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Captain Future: Farce

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    Ähe, simuliert ist ein bisschen zu hoch gegriffen, sagen wir lieber, der Zweck heiligt die Mittel, was er nicht wirklich tut!
    Aber das muss auf Joan natürlich arg befremdlich wirken!

    Ja, ich wollte mal CF´s Wirkung auf Fremde/Verdächtige beschreiben. Sanderson ist ja kein Angestellter, der hast etwas zu sagen, der ist sich seiner Macht bewusst, aber gegen CF hat er keine Chance!
    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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      Ja aber in seinem eigenen Büro *fg*. Okay... CF ist König... vom Sulun. Aber herbestellt hat ihn der Herr Sanderson ja nicht gerade. Kann man wirklich nicht sagen. Normalerweise bietet man seinem Gast ja auch eine Tasse Kaffee an. Muss ja kein Pyrax-Kaffee (© by avatax) sein Oder Tee mit etwas Gebäck. Aber Sandersons Sekretärin hat sowas ja anscheinend nicht drauf. Tses...
      Na und dass CF mal Zweck heiligt die Mittel spielt - das wäre ja nicht so untypisch für ihn *g*...
      Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
      Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
      Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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        Ja, Kaffee wäre nett gewesen, aber stell Dir mal vor in Deinem Büro taucht plötzlich Putin oder Obama auf ! *g*
        Ich wäre da dann auch etwas indisponiert!

        Ich finde auch, es passt irgendwie zu CF, schließlich geht es um ein hehres Ziel: Gerechtigkeit!!!
        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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          Auch ein Herr Putin oder ein Herr Obama würde sich über eine Erfrischung freuen
          Ob Kaffee dabei ausreicht, ist natürlich eine andere Frage. Ich habe keine Ahnung, was diese Herren lieber trinken möchten. Aber zumindest fragen bzw. etwas anbieten sollte man schon

          Okay, ICH hätte Probleme mit der Anrede im Fall von Sandersons Sekretärin.
          Was sie wohl gesagt hat?
          Vielleicht etwas in DER Art:
          "Hallo Mr. Newton, ähem... Captain... äh... Majestät... äh... Durchlaucht... es ist mir eine Ehre... äh... darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?"

          Na solange sie nicht in Ohnmacht fällt *g*.
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            Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
            Ja, Kaffee wäre nett gewesen, aber stell Dir mal vor in Deinem Büro taucht plötzlich Putin oder Obama auf ! *g*
            Ich wäre da dann auch etwas indisponiert!
            Reaktion? KREISCH!!!

            Da ich kaum Besuch bekomme, sitze ich da meistens legere in Jeans und flachen bequemen Schuhen drin (obwohl ich auch anders kann). DAS wäre mir dann schon etwas peinlich.
            ZUKUNFT -
            das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
            Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
            Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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              CF löst jeden Fall

              Farce


              „Unfassbar, aber wahr. Es gab einen Waffentechnologiekonzern, der die Regierung mit nicht ausgereiften Waffensystemen beliefern wollte. Alles lief gut, alles lief seine gewohnten Wege, die nicht immer legal waren, das übliche, Bestechung und wenn die nicht fruchtete auch Erpressung!“
              Future schüttelte den Kopf.
              „Eigentlich eine alltägliche Bagatelle, doch auf einmal gab es ein Problem. Ein junger Abgeordneter des Parlaments, der den Versprechungen des Waffenkonzerns nicht so ohne weiteres traute, wandte sich an eine unbestritten dritte Instanz, die unbestechlich und mit umfangreichem technischen Wissen ausgestattet war“, wieder machte Future eine Pause. Während seines Monologs hatte er Sanderson, der starr auf seinem Platz gesessen hatte, mit seinen stechenden grauen Augen nicht aus dem Blick gelassen.
              Sanderson zitterte leicht.
              „Von da an lief die Operation völlig aus dem Ruder. Zuerst wurde der Abgeordnete Opfer eines „Unfalls“, dann gab es ein Attentat auf die dritte Instanz, die nur ein störendes Votum abgegeben hätte, aber sie überlebte schwer verletzt, was aber nicht so gravierend war, denn sie war zumindest aus dem Weg geräumt, weil sie am anderen Ende des Universums lebte! Zudem war der Instanz nicht offenbar, wer sie angegriffen hatte, sie hatte unzählige Feinde.“
              Nun bekam Sanderson etwas, was einer ungläubigen Schnappatmung am nächsten kam.
              Future starrte ihn eine Weile stumm an.
              „All das war schändlich genug, doch durch die Intrigen kam es zu noch einschneidenderen Veränderungen im Leben von Unschuldigen aus dem Umfeld der dritten Instanz. Irgendwann entflocht diese Institution alle Intrigen, jeden einzelnen Verrat, sammelte für alles Beweise und der Urheber bekam seine gerechte Strafe, denn er begriff, dass er keine Chance mehr auf Entkommen hatte. Der Verrat war so niederträchtig, dass er nirgends sicher war, denn alle möglichen Gruppen hassten ihn oder hatten Angst, dass er sie mit sich in die Tiefe zog. Ein armes, bemitleidenswertes Geschöpf...“, endete Future.
              Stille.
              Future erhob sich ruhig.
              „Mr. Sanderson ihre Zeit ist sicher knapp bemessen. Ich muss mich verabschieden! Leben sie wohl!“
              Captain Future wandte sich zur Tür. Das lebende Gehirn folgte ihm.
              Kaum hatte sich die Tür hinter ihnen geschlossen, erhob sich auch Sanderson. Er drehte sich zur Fensterfront herum. Ohne zu zögern öffnete er eines der Fenster. Eine Windbö fegte durch das Büro.

              ****
              Joan deckte mit ihrer Mutter den Abendbrottisch. Es war Samstagabend, heute Abend kam die ganze Familie zusammen. Das war natürlich nicht immer so in der Familie Landor, aber es sollte so sein, während Joan und Stuart auf der Erde weilten.
              Der Besuch sollte zwei Wochen dauern.
              Joan mochte nicht darüber nachdenken, dass die Zeit bald um war, denn spätestens kurz vor dem Abflug musste sie sich entscheiden, wie es weitergehen sollte.
              Würde sie Syria zurück auf den Sulun begleiten?
              Curtis war auf dem Sulun, der Mann, den sie liebte, der Vater ihres Kindes.
              Aber auch Syria war dort, seine andere Familie.
              Nicht, dass Joan Syria hasste, aber es war nicht das Leben, dass sie sich als emanzipierte, selbstbestimmte Frau vorgestellt hatte!
              Sollte sie bleiben?
              Hier auf der Erde? Bei ihrer Familie?
              Aber hier schützte sie nur ein Stück Papier vor der Verhaftung!
              Der Drahtzieher der Verschwörung war immer noch nicht entdeckt und dingfest gemacht worden!
              Es lauerte vielfach Gefahr!
              Aber Stuart war hier glücklich!
              Auf dem Mond nicht, aber den Sulun mochte er auch.
              Im Hintergrund lief das Radio.


              So, Aufklärung kurz und knapp und nicht durch Indizien erschließbar, so wie das Leben nun mal manchmal ist!
              Jetzt kommen noch Sentimentalitäten, wer sie mag!
              Zuletzt geändert von earthquake; 17.02.2015, 14:22.
              Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                Besonders der Satz mit dem armen bemittleidenswerten Geschöpf. Ob Future wusste, dass Sanderson... na gut, er hätte sich auch stellen können. Aber sein Leben, wie er es an der Spitze geführt hat wäre auf alle Fälle vorbei gewesen und "bei den harten Jungs" hätte es ihm auch nicht gefallen...

                Freue mich schon auf die Sentimentalitäten
                Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                  Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                  Freue mich schon auf die Sentimentalitäten
                  Ich auch. Bin gespannt, wo Joan letztendlich leben wird. Ihre Unschuld ist ja jetzt bewiesen.
                  ZUKUNFT -
                  das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                  Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                  Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                    Schock

                    Farce

                    „Joan, komm doch mal her!“, hörte sie ihre Mutter aus dem Küchenbereich rufen. Joan ging zu ihr. Ihre Mutter Helen hatte das Radio lauter gedreht, es waren Nachrichten.
                    „...stürzte sich der Firmenchef von Armana, Philipp Sanderson aus seinem Büro aus dem 27. Stock zu Tode. Ursächlich dafür könnte der Besuch Captain Futures, des derzeitigen Königs des Suluns sein, denn er ließ über mehrere Nachrichtenagenturen Beweise für eine Verschwörung vor acht Jahren veröffentlichen. Wir erinnern uns, vor acht Jahren wurde die Future-Comet auf dem Flugfeld des Raumflughafens zerstört, die Future-Crew überlebte, aber es gab falsche Verhaftungen und im Zuge der Ermittlungen wurde der Captain verletzt...“
                    Joan versuchte zu zuhören und das Gehörte zu verarbeiten, aber es dauerte. Ihr ganzer Körper war erstarrt.
                    Curtis war hier auf der Erde.
                    Curtis hatte in „ihrem“ Fall ermittelt und hatte die Wahrheit herausgefunden.
                    Sanderson war der Drahtzieher gewesen, der Chef von Armana, ein Waffenfabrikant.
                    Es war kein neues Gerücht, dass Sandersons Hände ziemlich schmutzig waren. Zum Zeitpunkt des Attentats hatte er kurz vor einem Waffendeal mit der Regierung gestanden. Ihr war nie bewusst gewesen, dass der Anschlag aus dieser Richtung gekommen sein könnte, denn Curtis hatte in tausend Aktivitäten die Hände. Das war heute nicht anders, als früher!
                    Curtis war in vielerlei Hinsicht mehr als nur ein Held, er war ein Wissenschaftler und auch Berater der Regierung gewesen.
                    Vielleicht war er Sanderson ins Gehege gekommen!?
                    Armana! Ein großer und mächtiger Konzern. Ja, ihm war es durchaus möglich Leute in großem Stil zu bestechen, korrupte Polizisten zu finden, die sie ans Messer geliefert hatten, um von sich selber abzulenken!
                    Joan hatte die Hand auf ihre Lippen gelegt. Sie zitterte.
                    Ihre Mutter traute sich gar nicht, sie anzusprechen, denn die Nachrichten liefen weiter. Um ihrer Tochter zu signalisieren, wie sehr sie mitfühlte, legte Helen Joan ihre Hand auf den Arm.
                    Joan atmete blass durch.
                    Er ist hier!“, murmelte Helen.
                    Noch ein Aspekt, der sie aufwühlte.
                    Seine plötzlichen Herzprobleme hatte er nur vorgeschoben, um allein operieren zu können und Simon war sein Komplize gewesen!
                    Warum?
                    Er hatte sie aus dieser belastenden Ermittlung heraushalten wollen, vielleicht hatte er auch ihre Rachegefühle gefürchtet, obwohl er sie auch empfinden musste. Sie war aber einfach emotionaler und im Gegensatz zu ihr, musste auch Curtis mit seiner Schuld leben, nicht an ihre Loyalität geglaubt zu haben!
                    Die vielen Nächte im Exil fielen ihr wieder ein. Der Gedanke, dass Curtis an ihre Schuld hatte glauben wollen, hatte sie am meisten getroffen, wenn sie ehrlich war.
                    Natürlich war es schrecklich gewesen, alles zurück zu lassen, ein Kind allein zur Welt bringen zu müssen, aber das alles hatte sie weniger Kraft gekostet, als Curts Verrat zu verkraften.
                    Joan schluckte verkrampft.
                    Nun hatte er sie rehabilitiert.
                    Das war auch seine Pflicht gewesen, flüsterte eine böse Stimme im hintersten Teil ihres Denkens.
                    Das war unfair, ja, alles war unfair gewesen, aber er hatte sie wider besseren Wissens aufgegeben...
                    Ihre Mutter hatte ihr einen Stuhl herangeschoben, auf den sie sich instinktiv setzte. Es war als würden nun erst alle Probleme wie unüberwindliche Mauern vor ihr erstehen, bevor sie akzeptieren konnte, dass sie nun frei war.
                    Frei!
                    Niemand wollte sie mehr wegsperren für etwas, was sie nicht getan hatte.
                    Sie hatte Curtis verletzt, aber war es nicht ihr gutes Recht gewesen, sich und das Ungeborene zu retten?
                    Joan wurde schwarz vor Augen. Ihre Mutter fing sie auf, nach ihrem Vater rufend.

                    ****
                    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                      Sehr schön geschrieben - gefällt mir sehr gut
                      Das ist schon ein Schock für die Gute. Wenn auch ein positiver.
                      Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                      Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                      Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                        Danke Twisi!

                        Ich warne nicht vor zukünftigen Sentimentalitäten, ich steh jetzt dazu!
                        Die haben jetzt genug mitgemacht, irgendwann muss es ein Ende haben, egal ob ein gutes, oder ein schlimmes!

                        Ja, als emanzipierte Frau muss man schon mal einstecken!
                        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                          Zwischen den Welten

                          (Versuchen wir es mal!)

                          Farce

                          Stimmengemurmel.
                          Es war hell. Es waren mehrere Personen im Raum. Joan hörte die Stimme ihres Sohnes.
                          Unvermittelt öffnete sie die Augen. Die Familie, die eigentlich zum Essen zusammengekommen war, hatte sich nun um das Sofa versammelt, auf dem sie lag.
                          Das Radio!
                          Curtis hatte endlich Beweise gefunden, die ihre Unschuld bewiesen!
                          Sie war frei.
                          Curtis war doch zur Erde mitgekommen.
                          Er hatte sie beschwindelt, um ihr einen unbeschwerten Urlaub auf der Erde zu gönnen, oder eher, um sie als Ablenkungsmanöver zu missbrauchen, denn solange alle Augen auf sie gerichtet waren, hatte er im Schatten ungestört agieren können...
                          Joan stöhnte leise. Ihr Kopf schmerzte höllisch.
                          „Joan, geht es wieder?“, fragte ihre Mutter besorgt, die sich zu ihr gehockt hatte. Joan atmete tief durch.
                          „Ja, danke. Ich habe nur etwas Kopfweh!“, murmelte sie mit trockenem Mund.
                          „Warte ich hole dir etwas!“
                          „Bitte nur Aspirin“, bat Joan leise.
                          Helen blickte sie Stirn runzelnd an, Joan presste kurz die Lippen aufeinander, dann lächelte Helen verschwörerisch.
                          „Gut, dann eben Aspirin!“
                          Stuart trat zu ihr, quetschte sich ganz nah zu ihr auf das Sofa.
                          „Dad war hier und hat endlich bewiesen, dass du die Comet nicht in die Luft gejagt hast!“, fasste er das Geschehene zusammen. Joan lächelte Stuart zärtlich an. Ja, für ihn war es unheimlich wichtig, dass seine Mutter den Makel des Verbrechens verlor.
                          „Ja, es ist alles gut!“
                          „Du warst wohl ziemlich schockiert! War das Dads Geheimnis?“
                          Joans Lächeln verlosch.
                          „Ja!“
                          „Es ist toll, dass nun alles gut ist!“
                          Joan schluckte.
                          Das war es nicht wirklich!
                          Sie musste mit Curtis reden! Sie musste wissen, was in ihm vorging, was er wollte, sie wollte ihm danken, aber auch mit ihm schimpfen, weil er sie nicht eingeweiht hatte...
                          Da war so vieles ungesagt. Sie musste ihn finden.
                          Helen kam mit dem Aspirin. Gierig trank Joan das Glas aus.
                          „Steht ein Wagen vor dem Haus?“, fragte Joan ihre Mutter.
                          „Ja, eine Zivilstreife. Sie wollen wohl vermeiden, dass hier unbeobachtet etwas passiert. Wieso?“
                          Joan richtete sich vorsichtig auf dem Sofa auf.
                          „Ich muss kurz weg!“
                          „Joan, ja wohin denn? Du kannst doch die Dinge auch anders klären. Dir geht es nicht gut! Du solltest dich nun schonen!“
                          „Das hat Stuart auch nicht geschadet! Ich muss mit Curtis reden!“
                          „Das verstehe ich Liebes, aber dann richte ihm das doch aus!“
                          „Er will nicht mit mir reden, nicht hier, sonst wäre er längst hier gewesen!“, wisperte Joan verschwörerisch.
                          „Wo willst du denn suchen?“
                          „Lass dass meine Sorge sein! Pass auf Stuart auf. Im Notfall wende dich an Syria!“
                          Joan rappelte sich vom Sofa auf.
                          „Ich muss weg“, verkündete Joan laut.
                          „Musst du denn jetzt ins Innenministerium? Wir wollten doch Essen!“, sagte ihr Vater vorwurfsvoll. Joan grinste.
                          „Später Dad!“
                          Joan eilte in das Zimmer, wo ihre Tasche stand. Die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände hatte sie immer dabei. Joan legte Curts Unsichtbarkeits-Instrument an, Seil, Geld, falsche Papiere, ihren Diplomatenpass...
                          Stuart war ihr gefolgt.
                          „Mum?“
                          Jon beugte sich zu ihm herunter.
                          „Keine Sorge! Denk daran, dass der Haftbefehl nun aufgehoben ist. Ich muss etwas anderes klären!“
                          „Mit Dad?“
                          Joan musterte ihren klugen Sohn. Joan lächelte.
                          „Ja!“
                          „Bleiben wir bei ihm?“
                          Stuart wusste es. Joan zögerte.
                          „Wir bleiben immer eine Familie!“
                          „Auf dem Sulun?“
                          „Stu, gerade deshalb muss ich mit deinem Vater reden. Der Sulun ist schön, aber...“, Stuart beendete ihren Satz: „...nicht die Erde!“
                          Joan seufzte. Genau das war es.
                          „Die Erde ist auch wunderschön!“, sagte Stuart leise.
                          Joan kniete sich hin und umarmte Stuart fest.
                          „Mach dir keine Sorgen, du wirst deinen Dad und mich nicht verlieren. Ich muss das nur mit deinem Vater besprechen. Vieles ist noch ungeklärt!“
                          Sie küsste Stuart, schaltete das Gerät ein und lief los.

                          ****
                          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                            Sosoooo Aspirin... Da hat doch wohl nicht erneut der Storch zugeschlagen?
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                            Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                            Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                              Warum nicht?
                              Nach so vielen Jahren wird sie wohl kaum die Pille nehmen - in der Zukunft - natürlich die 3 Monats-Pille mit Arm-Implantat.

                              Und gute Frage: Gibt es Kondome auf dem Sulun?
                              ZUKUNFT -
                              das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                              Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                              Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                                Jaaa, Aspirin, das Wundermedikament!
                                Und Oma Helen ist genauso wenig wie Twisi und avatax auf den Kopf gefallen!

                                Zitat von avatax Beitrag anzeigen
                                Warum nicht?

                                Und gute Frage: Gibt es Kondome auf dem Sulun?
                                Öh, gute Frage, wahrscheinlich weniger und warum soll man auch welche benutzen, wenn man klug, gesund und finanziell abgesichert ist?

                                Nee, dann mal ran!
                                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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