Habt ihr euch schon jemals gefragt, was passiert, wenn es plötzlich keinen Kaffee mehr gibt? Wenn sämtliche Kaffeepflanzen von einer seltsamen Krankheit befallen sind und Kaffee ein nahezu unerschwingliches Luxusgut wird?
Die Geschichte entstand vor ein paar Jahren, als ich für meinen Lieblings-Segafredo plötzlich 20 Euro pro Kilo zahlen sollte.
Das Gebäude des Verwaltungszentrums von Starstone City, der Hauptstadt auf dem Jupitermond Ganymed, befindet sich im Mittelpunkt der gewaltigen Kuppel. Sechs weitere, kleinere Kuppeln sind konzentrisch darum angeordnet.
Besonders Nachts bietet dieses Konstellation einen atemberaubenden Anblick. Die hellerleuchteten Kuppeln glitzerten wie ein vielfarbiges Juwel auf dem nachtschwarzen Mond und sind schon von großer Entfernung aus erkennbar.
Dieses Erscheinungsbild gab der Stadt den Namen Starstone.
Genaugenommen ist Starstone City nicht nur Hauptstadt, sie ist, abgesehen von der zwei Flugstunden entfernten Erzmine, die einzige Ansiedlung auf dem Jupitermond.
Leider machte es der geringe Sauerstoffgehalt der Luft für Menschen unangenehm, um nicht zu sagen langfristig unmöglich sich länger als ein paar Minuten ausserhalb der Schutzkuppeln der Stadt aufzuhalten. Aus diesem Grund hatte bisher auch noch keine weitere Besiedlung stattgefunden.
Aber neben dem sehr lukrativen Abbau von radioaktiven Erzen gibt es noch einen neuen, zweiten Wirtschaftszweig der das Leben auf dem Ganymed, fernab von der heimatlichen Erde, erstrebenswert macht.
Ganymed ist die kürzlich neu entstandene Kornkammer des Sonnensystems.
Die weitläufigen Getreidefelder, bebaut mit speziell für die atmosphärischen Bedingungen entwickelten Weizensorten, werden von Arbeitsrobots bearbeitet. Menschen verlassen die Schutzkuppeln der Stadt nur kurzfristig, um dringende Reparaturen und Wartungsarbeiten an den Robots oder den Erntemaschinen durchzuführen. Ansonsten läuft der gesamte Anbau,- und Erntevorgang völlig automatisch.
Um die Anbaugebiete vor zerstörerischen Umwelteinflüssen zu schützen, ist es nur wenigen Flugschiffen mit Ausnahmegenehmigung gestattet die Felder zu überfliegen.
Landende Raumschiffe werden, mittels eines Leitstrahles vom Flugkontrollcenter, in einem engen Korridor direkt in die Raumhafenkuppel geleitet. Die kostbare Atemluft wird hierbei durch starke Kraftfelder zurückgehalten.
Die Geschichte entstand vor ein paar Jahren, als ich für meinen Lieblings-Segafredo plötzlich 20 Euro pro Kilo zahlen sollte.
Die Ganymed-Verschwörung
1. Kapitel
Das Gebäude des Verwaltungszentrums von Starstone City, der Hauptstadt auf dem Jupitermond Ganymed, befindet sich im Mittelpunkt der gewaltigen Kuppel. Sechs weitere, kleinere Kuppeln sind konzentrisch darum angeordnet.
Besonders Nachts bietet dieses Konstellation einen atemberaubenden Anblick. Die hellerleuchteten Kuppeln glitzerten wie ein vielfarbiges Juwel auf dem nachtschwarzen Mond und sind schon von großer Entfernung aus erkennbar.
Dieses Erscheinungsbild gab der Stadt den Namen Starstone.
Genaugenommen ist Starstone City nicht nur Hauptstadt, sie ist, abgesehen von der zwei Flugstunden entfernten Erzmine, die einzige Ansiedlung auf dem Jupitermond.
Leider machte es der geringe Sauerstoffgehalt der Luft für Menschen unangenehm, um nicht zu sagen langfristig unmöglich sich länger als ein paar Minuten ausserhalb der Schutzkuppeln der Stadt aufzuhalten. Aus diesem Grund hatte bisher auch noch keine weitere Besiedlung stattgefunden.
Aber neben dem sehr lukrativen Abbau von radioaktiven Erzen gibt es noch einen neuen, zweiten Wirtschaftszweig der das Leben auf dem Ganymed, fernab von der heimatlichen Erde, erstrebenswert macht.
Ganymed ist die kürzlich neu entstandene Kornkammer des Sonnensystems.
Die weitläufigen Getreidefelder, bebaut mit speziell für die atmosphärischen Bedingungen entwickelten Weizensorten, werden von Arbeitsrobots bearbeitet. Menschen verlassen die Schutzkuppeln der Stadt nur kurzfristig, um dringende Reparaturen und Wartungsarbeiten an den Robots oder den Erntemaschinen durchzuführen. Ansonsten läuft der gesamte Anbau,- und Erntevorgang völlig automatisch.
Um die Anbaugebiete vor zerstörerischen Umwelteinflüssen zu schützen, ist es nur wenigen Flugschiffen mit Ausnahmegenehmigung gestattet die Felder zu überfliegen.
Landende Raumschiffe werden, mittels eines Leitstrahles vom Flugkontrollcenter, in einem engen Korridor direkt in die Raumhafenkuppel geleitet. Die kostbare Atemluft wird hierbei durch starke Kraftfelder zurückgehalten.
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