Und in Defiance werden/wurden selbige auch mal zugedrückt (im wahrsten Sinne des Wortes)... Tja wir sollten wohl zu appetitlicheren Themen zurück kehren *g*.
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Captain Future: Farce
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Ganz genau!
In diesem Sinne werfe ich jetzt meine Augen (und mich natürlich mit) rüber in die Spelunke!
Mal sehen was die feierfreudigen Mädels bei earthy für ein Chaos hinterlassen haben.
avatax
(geht sich schon mal mit Putzeimer und Besen bewaffnen)ZUKUNFT -
das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
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Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke
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Wort
So, nun zum Jahresanfang mal etwas nachdenkliches!
Ist nicht von mir, ist ein Liedtext. Versucht doch mal den Interpreten zu erraten, ohne unten nachzusehen!
Wort
Wort, du bist Gedankenelement.
Kannst Illusion sein, die verbrennt.
Bist unbegreiflich, wenn man dich begriffen nennt.
Wort, du trägst so vielerlei Symbol.
Bist in Ideenweltenpol.
Kannst überladen sein und auch bisweilen hohl.
Wort, du bist so leise uns so sacht,
dabei hast du die größte Macht,
die diesen Erdenball umschließt und ihn regiert.
Wort, du wirst geflüstert und zitiert.
Du bist der Leitstrahl, der uns führt.
Hast Krieg und Frieden schon diktiert.
Wort, du hast so vielerlei Gestalt
und bist so unerreichbar alt.
Kannst glühend heiß sein und so kalt.
Wort du wirst missbraucht und kommandiert,
hast Diktatoren dirigiert und ganze Völker schon verführt.
Wort, bist du auch manchmal riesengroß
und triffst uns wie ein Degenstoß,
denn deine Wirkung ist nicht nur im Guten groß.
Wort, du bist so zärtlich und so rein,
dein Klang nimmt uns in seinen Arm.
Du bist die Brücke, die die Menschen näher bringt.
Wort, du wirst melodisch, wenn man singt.
Bist ein Signal das in uns dringt.
Du bist die Symphonie, die nie verklingt.
Wort
Na, erkannt?
Das Lied ist von Udo Jürgens, auf dem Album "Udo 80" und nun ein Erbstück meiner Eltern an mich.
Ich habe es damals oft gehört, denn der Klassiker "Was ist Zeit?" ist auch darauf.
Irgendwann kam ich zu "Wort" und es war damals die Zeit, als ich anfing zu schreiben.
Ich hatte nie zuvor über unsere Sprache nachgedacht, über Kommunikation und das Wort ist wirklich einzigartig.
Klar, Körpersprache ist auch wichtig und spannend, mir hatte es aber das Wort angetan.
Wörter!!!Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)
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... und am Ende der Werbespruch.Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.
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Genug Geplänkel!
Wer reist jetzt mit wem zur Erde?ZUKUNFT -
das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
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Joans Abschiedsgedanken
@avatax: Wird noch nicht so recht geklärt, aber wir kommen dem Abflug nun sehr nahe!
Farce
Joan blickte auf. Auf ihrem Bett in ihrem Schlafzimmer lag eine große offene Reisetasche, die Tür stand offen. Im Wohnraum davor alberte Stuart mit Sanara und Shania herum.
Die Kinder waren ganz aufgeregt.
War sie das nicht auch?
Freude war auch da, aber auch Furcht und Anspannung.
Keine Angst vor Verhaftung oder Repressalien, eher vor dem, was diese Heimkehr psychisch mit ihr machen würde.
Sie hatte ihre Familie verloren, hatte sich nicht einmal verabschieden können. Die Familienbande waren sehr eng gewesen. Es war für Joan die Hölle gewesen, von ihrer Familie getrennt zu sein.
Wie würde es sich anfühlen, ihre Mum wieder in den Arm zu nehmen?
Was würde sie empfinden, wenn ihre Eltern Stuart sahen, die Freude, das überwältigende Gefühl, wenn einem bewusst wurde, was Menschen einander bedeuten konnten, auch wenn es um so profane Dinge ging wie ein Familientreffen...
Schon jetzt hatte sie Mühe ein Schluchzen zu unterdrücken.
Was hatten diese Jahre aus ihr gemacht?
Eszella klopfte an die Tür.
„Hi, störe ich?“
Geschäftig wandte sie sich ab, um irgendeinen Unsinn in die Tasche zu stopfen.
„Nein, nein!“
Eszella trat nah zu ihr.
„Nervös!“
Joan nickte.
„Das verstehe ich Joan, wirklich! Klar, hört sich wundervoll an, Heimkehr nach so vielen Jahren, aber du bist nicht freiwillig gegangen, hast deine Familie nicht verlassen wollen...Da ist es doch nur verständlich, dass du gespaltene Gefühle hegst! Mach dir keine Sorgen, du wirst nicht allein sein. Ken ist da, ich und Otto. Wir werden uns um die Kinder kümmern!“
Erklärte Eszella leise. Unruhig atmete Joan aus.
„Es wäre natürlich viel leichter Curtis wäre dabei“, fügte Eszella hinzu.
„Da wäre ich mir nicht so sicher!“, murmelte Joan mit belegter Stimme.
Eszella hob eine Augenbraue.
„Natürlich liebe ich Curtis, aber da ist auch immer der Gedanke, dass er mich verraten hat. Wenn er an meine Unschuld geglaubt hätte, zu mir gestanden hätte, dann hätte ich nicht als Renegatin von einem Planeten zum anderen fliehen müssen! Ganz unabhängig davon ob es je Beweise für meine Unschuld gegeben hätte.“ Joan seufzte. „Ich weiß, das hört sich sehr hart und ungerecht an, aber ich an Curts Stelle hätte nie geglaubt, dass er schuldig ist, nie!“
Eszella nickte nachdenklich.
„Da mag etwas dran sein. Frauen sind da vielleicht einfach loyaler gestrickt, aber sei nicht zu hart mit Curtis. Er hat mit der Muttermilch den Gerechtigkeitsfimmel eingetrichtert bekommen. Sein ganzes Selbst ließ keine andere Schlussfolgerung zu!“
„Du hast nicht an meine Schuld geglaubt!“, hielt Joan dagegen.
„Nein!“ Eszella seufzte.
„Er wollte es glauben, meine Schuld ersparte ihm eine Entscheidung, die er hätte treffen müssen! Entweder Captain zu bleiben oder mein Mann. Nun hat er mit Syria beides!“
Eszella atmete zischend aus.
„Das ist nicht sehr schmeichelhaft!“
„Man kann jemanden auch lieben, ohne sich vorzumachen, er ist perfekt! Ich bin ja auch nicht perfekt!“
„Aber nahe dran!“, grinste Eszella.
„Alter Schleimer!“
Morgen früh würden sie aufbrechen. Das Gepäck war verstaut, Stuart schlief, Otto passte auf ihn auf, da hatte sie keine Entschuldigung es weiter aufzuschieben.
Joan ging durch die langen Gänge, bis sie im Gesundheitstrakt angekommen war. An den Palast war das Universitätsklinikum angeschlossen. Hier hatte Syria auch ihre Kinder zur Welt gebracht.
Man ließ sie auch in den gesicherten Trakt passieren. Vor Curts Suite standen Wachen. Die Tür ging auf und Syria trat mit ernstem Gesicht heraus.
Als sie sich umdrehte, sah sie Joan auf sich zukommen.
„Hallo Joan!“
„Hallo!“
Ruhig musterten sie sich.
„Geht es ihm gut?“, fragte Joan leise. Syrias Augen wichen ihr nicht aus.
„Ja, aber er schläft jetzt!“
Joan nickte.
„Ich mache es kurz. Ich will ihm nur „Aufwiedersehen“ sagen!“
Genau das wollte sie.
Curtis sollte wissen, dass es kein Abschied für immer werden sollte. Er war tief verletzt darüber gewesen, dass sie ihre Teilnahme an dem Besuch zur Erde nicht abgesagt hatte. Natürlich hatte sie ihn zusammen mit Stuart noch in den letzten Tagen besucht. Zu Stuart war er herzlich wie immer gewesen, sie dagegen hatte er nicht ein einziges Mal richtig angesehen. Joan war kein Feigling, das musste sie aus der Welt schaffen!
Joan hatte sich schon in Bewegung setzen wollen, doch Syria legte ihr sanft die Hand auf den Arm.
„Nicht!“
Joan blickte in Syrias Gesicht, in dem sich etwas spiegelte, was sie berührte, Mitgefühl.
Syria empfand ehrliches Mitgefühl für sie. Syria mochte eine Menge Fehler haben und gemacht haben, aber Joan wusste, dass sie Stuarts Leben auch ihr verdankte. Syria war kein Ungeheuer!
„Klärt es ein andern mal, ihr habt Zeit! Nun braucht er Ruhe. Er hat sich fürs erste damit abgefunden, dass du und Stuart für eine Weile fort seid. Mach es ihm nicht schwerer, als es sowieso ist!“, bat Syria leise.
Joan starrte auf die Tür, die sie von Curtis trennte.
Ja, auch er musste mit den Dämonen der Vergangenheit leben lernen!
„Okay!“, flüsterte Joan. Syria harkte sich bei ihr unter. Zusammen kehrten sie schweigend in den Familientrakt zurück.
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Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)
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Aufbruch
Farce
Nar´im war durch den privaten Terminal der Königsfamilie auf dem Weg seine Flugorder abzuholen. Sein Schritt war federnd, er trug einen gutgelaunten Gesichtsausdruck zur Schau. Nicht nur die schicke Pilotenuniform ließ das Herz der Flugbegleiterinnen höher schlagen, auch seine strahlend grünen Augen, gepaart mit dem schwarzen lockigen Haar taten ihr übriges.
Geduldig hatte er die Sicherheitskontrollen passiert, mit ein paar weiblichen Servicekräften geflirtet, nun wurde es ernst, nur noch zwei Stunden bis zum Abflug, eigentlich war er schon etwas spät dran, er war schließlich der erste Pilot, direkt nach dem verantwortlichen Kapitän, aber er nahm es gelassen.
Nar´im freute sich auf die Reise, ja, das war es, nicht nur ein Flug.
Das erste Schiff im Königreich die „Freedom one“ war nicht sehr oft im Einsatz. Es war ein gigantisches Schiff, das aufgrund seiner physischen Gegebenheiten nur unter gewissen Voraussetzungen auf dem Sulun landen konnte, gutes Wetter, bestimmte Aufwinde. Es bedurfte eines guten Piloten, um die „Freedom“ zu starten und zu landen. Um es bequemer zu machen für die Königsfamilie, befand sich die „Freedom“ schon im Orbit, sie wurde mit Shuttels angeflogen.
Fröhlich pfeifend betrat er die Zentrale des Flugpersonals, die sich im Dach befand und gläserner Wände besaß, so dass man nicht nur das Flugfeld, sondern auch den Terminal im Auge hatte. Eine wunderbare Aussicht, die Sonne ging gerade unter. Um es der Königsfamilie so angenehm wie möglich zu machen, flog man gegen Abend ab, die Kinder würden den ersten Teil des Fluges verschlafen.
„He, sind sie der zuständige zweite Pilot der „Freedom“?“, sprach ihn der zuständige Flugleiter streng an.
Nar´im grinste.
„So ist es Sir!“
Der ältere Herr mit grauen Schläfen erwiderte das Lächeln nicht, blickte ihn streng an.
„Sie sind zu spät! Ich werde ihnen 10 % ihrer Heuer einbehalten! Die Familie wartet am Shuttle 7 am Gate 4 auf sie, da sie das Shuttle fliegen werden!“
Nar´im hob überrascht die Augenbrauen, das war ihm tatsächlich neu.
„Nun nehmen sie ihre Order und laufen los!“, wies ihn sein Vorgesetzter an.
„Jawohl Sir!“
Nar´im nahm das Board mit den Anweisungen entgegen und eilte los. Die Zurechtweisung konnte ihm seine gute Laune jedoch nicht vermiesen. Der Flugleiter hatte von der „Familie“ gesprochen, er hoffte nur, dass damit nicht die Königin gemeint gewesen war, sie war mehr als launisch, obwohl mit der Mätresse des Königs war wohl auch nicht gerade gut Kirschen essen.
Nach dem Putschversuch hatte es die wildesten Gerüchte auf dem Sulun gegeben.
Es war die Rede davon gewesen, dass der König sogar gestorben war und diese blonde Kampfkatze von der Erde hätte ihn verbotener Weise im „grauen“ Tempel wieder zum Leben erweckt!
Das war natürlich ein absoluter Tabubruch gewesen.
Gate 4, Nar´im sah den Hofstaat in der Lounge warten. Es war nicht die Königin!
Es war die blonde Amazone.
Es stimmte, sie war nicht die schönste Frau, die Nar´im je gesehen hatte, aber sie strömte eine verdammt große Präsenz aus für „nur“ eine Mätresse.
Nachdem ihre blauen Augen ihn fixiert hatten, schlug sein Herz unwillkürlich heftiger, was für ein Feuer in diesem Blick!
„Sie sind unser Pilot?“, fragte sie schnappend, ohne ihn groß zu begrüßen.
Nar´im lächelte charmant.
„Ja, Miss!“
Die Frau runzelte missmutig die Stirn.
„Verzeihen sie meine Verspätung, wir werden pünktlich auf der „Freedom“ sein!“
Miss Landor, umgeben von einem etwa siebenjährigem Jungen, augenscheinlich dem Bastard des Königs, der Kronprinzessin Sanara und einem Teil der Höflinge, sah ihn herablassend an.
„Das will ich für sie hoffen Captain. Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken, wenn die Königin ihretwegen länger als nötig in der Umlaufbahn ausharren muss!“
„Das wird sie nicht! Es ist mir eine Freude, sie fliegen zu dürfen!“
Miss Landor blickte in seine strahlenden grünen Augen und befriedigt stellte Nar´im fest, dass er nicht ganz ohne Wirkung auf sie blieb. Das schien sie selber zu verwirren.
„Geht´s jetzt mal endlich los“, stichelte die Kronprinzessin, ganz im Ton ihrer Mutter.
Nar´im nahm Haltung an.
„Jawohl Mylady!“
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Wahhh... was für ein Zickenterror.Der arme Nar'im. Der ist ja echt gestraft *g*. Und dann kriegt er auch noch weniger Kohle... *g*.Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)
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Das ist eben der Preis für knackiges Aussehen und Auftreten!
Aber davon lässt sich das Sonnenscheinchen nicht unterkriegen!Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)
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Ja aber gleich 4 Weiber? Also wenn ich richtig mitgezählt habe. Wobei es zwei davon vermutlich (noch) schnurz und piepe ist, wie der gnädige Herr so aussieht. Aber quengeln werden die schon ganz gut können:
"Wann sind wir denn da?"
"Ich muss mal!"
"Ich hab Durst!"
"Mir ist schlecht!"
"Sind wir schon da?"
"Ich will ein Eis!"
"Mir ist langweilig!"
"Ich hab Hunger!"
"Sind wir schon da?" (Diese Frage kommt pünktlich zu jeder Viertelstunde, egal ob man im Stau stand und kaum 10 Meter vorwärts kam - wobei dieser Fall im All eher seltener der Fall ist).
Hoffentlich werden sie nicht auch noch unterwegs überfallen...
"Mama, warum hat der Herr eine Augenklappe?"
"Wenn ich groß bin, werde ich auch Pirat!"
Zuletzt geändert von Twister-Sister; 11.01.2015, 14:54.Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
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Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigenAber quengeln werden die schon ganz gut können:
ZUKUNFT -
das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke
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Hehe... das wäre jetzt böse:
"Captain Captain... wir werden überfallen! Die wollen unsere Kohle, die Fracht und einiges von unserem Treibstoff."
"Bekommen sie alles ohne Tamtam - aber nur wenn sie die Plagen und die Weiber AUCH mitnehmen!"Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)
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Diplomatische Verhandlungen
Gacker!
Das grenzt ja fast an Meuterei!
Ja, so Quarktaschen, zum Teil sogar Prinzessinnen, die können schon an die Substanz gehen!
Aber Nar´im ist halt ein Charmeur, der kriegt die Kids schon in den Griff!
Was man von anderen Problemen auf der Erde vielleicht nicht sagen kann!
Farce
Joan war einerseits etwas erstaunt über Syrias Bitte sich im Konferenzsaal einzufinden, andererseits froh, weil sie etwas Ablenkung brauchte. Stuart wo so positiv optimistisch, fand alles toll, während es in ihr unangenehm arbeitete.
Sie fürchtete sich vor der emotionalen Belastung, die sie zweifellos empfinden würde, wenn sie ihre Familie wiedersah. Sie misstraute den Zusagen, was ihre Sicherheit anging und sie dachte permanent an Curtis, der krank zurückbleiben musste.
Was würde diese Reise für ihre Beziehung bedeuten?
Würde sie zu Curtis, dem Sulun, zurückkehren?
Der Konferenzsaal war groß, aber man hatte den großen Tisch abgeteilt, so dass nun zehn Personen Platz fanden. Eszella war da, Syria, Bel´der, bei dessen Anblick sie schmunzeln musste. Joan erstarrte beim nächsten Gesicht. Das war der Innenminister der Erde, Fred Salzmann, neben ihm der Außenminister persönlich, Gerald Hanke. Joan atmete tief durch.
Syria streckte ihr freundlich die Hand entgegen.
„Joan, komm doch bitte zu mir!“, bat sie. Syria duzte sie vor den anderen, das war ein ganz klares Signal. Joan kam dem gern nach. Sie trat an den Tisch. Bel´der nahm ihre Hand, um sie charmant zu küssen.
„Miss Landor, ich freue mich sie unter so ruhigen Umständen wiederzusehen!“
Eszella gab ihr ebenfalls die Hand, dem folgten die Minister, wobei sie Hanke besonders scharf musterte.
Joan setzte sich neben Syria. Auf der anderen Seite saß neben ihr am ovalen Tisch Eszella, ihr gegenüber Bel´der. Man wollte sie sichtbar schützen.
Syria wandte sich ihr zu.
„Joan, wie du dir denken kannst, müssen wir vorab ein paar Dinge klären. Keine Sorge, der König hat ganz klare Vorgaben gemacht.“
„Miss Landor wir respektieren den Wunsch des Königs vom Sulun natürlich, der auf dem Sulun den Haftbefehl gegen sie aufgehoben hat, vor allem, da er ja selber der Geschädigte war. Auf der Erde gilt der Haftbefehl aber immer noch. Sie und ihr Sohn besitzen den Diplomatenstatus des Sulun, das akzeptieren wir ebenso, aber wären sie zu Gesprächen über die Geschehnisse damals bereit?“, fragte sie Salzman freundlich.
Joan kannte beide Politiker nicht, also wollte sie offen antworten, aber Syria kam ihr zuvor:
„Verzeihen sie Herr Minister, aber dazu hat sich unsere Botschaft bereits im Sinne des Königs geäußert, keine Gespräche. Miss Landor und ihr Sohn, der der Sohn des Königs ist, werden keinerlei Fragen beantworten, zu keinen Gesprächen bereit sein! Das ist ein rein familiärer Besuch. Wir bitten sie das in vollem Umfang zu respektieren. Das ist nicht verhandelbar! Wir werden die Einhaltung dieses Punktes penibel überwachen! Keinerlei Taktiken! Das könnte sonst zu schweren Störungen der diplomatischen Beziehungen zwischen unseren Völkern führen, das möchte niemand!“
Joan blickte Syria fast etwas schockiert an. Syria und Curtis fuhren etwas heftige Geschütze auf. Syria erwiderte den Blick beruhigend.
„Es geht um schwerwiegende Verbrechen Majestät“, erinnerte sie Hanke.
„Dessen sind wir uns bewusst, aber durch gewisse Vorkommnisse, bei denen Miss Landor auf dem Sulun sehr hilfreich war, haben wir Abstand genommen von jeder Strafverfolgung! Nehmen sie das einfach so zur Kenntnis!“
Hanke ließ nicht locker.
„Dann sollte Miss Landor aber auch klar sein, dass wir keinerlei „Ermittlungen“ in diesem Fall von Seiten des Sulun auf eigene Faust dulden werden. Der „Fall“ ist abgeschlossen, die Beweise liegen vor!“
Syria lächelte ihr katzenhaftes Lächeln.
„Alles reine Indizien!“
Es war einen Moment unangenehm still im Raum.
„Wenn es keine anderen Punkte gibt, dann können die Minister schon voraus zur Erde reisen, wir werden die Erde in zehn Stunden erreichen“, mischte sich Bel´der freundlich ein.
„Alles weitere können unsere Staatssekretäre in den abgesprochenen Konferenzen besprechen“, erwiderte Salzman, der sich erhob, den Frauen die Hand reichte, dann den Männern.
„Ich wünsche ihnen einen erfolgreichen und schönen Aufenthalt auf der Erde!“
Hanke dagegen gab jedem die Hand, nickte aber nur zum Abschied.
Als die Minister den Raum verlassen hatten, atmete Joan tief durch.
„Ich denke, sie haben verstanden, dass bezüglich Miss Landor kein Spielraum besteht“, fasste Bel´der es zusammen. „In den Politikerkreisen war man wegen drohender Sanktionen des Sulun gegen die Erde sehr beunruhigt“, fügte er hinzu.
„Sie werden es nicht wagen dich zu belästigen“, sagte auch Syria sehr selbstbewusst.
Joan blickte die Königin an.
„Danke!“
Syria erwiderte den Blick unentschieden.
„Keine Ursache. Curtis war das sehr wichtig!“
Eszella hatte einen kleinen Metallkoffer auf den Tisch gelegt, den er nun öffnete. Zwei Verpflanzungsspritzen kamen zum Vorschein.
„Was ist das?“
„Das ist deine und Stuarts Lebensversicherung. Für den Fall, dass ihr dochzufällig in eine Kontrolle geratet und eure Pässe urplötzlich abhanden kommen, habt ihr diesen staatlich anerkannten Chip, der euch als geschützte Bürger eines anderen Staates ausweisen wird!“ Eszella lächelte sein Haifischlächeln.
Ja, das war eine Option mit der man rechnen musste. Es war durchaus möglich, dass man auf halblegalem Wege versuchen könnte, sie festzusetzen. Joan rollte ihren Ärmel hoch, um sich von Eszella den Chip unter die Haut pflanzen zu lassen.
„Ihr habt an alles gedacht!“, murmelte Joan.
„Wir haben es zumindest versucht!“, entgegnete Eszella.
Syria musterte Joan nachdenklich.
„Hat Hanke Recht?“, fragte sie leise.
Joan blickte auf in ihr Gesicht, denn sie saß noch und rieb sich über den leicht schmerzenden Arm.
„Womit?“
„Bist du schuldig? Curtis verneint es immer wieder, aber was ist damals wirklich passiert?“
Das war eine heikle Frage. Joan wurde blass.
„Teilweise! Ich habe die Comet nicht in die Luft gejagt, aber Curtis in den Abwasserkanälen abgestochen!“, gestand Joan mulmig ein.
****Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)
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Ah ich krieg jedesmal eine Gänsehaut wenn das Thema Chip unter die Haut auf den Tisch kommt. Ja in dem Fall dient es der Sicherheit... aber könnt ihr euch vorstellen, mit so einem Ding (sei es auch noch so klein) herum zu laufen? Keine meiner Fellnasen habe ich chipen lassen. Aber sie sind in den Ohren tätowiertUnendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
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