Star Trek - "Where the End begins"

[MFB]

Bin nun mal endlich dazugekommen das Kapitel (fertig) zu lesen. Das Problem bei diesem Kapitel war, dass ich den Film schon ziemlich gut kenne, desshalb war der Teil, bei dem eigentlich der Film nacherzählt wurde, für mich nicht sehr spannend. Ich finde es ein wenig schade, dass du nicht einen zweiten Handlungsstrang, den man nicht aus dem Film kennt, parallel dazu erzählt hast, bzw. mehr zwischendurch geschrieben hast, wie du es einmal über Wesley und Guinan für einen kurzen Absatz gemacht hast. Da dachte ich mir: Oh, da passiert was, was man im Film nicht gesehen hat, und dann war es auch schon wieder vorbei.

Die Sache bei diesem Kapitel war halt, dass hier der Fokus doch auf Shinzon liegen sollte. Er war in den vorangegangenen Kapitel ein so zentraler Charakter, dass ich seinen durch den Film vorgegebenen Abgang nicht zu stark durch andere Entwicklungen unterbrechen wollte. Trotzdem ist wahrscheinlich jede Szene, die ich aus dem Film ins Buch übernommen habe, erweitert enthalten. Also es gibt auch im Rahmen der etablierten Nemesis-Handlung Neues zu Entdecken, das die Filmhandlung mit den vorangegangenen Ereignissen im Buch in Zusammenhang setzen und die Handlungsmotive der Charaktere im Film erläutert.

Andere Nebenhandlungen werden sich erst im weiteren Verlauf der Geschichte voll entfalten, hier bleibe ich bewusst bei Andeutungen, die diese Handlungsstränge vorübergehend "am Leben erhalten" bis zum Zeitpunkt, wo sie sich dann voll entfalten werden. Das passiert dann noch in den kommenden Kapiteln. Das ist auch ein großer Unterschied zu "A Decade of Storm": Damals war jedes Kapitel eine einigermaßen in sich geschlossene Story mit zeitlichem Abstand zu den anderen Kapiteln - wenn auch die folgenden Kapitel auf den vorangegangenen Geschehnissen direkt aufgebaut haben. "Where the End begins" ist weniger episodenartig erzählt, eigentlich wie ein "normaler" Roman, der von Beginn an mehrere Handlungsstränge verfolgt, die im Verlauf der Geschichte nach und nach aufgelöst werden oder zusammenlaufen.

Die letzten 4, 5 Seiten, die nicht mehr im Film zu sehen waren, waren dagegen wieder voll spannend und macht Lust auf mehr. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, vor allem über ein frequentierteres Auftauchen von Q.

Kapitel 5 wird unmittelbar an Kapitel 4 anschließen. Wahrscheinlich wird es das kürzestes Kapitel, aber echt tempo- und action-reich mit hoffentlich dem einen oder anderen unerwarteten Twist. Und auch Q wird wieder einen Kurzauftritt absolvieren. Aber keine Sorge: Er wird noch seinen ganz großen Auftritt bekommen.

Von Kapitel 5 habe ich bislang 47 A5-Seiten geschrieben. Das dürfte ungefähr der Hälfte des Kapitels entsprechen.

[Alexander Maclean]

So ich habe nun auch dieses Kapitel gelesen.

Und bin sehr begeistert wie du den bekannten Szenen zusätzliche Elemente reinbringst. Hier nutzt du die Möglichkeit, das Ganze aus romulanischer Sicht zu schildern. Sehr schön.

Toll finde ich auch den kleinen Twist mit Suran und Dontra. Im Film, hatte man ja den Eindruck dass Suran und Donatra gegen die Scimitar vorgehen und ich hatte mich gewundert, wieso sich Donatra - obwohl sie die rangniedere ist - die Enterprise komtaktiert. Deine Auflösung finde ich toll.

Dann auch noch die Sache mit der Ärztin und Nero. Schöner Bezug zu Star Trek 11.

Und dann der schluss.

Der war ja BÖÖÖÖSE.

Aber ich steh auf sowas. Schade nur um Bill Ross.

Einzig und allein wie du die Geschcihte mit dem Botfalltransporter siehst, da bin ich nicht deiner Meinung. Weil ich halte es für technisch unmöglich, dass ein Transportergerät sich selber beamt. Für mich ist dass eine Art Notfalltransmitter, wenn man will ein Mustervergrößerer in Miniformat, der einen Transport auch bei Schilden und anderen Störelementen ermöglicht. Ich hätte dann in der szene auf die Shuttletransporter zurückgegriffen.

[MFB]

Und bin sehr begeistert wie du den bekannten Szenen zusätzliche Elemente reinbringst. Hier nutzt du die Möglichkeit, das Ganze aus romulanischer Sicht zu schildern. Sehr schön.

Vielen Dank!

Und dann der schluss.

Der war ja BÖÖÖÖSE.

Einzig und allein wie du die Geschcihte mit dem Notfalltransporter siehst, da bin ich nicht deiner Meinung. Weil ich halte es für technisch unmöglich, dass ein Transportergerät sich selber beamt. Für mich ist dass eine Art Notfalltransmitter, wenn man will ein Mustervergrößerer in Miniformat, der einen Transport auch bei Schilden und anderen Störelementen ermöglicht. Ich hätte dann in der szene auf die Shuttletransporter zurückgegriffen.

Ich glaube, der Film impliziert schon, dass das eine autarke Transportereinheit ist. Finde ich zwar auch sehr seltsam, dass sich das Ding selbst mit-beamt, musste der Dramaturgie halber im Film aber wohl sein, damit sich nur Picard oder Data aus der Scimitar rausbeamen konnten und man betont, es handle sich um einen Prototyp. (Während es Mustervergrößerer auch schon in vergleichbarer Größe schon an Armbändern in TNGs 6. Staffel gab.)

Gegen Ende des Films fallen ja die Transporter aus, nachdem Picard zur Scimitar rüberbeamt und Data folgt ihm dann auf unkonventionelle Weise und nicht durch Verwendung der Shuttle-Transporter. Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass die Shuttle-Transporter auch nicht zur Verfügung stehen und habe diese Möglichkeit auch im Roman rausgeschrieben. Es hätte sonst keine Notwendigkeit für Datas Space Jump gegeben.

Also technisch gesehen mit Blick auf früher gezeigte Beam-Vorgänge hätte ich es auch plausibler gefunden, wenn das Ding zurückbliebe oder nur in Kombination mit einer "festen" Transportervorrichtung zum Anpeilen funktioniert. Aber vom Film her denke ich schon, dass die Macher hier schon eine Technologie im Sinn hatten, wie ich sie im Roman beschrieben habe. Scheint also wirklich fortschrittliche Transportertechnologie Ende des 24. Jahrhundert zu geben. (Zumindest in Prototyp-Form. Muss also nicht heißen, dass sich die Technologie folgend als besonders verlässlich herausstellt und zum Standard wird. )

[Alexander Maclean]

Deine Argumentation ist natürlich auch sehr schlüssig.

Ich denke hier haben die Macher einfach nicht bis zu Ende gedacht.

[MFB]

Kapitel 5 - "Wenn alle Dämme brechen"

Es geht zügig weiter! Hiermit präsentiere ich das 5. Kapitel von “Where the End begins” mit dem Titel “Wenn alle Dämme brechen”!

Roman_where_the_end_begins_kap5.pdf

Inhalt: Nach den schockierenden und alarmierenden Ereignissen in San Francisco ist nun schnelles Handeln gefragt. Um die auf D’Urville Island gefangenen Maquis-Mitglieder erfolgreich zu befreien, muss Captain Paris im Auftrag von Admiral Janeway das Raumschiff Voyager sofort startklar machen, ehe weitere Sternenflottenschiffe den Orbit der Erde erreichen können. Während die waghalsige Befreiungsaktion anläuft, zieht sich die Schlinge von Minute zu Minute enger …

Was Admiral Janeway schon im ersten Kapitel von “Where the End begins” angekündigt hat, wird nun in die Tat umgesetzt. In Kapitel 5 erfahrt ihr, ob die Befreiung der Maquis gelingt … und noch viel mehr! Mit “Wenn alle Dämme brechen” biegt mein Roman nun langsam aber sicher auf die Zielgerade ein. Ein großes Event, das die Weichen für den weiteren Verlauf der Handlung stellen wird!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen des 5. Kapitels !!!

Und hier nochmal die direkten Download-Möglichkeiten für alle bislang erschienenen Kapitel als PDF in der Übersicht (MOBI- und EPUB-Format folgen nach Fertigstellung des Romans):

Star Trek : Where the End begins |

[mastereder3000]

Als Fan von Voyager habe ich dieses Kapitel natürlich verschlungen. ;-) Und mir hat es natürlich wieder sehr gefallen. Q's Auftritte könnten natürlich öfter sein (glaube, dass habe ich schon einmal gesagt), bleibt jedoch noch rätselhaft. Man weiß (noch) nicht, wie die Q-Story da hineinfließt. (Obwohl die Richtung schon etwas vorgegeben ist) Ich bin auf jeden Fall schon gespannt, wie es weiter geht.

[Alexander Maclean]

Hab Kapitel fünf gelesen.

Und kann nur sagen. Geil.

Du lässt deine Leser hier kam Luft holen, so spannend ist das Kapitel.

Und ich habe den Eindruck du lässt deine Helden gerne scheitern. Gerade der Schluss war ja mal sowas von voll der Hammer.

Zu meckern habe ich nichts. Alle Figuren handeln nachvollziehbar, besonders Tom und Kathryn.

[MFB]

Danke für das tolle Feedback!

Und ich habe den Eindruck du lässt deine Helden gerne scheitern. Gerade der Schluss war ja mal sowas von voll der Hammer.

Ja, da bin ich ziemlich gemein gewesen. Aber das "Scheitern trotz guter Absichten" ist auch ein sehr zentrales Thema dieses Romans. Von persönliche und weitreichende Rückschlägen handeln auch meine anderen Romane hin und wieder, aber in "Where the End begins" wollte ich es als wiederkehrendes Thema besonders hervorheben. Und es liefert eine sehr gute Grundlage für spannende Cliffhanger zwischen den Kapiteln.

Das sechste und zugleich vorletzte Kapitel kommt übrigens auch gut voran. Nach einer Fußball-WM-bedingten Pause bin ich in den letzten paar Wochen wieder sehr gut reingekommen und mit ein wenig Glück in meiner Zeitplanung kann ich das Kapitel vielleicht in rund 2 Wochen finalisieren.

[Alexander Maclean]

Das klingt ja gut. Mittlerweile lechze ich nach guten Lesematerial.

Busfahren, vor allen per Fernbus macht sehr großes Lesehunger.

[MFB]

Kapitel 6 - "Ein großer Sprung nach vorn"

Das Abenteuer geht weiter: Mit Kapitel 6 macht die Geschichte rund um die apokalyptischen Ereignisse gegen Ende des. 24. Jahrhundertes einen großen Sprung nach vorn:

Roman_where_the_end_begins_kap6.pdf

Inhalt: Der Titel des sechsten und zugleich vorletzten Kapitels von "Where the End begins" hat gleich mehrere Bedeutungen. Die offensichtlichste ist die Jahreszahl am Beginn des Kapitels: Die Handlung setzt einige Jahre nach der folgenschweren Flucht der Voyager-Crew an und während einer Kommandoratssitzung im neuen Hauptquartier der Sternenflotte müssen Commodore Jean-Luc Picard und sein Stellvertreter Commander Worf feststellen, dass die Lage zumindest genauso schlimm ist, wie sie es befürchtet hatten. Die Flotte scheint der drohenden Vernichtung mehrerer Föderationswelten wie auch dem Untergang von Romulus nichts mehr entgegenstellen zu können, vertraut auf die Ergebnisse einer auf dem Planeten Stameris stattfindenden Konferenz.

Während dort an der Zusammenstellung eines Wissenschaftlerteams gearbeitet wird, das aus den besten Köpfen der Föderation, ihrer Alliierten sowie einiger nicht-alliierter Welten besteht, folgen Picard und Worf einer Spur, die sie zu einer vor mehreren Jahren entführten Sternenflottenoffizierin führen soll, die sie aus ihrer misslichen Lage befreien wollen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen des 6. Kapitels !!!

Hier die direkten Download-Möglichkeiten für alle bislang erschienenen Kapitel als PDF in der Übersicht (MOBI- und EPUB-Format folgen nach Fertigstellung des Romans):

Star Trek : Where the End begins |

[MFB]

Noch kein Feedback zum 6. Kapitel? Naja, wird sicher noch, es verschwindet ja nicht.

Der eigentliche Grund, warum ich hier poste, ist ein kleines Jubiläum: Ich schreibe derzeit das 7. und zugleich letzte Kapitel von "Where the End begins" und mit der 116. A5-formatigen Seite dieses Kapitels hat der gesamte Roman nun die 1000-Seiten-Marke erreicht!

Nach "A Decade of Storm" also wieder einmal ein ziemliches Epos von mir, aber allzu viele Seiten werde ich jetzt nicht mehr schreiben, denn "Where the End begins" befindet sich nun wahrhaftig auf der Zielgerade, die Spannung steigt, der Showdown ist angelaufen, die Offenbarung steht unmittelbar bevor. Seid gespannt!

[mastereder3000]

Kapitel 6 war natürlich wieder toll, so wie alle anderen auch. So ganz kann ich mich nicht mehr erinnern da ich es gleich nach dem erscheinen gelesen habe. Wenn du alle fertig hast, werde ich natürlich alle in einem lesen, dann werde ich auch einen besseren Überblick haben.
Gratulation zur 1000-Seiten-Jubiläum. Ich hätte nichts dagegen, wenn dieses Werk 5000 Seiten bekommen würde. ;-)
Auch freue ich mich schon auf die Printausgabe, das würde die anderen Bücher von dir kompletieren.

[MFB]

Gratulation zur 1000-Seiten-Jubiläum. Ich hätte nichts dagegen, wenn dieses Werk 5000 Seiten bekommen würde. ;-)

Das Wort "ENDE" habe gerade auf Seite 1027 getippt. Nach Überarbeitung Korrekturlesen sind vielleicht ein bis zwei Seiten noch möglich, aber auf 5000 schaffe ich es wohl nicht mehr. Aber keine Sorge, ich habe noch einige Ideen für zukünftige FanFiction-Romane.

Hier mal ein Ausblick auf die beiden geplanten Cover-Designs. Da "Where the End begins" so umfangreich geworden ist, wird wieder eine Aufteilung notwendig:

[mastereder3000]

Also machst du weiter mit Star Trek Fan Fiction? Das freut mich. Ich dachte du wolltest einmal was Eigenes machen?

[MFB]

Also machst du weiter mit Star Trek Fan Fiction? Das freut mich. Ich dachte du wolltest einmal was Eigenes machen?

Das wollte ich eigentlich schon nach "Leadership" machen, aber nachdem mir damals nichts so wirklich Tolles eingefallen ist, bleibe ich mal bei FanFiction. Vielleicht habe ich mal ganz plötzlich eine grandiose Idee, aber die kommt dann von selbst. Gerade vor ein paar Tagen habe ich erst wieder darüber nachgedacht, dass es wohl für jede Geschichte die richtige Zeit gibt. Also bleibe ich einfach geduldig und da mir zu "Star Trek" immer etwas einfällt (meistens viel zu viel gleichzeitig ) schreibe ich mal weiter FanFiction. Solange mir das Schreiben Spaß macht und ich auch noch ein paar andere Leser mit meinen Werken unterhalten kann, ist das doch auch sehr schön.