Star Trek - Task Force 38 - Verlorene Söhne - SciFi-Forum

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Star Trek - Task Force 38 - Verlorene Söhne

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    #16
    @Apeiron
    Okay, das ist deine Sicht der Dinge, aber deswegen kann man nicht allgemeingültig von gut oder schlecht reden IMO.

    @DeLouise
    Sorry für das momentane Konzentrieren auf den Prolog. Da ich momentan geschäftlich in Bankfurt zu tun habe, bin ich nur sporadisch mit dem Phone on...
    Ein längeres Feedback gibt es deshalb erst am WE - dann inhaltlich auch zum Rest der Geschichte. (Lange Feedbacks mit dem Phone sind IMO die Hölle.)
    Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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      #17
      Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
      @Apeiron
      Okay, das ist deine Sicht der Dinge, aber deswegen kann man nicht allgemeingültig von gut oder schlecht reden IMO.

      @DeLouise
      Sorry für das momentane Konzentrieren auf den Prolog. Da ich momentan geschäftlich in Bankfurt zu tun habe, bin ich nur sporadisch mit dem Phone on...
      Ein längeres Feedback gibt es deshalb erst am WE - dann inhaltlich auch zum Rest der Geschichte. (Lange Feedbacks mit dem Phone sind IMO die Hölle.)
      Das ist doch völlig in Ordnung. Ich bin selbst oft genug auf Dienstreise, daher mein vollstes Verständnis. Ich wollte nur verhindern, dass wir uns die nächsten 2 Jahre über die ersten 4 von insgesamt 200 Seiten unterhalten...
      Gregory DeLouise
      kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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      "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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        #18
        Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
        @Apeiron
        Okay, das ist deine Sicht der Dinge, aber deswegen kann man nicht allgemeingültig von gut oder schlecht reden IMO.
        Ich fürchte, die meisten reagieren so, nur würden sie es nicht so sagen.

        Ich weiß nicht, ob du die Zeit von vor zwei Wochen hast. Da war ein Schreibkurs von Wolf Schneider, anerkannte Koryphäe auf dem Gebiet, dabei. Darunter war die Regel, wenn du es innerhalb einer sehr kurzen Textmenge nicht schaffst, einen Leser zu binden, wenn er den Text durchliest, hast du ihn verloren, sogar wissenschaftlich erwiesen. Das nennt er den Elevator-Check.
        Übrigens zu empfehlen, vielleicht kann man ja auch mehr daraus lernen.

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          #19
          Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
          Ich fürchte, die meisten reagieren so, nur würden sie es nicht so sagen.

          Ich weiß nicht, ob du die Zeit von vor zwei Wochen hast. Da war ein Schreibkurs von Wolf Schneider, anerkannte Koryphäe auf dem Gebiet, dabei. Darunter war die Regel, wenn du es innerhalb einer sehr kurzen Textmenge nicht schaffst, einen Leser zu binden, wenn er den Text durchliest, hast du ihn verloren, sogar wissenschaftlich erwiesen. Das nennt er den Elevator-Check.
          Übrigens zu empfehlen, vielleicht kann man ja auch mehr daraus lernen.
          Also Erstens kann ich aus den bisherigen Kommentaren auch auf anderen Plattformen schließen, dass sich hier eine 50/50-Meinung bislang ergibt. Die Verallgemeinerung, dass die meisten so reagieren kann ich also argumentativ widerlegen...

          Nein, die Zeit habe ich nicht da. Da ich im Allgemeinen kein Zeitschriftenleser bin (weder Zeit, noch Spiegel noch sonst irgend so ein politisch eingefärbtes Blatt) kann ich zumindest da nicht mitreden.

          Ich bitte nun aber wirklich darum, dass man sich jetzt mal nicht länger mit den ersten vier Seiten, dem Prolog, aufhält. Es sind 4 von mehr als 200 Seiten (in der Endfassung), die den Roman darstellen. Also wer den Prolog überspringen mag: bitte, gerne doch. Aber lasst uns jetzt hier einen Strich unter das Thema ziehen, ok?
          Gregory DeLouise
          kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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            #20
            50 % sind schon viel, die meisten sagen nichts und bleiben einfach weg.

            Der Rat war eher an Hawk644. Ansonsten schrieb Wolf Schneider mehrere Bücher zu diesem Thema.

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              #21
              Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
              Ich fürchte, die meisten reagieren so, nur würden sie es nicht so sagen.
              Kannst du das exakt belegen, oder ist das eine bloße Annahme...??

              Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
              Ich weiß nicht, ob du die Zeit von vor zwei Wochen hast. Da war ein Schreibkurs von Wolf Schneider, anerkannte Koryphäe auf dem Gebiet, dabei. Darunter war die Regel, wenn du es innerhalb einer sehr kurzen Textmenge nicht schaffst, einen Leser zu binden, wenn er den Text durchliest, hast du ihn verloren, sogar wissenschaftlich erwiesen. Das nennt er den Elevator-Check.
              Hier die übliche Fangfrage: "Welche weltbekannten Bestseller hat der geschrieben...??"
              Zum Rest über Schreibtheoretiker werde ich nix mehr sagen, das habe ich zu Genüge an anderer Stelle, und mir fehlt die Muße mehr zu Schreibwissenschaftlern zu posten, die selbst nie einen spannenden Roman verfasst haben...
              Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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                #22
                Wie gesagt, laut diesem Artikel sogar wissenschaftlich erwiesen, dass Leser sehr ungeduldig sind.

                Wolf Schneider moderierte die NDR-Talkshow, hatte ein paar Bestseller, nicht nur über die deutsche Sprache, außerdem leitete er jahrelang eine Journalistenschule. Sicherlich kannst selbst du von seinen Vorschlägen viel lernen, Genre erst einmal egal.


                Zu deinem Text, Delouise: Wenn man den Abriss durchliest, nicht mein Thema. Ich habe ein paar Stichproben genommen. Gar nicht so schlecht, an einigen Stellen noch etwas detaillierter, genauer und etwas mehr in Bewegung, nicht ganz so statisch in der Beschreibung.
                Sie feierten ein Grillfest.... lieber Mit einem Wender drehte XX die Bratwürstchen auf dem Grill um. Dann beschreibst du etwas genauer die Szenerie, die Leser ahnen, dass es ein Grillfest ist.

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                  #23
                  Ok, danke für den Hinweis... - ich nehme das mal auf.
                  Gregory DeLouise
                  kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                    #24
                    Hm, 21 Aufrufe, und keine Komentare??? Was ist los Leute?
                    Gregory DeLouise
                    kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                      #25
                      Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                      Hm, 21 Aufrufe, und keine Komentare??? Was ist los Leute?
                      Bin noch beim Lesen der Story - Feedback folgt bald...
                      Schau mal bei meinen FF-Threads hier auf Klicks und Antworten...
                      Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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                        #26
                        Ui...
                        Nachdem ich - nach der Dienstreise - nochmal angesetzt habe, schaffte ich es bis Seite 69. Dann habe ich, bei aller Willenskraft, das Werk zur Seite gelegt.

                        Grund: Es fehlte schlicht der Anreiz weiterzulesen - sprich: Der Spannungsbogen fehlte mir.
                        Dabei besitzt die Story als solche wirklich gute Ansätze - leider wurden diese nicht adäquat umgesetzt.

                        Im Einzelnen:

                        - Einen Prolog zu benutzen ist nicht verkehrt IMO - aber hier war er eindeutig viel zu kurz. Wenn, dann hätte man wirklich über 10 Seiten (in dieser Formatierung auch ruhig mal 25-30) ausholen sollen, um die politischen Zusammenhänge zu umreißen und dem Leser die Grundsituation der Story zu vermitteln. Ansonsten macht ein solcher Prolog keinen Sinn...

                        - In der Geschichte wird zu viel Beschrieben.
                        Beispiel 1: Captain Lacota saß auf der Brücke des Föderationsraumschiffes „Fearless“, einem Raumschiff der Cerberus-Klasse. Er hatte diesen Posten vor nicht allzu langer Zeit übernommen, als sein alter Vorgesetzter bei einer
                        Schlacht mit den Romulanern ums Leben gekommen und der Stuhl des kommandierenden Offiziers plötzlich frei wurde. Das Schiff, welches er befehligte, war nicht sehr groß und hatte eine verhältnismäßig kleine Brücke. Es gab dort lediglich eine Steuerkonsolen links und die taktische Station rechts vom Hauptschirm, an der Rückwand eine Sensorenstation und an den
                        Seitenwänden mehrere Terminals für die technischen Systeme. Wissenschaftliche Stationen waren bei Schiffen dieser Klasse kaum vorgesehen, dafür waren die Waffensysteme, allen voran die Torpedolager, weiter ausgebaut worden. An den einzelnen Stationen saßen die
                        unterschiedlichsten Offiziere vor den in Blau- und Lilatönen gehaltene LCARS X-Oberflächen und verrichteten ihre Arbeit. Die „Fearless“ hatte vom äußeren Erscheinungsbild ein Diskussegment, welches vorne abgerunded zugespitzt und hinten abgestumpft war, ähnlich den zusammengesetzten Quartiermodulen der alten Prometheus-Klasse. An diesem befanden sich oben und unten je zwei kleine Antriebsgondeln und Achtern
                        eine Shuttlerampe.


                        Beispiel 2:
                        Lacota selbst war ziemlich groß und hatte einen recht kräftigen Körperbau. Außer Krafttraining und etwas Selbstverteidigung praktizierte er keinerlei Sportarten. Er aß gerne und auch viel, was man ihm auch ansah, denn er
                        hatte dort wo der Bauch ist eine leichte Beule und am Hals einen Ansatz zum Doppelkinn. Seine grünen Augen musterten schnell die Anzeigen in der rechten Armlehne des Kommandosessels, bevor er eine der Schaltflächen
                        betätigte.


                        Besser wäre es dieses Beschreiben in die Handlung zu integrieren - etwa so:
                        Während der hochgewachsene Captain einen schnellen Blick auf die Anzeigen der rechten Sessellehne warf, betastete er seinen deutlich sichtbaren Bauchansatz. Dabei nahm er sich insgeheim vor, seine Trainingsprogramme in Selbstverteidigung wieder etwas intensiver zu nutzen, und zugleich etwas mehr Krafttraining zu betreiben, so wie er es früher getan hatte.
                        Ein leicht selbstironisches Funkeln trat dabei in seine grünen Augen, als er die Schaltfläche für die Statusanzeige des Schiffes betätigte. Er kannte sich eben zu gut, und wusste nur zu genau, wie oft es bei solchen guten Vorsätzen geblieben war...


                        Andererseits fehlt eine Menge. Zum Bleistift wird eine Menge geplaudert auf der Brücke, während es zum Kampf kommt, aber was die verschiedenen Figuren dabei sehen, denken, fühlen - ja: riechen, das erfährt der Leser hier nicht. Nimm den Leser einfach mit auf die Reise, indem du ihn in die Figur schlüpfen lässt; ihn mit den Ohren des jeweiligen Akteurs hören, und mit den Augen der Figur sehen lässt.

                        Dann die Canon-Figuren: speziell Tomalak
                        An dieser Figur stimmt hier gar nichts - er redet weder wie Tomalak, noch handelt er so. Von dem gewieften, hintergründigen Charakter bleibt nicht das Geringste übrig, sondern er mutiert hier zu einer vollkommen anderen Person.

                        Fazit des von mir gelesenen Textes:
                        Es fehlt an Spannung, Intensität, und an Recherche, wie die Canon-Figuren höchstwahrscheinlich handeln und reden werden. Natürlich ist es immer interessant, einer bekannten Figur "mit Bedacht" die ein oder andere neue Facette zu geben. Wenn dabei aber der Charakter als solcher komplett aufhört zu existieren und NUR noch "out-of-character" agiert, dann braucht man keine Canon-Figur, dann kann man besser eine eigene Figur verwenden.
                        Bis auf den Satz: "Auf den Schirm" und dem Kommando "Feuer" fehlte mir sprachlich auch weitgehend der Bezug zu STAR TREK.

                        Meine Empfehlung:
                        Schaut euch noch einmal intensiv die Folgen mit den Canon-Figuren an, die ihr in eure Story setzt. Schaut euch zudem intensiv jene Folgen an, bei denen Kampfszenen vorkommen.
                        Und: Lesen - lesen - lesen (egal welches Genre) - und dabei darauf achten, wie Spannungsbögen aufgebaut werden, wie die Figuren agieren, wie ihre Eindrücke in die Geschichte mit einfließen.
                        Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

                        STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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                          #27
                          Ok, danke für die ehrliche Kritik... - ich rede mal mit Manuel, was und in wie weit wir das umsetzen können.

                          J. J. Lacota und Carver sind mit Absicht aus dem typischen Starfleet-Verhalten herausgelöst worden. Beide haben ja auch nur ca. ein Jahr auf der Akademie verbracht vor Ausbruch des Krieges... - und sind daher eben mal nicht die hochgebildeten Akademiker wie die Captains vor ihnen.

                          Was die Geruchs- und Geschmackseindrücke betrifft gebe ich dir zu 100% Recht, diesen Aspekt haben wir wohl völlig übersehen.

                          Beschreibungen sind zum Teil ausschweifend. Leider sehe ich gerade bei den Schiffen kaum eine andere Möglichkeit dem Leser ein Bild zu vermitteln. Bei anderen Dingen schon.

                          Bliebe der Spannungsbogen. Insgesamt hat das Werk 222 Seiten, von denen hier nur ein Teil veröffentlicht wurde. Daher ist nach 69 Seiten das Urteil vielleicht ein wenig hart, zumal Dir noch ganze 100 Seiten der Teilveröffentlichung fehlen. Enden tut diese Teilveröffentlichung am ersten von mehreren Höhepunkten... - wohl aber liest es sich noch nicht ganz so "flüssig", ich denke, das ist hier eher gemeint.

                          Edit, 27.6., 13:49:
                          Wir haben uns im Team dazu entschlossen einige dieser Kritikpunkte in das Gesamtwerk einfließen zu lassen. Wir sehen einige der Kritikpunkte als berechtigt und werden uns das zu Herzen nehmen. Wir bitten um weitere Kritiken, denn ohne Feedback kommt man nicht vorwärts! Also noch einmal die Bitte an Alle: schickt uns ein Feedback! Danke!

                          Das neu überarbeitete Werk wird dann auch wieder hier zur Verfügung gestellt... - bis dahin bitte noch mit dieser Version vorlieb nehmen.
                          Zuletzt geändert von DeLouise; 28.06.2012, 12:57.
                          Gregory DeLouise
                          kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                            #28
                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Ok, danke für die ehrliche Kritik... - ich rede mal mit Manuel, was und in wie weit wir das umsetzen können.

                            J. J. Lacota und Carver sind mit Absicht aus dem typischen Starfleet-Verhalten herausgelöst worden. Beide haben ja auch nur ca. ein Jahr auf der Akademie verbracht vor Ausbruch des Krieges... - und sind daher eben mal nicht die hochgebildeten Akademiker wie die Captains vor ihnen.
                            Das ist das geringste "Problem" - wenn man es überhaupt so bezeichnen kann, denn auch solche Typen kann/soll es geben.

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Was die Geruchs- und Geschmackseindrücke betrifft gebe ich dir zu 100% Recht, diesen Aspekt haben wir wohl völlig übersehen.
                            Frag mal, was bei meinem ersten Versuch alles NICHT dabei war, was aber in die Geschichte gehört hätte...

                            Das kann man nur durch viel Schreiben verbessern - und durch ebensoviel Lesen...

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Beschreibungen sind zum Teil ausschweifend. Leider sehe ich gerade bei den Schiffen kaum eine andere Möglichkeit dem Leser ein Bild zu vermitteln. Bei anderen Dingen schon.
                            Oh doch, ein Rundgang durch das Schiff, an dessen Ende der Alarm kommt - oder aber einer um danach die Schäden zu inspizieren tut es durchaus...

                            Man beschreibt dann die Details nebenbei, während die Personen eine Unterhaltung führen, und/oder mit Teilen der Mannschaft interagieren (das wäre dann besonders etwas für NACH einem Kampf...)

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Bliebe der Spannungsbogen. Insgesamt hat das Werk 222 Seiten, von denen hier nur ein Teil veröffentlicht wurde. Daher ist nach 69 Seiten das Urteil vielleicht ein wenig hart, zumal Dir noch ganze 100 Seiten der Teilveröffentlichung fehlen. Enden tut diese Teilveröffentlichung am ersten von mehreren Höhepunkten... - wohl aber liest es sich noch nicht ganz so "flüssig", ich denke, das ist hier eher gemeint.
                            Natürlich ist es vielleicht nicht ganz so aussagekräftig nach 69 Seiten - was hingegen aussagekräftig ist: Dass ich nach diesen Seiten schlicht keine Lust mehr hatte weiterzulesen, und das passiert mir bei SF im Allgemeinen nicht so schnell...

                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Edit, 27.6., 13:49:
                            Wir haben uns im Team dazu entschlossen einige dieser Kritikpunkte in das Gesamtwerk einfließen zu lassen. Wir sehen einige der Kritikpunkte als berechtigt und werden uns das zu Herzen nehmen. Wir bitten um weitere Kritiken, denn ohne Feedback kommt man nicht vorwärts! Also noch einmal die Bitte an Alle: schickt uns ein Feedback! Danke!

                            Das neu überarbeitete Werk wird dann auch wieder hier zur Verfügung gestellt... - bis dahin bitte noch mit dieser Version vorlieb nehmen.
                            Dazu sollen Feedbacks anregen, und wenn sie es tun, dann hat man seine Zeit dafür gut investiert. Besonders dann, wenn am Ende dabei eine doch noch spannende Story herausschaut...

                            Allgemein:
                            Es mag manchmal etwas kleinlich klingen, oder auch schon mal etwas schonungslos, wenn man solche Kritikpunkte klar anspricht (und als FF-Autor weiß ich, wie man sich dabei fühlt) aber es kann nur Sinn eines Feedbacks sein, solche Dinge zu vermitteln.
                            Das soll grundsätzlich kein Verriss sein (es gibt Leute, die so etwas gern machen, aber die sind Gottlob in der Minderheit) sondern eine Anregung: Fertigkeiten und/oder Storyelemente und deren Einsatz, zu hinterfragen/zu verbessern...
                            Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

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                              #29
                              Man sollte nicht auf Teufel komm raus- Geruchs- und Geschmackseindrücke erzählen, nur wenn es sich anbietet.
                              Außerdem sollte man auch nicht die Sätze überfrachten, lieber ein griffiger Ausdruck als seitenweise Detailgeklingel, denn letzteres übermüdet. Ich mochte die Schlankheit der Sätze im ursprünglichen Manuskript.
                              Und auch lieber Informationen weglassen, als zu viel. Ist es wirklich wichtig, wie das Schiff aussieht oder kann der Leser sich schon ein Bild machen, ohne dass der Autor ihm alles erklärt? Lieber die Vorgeschichte in hitzigen Debatten zwischen den Crewmitgliedern ausfechten lassen, als in einem Prolog. Vielleicht kann man die Debatten auch noch dazu verwenden, die Personen zu charakterisieren.

                              Und immer schön eine zweite Ebene.

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                                #30
                                Nicht auf Teufel komm raus, Apeiron... - nur dort, wo es angebracht erscheint. Es ist, da wir hier ein als Drehbuch gedachtes Skript zum Roman umgearbeitet haben, nur völlig aus dem Fokus geraten, dass ab und an doch mal ein "beißender Qualm die Nasenschleimhäute reizen" oder der "klebrig-kupferne Geschmack seine Blutes" einfließen kann.

                                In diesem Zusammenhang war es natürlich schon wichtig, wie ein Schiff aussieht. Und es wird in den späteren Teilen sogar noch wichtiger, da neue Schiffsklassen hinzukommen werden. Und es bringt Niemandem etwas, wenn man sich das Schiff nicht ein wenig vorstellen kann...

                                Es sind eher kleinere Änderungen, die einfließen werden. Und ein zusätzliches Kapitel in den ersten 60 Seiten, das ein wenig mehr Spannung erzeugen soll...

                                Eine Bitte allerdings an Dich, hawk: auch wenn du vielleicht eine kleine Pause gebraucht hast... - lies bitte weiter bis zum Ende. Wir stellen Dir auch gerne das Gesamtwerk zur Verfügung mit der Auflage es nirgendwo öffentlich zu machen. Wir wollen nur vermeiden das Werk 20 mal überarbeiten zu müssen, weil wir etappenweise die Kritik bekommen...
                                Gregory DeLouise
                                kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                                "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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