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Star Trek - "Where the End begins"

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    #16
    Ich habe es auch gelesen. Und bin wirklich begsiert. so langsam macht das ganze immer mehr und mehr einen Sinn. viele Punkte die ich beim ersten Band noch angemahnt hatten wurden ausgebaut und fügen sich dadurch besser ins ST Universum ein.

    Zwei Sachen finde ich besonders Hammer:
    - wie Shinzon die Wahrheit über seine Herkunft rausfindet. Obwohl er in Nemesis ein recht schwacher Gegner ist, fühlt man hier wirklich mit ihm mit.
    - Der Schluss:
    SPOILERIch finde zwar Tuvoks Tod zwar sehr tragisch.

    aber der letzte Absatz und die Verknüpfung zum Filmtitel ist schlicht weg genial.

    Zwei Sachen habe ich dann dennoch:

    - Tuvok in dem "Fischerdorf" Da find eich seln Verhalten ein wenig out of Charakter. Genauso Spock.

    - Die werft:
    Also wenn ich dich richtig verstanden habe, dann ist diese im Inneren von Remus. Erklärt zwar, wie man das nicht so richtig mitbekommen hat - wenn Hayes von der Schiff gewusst hätte, hätte er zum Generalangriff geblasen. Aber mir geht es daein wenig wie den ZUsehern der Serie NCIS, die sich immer Fragen wie Gibbs (eine der Hauptfiguren) sein Boot aus dem Keller bekommt.

    Anders ausgedrückt: wie bekommen die die Scimitar aus der Werft.

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      #17
      Zitat von Alexander Maclean Beitrag anzeigen
      Ich habe es auch gelesen. Und bin wirklich begsiert. so langsam macht das ganze immer mehr und mehr einen Sinn. viele Punkte die ich beim ersten Band noch angemahnt hatten wurden ausgebaut und fügen sich dadurch besser ins ST Universum ein.
      Freut mich sehr, dass es dir gefällt!

      Zwei Sachen finde ich besonders Hammer:
      - wie Shinzon die Wahrheit über seine Herkunft rausfindet. Obwohl er in Nemesis ein recht schwacher Gegner ist, fühlt man hier wirklich mit ihm mit.
      [...]
      aber der letzte Absatz und die Verknüpfung zum Filmtitel ist schlicht weg genial.
      Dankeschön!

      Ich muss gestehen, dass ich selbst bei meiner eigenen Recherche regelrecht verblüfft war, wie viel hinter der Bedeutung des Namens "Nemesis" steckt und wie treffend der Titel für den Film gewählt war.

      Zwei Sachen habe ich dann dennoch:

      - Tuvok in dem "Fischerdorf" Da find eich seln Verhalten ein wenig out of Charakter. Genauso Spock.
      Ich denke, Tuvok ist in der Hinsicht sowieso etwas schwer festzulegen. Aber eine gewisse Neugier für das Alltagsleben der Romulaner und als Teilbereich davon die Kulinarik macht schon durchaus Sinn, wenn man bedenkt, dass kulturelle Beobachtung der Job seiner Eltern war und er als Agent, der in dieser Gesellschaft untertauchen muss, sich auch solche Interessen aneignen muss. (Ich erinnere mich vage an den ersten Titan-Roman, wo sich Tuvok ebenfalls als Romulaner auf Romulus ausgibt und sich dort ziemlich dilettantisch anstellt. Ich denke, es wirkt im Gegensatz dazu besser, wenn er schon versucht, den romulanischen Verhaltensweisen auf den Grund zu gehen, um seinen Auftrag noch effizienter durchführen zu können.)

      Spock ist natürlich ein bisschen älter geworden und der Prozess, in dem er seine vulkanische und menschliche Seite immer besser unter einen Hut bringt, ist über die Jahrzehnte schon sehr weit fortgeschritten, was er ja auch in seiner Ansprache als Parallele zu einer möglichen Vereinigung von Romulus und Vulkan anführt. Ich glaube, es ist in Ordnung, Spock in diesem Alter und mit so viel Weisheit ausgestattet auch etwas "lockerer" darzustellen und er seine menschliche Seite etwas offener zeigt, wenn er sich auf Romulus aufhält.

      - Die werft:
      Also wenn ich dich richtig verstanden habe, dann ist diese im Inneren von Remus. Erklärt zwar, wie man das nicht so richtig mitbekommen hat [...] Aber mir geht es daein wenig wie den ZUsehern der Serie NCIS, die sich immer Fragen wie Gibbs (eine der Hauptfiguren) sein Boot aus dem Keller bekommt.

      Anders ausgedrückt: wie bekommen die die Scimitar aus der Werft.
      SPOILERDie Scimitar würde genau durch jene Schleusentore starten, die Shinzon bei seinem Angriff sprengt. (In dem Fall also eine Abwandlung der Frage: "Wie bekommt man das Stargate in den Berg? Wie man in der Serie sieht auch durch einen vertikalen Schacht.)

      - wenn Hayes von der Schiff gewusst hätte, hätte er zum Generalangriff geblasen.
      SPOILEREinen Angriff im romulanischen Sonnensystem würde wohl nicht mal Hayes wagen. Aber zumindest die Gizor-Station, die das eigentliche Machtzentrum der Thalaron-Waffe darstellt, hat er ja im Falle eines Scheiterns von Koval schon ins Visier genommen. Mehr dazu dann in Kapitel 3.
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        #18
        Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer Vulkanier als Figuren sind. Und Canonfiguren sind ja auch eine ganz andere Hausnummer.

        *******************

        Ich verstehe. die "Jonas" Frage.

        Dann bin ja mal auf Teil 3 gespannt.
        Zuletzt geändert von Alexander Maclean; 02.07.2013, 09:50. Grund: kleine ergänzung zum Inhalt

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          #19
          Ein guter Eröffnungsband, auch wenn ich gestehen muss, dass mir der letzte Teil um Koval etwas zu langatmig war. Diesen Teil kürzer zu halten hätte nix geschadet IMO...

          Zu den Figuren:
          - Allgemein: Sehr gut hinbekommen. Janeway ist Janeway, Tom und Harry sind Tom und Harry. Das wichtigste aber: Tuvok wurde sehr gut getroffen. Zwar sind IMO gerade die Voyager-Freunde nicht so schwer zu treffen, wie andere Canon-Figuren - bei Picard und Will Riker habe ich mir selbst fast einen abgebrochen - aber gerade einen Vulkanier zu beschreiben ist alles andere als leicht, das weiß ich aus eigener Erfahrung mit meinem Taktischen Offizier auf der ICICLE...
          Und Canon-Figuren erfahren zumeist noch eine Steigerung, da man schnell Gefahr läuft, sie "Out of Charater" handeln und/oder sprechen zu lassen. Für diesen Tuvok gibt es ein Sonderlob.

          Im Einzelnen:
          - Janeway: Sehr gut getroffen, allerdings wäre ein etwas tieferer Einblick in ihr Gefühlsleben nicht verkehrt, denn gerade sie ist ja eine - zumindest innerlich - sehr gefühlsbetonte Person. Zu wissen, welche Emotionen sie gerade - im Moment - antreiben, ist besonders bei ihr ein sehr wichtiges Element.

          - Tuvok: Beinahe perfekt, hier hatte ich sehr oft die Originalstimme beim Lesen im Kopf.

          - Q: Genial! Auch hier hörte man förmlich die Synchronstimme im Kopf - diese Figur hast du IMO 1:1 getroffen.

          - Tom und Harry: Beide Figuren passen. Bei Harry´s erstem Zusammentreffen mit Janeway kam das zwar noch nicht so sehr rüber, aber im Zusammenspiel mit Tom wurde er dann der wahre Harry Kim.

          - William J. Ross: Im Großen und Ganzen war er es, auch wenn mir irgendwie der typische Wiedererkennungswert fehlte. Mir selbst liegt diese Figur am Herzen und es war für mich Spaß pur sie im ersten ICICLE-Band zu benutzen, wenn auch eher kurz.

          - Picard: Gelungen, den habe ich wirklich in Gedanken vor mir gesehen.

          - Guinan: Der Auftritt war zu kurz um etwas konkretes zu sagen

          - Der Crusher-Bursche: Zum Glück war der Auftritt zu kurz, als dass man den wiedererkannt hätte... (Ich hoffe das bleibt so - bitte, bitte, bitte...)

          - Die Romulaner: Die haben mir hier sogar noch einen Tick besser gefallen als in "The Romulan War". Dieses Völkchen hast du wirklich gut im Griff - man kauft dir ihr Verhalten ab, und das heißt schon was, denn Romulaner sind IMO gar nicht so leicht zu handeln... Das habe ich selbst zu spüren bekommen, als ich den alten Tomalak und ein paar seiner Kumpels für meine FF eingesetzt habe.

          - Tarha: Zuerst dachte ich: "Oh Gott, nein!" Doch meine Bedenken zerstreuten sich schnell, denn anders, als in den meisten FF in denen es Orionerinnen gibt, wirkte das Mädel alles andere als eindimensional. Schon nach kurzer Zeit mochte ich diese Figur gut leiden. Ihr Humor ist köstlich.
          Ein besonderes Lob gibt es für die Familiengeschichte - und dafür, WER der Käufer der jungen Dame gewesen ist...

          - Admiral Hayes: Da ist der Masterplan aufgegangen - den Stinkstiefel gibt er sehr überzeugend. Für K2 hoffe ich, dass er noch andere Qualitäten mitbringt.

          Zum Plot:
          - Die Idee, die olle VOYAGER wieder flugfähig zu machen finde ich gut, auch die Idee wofür - denn genau das würde Kathy wohl wirklich getan haben. Obwohl der Braten schnell zu riechen war, ist dieser Teil gut umgesetzt worden bislang.

          - Q´s Warnung: Da der beste Gag wirkungslos verpufft, wenn man ihn nicht rechtzeitig ankündigt, bin ich ein Fan der ominösen Warnung, von Seiten der Nervensäge. Einige rätselhafte Andeutungen und schon fragt sich der geneigte Leser: "Was ist denn da im Busch...??" Dieses Stilmittel wurde hier sehr gut eingebunden.
          Aber: Warum immer Q...?? Man hätte auch mal jemand anderen nehmen können - und sei es nur der Abwechselung willen.

          - Die Thalaron-Waffe: Die Erklärung woher die Strahlung kommt ist zwar faszinierend, aber gleichfalls nicht überzeugend, da die Feds bereits mit dieser Strahlung geheime Tests durchgeführt haben. Ansonsten wäre diese Idee geradezu bombastisch, denn sie wurde - in sich - sehr lebendig und nachvollziehbar erzählt. Was ich ebenfalls nicht verstehe ist: "Wie konnten Hiren und Co. einerseits sehen, wie ein Thalaron-Emitter arbeitet - und später in NEMESIS nicht in Panik geraten. Momentan widerspricht sich das, denn schon bei der grünen Doppelhelix hätte es sofort wieder klingeln müssen, zumindest bei jenen Senatoren, die bei Hiren waren...

          - Shinzon: Die Offenbarung wer Shinzon ist, kommt IMO zu früh, da Picard ja nicht weiß, wer Shinzon ist, als er nach Romulus fliegt - von Janeway geschickt. Auch das passt momentan nicht zusammen. Ich lasse mich allerdings überraschen, ob dazu, und zu dem voran angesprochenen Widerspruch noch eine plausible Lösung folgen wird.

          - Janeway und die VOYAGER: Das Thema wurde bislang nur angeschnitten, und ich hoffe, dass es bei der Entführung des Schiffes inklusive der Befreiung der 33 Gefangenen dann richtig kribblig wird. Ich mag solche Szenen, und habe selbst bereits einen Raumschiffsklau (schriftstellerisch) hinter mir...
          Janeways Werdegang - direkt nach Endgame - hätte man etwas genauer beleuchten können (Wie lang war sie Commodore, was tat sie unmittelbar nach der Rückkehr und warum, und wie sieht ihr Privatleben aus?)
          Gefallen hat mir die Idee mit dem Hauptquartier des SFI und wo die Büro´s dann wirklich liegen. Ich selbst bevorzuge allerdings eine weniger verzwickte Lösung...

          Fazit: Eine sehr gut geschriebene spannende erste Episode der Reihe, die hinten etwas zu lang war, und dafür zu Beginn einige Details mehr hätte erzählen können. Die genannten Punkte sind aber nun auch nicht weltbewegend - darum auch hier eine klare Lese-Empfehlung - denn ich wurde auch hier gut und spannend unterhalten.
          Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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            #20
            Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
            Fazit: Eine sehr gut geschriebene spannende erste Episode der Reihe, die hinten etwas zu lang war, und dafür zu Beginn einige Details mehr hätte erzählen können. Die genannten Punkte sind aber nun auch nicht weltbewegend - darum auch hier eine klare Lese-Empfehlung - denn ich wurde auch hier gut und spannend unterhalten.
            Auch vielen Dank für dieses Feedback! Ein paar der angesprochenen Punkte kann ich sicher noch gut speziell im dritten Kapitel einbauen bzw. sind auch schon eingeplant.

            Zu ein paar Dingen speziell:

            - Guinan: Der Auftritt war zu kurz um etwas konkretes zu sagen

            - Der Crusher-Bursche: Zum Glück war der Auftritt zu kurz, als dass man den wiedererkannt hätte... (Ich hoffe das bleibt so - bitte, bitte, bitte...)
            Um weitere Auftritte von Wesley wird die Geschichte nicht herumkommen. Sorry Er wird speziell mit Guinan noch ein paar Szenen haben.

            Aber: Warum immer Q...?? Man hätte auch mal jemand anderen nehmen können - und sei es nur der Abwechselung willen.
            Wird inhaltlich etwas später in der Geschichte Sinn machen, warum es ausgerechnet Q sein musste.

            Die Thalaron-Waffe: Die Erklärung woher die Strahlung kommt ist zwar faszinierend, aber gleichfalls nicht überzeugend, da die Feds bereits mit dieser Strahlung geheime Tests durchgeführt haben.
            Von solchen Tests wüsste ich eigentlich nichts. Aus "Nemesis" geht nur hervor, dass die Föderation Thalaron-Forschung verboten hat. Woher die Föderation über Thalaron Bescheid weiß, werde ich später in meiner Geschichte noch erläutern, aber aktiv betriebene Forschung durch die Föderation wären mir unbekannt. (Aber die von mir geplante Erklärung wird eventuelle vorgenommene Tests in der Vergangenheit auch nicht ausschließen.)

            Wie konnten Hiren und Co. einerseits sehen, wie ein Thalaron-Emitter arbeitet - und später in NEMESIS nicht in Panik geraten. Momentan widerspricht sich das, denn schon bei der grünen Doppelhelix hätte es sofort wieder klingeln müssen, zumindest bei jenen Senatoren, die bei Hiren waren...
            Die Szene kommt dann später im Roman auch vor und wird aus Hirens Perspektive erzählt. Wird, glaube ich, dann auch mit dem im Film Gezeigten Sinn machen, wenn man Hirens Gedankengänge in dieser Szene kennt.

            Die Offenbarung wer Shinzon ist, kommt IMO zu früh, da Picard ja nicht weiß, wer Shinzon ist, als er nach Romulus fliegt - von Janeway geschickt. Auch das passt momentan nicht zusammen. Ich lasse mich allerdings überraschen, ob dazu, und zu dem voran angesprochenen Widerspruch noch eine plausible Lösung folgen wird.
            Hier dürfte bereits Kapitel 2 einige Erklärungen andeuten, aber ganz sicher wird Kapitel 3 hier besonders informativ.
            Zuletzt geändert von MFB; 02.07.2013, 18:50.
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              #21
              Also was Thalaron angeht, hahe ich den Kommentar von Beverly so im Gedächtnis, dass die Föderation bereits daran geforscht hat, Kann man jetzt las Theorie interpretieren, aber für mich war das immer so, als hätte man aktiv mit dem Zeug experimentiert, es dann aber sein lassen.

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                #22
                Zitat von Alexander Maclean Beitrag anzeigen
                Also was Thalaron angeht, hahe ich den Kommentar von Beverly so im Gedächtnis, dass die Föderation bereits daran geforscht hat, Kann man jetzt las Theorie interpretieren, aber für mich war das immer so, als hätte man aktiv mit dem Zeug experimentiert, es dann aber sein lassen.
                Picard sagt in "Nemesis" betreffend der Föderationspolitik zur Thalaron-Forschung nur:
                PICARD: I thought thalaron radiation was theoretical.
                LAFORGE: Which is why our initial scans didn't pick it up. He's got it.
                PICARD: Thalaron research was banned in the Federation because of its bioqenic properties.
                CRUSHER: It has the ability to consume organic material at the subatomic level. I can't overestimate the danger of thalaron radiation, Jean Luc. A microscopic amount could kill every living thing on this ship in a matter of seconds.

                Aus Picards Sicht also etwas, über das die Föderation nur theoretisiert und das in der Theorie aber schon so gefährlich ist, dass jede Forschung in diese Richtung untersagt worden ist.

                (In Kapitel 3 kommt aber noch mehr zu dem Thema.)
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                  #23
                  Ich bin mir nicht sicher, in wie weit sekundäre Quellen herangezogen worden sind - aber auf MA wird erwähnt, dass die Feds in den 2350ern Forschung auf diesem Gebiet betrieben haben. Möglicherweise wurde hier die ST-DESTINY Reihe hinzugezogen, in der man überlegt, diese Waffe gegen die Borg einzusetzen. Zumindest kann ich mir sonst nicht erklären, wie man dort auf diese Jahreszahl kommt. Ich habe allerdings auch nicht alle TNG-Folgen gesehen, so dass ich nicht sagen kann, ob dort bereits mal etwas in dieser Hinsicht erwähnt worden ist. (Oder in einer der anderen Serien)
                  Würde IMO sinnvoll klingen, da Bev, und das als einfache Schiffsärztin, sofort weiß, wie gefährlich diese Strahlung ist, und wie sie sich auswirken wird, was man in der Theorie so exakt wohl nicht festlegen könnte. Zudem erkennt Geordi sofort, was er da im tertiären EM-Band gefunden hat - was gleichfalls für diese Annahme spricht.

                  Im Film schien es so (und das bestätigt der Roman zum Film) dass Hiren nicht wusste, was es ist, als Tal´Aura den Thalaron-Emitter aktiviert. Obwohl er es klar hätte erkennen müssen, noch als sich die Doppelhelix bildet. Dass er nicht den kleinsten Versuch unternimmt zu fliehen, WENN er es weiß - und gleichfalls die Senatoren, die den ersten Versuch mit der Katze (Schrödinger lässt grüßen) erlebt haben - ist irgendwie unglaubwürdig IMO. Ich weiß nicht, wie du diesen Widerspruch (glaubwürdig) ausmerzen kannst, aber ich lasse mich überraschen. Allein ein von Hiren gedachtes "Mist es ist zu spät" wird mich nicht überzeugen...!! Da wird dann doch schon mehr kommen müssen. (Du wärst weniger in der Bredouille wenn nur Tal´Aura den Test erlebt hätte... )

                  Das der Crusher-Bursche noch in Erscheinung treten wird hatte ich mir fast gedacht... Na wenigstens muss ich ihn nicht sehen, beim Lesen. Auf Guinan bin ich gespannt.

                  Was Q betrifft: Ich finde nicht schade, dass er dabei ist - aber ich hätte gerne mal einen anderen Warner (oder eine Warnerin) erlebt, vielleicht sogar eine(n) Q, der gegen Q´s Willen Picard warnt... Aber vielleicht überzeugt mich der Rest ja, dass es wirklich dieser spezielle Q sein muss.

                  Ob und warum Janeway Picard in deiner Geschichte NICHT erzählt, wer der neue Praetor ist, weiß ich zwar noch nicht, aber da wird es einen guten Grund brauchen, damit ich das kaufe, falls es so sein sollte...
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                    #24
                    Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
                    Ich bin mir nicht sicher, in wie weit sekundäre Quellen herangezogen worden sind - aber auf MA wird erwähnt, dass die Feds in den 2350ern Forschung auf diesem Gebiet betrieben haben. Möglicherweise wurde hier die ST-DESTINY Reihe hinzugezogen, in der man überlegt, diese Waffe gegen die Borg einzusetzen. Zumindest kann ich mir sonst nicht erklären, wie man dort auf diese Jahreszahl kommt. Ich habe allerdings auch nicht alle TNG-Folgen gesehen, so dass ich nicht sagen kann, ob dort bereits mal etwas in dieser Hinsicht erwähnt worden ist. (Oder in einer der anderen Serien)
                    Canon-gemäß ist "Nemesis" ganz sicher die erste Erwähnung von Thalaron-Strahlung. Die 2350er-Jahreszahl dürfte wohl wirklich aus einem Roman stammen. Das englische Memory Alpha erwähnt auch keine geheimen Tests.

                    Würde IMO sinnvoll klingen, da Bev, und das als einfache Schiffsärztin, sofort weiß, wie gefährlich diese Strahlung ist, und wie sie sich auswirken wird, was man in der Theorie so exakt wohl nicht festlegen könnte. Zudem erkennt Geordi sofort, was er da im tertiären EM-Band gefunden hat - was gleichfalls für diese Annahme spricht.
                    Ja, ich hatte auch immer den Eindruck, dass es recht erstaunlich ist, dass etwas theoretisches mit den Sensoren der Enterprise - wenn auch nicht standardmäßig aber doch - erkannt werden kann. Dieser vermeintliche Widerspruch wird aber in Kapitel 3 von "Where the End begins" aufgeklärt werden.

                    Im Film schien es so (und das bestätigt der Roman zum Film) dass Hiren nicht wusste, was es ist, als Tal´Aura den Thalaron-Emitter aktiviert. Obwohl er es klar hätte erkennen müssen, noch als sich die Doppelhelix bildet.
                    Kurz vorweg genommen wie diese Szene in meinem Roman im 3. Kapitel gelöst wird:

                    SPOILERDie Thalaron-Strahlung wirkte bei der Char'vai-Katze bedeutend schneller als bei der Senatsszene, weshalb Hiren und die Leute auf der Regierungsbank wissen, dass es kein Entkommen gibt und sind daher wie gelähmt, als sie erkennen, was gleich passieren wird. Als die tödliche Wirkung nicht sofort einsetzt wird Hiren glauben, die Waffe sei wirkungslos gewesen und das Attentat fehlgeschlagen, bis dann der Effekt doch einsetzt.

                    EDIT: Falls doch ein noch praktischerer Grund notwendig sein sollte: Ich habe Kapitel 2 nun um einen entsprechenden Satz ergänzt.

                    (Der Satz fällt ziemlich sicher nicht auf, aber zumindest kann ich nötigenfalls jetzt auf einen weiteren Grund für Hirens Verhalten verweisen. )


                    Was Q betrifft: Ich finde nicht schade, dass er dabei ist - aber ich hätte gerne mal einen anderen Warner (oder eine Warnerin) erlebt, vielleicht sogar eine(n) Q, der gegen Q´s Willen Picard warnt... Aber vielleicht überzeugt mich der Rest ja, dass es wirklich dieser spezielle Q sein muss.
                    Auch hier ein kleiner Spoiler:

                    SPOILERWeitere vermeintlich omnipotente Wesen werden im Lauf der Geschichte noch von Wichtigkeit sein. Aber die Q bleiben innerhalb dieser Gruppe definitiv die "Krönung der Schöpfung", weshalb es dann schließlich wieder der altbekannte Q ist, der Picard warnt.

                    Ob und warum Janeway Picard in deiner Geschichte NICHT erzählt, wer der neue Praetor ist, weiß ich zwar noch nicht, aber da wird es einen guten Grund brauchen, damit ich das kaufe, falls es so sein sollte...
                    Zumindest für mich habe ich einen sehr guten Grund gefunden. Es passiert halt vor, während und nach den in "Nemesis" gezeigten Szenen in meinem Roman noch einiges mehr, so dass die Geschehnisse im Film neu interpretiert werden können. Manche Szenen werden sogar 1:1 im Roman sein, aber die Gespräche darin früher beginnen oder länger andauern wodurch es dann neue Informationen gibt. Das soll auch den speziellen Reiz dieses Romans ausmachen, indem eine Rahmengeschichte zur Story des Films erzählt wird, die im ersten Moment erst mal verblüfft, bevor die Geschichte dann unter neuen Voraussetzungen langsam die Form annimmt, die man im Film gesehen hat.

                    Das Gespräch von Picard und Janeway in diesen neuen Rahmen einzufügen so dass es passt, bereitet mir eigentlich keine nennenswerten Probleme. Dürfte keinen wirklichen Glaubenssprung beim Leser benötigen. Da gibt's im nächsten Kapitel eher was anderes, das etwas schwieriger zu schlucken sein wird. (Wird aber trotzdem einigermaßen hinhauen.)
                    Zuletzt geändert von MFB; 03.07.2013, 14:33.
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                      #25
                      Die Erklärung in Bezug auf Hirens Reaktion ist für mich verständlich. IMO ist es jedoch nicht die glücklichste Lösung für alle Beteiligten. Wenn einige so reagieren - okay, aber alle...??
                      Aber gut, ich werde zuerst einmal Kapitel 2 lesen und dann später schauen, wie sich das alles Einfügen wird, bevor ich ein endgültiges Urteil zu diesem Punkt fälle. Kann ja sein, dass es mich im Ganzen am Ende doch noch überzeugt.

                      Dass man - wenn schon einen Q - dann den bekannten nimmt, dessen Redewendungen man kennt und der einen Wiedererkennungswert hat, statt einen/eine neue(n) zu etablieren, das verstehe ich. Andererseits lässt man aber auch eine Chance liegen, eine solche neue Figur, für spätere Geschichten einzusetzen.
                      In dieser Hinsicht bin ich vielleicht nicht ganz objektiv, da ich selbst leidenschaftlich gerne mit eigenen Charakteren arbeite, und canonische nur im nötigsten Fall einsetze. Die Ausnahme dabei ist DIVIDED. Bei dieser Serie stand von vornherein fest, dass dort mehr Canon-Figuren auftreten werden, und einige davon auch tragende Rollen spielen.

                      Was ich nochmal herausstellen möchte ist: Ich finde es sehr gut, wie du mit all diesen Canon-Figuren umgehst - ich selbst empfinde es als mitunter leichter eigene Charaktere handeln zu lassen. Obwohl das Erstellen eigener Figuren mehr Arbeit macht.
                      Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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                        #26
                        Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
                        Die Erklärung in Bezug auf Hirens Reaktion ist für mich verständlich. IMO ist es jedoch nicht die glücklichste Lösung für alle Beteiligten. Wenn einige so reagieren - okay, aber alle...??
                        Wobei man die Gruppe wieder ein bisschen reduzieren kann. Die normalen Senatoren sind wirklich ratlos, haben so eine Waffe wirklich noch nie gesehen. Bleiben die 9 Leute auf der Regierungsbank, von denen nur 6 Leute auf Gizor waren und von denen Tal'aura den Saal vorzeitig verlässt. Also reagieren nur mehr 5 Personen inklusive Hiren einheitlich.

                        Aber gut, ich werde zuerst einmal Kapitel 2 lesen und dann später schauen, wie sich das alles Einfügen wird, bevor ich ein endgültiges Urteil zu diesem Punkt fälle. Kann ja sein, dass es mich im Ganzen am Ende doch noch überzeugt.
                        Kann gut sein. Die kapitelweise Veröffentlichung hat eher marketingtechnischen Hintergrund, die Geschichte selbst ist eher so angelegt, dass sie wirklich am Ende wie ein gesamtheitlicher Roman dasteht.

                        Dass man - wenn schon einen Q - dann den bekannten nimmt, dessen Redewendungen man kennt und der einen Wiedererkennungswert hat, statt einen/eine neue(n) zu etablieren, das verstehe ich. Andererseits lässt man aber auch eine Chance liegen, eine solche neue Figur, für spätere Geschichten einzusetzen.
                        Es klingt vielleicht ein bisschen widersprüchlich, aber obwohl der bekannte Q mit seinen Attitüden sehr amüsant zu schreiben ist, bin ich allgemein nicht so sehr der Fan des Q-Kontinuums bzw. allgemein der allmächtigen Wesen, die eigentlich jedes menschliche Problem mit einem Fingerschnippen lösen könnten - abhängig von ihrer Stimmung. Daher plane ich auch nicht wirklich für später. Andere FF-Projekte die ich für die Zukunft im Sinn habe, sind dann auch eher wieder im 23. Jahrhundert angesiedelt.

                        In dieser Hinsicht bin ich vielleicht nicht ganz objektiv, da ich selbst leidenschaftlich gerne mit eigenen Charakteren arbeite, und canonische nur im nötigsten Fall einsetze. Die Ausnahme dabei ist DIVIDED. Bei dieser Serie stand von vornherein fest, dass dort mehr Canon-Figuren auftreten werden, und einige davon auch tragende Rollen spielen.
                        Ich hab' es im Grunde auch lieber, über eigene Charaktere zu schreiben oder - noch lieber - über Charaktere, die im Canon nur kleine Rollen hatten, die ich aber in den Romanen zu Hauptfiguren machen kann. In "A Decade of Storm" finden sich daher viele Charaktere, die man vom Namen her kennt, aber deren persönliche Hintergründe nie vom Canon definiert wurden. Solche Charaktere bieten dann wirklich viel Potenzial für Überraschungen, was bei "Where the End begins" naturgemäß nicht so geht, wo die Herausforderung darin liegt, innerhalb eines festgelegten Rahmens eine spannende Geschichte einzubetten. Dennoch habe ich das Gefühl, dass es die Story wert ist, erzählt zu werden und daher habe diesen (evtl. mittelfristig einmaligen) Ausflug ins 24. Jahrhundert unternommen.

                        Was ich nochmal herausstellen möchte ist: Ich finde es sehr gut, wie du mit all diesen Canon-Figuren umgehst - ich selbst empfinde es als mitunter leichter eigene Charaktere handeln zu lassen. Obwohl das Erstellen eigener Figuren mehr Arbeit macht.
                        Dankeschön! Wie gesagt, wenn du mal was von mir lesen willst, wo ich hauptsächlich mit "unbeschriebenen Blättern" gearbeitet habe, dann lege ich dir unbedingt "A Decade of Storm" ans Herz. Nicht nur wegen den Charakteren, sondern auch weil es von der Story her wohl für lange Zeit mein persönliches "Opus Magnum" bleiben wird.
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                          #27
                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          Wobei man die Gruppe wieder ein bisschen reduzieren kann. Die normalen Senatoren sind wirklich ratlos, haben so eine Waffe wirklich noch nie gesehen. Bleiben die 9 Leute auf der Regierungsbank, von denen nur 6 Leute auf Gizor waren und von denen Tal'aura den Saal vorzeitig verlässt. Also reagieren nur mehr 5 Personen inklusive Hiren einheitlich.
                          Der Knackpunkt, den ich hier sehe ist: Bei der Schluss-Szene auf der SCIMITAR sah man, dass die eigentliche Helix ungefährlich ist, und man erst nach dem eigentlichen Abfeuern der Waffe (in der Eröffnungsszene die Energie-Blume) keine Chance mehr hat. Wenn man hier argumentiert: "Das wussten die Leute nicht", dann sollte man erklären, warum Tal´Aura wusste, wieviel Zeit ihr bleibt - denn die nimmt beim Verlassen des Saales nicht gerade die Beine in die Hand.
                          Wenn hingegen Hiren und Co. wussten, dass ein panikartiges Verlassen des Saales etwas nützt, dann wirkt ihr Bleiben etwas merkwürzig. (Und auch die Frage Hirens: "Was das war...??" finde ich in dem Zusammenhang etwas seltsam... )
                          Von daher sollte vielleicht dem Leser später noch erklärt werden, was genau Hiren und Co. von der Wirkungsweise der Waffe wussten, und was nicht.

                          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                          Dankeschön! Wie gesagt, wenn du mal was von mir lesen willst, wo ich hauptsächlich mit "unbeschriebenen Blättern" gearbeitet habe, dann lege ich dir unbedingt "A Decade of Storm" ans Herz. Nicht nur wegen den Charakteren, sondern auch weil es von der Story her wohl für lange Zeit mein persönliches "Opus Magnum" bleiben wird.
                          Gerade diese Geschichte spielt zu einer Zeit, die ich beim Lesen von ST-Geschichten gerne auslasse - ich mag das 23.Jhd in Trek nur als TV-Serie... :/
                          Zudem diese Geschichte auch noch in der unsäglichen, neuen Zeitlinie spielt, die ich konsequent boykottiere...
                          Und ich lese nicht gerne Klingonen-Geschichten...
                          (Autsch... )
                          Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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                            #28
                            Gerade diese Geschichte spielt zu einer Zeit, die ich beim Lesen von ST-Geschichten gerne auslasse - ich mag das 23.Jhd in Trek nur als TV-Serie... :/
                            Zudem diese Geschichte auch noch in der unsäglichen, neuen Zeitlinie spielt, die ich konsequent boykottiere...
                            Und ich lese nicht gerne Klingonen-Geschichten...
                            (Autsch... )

                            Alles Vorurteile.
                            Diesen Roman sollte man wirklich mal gelesen haben. Wenn dir "The Romulan War" gefallen hat, wird dir dieser auch zusagen. Außerdem handelt die Geschichte vor der Trennung der Zeitlinien, ähnlich "Enterprise". So schlimm ist die neue aber auch gar nicht, oder?

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                              #29
                              Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
                              Der Knackpunkt, den ich hier sehe ist: Bei der Schluss-Szene auf der SCIMITAR sah man, dass die eigentliche Helix ungefährlich ist, und man erst nach dem eigentlichen Abfeuern der Waffe (in der Eröffnungsszene die Energie-Blume) keine Chance mehr hat. Wenn man hier argumentiert: "Das wussten die Leute nicht", dann sollte man erklären, warum Tal´Aura wusste, wieviel Zeit ihr bleibt - denn die nimmt beim Verlassen des Saales nicht gerade die Beine in die Hand.
                              Bei Tal'auras Verlassen war die Waffe ja noch nicht aktiv. Ich gehe nicht von einer Zeitsteuerung aus sondern von einer Fernauslösung.

                              Wenn hingegen Hiren und Co. wussten, dass ein panikartiges Verlassen des Saales etwas nützt, dann wirkt ihr Bleiben etwas merkwürzig. (Und auch die Frage Hirens: "Was das war...??" finde ich in dem Zusammenhang etwas seltsam... )
                              Ich habe jetzt nochmal nachgesehen, aber Hiren sagt nichts. Er verstummt mitten in seiner Erläuterung zu den Handelsgesprächen auf Celes II, nachdem er das bereits aktive Gerät sieht. Erst nach dem Strahlungsregen, der anscheinend nichts bewirkt, lässt er die Wachen rufen und ordnet an, Tal'aura zu suchen. Gestoppt vergehen zwischen Hirens Verstummen und dem Abschuss der Matrix 10 Sekunden, bei der Demonstration auf Gizor weniger Zeit. (Sogar nur 6 Sekunden, wenn man die Totale rausnimmt und sagt, man sehe in dieser Aufnahme den gleichen Zeitabschnitt wie davor nur aus anderer Perspektive, wie es in Filmen häufig vorkommt [sehr beliebte Schnitttechnik bei Explosionen]).

                              Das kann ich sicher reinbringen, dass Hiren nicht wusste, dass eine rein aktive Matrix noch keine Gefahr ist - außer man greift direkt rein wie die Char'vai-Katze. Also Hiren und die restlichen Regierungsmitglieder hätten schon aufgrund des Ablaufs der Demonstration Grund zur Annahme, dass schon Strahlung frei wird. (Aber ehrlich gehört so etwas nicht in die Kategorie der Dinge, die ich beschreiben würde, sondern dem Leser überlassen würde. Es sollten bis zu dieser Szene - einschließlich dann der Beschreibung aus Hirens Perspektive - genügend Andeutungen im Roman enthalten sein, damit man sich eventuell auftretende Fragen selbst beantworten kann. Ich will den Leser auch nicht bevormunden.)

                              Gerade diese Geschichte spielt zu einer Zeit, die ich beim Lesen von ST-Geschichten gerne auslasse - ich mag das 23.Jhd in Trek nur als TV-Serie... :/
                              Zudem diese Geschichte auch noch in der unsäglichen, neuen Zeitlinie spielt, die ich konsequent boykottiere...
                              Und ich lese nicht gerne Klingonen-Geschichten...
                              (Autsch... )
                              Die Geschichte spielt genauso in der neuen Zeitlinie wie auch "The Romulan War". "A Decade of Storm" spielt wie "Enterprise" und alles vor 2233 vollständig vor der Abspaltung der Zeitlinien. Es ist auch keine klassische TOS-Ära-Geschichte, sondern sicher auch speziell für "Enterprise"-Fans interessant, da die Story eine Brücke baut, wie die Entwicklung von ETP bis hin zu TOS bzw. ST11 (was kein Widerspruch ist, wie meine Geschichte auch darstellt) verlaufen ist. Die Klingonen spielen natürlich eine große Rolle in der politischen Landschaft des 23. Jahrhunderts, aber falls du zu viele "Ehre und Schande"-Plattitüden fürchtest, kann ich dich beruhigen: Solche kommen kaum vor und wenn, dann kritisch hinterfragt. Außerdem gibt es noch zumindest zwei weitere Spezies, die sehr wichtige Rollen einnehmen werden, u.a. eine die aus ETP bekannt ist.

                              Ich hoffe, diese Zusammenfassung hilft ein bisschen, um dir die Geschichte schmackhaft zu machen. "A Decade of Storm" ist wahrscheinlich wirklich am besten als "ETP/TOS-Hybrid" zu bezeichnen. Und sicher auch interessant, da die Zeit rd. 60 Jahre nach Föderationsgründung und ca. 40 Jahre vor der Classic-Serie bisher wahrscheinlich auch im FanFicition-Bereich kaum (und im kommerziellen Bereich sowieso nicht) behandelt worden ist.

                              @ Omikron
                              Danke für die Beipflichtung!
                              Zuletzt geändert von MFB; 05.07.2013, 08:52.
                              Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

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                                #30
                                Zitat von Omikron Beitrag anzeigen

                                Alles Vorurteile.
                                Diesen Roman sollte man wirklich mal gelesen haben. Wenn dir "The Romulan War" gefallen hat, wird dir dieser auch zusagen. Außerdem handelt die Geschichte vor der Trennung der Zeitlinien, ähnlich "Enterprise".


                                Für mich las sich der Eröffnungsthread so, als würde die Story komplett in der neuen Zeitlinie spielen. Das habe ich dann falsch verstanden.

                                Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
                                So schlimm ist die neue aber auch gar nicht, oder?
                                Um es mit den Worten von Han Solo (in etwas anderer Betonung) zu sagen: Es ist SCHLIMMER...!!
                                Selbst wenn ich das aberwitzige "Abspalten" einer Zeitlinie noch verdauen könnte - der dümmliche Plot des Films-XI schafft Alles und Jeden, der auch nur ein gewisses Maß an Anspruch stellt.
                                Bezeichnend für den gesamten Film ist die Schlussszene: "Fragen Sie nach ob die Hilfe brauchen - Die wollen nicht? - FEUER!"
                                Jau - Alles klar...!! Ich habe mir den Film genau einmal angetan (aber nicht im Kino, dafür war mir das Geld zu schade - ich habe den Film bei einem Bekannten auf DVD gesehen) - um wirklich zu wissen worüber ich später ablästern werde - aber glaube mir, es war fürchterlich. Die Zeit will ich wiederhaben...!!

                                Und eins ist sicher: Ich werde keine Zeit für den aktuellen Schrott in dieser Zeitlinie verplempern...

                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                                Bei Tal'auras Verlassen war die Waffe ja noch nicht aktiv. Ich gehe nicht von einer Zeitsteuerung aus sondern von einer Fernauslösung.
                                Das war auch nicht der ganz große Knackpunkt.

                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                                Ich habe jetzt nochmal nachgesehen, aber Hiren sagt nichts. Er verstummt mitten in seiner Erläuterung zu den Handelsgesprächen auf Celes II, nachdem er das bereits aktive Gerät sieht. Erst nach dem Strahlungsregen, der anscheinend nichts bewirkt, lässt er die Wachen rufen und ordnet an, Tal'aura zu suchen.
                                Im Buch läuft das etwas anders.
                                Aber auch im Film wirkt es, als würde er dies zum ersten Mal sehen.

                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                                Gestoppt vergehen zwischen Hirens Verstummen und dem Abschuss der Matrix 10 Sekunden, bei der Demonstration auf Gizor weniger Zeit. (Sogar nur 6 Sekunden, wenn man die Totale rausnimmt und sagt, man sehe in dieser Aufnahme den gleichen Zeitabschnitt wie davor nur aus anderer Perspektive, wie es in Filmen häufig vorkommt [sehr beliebte Schnitttechnik bei Explosionen]).

                                Das kann ich sicher reinbringen, dass Hiren nicht wusste, dass eine rein aktive Matrix noch keine Gefahr ist - außer man greift direkt rein wie die Char'vai-Katze. Also Hiren und die restlichen Regierungsmitglieder hätten schon aufgrund des Ablaufs der Demonstration Grund zur Annahme, dass schon Strahlung frei wird.
                                Diesen Gedanken zumindest anzureißen wäre zum Verstehen der Reaktion aller Beteiligten bestimmt nicht verkehrt.

                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                                (Aber ehrlich gehört so etwas nicht in die Kategorie der Dinge, die ich beschreiben würde, sondern dem Leser überlassen würde. Es sollten bis zu dieser Szene - einschließlich dann der Beschreibung aus Hirens Perspektive - genügend Andeutungen im Roman enthalten sein, damit man sich eventuell auftretende Fragen selbst beantworten kann. Ich will den Leser auch nicht bevormunden.)
                                Eine wichtige Frage (eigentlich zwei), die auch ich mir immer wieder beim Schreiben stelle ist:
                                - Was erkläre ich...??
                                - Und wann erkläre ich es...??

                                Bei einer normalen Szene kann man diffus bleiben - hat man aber einen Widerspruch, oder einen scheinbaren Widerspruch zu umgehen ist eine unterstützende Erklärung IMO besser, als wenn sich der Leser am Kopf kratzt und sich fragt: Wieso das denn...??

                                So etwas kann man IMO nur für jede Szene individuell entscheiden - und ich finde, dass eine Erklärung mehr nicht so schlimm ist, wie eine zu wenig...
                                Gerade in einer Szene, die Fragen aufwerfen könnte.

                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                                Die Geschichte spielt genauso in der neuen Zeitlinie wie auch "The Romulan War". "A Decade of Storm" spielt wie "Enterprise" und alles vor 2233 vollständig vor der Abspaltung der Zeitlinien.
                                Du meinst also - in der ALTEN Zeitlinie...??

                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                                Es ist auch keine klassische TOS-Ära-Geschichte, sondern sicher auch speziell für "Enterprise"-Fans interessant, da die Story eine Brücke baut, wie die Entwicklung von ETP bis hin zu TOS bzw. ST11 (was kein Widerspruch ist, wie meine Geschichte auch darstellt) verlaufen ist. Die Klingonen spielen natürlich eine große Rolle in der politischen Landschaft des 23. Jahrhunderts, aber falls du zu viele "Ehre und Schande"-Plattitüden fürchtest, kann ich dich beruhigen: Solche kommen kaum vor und wenn, dann kritisch hinterfragt. Außerdem gibt es noch zumindest zwei weitere Spezies, die sehr wichtige Rollen einnehmen werden, u.a. eine die aus ETP bekannt ist.

                                Ich hoffe, diese Zusammenfassung hilft ein bisschen, um dir die Geschichte schmackhaft zu machen. "A Decade of Storm" ist wahrscheinlich wirklich am besten als "ETP/TOS-Hybrid" zu bezeichnen. Und sicher auch interessant, da die Zeit rd. 60 Jahre nach Föderationsgründung und ca. 40 Jahre vor der Classic-Serie bisher wahrscheinlich auch im FanFicition-Bereich kaum (und im kommerziellen Bereich sowieso nicht) behandelt worden ist.
                                Danke für die Erklärung.
                                Was ich bisher von dir gelesen habe gehört zum Besten, was es auf FF-Ebene gibt (und Einiges an kommerzieller ST-Literatur ist um Längen schlechter) und so traue ich dir schon zu, dass du dieses Thema spannend und interessant erzählst.

                                Zu den Klingons habe ich - bis auf wenige Ausnahmen - nie so recht Zugang gefunden. Vieles ist mir da einfach zu klischeehaft rübergekommen. Ich selbst habe erst jetzt (nach einem Gesamtwerk von etwa 800 Seiten im ST-Verse - nach deiner Formatierung wären das etwa 1500-1600 Seiten) beschlossen, meinen ersten (und vorerst einzigen) klingonischen Charakter zu generieren und demnächst in ICICLE einzusetzen.

                                Zudem hatte ich das Eröffnungspost im Thread zu der Serie so verstanden, dass die Geschichte in der neuen Zeitlinie spielt - und die finde ich Bäh... (Gelinde gesagt)

                                Momentan habe ich eh noch das zweite Kapitel dieser Serie vor dem Latz, und ich schreibe momentan wieder wie der Teufel an meinen eigenen Serien. Aber ich denke, dass ich zumindest mal einen Blick riskieren werde, wenn vielleicht auch erst im Herbst oder Winter...
                                Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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