@avatax: Jjaa, so ein Tierchen hätte ich auch gern, aber das können wir sicher nicht legal importieren, das wäre ein Fall für Kim und earthy! 
@Twisi: Ich finde solche Höfe sehr spannend, aber eben auch gefährlich, sonst wäre es ja nicht so faszinierend!
Farce
"Mum, Mum, was ist mit dem Hypsolan? Was ist los?", fragte Stuart ängstlich.
"Vielleicht hat er die Milch nicht vertragen", mutmaßte Joan mit neutraler Stimme, dabei galoppierte ihr Puls gerade.
"Aber es sah ganz schlimm aus!" Stuarts Stimme klang erschreckt.
"Lass mich nachher mal nachsehen Stuart. Und nun bringe ich dich in das Arbeitszimmer deines Vaters!"
"Och Menno, ich würde lieber mit Sanara arbeiten!"
"Später!" Joan legte Stuart ein kleines Instrument an, das sie aus einem Versteck in ihrem Koffer genommen hatte.
"Wow! Ich kriege einen eigenen Unsichtbarkeitsschirm", staunte Stuart nicht schlecht. Joan musste trotz ihres Schrecken lächeln.
"Ja, wir werden uns an allen vorbei schleichen, okay? Mal sehen, ob du das genauso gut kannst, wie ich", forderte Joan ihren Sohn heraus, wohl wissend, dass er auf diese Herausforderung voll abfahren würde.
"Und ob", sagte Stuart voller Inbrunst. Joan rief Curtis an, der in einer wichtigen Ratssitzung steckte, aber das war irrelevant.
"Ja?" Kam es sehr knapp.
"Code 1410! In deinem Arbeitszimmer!", erwiderte Joan ebenso knapp, bevor Curtis nachfragen konnte, hatte sie die Verbindung abgebrochen.
Es musste jemand in ihrem unmittelbaren Umfeld sein, dafür war der Anschlag zu gezielt gewesen. Man hätte das Gift auch im Saft unterbringen können, es war aber gezielt in der Milch gewesen, die Stuart morgens nicht anrührte.
"Und los geht es!"
Joan stellte die zwei Geräte ein, die Curtis ihr schon vor ein paar Tagen anvertraut hatte. Er schien keine Flucht ihrerseits mehr zu befürchten, zumindest vorerst nicht.
Lautlos schlichen sie durch die Palastgänge, an gespenstisch wirkenden Höflingen und Wachen vorbei, die sie nicht sehen konnten. Stuart machte seine Sache ausgezeichnet, schlich wie ein Moortiger. Joan hörte ihn kaum.
Vor dem Arbeitszimmer ging Sansur beunruhigt auf und ab. Die Tür war geschlossen, nun würden er und die Wachen zwar etwas merken, weil sie die Tür öffnen mussten, aber nun war das unerheblich.
Joan bediente unsichtbar den Türmechanismen.
Sansur fuhr erschreckt zusammen, ehe er etwas sagen konnte, trat Curtis aus seinem Büro.
"Ist schon gut Sansur", beruhigte Curtis seinen Untergebenen.
"Aber...", Curtis lächelte Sansur erleichtert an, denn was Sansur nicht sehen konnte, Joans Finger waren sanft über Curtis Finger gefahren, während sie mit Stuart an der anderen Hand an den Wachen vorbei schlich.
"Es ist wirklich alles in Ordnung", bekräftigte Curtis und schloss die Tür erneut vor Sansur, der irritiert dastand.
Joan stellte ihr Gerät und das von Stuart ab. Als sie wieder sichtbar wurden riss Curtis sie fast verzweifelt an sich, vergrub das Gesicht in ihrem Haar. Stuart beobachtete das erstaunt, aber nicht missbilligend.
Sie mochten sich wohl doch!
"Geht es euch gut?", fragte Curtis leise an Joans Ohr.
"Ja!", flüsterte Joan, die sich vorsichtig von ihm löste. Curts graue Augen lagen entsetzt auf ihr.
"Was ist passiert?"
"Ich habe Saft umgeworfen und als Mum in die Küche ging, um einen Lappen zu holen, kam das Hypsolan. Ich gebe ihm immer Milch, auch heute. Er bekam davon Bauchweh, meint Mum, obwohl er das sonst nie bekam", erklärte Stuart verwirrt.
Curtis schluckte.
"Habt ihr...?"
"Nein, Stuart trinkt morgens keine Milch, nur ich im Kaffee und ich hatte keine Gelegenheit, weil ich den Lappen holen war", antwortete Joan Curtis, der unsicher durchatmete.
"Ich schicke ein paar vertrauenswürdige Wachen hin, die sollen die Spuren sichern!"
Die Spannung war etwas von ihm gewichen, erneut nahm er Joan in den Arm, streckte die Hand nach Stuart aus, der sich ebenfalls drücken ließ, auch wenn er nicht begriff, warum gerade geknuddelt wurde, nutzte er doch gern die Gelegenheit.
Jemand hatte versucht Joan umzubringen, ganz gezielt.
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@Twisi: Ich finde solche Höfe sehr spannend, aber eben auch gefährlich, sonst wäre es ja nicht so faszinierend!
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Farce
"Mum, Mum, was ist mit dem Hypsolan? Was ist los?", fragte Stuart ängstlich.
"Vielleicht hat er die Milch nicht vertragen", mutmaßte Joan mit neutraler Stimme, dabei galoppierte ihr Puls gerade.
"Aber es sah ganz schlimm aus!" Stuarts Stimme klang erschreckt.
"Lass mich nachher mal nachsehen Stuart. Und nun bringe ich dich in das Arbeitszimmer deines Vaters!"
"Och Menno, ich würde lieber mit Sanara arbeiten!"
"Später!" Joan legte Stuart ein kleines Instrument an, das sie aus einem Versteck in ihrem Koffer genommen hatte.
"Wow! Ich kriege einen eigenen Unsichtbarkeitsschirm", staunte Stuart nicht schlecht. Joan musste trotz ihres Schrecken lächeln.
"Ja, wir werden uns an allen vorbei schleichen, okay? Mal sehen, ob du das genauso gut kannst, wie ich", forderte Joan ihren Sohn heraus, wohl wissend, dass er auf diese Herausforderung voll abfahren würde.
"Und ob", sagte Stuart voller Inbrunst. Joan rief Curtis an, der in einer wichtigen Ratssitzung steckte, aber das war irrelevant.
"Ja?" Kam es sehr knapp.
"Code 1410! In deinem Arbeitszimmer!", erwiderte Joan ebenso knapp, bevor Curtis nachfragen konnte, hatte sie die Verbindung abgebrochen.
Es musste jemand in ihrem unmittelbaren Umfeld sein, dafür war der Anschlag zu gezielt gewesen. Man hätte das Gift auch im Saft unterbringen können, es war aber gezielt in der Milch gewesen, die Stuart morgens nicht anrührte.
"Und los geht es!"
Joan stellte die zwei Geräte ein, die Curtis ihr schon vor ein paar Tagen anvertraut hatte. Er schien keine Flucht ihrerseits mehr zu befürchten, zumindest vorerst nicht.
Lautlos schlichen sie durch die Palastgänge, an gespenstisch wirkenden Höflingen und Wachen vorbei, die sie nicht sehen konnten. Stuart machte seine Sache ausgezeichnet, schlich wie ein Moortiger. Joan hörte ihn kaum.
Vor dem Arbeitszimmer ging Sansur beunruhigt auf und ab. Die Tür war geschlossen, nun würden er und die Wachen zwar etwas merken, weil sie die Tür öffnen mussten, aber nun war das unerheblich.
Joan bediente unsichtbar den Türmechanismen.
Sansur fuhr erschreckt zusammen, ehe er etwas sagen konnte, trat Curtis aus seinem Büro.
"Ist schon gut Sansur", beruhigte Curtis seinen Untergebenen.
"Aber...", Curtis lächelte Sansur erleichtert an, denn was Sansur nicht sehen konnte, Joans Finger waren sanft über Curtis Finger gefahren, während sie mit Stuart an der anderen Hand an den Wachen vorbei schlich.
"Es ist wirklich alles in Ordnung", bekräftigte Curtis und schloss die Tür erneut vor Sansur, der irritiert dastand.
Joan stellte ihr Gerät und das von Stuart ab. Als sie wieder sichtbar wurden riss Curtis sie fast verzweifelt an sich, vergrub das Gesicht in ihrem Haar. Stuart beobachtete das erstaunt, aber nicht missbilligend.
Sie mochten sich wohl doch!
"Geht es euch gut?", fragte Curtis leise an Joans Ohr.
"Ja!", flüsterte Joan, die sich vorsichtig von ihm löste. Curts graue Augen lagen entsetzt auf ihr.
"Was ist passiert?"
"Ich habe Saft umgeworfen und als Mum in die Küche ging, um einen Lappen zu holen, kam das Hypsolan. Ich gebe ihm immer Milch, auch heute. Er bekam davon Bauchweh, meint Mum, obwohl er das sonst nie bekam", erklärte Stuart verwirrt.
Curtis schluckte.
"Habt ihr...?"
"Nein, Stuart trinkt morgens keine Milch, nur ich im Kaffee und ich hatte keine Gelegenheit, weil ich den Lappen holen war", antwortete Joan Curtis, der unsicher durchatmete.
"Ich schicke ein paar vertrauenswürdige Wachen hin, die sollen die Spuren sichern!"
Die Spannung war etwas von ihm gewichen, erneut nahm er Joan in den Arm, streckte die Hand nach Stuart aus, der sich ebenfalls drücken ließ, auch wenn er nicht begriff, warum gerade geknuddelt wurde, nutzte er doch gern die Gelegenheit.
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Curtis war mehr als wütend.Jemand hatte versucht Joan umzubringen, ganz gezielt.
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