... dann wollen wir es mal zu Ende bringen.
Fieberhaft tastete er an seinem Gürtel nach der Ampulle mit dem Gegengift. „Joan, ich gebe dir das Gegenmittel. Es wird alles gut, du wirst sehen.“
Selbst in der tödlichen Lethargie die sie befallen hatte, fand sie noch irgendwie die Kraft sich gegen Curtis zu wehren. Sie stemmte sich gegen den Arm mit der Ampulle. Niemand sollte sie hindern dem Meister in den Tod zu folgen.
Es fiel Curtis nicht leicht, sie so grob anzufassen, aber es musste sein. Mit Gewalt hielt er mit einer Hand beide Handgelenke fest und mit der anderen Hand setzte er die Nadel der Ampulle an ihren Hals.
Völlig leblos hing sie in seiner Umarmung und Curtis beobachtete sie aufmerksam. Sie atmete noch, aber kaum merklich.
War das Mittel zu spät gekommen, um ihren Tod zu verhindern? Wie lange hatte es bei den Anderen gedauert, bis die Wirkung eintrat?
Bange Sekunden vergingen und Curtis erschien es wie eine Ewigkeit.
Er blickte in das wachsbleiche Gesicht und wagte nicht sich zu bewegen.
Mit einem tiefen Seufzer hob sich ihre Brust unvermittelt. Sie begann wieder gleichmäßig zu atmen.
Endlich schlug sie die Augen auf.
„Joan“, sagte Curtis sanft und küsste sie zärtlich auf die Stirn.
Sie setzte sich mit einem Ruck auf und starrte ihn erstaunt an.
„Wie geht es dir, wie fühlst du dich?“ besorgt blickte Curtis sie an.
Joan nickte verwirrt und sah sich um, als könne sie mit ihrer derzeitigen Umgebung nichts anfangen. Und allmählich schien ihr Erinnerungsvermögen zurückzukehren. „Du meine Güte. Was habe ich nur getan?“ Mit einem Schluchzer verbarg sie ihr Gesicht in den Händen.
Curtis legte ihr sanft den Arm um die Schultern. „Es ist alles vorbei. Vance ist tot. Du bist in Sicherheit.”
Beruhigend streichelte er Joan über das Haar und spürte, wie ihr Zittern langsam nachließ. Sanft half er ihr beim Aufstehen und bugsierte sie behutsam in den Sitz zurück.
Dann schleifte er den Körper des Toten zum Schott und setzte sich anschließend in den Pilotensitz.
Es war noch nicht ganz vorbei.
Sie mussten zurück zum Ganymed.
***
Fieberhaft tastete er an seinem Gürtel nach der Ampulle mit dem Gegengift. „Joan, ich gebe dir das Gegenmittel. Es wird alles gut, du wirst sehen.“
Selbst in der tödlichen Lethargie die sie befallen hatte, fand sie noch irgendwie die Kraft sich gegen Curtis zu wehren. Sie stemmte sich gegen den Arm mit der Ampulle. Niemand sollte sie hindern dem Meister in den Tod zu folgen.
Es fiel Curtis nicht leicht, sie so grob anzufassen, aber es musste sein. Mit Gewalt hielt er mit einer Hand beide Handgelenke fest und mit der anderen Hand setzte er die Nadel der Ampulle an ihren Hals.
Völlig leblos hing sie in seiner Umarmung und Curtis beobachtete sie aufmerksam. Sie atmete noch, aber kaum merklich.
War das Mittel zu spät gekommen, um ihren Tod zu verhindern? Wie lange hatte es bei den Anderen gedauert, bis die Wirkung eintrat?
Bange Sekunden vergingen und Curtis erschien es wie eine Ewigkeit.
Er blickte in das wachsbleiche Gesicht und wagte nicht sich zu bewegen.
Mit einem tiefen Seufzer hob sich ihre Brust unvermittelt. Sie begann wieder gleichmäßig zu atmen.
Endlich schlug sie die Augen auf.
„Joan“, sagte Curtis sanft und küsste sie zärtlich auf die Stirn.
Sie setzte sich mit einem Ruck auf und starrte ihn erstaunt an.
„Wie geht es dir, wie fühlst du dich?“ besorgt blickte Curtis sie an.
Joan nickte verwirrt und sah sich um, als könne sie mit ihrer derzeitigen Umgebung nichts anfangen. Und allmählich schien ihr Erinnerungsvermögen zurückzukehren. „Du meine Güte. Was habe ich nur getan?“ Mit einem Schluchzer verbarg sie ihr Gesicht in den Händen.
Curtis legte ihr sanft den Arm um die Schultern. „Es ist alles vorbei. Vance ist tot. Du bist in Sicherheit.”
Beruhigend streichelte er Joan über das Haar und spürte, wie ihr Zittern langsam nachließ. Sanft half er ihr beim Aufstehen und bugsierte sie behutsam in den Sitz zurück.
Dann schleifte er den Körper des Toten zum Schott und setzte sich anschließend in den Pilotensitz.
Es war noch nicht ganz vorbei.
Sie mussten zurück zum Ganymed.
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