Flucht und Heimkehr
Perfekt
Es war keine Affäre! Es war nur dieses eine Mal! Es hatte nichts mit meinen Gefühlen für Curtis zu tun! Ich liebe Curtis nicht Raymond!
Dann hättest du es besser unterlassen mit ihm zu schlafen! Joan liefen erneut Tränen über die Wangen.
Ja, das hätte ich wohl besser, sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Was glaubst du, wie oft ich mit Curtis geschlafen habe?
Das steht ja hier wohl kaum zur Disposition! Er ist ein vielbeschäftigter Mann!
Ich kann es an einer Hand abzählen, presste Joan schniefend hervor. Eszella schaute nun doch erstaunt drein. Joan nickte.
Du hast ganz richtig gehört! Eszella zögerte.
Joan heulte erneut.
Alles andere war immer wichtiger als ich, Forschung, Verbrecher, Expeditionen! Ich war immer nur eine Randnotiz, brach es aus Joan verbittert hervor. Eszella musste ihr zugestehen, dass sie recht hatte, mit dem was sie sagte.
Er ist perfekt und genau das hat er auch von mir erwartet, aber ich bin nur ein Mensch Eszella, fügte sie resigniert hervor.
Ich werde versuchen mit ihm zu reden, aber er ist zurecht gekränkt! Einen Moment musterte er sie schweigend, bevor er sagte:
Pass auf dich auf!
Curtis saß verträumt in seinem Pilotensessel, dabei flog Grag die Comet, seine Anwesenheit war gar nicht erforderlich, trotzdem hatten sich alle auf der Brücke versammelt.
Das Sonnensystem!
Es lag vor ihnen und Curtis hatte das Gefühl, selten etwas schöneres gesehen zu haben. Sie waren wieder zuhause!
Ein zu Hause, dass er vor zwei Jahren doch recht fluchtartig verlassen hatte! Die Tatsache verdrängte Curtis nun großzügig, denn er verband im Augenblick nur positive Gefühle mit der Heimkehr. Den Mond, die Labore, sein Bett...
An eine gewisse Blondine verschwendete er keinen Gedanken mehr, das hatte sie nicht verdient...
Die Expedition hatten sie schon lange machen wollen, der Zeitpunkt vor zwei Jahren war einfach perfekt gewesen, um wieder zu sich selbst, zu seinen Zielen zu finden!
Natürlich hatte Simon ihn unterstützt, als es um die Überlegung zu dieser Expedition ging, was nicht bedeutete, dass Simon auch akzeptiert hätte, dass er seine Beziehung zu Joan intensivierte, aber das war lange abgeharkt.
Nun konzentrierte sich Simon, seitdem sie das Sternbild Schwan verlassen hatten darauf, Syrias frauliche Attribute und Tugenden hervorzuheben, nun sollte es mit der Familienplanung der Familie Newton aber endlich vorangehen! Das war die drängenste Aufgabe der nahen Zukunft, bei dem Gedanken daran verzog Curtis allerdings ironisch die Lippen.
Im Gegensatz zu Joan lebte Syria an einem intriganten Königshof, das musste sich auch irgendwann auf das Denken von Syria niederschlagen, was sehr bedauerlich war, weil Syria ein sehr liebes Wesen hatte und selbst Joan hatte den Versuchungen des normalen Arbeitslebens nicht widerstehen können!
Schluss, aus, er musste damit aufhören!
Er hatte das sehr lange verdrängt, nun schwappte es wieder hoch. Klar, nun würde er bald auf der Erde sein, da musste er sich zwangsläufig fragen, was aus ihr geworden war. Niemand im Innenministerium würde von sich aus auf den Gedanken kommen, ihn mit Joan zu konfrontieren, mit nichts was mit ihr zusammenhing.
Chef, die Grenzpatrouille hat sich gemeldet. Sie freuen sich, uns wieder zu sehen. Eine Eskorte wird wohl gerade zusammen gestellt, um uns den Rest bis zur Erde zu begleiten und zu schützen! , meldete Otto sich gut gelaunt zu Wort.
Bei denen sitzt wohl nicht mehr alles stramm! Schutz! Wir! Das ist ja lächerlich!, ereiferte sich Grag polternd. Curtis grinste, das war falsch formuliert! Otto lauschte der Patrouille.
Oh, die scheinen Probleme mit einer neuen Guerilla-Gruppe zu haben. Irgendwelche Terroristen!, erklärte Otto verwundert.
Trotzdem, wir werden mit denen schon fertig! Wir sind doch schon mit ganz anderen Sachen fertig geworden! Das haben die in den zwei Jahren wohl vergessen!, knurrte Grag.
Was für eine Gruppe ist das denn Otto?, fragte Simon schnurrend.
Irgendeine politische Splittergruppe, die die Regierung stürzen will!, erwiderte Otto die Stirn runzelnd. Curtis hob die Schultern.
Wir werden es früher oder später mit bekommen. Lasst uns nun erst mal in New York landen! Mischte Curtis sich lapidar ein, es hatte wenig Sinn über die Vorsichtsmaßnahmen zu spekulieren, wenn man nicht wusste, worum es hier ging!
Perfekt
Es war keine Affäre! Es war nur dieses eine Mal! Es hatte nichts mit meinen Gefühlen für Curtis zu tun! Ich liebe Curtis nicht Raymond!
Dann hättest du es besser unterlassen mit ihm zu schlafen! Joan liefen erneut Tränen über die Wangen.
Ja, das hätte ich wohl besser, sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Was glaubst du, wie oft ich mit Curtis geschlafen habe?
Das steht ja hier wohl kaum zur Disposition! Er ist ein vielbeschäftigter Mann!
Ich kann es an einer Hand abzählen, presste Joan schniefend hervor. Eszella schaute nun doch erstaunt drein. Joan nickte.
Du hast ganz richtig gehört! Eszella zögerte.
Joan heulte erneut.
Alles andere war immer wichtiger als ich, Forschung, Verbrecher, Expeditionen! Ich war immer nur eine Randnotiz, brach es aus Joan verbittert hervor. Eszella musste ihr zugestehen, dass sie recht hatte, mit dem was sie sagte.
Er ist perfekt und genau das hat er auch von mir erwartet, aber ich bin nur ein Mensch Eszella, fügte sie resigniert hervor.
Ich werde versuchen mit ihm zu reden, aber er ist zurecht gekränkt! Einen Moment musterte er sie schweigend, bevor er sagte:
Pass auf dich auf!
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Curtis saß verträumt in seinem Pilotensessel, dabei flog Grag die Comet, seine Anwesenheit war gar nicht erforderlich, trotzdem hatten sich alle auf der Brücke versammelt.
Das Sonnensystem!
Es lag vor ihnen und Curtis hatte das Gefühl, selten etwas schöneres gesehen zu haben. Sie waren wieder zuhause!
Ein zu Hause, dass er vor zwei Jahren doch recht fluchtartig verlassen hatte! Die Tatsache verdrängte Curtis nun großzügig, denn er verband im Augenblick nur positive Gefühle mit der Heimkehr. Den Mond, die Labore, sein Bett...
An eine gewisse Blondine verschwendete er keinen Gedanken mehr, das hatte sie nicht verdient...
Die Expedition hatten sie schon lange machen wollen, der Zeitpunkt vor zwei Jahren war einfach perfekt gewesen, um wieder zu sich selbst, zu seinen Zielen zu finden!
Natürlich hatte Simon ihn unterstützt, als es um die Überlegung zu dieser Expedition ging, was nicht bedeutete, dass Simon auch akzeptiert hätte, dass er seine Beziehung zu Joan intensivierte, aber das war lange abgeharkt.
Nun konzentrierte sich Simon, seitdem sie das Sternbild Schwan verlassen hatten darauf, Syrias frauliche Attribute und Tugenden hervorzuheben, nun sollte es mit der Familienplanung der Familie Newton aber endlich vorangehen! Das war die drängenste Aufgabe der nahen Zukunft, bei dem Gedanken daran verzog Curtis allerdings ironisch die Lippen.
Im Gegensatz zu Joan lebte Syria an einem intriganten Königshof, das musste sich auch irgendwann auf das Denken von Syria niederschlagen, was sehr bedauerlich war, weil Syria ein sehr liebes Wesen hatte und selbst Joan hatte den Versuchungen des normalen Arbeitslebens nicht widerstehen können!
Schluss, aus, er musste damit aufhören!
Er hatte das sehr lange verdrängt, nun schwappte es wieder hoch. Klar, nun würde er bald auf der Erde sein, da musste er sich zwangsläufig fragen, was aus ihr geworden war. Niemand im Innenministerium würde von sich aus auf den Gedanken kommen, ihn mit Joan zu konfrontieren, mit nichts was mit ihr zusammenhing.
Chef, die Grenzpatrouille hat sich gemeldet. Sie freuen sich, uns wieder zu sehen. Eine Eskorte wird wohl gerade zusammen gestellt, um uns den Rest bis zur Erde zu begleiten und zu schützen! , meldete Otto sich gut gelaunt zu Wort.
Bei denen sitzt wohl nicht mehr alles stramm! Schutz! Wir! Das ist ja lächerlich!, ereiferte sich Grag polternd. Curtis grinste, das war falsch formuliert! Otto lauschte der Patrouille.
Oh, die scheinen Probleme mit einer neuen Guerilla-Gruppe zu haben. Irgendwelche Terroristen!, erklärte Otto verwundert.
Trotzdem, wir werden mit denen schon fertig! Wir sind doch schon mit ganz anderen Sachen fertig geworden! Das haben die in den zwei Jahren wohl vergessen!, knurrte Grag.
Was für eine Gruppe ist das denn Otto?, fragte Simon schnurrend.
Irgendeine politische Splittergruppe, die die Regierung stürzen will!, erwiderte Otto die Stirn runzelnd. Curtis hob die Schultern.
Wir werden es früher oder später mit bekommen. Lasst uns nun erst mal in New York landen! Mischte Curtis sich lapidar ein, es hatte wenig Sinn über die Vorsichtsmaßnahmen zu spekulieren, wenn man nicht wusste, worum es hier ging!
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