auch ganz froh, dass ihr Göttergatte gerade beschäftigt ist...
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              #21
              Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
              Und ich will jetzt auch einen Grag der als Kaffee- UND Eismaschine fungiert! Ich finde, JEDER Haushalt sollte so einen Blechkameraden haben
              Oh lieber nicht. Zu viele Widerworte. Stell dir vor, deine Kaffeemaschine quatscht dich morgens schon schräg von der Seite an.

              Mir läuft ja schon die Galle über, wenn sie just wenn ich es eilig habe ein blinkendes "Jetzt reinigen" von sich gibt und partout keine Tasse mehr rausrücken will.

              Ohne meinen Morgenkaffee bin ich echt zermatscht.
              ZUKUNFT -
              das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
              Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
              Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                #22
                Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                Wäre ich Joan, würde ich dem jetzt aber mal die Leviten lesen. Aber vielleicht ist die auch ganz froh, dass ihr Göttergatte gerade beschäftigt ist...
                Ganz gewiss. Vor allem, da sie (1) nicht aufs Erziehungsabstellgleis geschoben worden ist und (2) als Mrs. Future nun in der Rangfolge gleich nach ihm kommt und in seiner Abwesenheit die COMET kommandieren darf. Wenn man sie lässt. [Hey, auch Captain Picard trägt rot!]
                Zuletzt geändert von Dessler; 25.08.2014, 10:01.
                Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                  #23
                  Wie war das noch Frau am Steuer Abenteuer? Oder Ungeheuer? Also bei Joan wohl eher... nein ich hör jetzt auf zu lästern. Sonst sollen sie das grünhaarige Biest ans Steuer lassen. Die weiß wie das funktioniert. Die verfliegt sich auch nicht oder landet das Schiff zu Schrott (okay, DAS schaffen die Herren der Schöpfung ja manchmal auch).

                  @ avatax: Versuch es mit den guten alten Modellen. Also nicht diese Tab-Dinger oder Saeco-Voll-Zerkleiner-Brühautomaten. Ja ich weiß, das ist Aufwand aber die jammern wenigstens nicht.
                  Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
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                    #24
                    Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                    Sonst sollen sie das grünhaarige Biest ans Steuer lassen. Die weiß wie das funktioniert. Die verfliegt sich auch nicht oder landet das Schiff zu Schrott.
                    Aber im Gegensatz zu den anderen kennt sie das Harlock-Manöver.
                    Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                      #25
                      Harlock-Manöver.... ähm... was issn das??? Und wenn ICH 'nen Schiff mit eigenem Kopf hätte... äh... zu was braucht es da noch jemand hinterm Steuer?
                      Ich hab mich das früher auch schon immer bei diesem Kit gedacht (das selbstfahrende daher redende Auto mit dem roten Blinki-Licht was einen an einen Cylonen erinnert). Reinsetzen, Fahrziel angeben, fertig. Hihi...
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                        #26
                        Warte ab. Zum Harlock-Manöver kommen wir noch. Die 2000 Schiffe, die wir dafür brauchen, sind ja schon im Anflug.

                        Was die Arcadia angeht: Der Computer übernimmt nur in Notsituationen, um die Mannschaft nicht zu sehr zu ärgern. Das erklärt sich daraus, dass Harlocks Kumpel Tochiro der Konstrukteur war. Der war zwar genial, aber auch a bisserl bequem.
                        Die COMET hat meines Wissens so etwas nicht?
                        Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                          #27
                          Na das fehlte noch, dass die COMET nun auch noch macht, was sie will. Sie mag ein tolles Schiff sein, hat zumindest im Anime ein außergewöhnliches Design aber sie hat zum Glück keinen eigenen Kopf. Man stelle sich da mal die Diskussionen zwischen Schiff, Captain und Mannschaft vor. Die würden NIE irgendwo ankommen, wenn es so wäre. Na wenigstens hören die Herren Grag und Otho auf ihren Meister, sobald der mal ein Machtwort spricht.
                          Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
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                            #28
                            Jetzt ist der aber nicht da. Und welche Meinung hat Otho wohl über Frauen am Steuer? Hm, da fehlt es einfach an kompetenter und durchsetzungsfähiger Führung. Hat Helena Russell alias Dr' H'len Ar-Ass'l eigentlich ein Kapitänspatent? Hat man die jemals einen "Igel" (also Eagle) befehligen sehen?

                            Man könnte ja darüber nachdenken, Simon Wright in den Bordcomputer der "Comet" zu integrieren. Tohiro hat auf der "Arcadia" auch sowas gemacht.
                            Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                              #29
                              Na Simon kann zumindest die Comet mittels seiner komischen Traktorstrahlen (die aus seinen Linsenaugen kommen) fliegen. Ist überhaupt toll, was der so alles drauf hat. Wahlweise dient er sogar als Filmprojektor. Ja, in irgendeiner Folge hab ich das mal gesehen.

                              Was die "schöne Helena" angeht, kann ich nichts drüber sagen, dass die jemals einen Adler flog. Die war ja "nur" Äzrtin und kein Pilot. Hach... hört sich schon an wie Pille "Ich-bin-Arzt-und-kein-Maurer(Elektriker, Captain, was auch immer)".
                              Meine Lieblingsfigur auf Alpha war sowieso die wandlungsfähige Maja. Die war toll. Hab ich immer bewundert als 3-Käse-hoch. So was hätte ich auch gern drauf gehabt. Naja und Odo aus DS9 gab es ja damals noch nicht
                              Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
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                                #30
                                Maja brauch ich nicht. Wir haben ja Otho. Und den habe ich nicht für die ganze Geschichte auf die Venus verbannt, der kriegt noch seinen Auftritt. Außerdem kam Maja erst nach Alpha 1, als der Mond schon unterwegs war.

                                Ob die Kellerassel als Ärztin taugt, wird sie im nächsten Kapitel beweisen müssen.
                                Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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