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Captain Future: Farce

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    Wenn das Gerippe erst steht, dann ist schon viel erreicht. Dann packt man Fleisch hinzu und feilt.... also so mache ich es immer. Lustig wars bei der Idee für das "Abendessen auf der Comet". Da hatte ich ursprünglich mal nur die wörtliche Rede - bzw. der Dialog der einzelnen Figuren auf dem PC. Ging mir so durch den Kopf und ich habs dann schnell niedergeschrieben. Der Rest der Beschreibungen kam erst später.
    Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
    Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
    Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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      Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
      Ich korrigiere alles artig und werde es dann entgegen meiner bisherigen Gepflogenheit ins Forum direkt hochladen, mal sehen, wie mir das gefällt!
      So was geht? Die ganze Story auf einmal? Dann nur als link, oder?


      Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
      ... und musste feststellen, Perfekt Plus ist noch nicht ganz fertig, aber Rohskript schon.
      Was glaubst du, warum ich hufescharrend nachfrage?
      ZUKUNFT -
      das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
      Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
      Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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        Beziehungsstress

        Oh Tschuldige avatäxchen, ich bin schon dabei es zu beenden!

        Farce

        Ihre Hand wich seiner unauffällig aus.
        Sie kamen in einen Trakt, der an den Familientrakt grenzte, aber nicht von der Familie genutzt wurde. Er war fast leer, alle Räume aber frisch renoviert. Curtis führte sie über die Gänge, die eine Unmenge an Zimmern beherbergten. Curtis zwang sich zu Schweigen, weil er auf ihre Initiative warten wollte. Joan öffnete die Terrassentür, die den Blick in den wunderschönen Garten freigab. Draußen blieben sie neben einander stehen.
        "Und? wie gefallen dir die Räume?", hielt Curtis es nicht mehr aus. Joan drehte sich um, um wieder in die großzügigen Räume zurück zu kehren. Sie betrat ein riesiges Bad. Von einer Wanne konnte man bei der Größe nun wirklich nicht mehr sprechen. Das Bad grenzte ebenfalls an eine große Fensterfront.
        "Hübsch! Du hast es renovieren lassen!" Ihre Hand strich über den Rand der Wanne. Curtis trat nah hinter sie. Ihr blondes Haar roch so gut. Er zog sie an den Armen zu sich heran. Joan blieb ganz weich.
        "Wenn du etwas ändern willst, tu dir keinen Zwang an! Du hast völlig freie Hand!"
        Curtis hatte sie zu sich herum gedreht, um sie zu küssen. Sofort pochte sein Herz heftig in seiner Brust, direkt über dem Herz, wachte ein Instrument darüber, dass es nicht gesundheitsgefährdend ausklinkte.
        Joan hatte die Arme um seinen Nacken gelegt. Sie erwiderte den Kuss innig, doch als Curtis fast hektisch an ihrer Kleidung zerrte und Anstalten machte sie auf den Boden zu ziehen, der warm war, wegen der Bodenheizung unter den kalt funkelnden Fliesen, machte sie sich etwas von ihm los. Curtis atmete da bereits heftig. Er nutzte die Gelegenheit sie unter sich zu rollen, hielt aber inne, als sein Blick ihren streifte.
        Joan blickte ihn zärtlich, aber nicht leidenschaftlich an.
        "Wenn du vermeiden willst, dass Simon hier gleich hereinstürmt, um mir den Kopf abzureißen, dann nimm lieber eine kalte Dusche", es klang frech, aber in ihren Augen funkelte es liebevoll.
        Stöhnend drehte Curtis sich von ihrem verführerischen Körper, um sich flach auf die Fliesen zu legen. Einen Arm kurz über die Augen legend.
        "Mir geht es gut!", schnaufte Curtis sauer.
        "Oh, zweifellos! Weil dein Schrittmacher so gut funktioniert!" Joan hatte sich aufgesetzt, um ihre Kleidung zu richten.
        "Ist das jetzt die Retourkutsche, weil du wütend auf mich bist?", fragte Curtis in ätzendem Ton, er war sehr enttäuscht.
        Joan blickte ihn nicht an.
        "Ist der schöne Wohntrakt jetzt ein Bestechungsversuch, damit ich ohne zu murren hier bleibe?", fragte Joan in höflichem Ton.
        Curtis schloss ertappt die Augen.
        Ja, das war sehr plump gewesen!
        Er durfte nicht dem Trugschluss verfallen, Joan könne ihn nicht durchschauen, nur weil sie nicht seinen IQ besaß!
        Joan wandte sich ihm zu, ihre Augen blickten ihn offen an.
        "Was ist so verkehrt daran, wenn du bleibst?", fragte Curtis leicht gepresst.
        "Alles!"
        Das machte ihn zornig. Vielleicht ging es ihm wirklich noch nicht so gut, wie er angenommen hatte.
        "Das ist Quatsch! Wir lieben uns, das ist doch offensichtlich! Hier ist alles was du brauchst! Ich gebe dir alles, was du willst!"
        Joan hob ironisch eine Augenbraue.
        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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          Alles was du brauchst. Ach was für ein schöner goldener Käfig - nicht wahr?
          Und sie muss ihn nicht mal allein bewohnen. Aber ein Käfig ist ein Käfig
          Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
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            Nach allem, was passiert ist, will er noch hierbleiben? Bei Syria?
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            das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
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              "Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen!"

              Knifflige Frage!
              Und die Antwort ist nicht so einfach!

              Farce

              "Und was will ich?"
              "Sag es mir doch verdammt!" Nun war Curtis unbeherrscht, seine Hände zitterten. Genau diese Art der Unterhaltung hatte er vermeiden wollen.
              Joan drehte sich von ihm weg, sah vor sich hin.
              "Ich wollte immer nur dich", sagte sie sehr leise. Curtis schluckte hart.
              "Nicht das hier", sie wies mit der Hand fast abfällig auf die prunkvollen Räume.
              "Ich wollte dich, eine Familie", fasste Joan es zusammen. Sie seufzte, bevor sie ihn anblickte.
              "Aber das hier ist etwas ganz anderes! Du hast bereits Frau und Kinder!"
              Sein Herzschlag setzte aus!
              Das war es, wovor er Angst hatte! Angst ganz im ursprünglichen Sinne.
              "Ich lebe schon lange von Syria getrennt!", sagte Curtis mit rauer Stimme. Joan blaue Augen musterten ihn noch eine Weile.
              "Oh ja, ich weiß! Obwohl es eine Überraschung war, dass Caldan nicht dein Sohn ist!"
              Curtis hatte auf dem Boden liegend die Arme etwas von sich abgewinkelt auf die Fliesen gelegt. Seine Finger waren gespreizt, so als müsse er sich mehr Halt am Boden verschaffen.
              Nicht nur für Joan war es eine Überraschung gewesen!
              "Was erwartest du von mir Curtis?", fragte Joan müde.
              "Was erwartest du? Soll ich Syria hier das Feld überlassen, egal ob über die Quelle oder unsere Töchter? Ich kann nicht mehr auf den staubigen Mond zurückkehren, denn ich kann Sanara und Shana nicht mitnehmen, noch kann ich sie Syrias Erziehung überlassen", sagte Curtis bissig.
              Joan reagierte nicht mit der gleichen Wut, mit der er austeilte. Sie lächelte.
              "Deshalb das hier?"
              Curtis atmete tief durch.
              "Du hättest deine eigenen Räume hier, die niemand betreten darf, den du nicht hier haben willst! Wenn du darauf bestehst, dann bekommen deine Räume Konsulat-Status, damit du vor jeglichen Übergriffen sicher sein kannst!", versprach Curtis.
              Joan stand auf, er brach ab.
              "Habe ich irgendeine Wahl?"
              Curtis setzte sich zornig auf.
              "Natürlich! Du hast jede Wahl!"
              "Ich möchte nachhause, zur Erde!"
              Curts Gesicht verlor die zornige Gesichtsfarbe.
              Joan beobachtete ihn ruhig.
              "Du stehst dort noch auf der Fahndungsliste!", wich er ihr aus.
              "Richtig! Ich hatte dich ja nieder gestochen!"
              Curtis rappelte sich so schnell er konnte auf.
              "Hör auf damit, alte Mauern wieder hochzuziehen!"
              Joan blickte ihm fest in die Augen.
              "Du erwartest, dass ich auf alles woran ich glaube und was ich mir wünsche, verzichte für einen faulen Kompromiss."
              "Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen! Ich weiß, dass es meine Schuld war! Ich wollte nicht aufhören Captain Future zu sein! Ich habe Syria geheiratet und es versiebt, ich weiß es! Sag mir, was ich tun soll, um es wieder gut zu machen!", verlangte Curtis wutentbrannt zu wissen. Joan hatte einen Schritt von ihm weg gemacht.
              "Ich weiß es nicht!" Joan machte eine kleine Pause.
              "Vielleicht gibt es keine Lösung!"
              Dann drehte sie sich um und ließ ihn stehen.

              ****
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                Also ich glaube nicht, dass Syria eine schlechte Mutter ist. Ich denke AUCH dass sie ihre Kinder richtig erziehen kann, wenn sie sich am Riemen reißt. Ja mit dem Prinzessinnen-Dasein ist es natürlich vorbei (bei Syria auch WENN sie eigentlich Königin ist). Vielleicht sollte es Curtis mal phasenweise versuchen, sie für ein zwei Wochen allein mit den Kindern zu lassen? Wenn er Joan jetzt ziehen lässt, dann bricht ihm das Herz, früher oder später wirkt sich das AUCH auf den Umgang mit den Kindern aus. Mal ganz abgesehen davon, dass er ja auch einen leiblichen Sohn hat, der ihn AUCH braucht.
                Hat der Sulun nicht auch einen oder zwei Monde?
                Denn ganz ehrlich: Ich glaube kaum, dass Joan im Palast als... hm... mitwohnende Konkubine (?) glücklich wäre (und genau SO würde sie in der Öffentlichkeit angesehen werden).
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                  Vertrackte Situation.

                  Eine Fernbeziehung wird jedenfalls kaum funktionieren.
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                  das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
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                    Ich habs! Wir suchen einen Kerl für Syria! Wenn sie echt keine Lust hat, 'ne gute Mutter zu sein und... hm... mit dem durchbrennt (also auch keine Lust mehr auf Königin-Sein hat), dann... naja... freie Bahn für Joan. Sie und Curtis müssten dann nur noch so lange auf dem Sulun aushalten, bis ein Nachfolger für das Königs-Amt gefunden ist. Dann kann Curt abdanken und wieder Weißkittel... ähm Wissenschaftler und Abenteurer spielen. Er muss es ja nicht so doll, wie früher treiben (Mann wird ja auch älter! Aber wenn man sich Garnie ansieht, der hat ja auch keine Lust auf Pension).
                    Wegen Syria: Das müsste halt jemand sein, der sie irgend wohin mitnimmt. Also viel unterwegs ist und ihr dennoch ein luxuriöses Leben bieten könnte. Ein Kerl mit Kohle.
                    Wie wäre es mit Dr. Kuolun? Ja gut, er bewegt sich eher im nicht so ganz legalen Bereich. Aber: Er hat Kohle, ist ständig unterwegs (*Räusper* - böse Zungen sagen ja, er wäre auf der Flucht), sieht doch ganz passabel aus (wenn er nicht gerade einen pinkfarbenen Turban trägt), hat Charme und weiß, wie man sich auch in der "feinen Gesellschaft" verhält. Außerdem ist er immer irgendwie beschäftigt. Das ist doch gut! Männer, denen langweilig ist, na die gehen ihren Ehefrauen meistens auf den Zeiger. Sowas kann Syria nicht brauchen. Aber Doktorchen kann sich prima selber beschäftigen, hängt tagelang in seinem Labor rum und ist somit gut aufgeräumt.
                    Das wäre doch ein hübsches Päärchen. Für Nurara suchen wir dann halt jemand anderen
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                      Hm, Dr. Kuolun also, grübel, vielleicht keine schlechte Idee, denn Syria braucht nicht nur einen Mann, sie braucht Spannung und Beschäftigung!
                      So etwas wie ein Ü-Ei und Kuolun ist dem ja etwas ähnlich, immer für eine Überraschung gut und als Bonus auch noch ohne Schoki! Das erhält die schlanke Gestalt!
                      Da ist Curti ja eher der miesepetrige (aber sehr gut aussehende) Gutmensch! Da muss man ja glatt überlegen, ob Joan wirklich bei ihm bleiben soll!

                      Und Nurara, die hat(te) ja auch schon ihren Sam, gleiches Recht auch für Dr.Kuolun!

                      Syria und gute Mutter? Ja, zum Teil Twisi, da hast Du Recht, aber kein gutes moralisches Vorbild, sie hat da ja schon ein paar Charakterschwächen, die sie nicht im Griff hat, zum Beispiel andere Männer und so. Curtis will sicher nicht, dass sich seine kleinen Prinzessinnen etwas derartiges bei Mama abgucken!

                      Vertrackt avatax, genau das! Mal sehen wer am Ende Federn lassen muss!
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                        Ah der Nachwuchs geht eh meist eigene Wege. Manchmal entwickeln sich die lieben Kleinen in manchen Dingen geradewegs zum Gegenteil (wenn sie DAS als für richtig empfinden). Beispiel: Mama und Papa sind begeisterte FKKler. Was macht der Nachwuchs? Ja er beginnt später garantiert keine FKK-Urlaube. Oder: Papa und Mama lieben das sogenannte spießbürgerliche Leben - was macht der Nachwuchs? Wird Punk oder etwas ähnliches. Geht natürlich auch alles anders herum.

                        Also wenn die Prinzessinnen sehen, das Mama eine auf "Maneater" macht, dann muss das nicht zwangsläufig auch bei denen so laufen. Möglicherweise entdecken diese für sich entweder die Askese (und schlagen damit etwas dem Papa in seinen ähm... Anfangszeiten nach) oder die lebenslange Treue zu nur einer Person.

                        Aber Kuolun ist echt der einzige Chaot, der mir einfällt. Weil... der Rest sitzt entweder irgendwo ein oder liegt unter der Erde. Und irgendwelche Freibeuter (ehemalige oder noch "erwerbstätige") sind zwar auch viel unterwegs aber... ähm... ja... wie die zum Teil aussehen können, können wir ja derzeit in Nuraras Story mit der "Piratin" lesen. DAS wäre vermutlich nicht so ganz Syrias Geschmack. Na stell sich einer mal Syria mit diesem Peitschen schwingenden Purvis vor (ja, der sagt sich auch: "Gehst du zum Weibe, vergiss nicht die Peitsche!") - also mal angenommen, er würde von heute auf gleich auch noch zu einer Menge Kohle kommen und/oder macht sich selbständig bzw. arbeitet nicht mehr für Siobhan und entdeckt dann unsere Königin, die gerade auf der Suche nach einem Abenteuer unterwegs ist. Vielleicht im Fall von IHR inkognito in einer Spelunke (denn wo sich solche Herrschaften herumtreiben, das ist ja völlig klar. In der Oper ja wohl weniger). Oder BEIDE sind irgendwie inkognito unterwegs. Möglich wäre in BEIDEN Fällen als Location auch ein Spielcasino, denn Geld will man ja auch mal ausgeben und Abendkleider wollen auch mal ausgeführt werden.
                        Ne ich stell es mir gerade WIRKLICH vor - DAS wäre ein Päärchen, so absolut gegensätzlich im Erscheinungsbild und Auftreten, wenn sie NICHT inkognito unterwegs sind. Die Beziehung würde irgendwann so aussehen: Syria hätte ständig Migräne und ER würde entweder anfangen zu saufen oder wäre dauerblau.
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                          Der Plan des Amor

                          @Twisi: Also auf Dauer macht Syria kein (einzelner) Mann glücklich!


                          Farce

                          Curtis ging mit Simon die Routineangelegenheiten durch, Sicherheitslage, Stimmung am Hof, Gesetzesvorhaben...
                          Der Putschversuch lag nun zwei Wochen zurück. Alles hatte sich normalisiert, es gab keine versteckten Verschwörer mehr. Die Allgemeinheit war schockiert über die Vorgänge. Sonst war alles ruhig.
                          Curtis lief immer noch mit dem Überwachungspad herum, es ging ihm gut, aber manchmal rumpelte es in seiner Brust, daher hatte Simon angeordnet, dass er es weiterhin trug. Curtis gab eine weitere Anordnung in sein C-Board ein.
                          Sie waren nun alle aktuellen Punkte durchgegangen. Curtis sah zum lebenden Gehirn auf.
                          "Sonst noch was?"
                          "Nichts amtliches. Wie geht es mit Joan?"
                          Curtis verzog ablehnend das Gesicht.
                          "Ich will mich nicht einmischen, aber Joans Distanz zu dir ist allzu offensichtlich und das tut dir nicht gut! Ich hätte da eine Idee, wie du mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen könntest!"
                          "Ach ja Amor?", fragte Curtis gar nicht interessiert, eher genervt.
                          "Nimm es mir nicht übel, aber du bist so empathisch wie ein Elefant! Es ist offensichtlich, dass sie dich liebt, aber sie kann nicht hierbleiben, ohne ihre Achtung vor sich selbst zu verlieren. Sie würde sich immer nur als geduldete Konkubine wahrnehmen!"
                          Curts Gesicht verfinsterte sich noch mehr. Simon war zweifellos ein guter Beobachter. Curtis machte ihm deshalb das Zugeständnis, dass er einfach schwieg.
                          "Du musst ein Opfer bringen, dass ihr ihre Selbstachtung wiedergibt...", fügte Simon hinzu, nun unterbrach ihn Curtis aufgebracht:
                          "Ich lasse sie nicht so einfach gehen...!"
                          "Curtis, sie gilt offiziell immer noch als die Person, die unsere Comet in die Luft gejagt hat! Von deiner Verletzung ganz zu schweigen. Meinst du nicht auch, dass es langsam Zeit wird heraus zu finden, wer hinter diesem Komplott steckte?"
                          Nun wurden Curts Augen zu Schlitzen. Also darauf lief es hinaus!
                          "Joan leidet nicht nur unter dem kriminellen Stigma, auch darunter sich nicht frei entscheiden zu können!"
                          "Superidee! Dann kann sie mich ohne Probleme verlassen und zur Erde zurückkehren!", blaffte Curtis.
                          "Das kannst du auf Dauer sowieso nicht verhindern", konterte Simon. Curtis presste die Lippen zusammen. Damit hatte sein Mentor verdammt recht!
                          "Aber wenn du ihr die Verschwörer auf dem Silbertablett servierst, sie voll rehabilitierst, dann würde Joan vielleicht eher geneigt sein, sich auf einen Kompromiss einzulassen!"
                          Nun begriff Curtis, worauf Simon hinaus wollte.
                          Eine Weile grübelte er stumm darüber nach.
                          "Klar gehst du damit das Risiko ein, dass sie trotzdem nicht auf dem Sulun leben will, aber es dürfte ihr viel schwerer fallen kaltschnäuzig abzuhauen!"
                          Curtis atmete tief durch.
                          "Was ist der Plan?"
                          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                            Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
                            "Was ist der Plan?"

                            Ja klar, JETZT hörst du auf...
                            ZUKUNFT -
                            das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                            Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
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                              Provokationen

                              Entschuldige avatax, aber das nächste Stück wird Dir den Plan noch nicht ganz offenbaren...

                              Farce

                              Simon gab ein schepperndes Geräusch von sich, das einem Lachen sehr ähnlich war.
                              "Touché, du hast mich durchschaut. Der Plan ist gar nicht schwierig. Wir reisen alle zu einem Besuch auf die Erde. Joan bekommt ein Diplomatenticket, damit bekommt sie vorerst keine Probleme!"
                              "Zur Erde? Bist du verrückt geworden? Dann kommt sie doch nie im Leben mit mir zum Sulun zurück!"
                              "Sie will ihre Familie sehen. Du musst diesen Wunsch respektieren. Es wird Zeit, dass Stuart seine Großeltern kennenlernt! Allein, wenn du ihr das ermöglichst, wird sie dich in einem gnädigeren, großzügigeren Licht sehen. Es wird zudem einiges bei den Verschwörern bewirken. Das Verbrechen liegt nun mehrere Jahre zurück. Viele äußere und innere Bedingungen werden sich für die Verschwörer verändert haben. Was dich angeht...", Simon ging nun in die Einzelheiten seiner Vorstellung dieses Besuchs.
                              Am Ende blickte Curtis bewundernd zu seinem Mentor auf. Er grinste das Gehirn schief an.
                              "Du bist ein durchtriebener Windhund!"

                              ****

                              Curtis saß in seinem Arbeitszimmer. Es war spät, aber tapfer las er sich durch unendlich scheinende Expertisen. Sein Arbeitszimmer lag fast im Dunklen, weil er nur eine Arbeitslampe an seinem großen Sekretär eingeschaltet hatte.
                              Bewusst dachte er gar nicht darüber nach, aber er wollte nicht in sein Bett gehen, das auf ihn wartete, es würde leer sein, kalt, so wie in den vergangenen Nächten, darauf konnte er gut verzichten.
                              Sein Türgong, der Zugangsberechtigte ankündigte, ging ganz leise. Curtis blickte gar nicht erst auf, es war sicher Simon, der so gut wie nie schlief, nur das geringe Maß, was er gezwungener Maßen abschalten musste.
                              Die Tür ging auf, ein langer dunkler Schatten fiel in sein Arbeitszimmer, zusammen mit dem hellen Licht des Flures. Instinktiv unterdrückte er den Reflex aufzusehen. Es war nicht Simon, es war Joan und Curtis wollte ihr nicht die Genugtuung geben, dass seine Augen seine Gefühle, die Verletzlichkeit und Kränkung, verrieten.
                              Joan betrat den dunklen Raum, stellte sich vor seinen Schreibtisch.
                              "Du arbeitest noch?"
                              "Hm!", brummte er abwehrend, nicht aufsehend.
                              Obwohl er sie nicht ansah, spürte er, dass sie lächelte. Joan schlenderte um den Tisch herum.
                              "Bist du nicht zur Party deiner Frau eingeladen?", hörte er Joan in munterem Ton sagen. Curtis zog unwillig die Brauen zusammen. Er zögerte, sagte dann doch kurz angebunden:
                              "Schon!"
                              Joan rutschte mit dem Hintern auf die Tischplatte und ließ die Beine baumeln.
                              "Warum bist du dann nicht da?"
                              Curtis schloss die Augen gequält und seufzte tief. Nein, er würde Joan nicht den Gefallen tun und sich provozieren lassen!
                              Einfach weiteratmen!
                              "Sie hat mich nicht explizit eingeladen, aber vielleicht...", sinnierte Joan, nun schlug seine Hand krachend auf den Tisch.
                              "Hör auf damit!" Seine Augen blickten ihr nun scharf ins Gesicht, seine Pupillen waren winzig, seine Iris schimmerte wie Eis.
                              Joan blickte ihn offen an.
                              "Warum hast du zugelassen, dass Syria dich so brutal betrügt?"
                              Das war die Frage!
                              Eine Frage, über die er nie hatte nachdenken wollen. Ihm war kalt, seine Nackenhaare hatten sich aufgestellt.
                              Joans Blick lag unerbittlich auf ihm.
                              "Du weißt genau wie ich gestrickt bin! Ich kann Nähe zu anderen Menschen nur schlecht zulassen", presste Curtis hervor. Er hätte nicht mit ihr darüber reden müssen, nichts zwang ihn und obwohl er es gern nie verbalisiert hätte, versuchte er es für Joan zu formulieren.
                              "Was dich nicht daran gehindert hätte, Syria aufzuhalten und dieses Desaster zu verhindern."
                              Curtis atmete tief durch.
                              "Es war mir egal!", gestand er dann die Wahrheit ein, was ihn nicht gerade adelte. Joan hob pikiert eine Augenbraue.
                              "Egal!"
                              "Ich dachte erst, der ein oder andere Seitensprung würde ihr reichen. Im Nachhinein bin ich mir natürlich im Klaren darüber, dass es eine einzige Provokation war, weil sie wusste, dass ich sie nicht liebte. Vielleicht war es auch etwas Selbstbestrafung für mich, weil mir das durchaus bewusst war. Es endete in diesen wüsten Partys mit Freunden!", schnaufte Curtis verächtlich.
                              "Aber andere Frauen sind doch auch dabei", sagte Joan leichthin.
                              Curtis wischte mit der Hand diffus durch die Luft.
                              "Das interessierte mich nie und das weißt du auch ganz genau! Im allgemeinen denkt man ja Männer könnten bei derartigen Versuchungen nicht widerstehen, aber Syria kannte mich im Grunde gar nicht und verstand nie, dass ich dem nichts abgewinnen kann!"
                              "Ich weiß aber ziemlich genau, dass du...", er unterbrach sie aufstehend:
                              "Aber doch nicht wild durch den Garten! Das hat nur entfernt etwas mit Vertrauen und Nähe zu tun und irgendwie scheine ich das zu brauchen, leider!"
                              Joan schmunzelte.
                              Curtis drehte sich etwas von ihr weg.
                              "Ich hätte Syria nur etwas mehr Intelligenz zugetraut! Mit Caldan war sie definitiv zu weit gegangen", murmelte Curtis bedrückt.
                              Eine Weile war es still zwischen ihnen.
                              "Deine Untätigkeit und Ignoranz hat fast in die Katastrophe geführt", ließ Joan nicht locker.
                              Er drehte sich zähnefletschend um, war erschreckend groß, aber Joan verspürte nicht einen Hauch Angst.
                              "Das brauchst du mir nicht zu sagen!"
                              "Wenn ich mir nun einen Liebhaber nehme oder...", murmelte Joan ernsthaft darüber nachdenkend.
                              "Denk nicht mal dran!"
                              "Du hast sogar eine Frau", hielt Joan ihm vor.
                              "Jaja, das hatten wir schon mal! Du bekommst trotzdem keinen Freibrief!"
                              Nun grinste Joan.
                              "Nein?", zog sie ihn auf.
                              Curtis hatte die Hand nach ihrem Haar ausgestreckt.
                              "Ganz sicher nicht! Der gilt nicht für Frauen, die ich liebe, verstanden!"
                              Joan lächelte ihn an.
                              "So?"
                              Curtis hatte sich zu ihrem Gesicht herunter gebeugt.
                              "Ganz sicher!"
                              Joan legte die Arme um seinen Nacken und zog seinen Kopf zu sich herunter.
                              "Dann weiß ich ja, woran ich bin!"
                              Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                                Ach so... DER macht es sich wieder mal einfach. Tses... Future sagt sich auch: Wenn Zwei das Gleiche tun, dann ist es noch lange nicht das SEBLE

                                So, ich will jetzt mehr über Simons Plan erfahren. Was hat der wieder ausgeheckt? Und ich will eine neue Comet. Und Schokolade... und... *queeeeengeeeell"
                                Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                                Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                                Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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