[FSG] All the funny Generations. - SciFi-Forum

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[FSG] All the funny Generations.

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    #16
    "Im nächsten Moment blitzte es auf der brücke und Q erschien, wie üblich in einer Captainsuniform der Sternenflotte.
    "Mon capitain!", begann er. "Wie geht es meinem Lieblingsspielzeug heute?"
    "Schlecht!", brummte Picard.
    "Ich habe doch damit nichts zu tun, oder?", fragte Q mit freudiger Stimme. Ein böser Blick Picard veranlasste ihn zu einem Kopfschütteln.
    "Was soll ich machen, um sie aufzuheitern?", wollte Q weiter wissen.
    "Verschwinden!", schrie Picard so laut, dass sich Q die Haare sträubten.
    "Aber nicht doch, Jean-Luc!" Q überlegte kurz: "Ich möchte noch etwas Spaß haben!"
    "Runter von meinem Schiff!", schrie Picard erneut und Data meldete sich zu Wort: "Captain, ich muss sie darauf hinweisen, dass bei dieser lautstärke bald die Akustischen Sensoren überlastet werden! Sie vertragen maximal eine Laut...."
    "Klappe zu!" Picards Kopf war schon ganz Rot von vielen herumplärren.
    "Nun beruhige dich, Jean - luc!", sagte Q beruhigend.
    "Ich will mich aber nicht beruhigen! Ich will, dass hier endlich alles so läuft wie ich will! Auf diesem Schiff gibt es nur Idioten, Besserwisser und..." er blickte zu Riker, der nach wie vor in seinem Sessel schlief: "...und Säufer! Ich will endlich meine Ruhe! Raus hier, oder ich verliere meine Beherschung! Raus! Alle!"
    Picard hatte sich mit diesem Fluch offensichtlich übernommen. Sein Gesicht wurde immer rötlicher und schließlich kippte der Captain um.
    Veni, vici, Abi 2005!
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    DJK Erbshausen - Sulzwiesen.de; Abi 2005 DHG Würzburg

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      #17
      Kurze Zeit später öffnete Picard wieder die Augen. Doch wieder erwarten spürte er keinen Schmerz auf seiner Wange und sah auch nicht Dr. Chrushers Gesicht. Doch er war noch so benommen, dass er eine unglückliche Bermerkung von sich gab: "Danke, Beverly, dafür bekommen sie auch einen Kuss!"
      "Oh, nett von ihnen, doch auf zwischenmenschliche Paarungsrituale bin ich nicht programmiert!", antwortete ihm eine holographische Stimme.
      Picard schreckte auf und sah ein grinsendes, kahlköpfiges Hologramm vor ihm stehen.
      "Was ist hier los? Wo bin ich?", fragte er hastig.
      "Auf dem Holodeck! Wir haben es noch nicht geschafft, Wesleys Kollektiv zu besiegen und ch kann nur in Holoumgebungen existieren. Daher musste ich sie hier behandeln! Und jetzt: Hinlegen!"
      "Ich denke nicht daran!", entgenete Picard und sprang von seiner Liege.
      "Natürlich, ich bin ja nur ein Hologramm und meine Anweisungen als Arzt muss man nicht beachten!", antwortete das Hologramm sarkastisch.
      Picard überlegte kurz, öffnete dann den Mund, richtung Decke, wurde aber vom Arzt unterbrochen: "Wagen sie es nicht, mich einfach abzuschal..."
      "Computer Programm beenden!", der Computer der Enterprise leistete sofort Folge und der Arzt verschwand, bevor er seinen Satz beendet hatte. Picard machte sich wieder auf den Weg zur Brücke, doch als er das Holodeck verließ, erspähte er auf dem Gang Lawaxana, die sich ihm näherte. Ohne lange zu überlegen, sprang er durch die Tüte zurück ins Holodeck und aktivierte eine Darstellung des frachtraums der Enterprise, denn er hofft, Lawaxana würde dencken, sie hätte sich verirrt.
      Veni, vici, Abi 2005!
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        #18
        Picard dachte angestrengt nach, was er tun konnte, um Wesleys Kollektiv doch noch zu besiegen und wie er nebenbei Herr über das Problem Lwaxana werden konnte.
        "Wenn Sie gestatten, nehme ich mir Wesley mal vor." Er sah auf. Vor ihm stand Beverly Crusher. Wo kommt die denn her? Naja, ist ja auch egal. Hauptsache sie kann helfen. "Ich bitte darum, Doktor."
        Die Ärztiin begann an einer Konsole zu werkeln. Es piepste und das Gedicht von Wesley-Borg erschien auf dem Schirm. "Hallo Mom. Willst du uns nicht Gesellschaft leisten? Dieses Kollektiv ist das beste Experiment, das ich je gemacht hab." "Wesley! Du bist ein böser Junge. Wenn du nicht sofort mit dem Unsinn aufhörst, darfst du nie wieder auf die Brücke." "Du bist gemein! Wahhaaah!!" Die Tränen schossen ihm aus den Augen. "Und?" "Spaßverderberin!" "Ich sag nur Brücke." "...Computer, Kollektiv Wesley Version 1.0 beenden. Autorisation WesBorg01" "Programm wird heruntergefahren." antwortete die kühle sachliche Stimme.

        Problem Nummer Eins war also behoben. Aber Problem Nummer Zwei noch lange nicht.
        Lwaxana hatte Picards Irreführung dank ihrer Betazoidensinne schnell durchschaut. Nun war sie gerade auf dem Weg zu Deannas Quartier. Ohne sich dessen bewusst zu sein, würde ihre Tochter ihr helfen, endlich den lang ersehnten Jean-Luc im Sturm zu erobern.
        Bee-op! Keine Antwort. Bee-eop!! Stille. "Computer, Deanna Troi lokalisieren." "Deanna Troi befindet sich in Zehn Vorne."
        Am Ziel angelangt, näherte sie sich dem Tisch an dem ihre Tochter saß. Sie unterhielt sich angeregt mit einer Bajoranerin, an deren Namen sich Lwaxana aber nicht erinnern konnte.
        "Huua!" Sie fuhr herum, als sich Hände auf ihre Schultern legten. "Mutter! Du sollst mich doch nicht so erschrecken." "Ich konnte es mir einfach nicht verneifen." Sie setzte sich auf einen freien Sessel. "Was willst du?" Deanna funkelte sie ungehalten an. "Ich will mich mit meiner Tochter unterhalten. Ist das verboten?" "Natürlich nicht. Worum geht's denn?"
        Zuletzt geändert von Nerys; 26.10.2001, 23:17.
        Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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          #19
          "Du darfst 9 mal raten. Mehr Führungsoffiziere gibt es nicht auf diesm Schiff."
          "Der Captain!", stöhnte Deanna.
          "Jepp, genau der!"
          "Wie wäre es mit einem Drink?", Guinan mischte sich in das Gespräch der Beiden ein.
          "Sie kennen doch Jean Luc, oder?", fragte Lawaxana die Barkeeperin, obwohl sie die Antwort schon kannte.
          "Ist das so ein kleiner Fähnrich von Deck36?", antwortete Guinan nach kurzem Überlegen. Lawaxana blickte sie böse an und Deanna konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
          "Natürlich kennen sie ihn! Kommen sie, setzten sie sich! Ich brauche ihren Rat!" Da Guinan wusste, dass Lawaxanan erst nachgeben würde, wenn sie mit ihren Nerven völlig am Boden lag, lenkte sie ein und setzte sich zu den beiden Damen Troi.

          Unterdessen hatte Picard andere Sorgen, Das klingonische Schiff mit der Delegation an Bord war eingetroffen und die alte Enterprise hatte sofort das Feuer eröffnet. Erst nach schwierigen Verhandlungen konnte Picard Kirks Schiff vor der Vernichtung bewahren. Dann erschienen die Ferengie und wollten das Schiff kaufen, um es in ein Museum zu stellen. Nach all diesem Verwirrungen hatte Kirk beschlossen, sein Schiff in seine eigene Zeit zurückzubringen und Picard seinem grausamen Schicksal zu überlassen. Kaum war das alte Schiff in dem Raumspalt verschwunden, blitzte es auf der Brücke der Enterprise und Picard rollte mit den Augen, ohne sich vorher zu vergewissern, ob er sich das Blitzen nur eingebildet hatte.
          "Sie haben mein neus Spielzeug gehen lassen, Jean-Luc! Das war blse! jetzt muss ich wieder mit ihnen spielen!", Qs Stimme klang vorwurfsvoll.
          "Q verschwinden sie, oder ich drehe ihnen die Gurgel um!", schrie Picard.
          "Mon Capitain, sie wissen, dass das nicht geht!", erwiederte Q vergnügt.
          Veni, vici, Abi 2005!
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            #20
            Picard: Ach schieb ab.
            Q: Was sagten sie?
            Picard: Schieb ab!
            Q: Ich verbitte mir diese Ausdrucksweise.
            Picard: Welchen Teil von Schieb ab haste nich verstanden?
            Q verschwindet.
            Data (zu Worf): Was ist denn mit dem Captain los?
            Worf: Er ist sehr gereizt seit das alles passiert ist.
            Data: Er sollte sich am besten hinlegen sonst passiert noch was schlimmes.
            Worf: Schlimmer als das bei Sternzeit 523755.9?
            Data: Ja.
            Worf schaudert.
            Picard: MR. WORf!!!!
            Worf: Ja Sir?
            Picard: Zerstören sie das Klingonenschiff.
            Worf: Aber...
            Picard: Kein aber! Tun sie es!!!
            Worf: Aye...
            Das Klingonenschiff macht Bumm.
            Data: Sir, ich kann es nicht glauben.
            Picard: Ich habe bloß ein Klingonenschiff zerstört und schon regen sie sich auf?
            Data: Ja.
            Picard: Das war ein getarntes romulanisches Schiff.
            Data: Dann ist gut.
            Worf: Das erleichtert mich.
            Nach ein paar ereignislosen Sekunden.
            Data: Captain, ein Borsche nähert sich.
            Picard: Ein was?
            Data: Ein Borsche. Das größte, schnellste und angeberischstes Raumschiff der Borg.
            Picard: Verdammt.
            Data: Die Queen ruft uns.
            Picard: Auf den Schirm.
            [...]
            Ich bin ein Stern am Firmament,
            Der die Welt betrachtet, die Welt verachtet,
            Und in der eignen Glut verbrennt.

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              #21
              "Na, Jean luc, wie gehts. Hier bin ich wieder! Mit meinem neuen Schiff! Nicht einmaldie Voyager vermag es zu zerstören!", sagte Die Borgkönigin.
              Picard blickte Riker kurz fragend an, musste aber feststellen, dass seine Nr. 1 noch immer im Land der Träume weilte.
              "Roter Alarm!", wies er Worf an: "Schilde und Waffen laden!"
              "Das nützt dir nix, Locutus! Ihr werdet alle Assimliliert! Muahahahahahahaha!" das Bild der Königin verschwan und das Schiff wurde sichtbar. Er eröffnete das Feuer.
              Torpedos flogen zwischen den Schiffen hin und her. Phaserstrahlen blitzten durch das All. Und nach kurzen Kampf musste Picard feststellen, dass die Königin recht hatte: Seine Enterprise hatte keine Chance. Die Schilde waren kurz davor zu versagen und die Waffen feuerten bereits nur noch mit 60% ihrer Energie. Da kam La Forge der rettende Einfall: "Captain, wir haben da doch so einen gast an Bord. ich schlage vor, wir holen sie auf die Brücke, rufen die Borg und drohen damit, sie als erstes assimilieren zu lassen!"
              "Wieso eigentlich nur drohen?!", entgenete der Captain mit einem sarkastischen Lächeln.
              "Captain, sie ist meine Mutter!", Troi sprang empört auf. "Aber die idee finden sie nicht schlecht, oder?", entgenete Picard erneut.
              Troi überlegt kurz und antwortete dann: "Man kanns auch übertreiben! Es gibt andere Mittel und Wege...."
              "Holen sie Lawaxana auf die Brücke und rufen sie das Bprgschiff! sagen sie ihnen, wir ergeben uns!"
              "Sie antworten!", berichtete Worf.
              "Auf den Schirm!"
              "Habr ihr Menschen es endlich eingesehen, dass ihr keine Chance habt! Senkt die Schilde, damit wir rüberbeamen können!", die Königin war zufrieden mit ihrem Sieg. In diesm Moment öffnete sich der Turbolift auf der brücke der Enterprise und lawaxana trat ein. Sie ging schnurstraks zu Picard und begann die Königin in eine Diskussion über ethische Grundsätze und Make Up zu vertiefen. Nach einer Weile waren auf der Enterprise bereits alle außer Picard eingeschlafen und kurz bevor seine Müdigkeit ihn überwältigen konnte, unterbrach er die Beiden: "Wollen sie uns noch immer assimilieren? Sie wissen, dass dann auch Lawaxana in ihr Kollektiv eingebracht werden wird!"
              Von der Königin kam keine Antwort. Das Bild auf dem Schirm wechselte und Picard sah, wie das Borgschiff auf Warp ging, weg von seinem Schiff.
              Veni, vici, Abi 2005!
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                #22
                Worf (laaaaangsam wach geworden): Wir erhalten eine Nachricht.
                Picard: Auf den Schirm.
                Auf dem Schirm erschien die Queen.
                Queen: Ich bin der Linda Make up company beigetreten und hole bloß meinen Verkaufskoffer. Da müsst ihr kurz warten.
                Picard:...
                Nach ner halben Stund. Die Mannenschaft ist wiedererwacht.
                Data: Der Borsche nähert sich uns.
                Worf: Wir werden gerufen.
                Picard: Auf den Schirm.
                Wieder die Queen.
                Queen: Lawaxana, ich hab mal alles mitgebracht.
                Lawaxana: Das ist gut. Ich beam mich rüber.
                Nachdem Trois Mami...
                Troi: MUTTER!!
                Autor: Ja ja. Schon gut.
                Nachdem Trois Mutter die Brücke verlassen hat, sackt der Captain zusammen.
                Data: Wieso hilft ihm denn keiner?
                Riker (vollkommen blau und halb verschlafen): Dasss lässt si-ich...leicht erklären. *pardauz*
                Data: Trunkenbold
                Picard rappelt sich wieder auf.
                Picard: Eine neue Verbindung mit dem Kubus.
                Worf: Aye.
                Diesmal erscheint das Wohnzimmer der Queen auf dem Schirm. Die Queen und Lawaxana haben nicht bemerkt das man sie sieht.
                Queen: Und gleich nachdem er assimiliert war hat er sich eingemacht.
                Lawaxana: Das kenne ich ja gar nicht von ihm. Hihihi.
                Der Captain läuft rot an.
                Lawaxana: Und bei meinem ersten Treffen mit ihm...-kicher-..hat er sich übergeben weil er puren romulanischen Brandy nicht vertragen konnte.
                Beide: Hahahahha.
                Captain ist dunkelrot.
                Queen: Das ist ein Haarpflegemittel. Ich würde es Jean Luc empfehlen wenn er welche hätte. Haaahahaha...
                Sein Kopf wird immer größer und explodiert.
                Leser: Erzählen sie die Geschichte gefälligst richtig.
                Seine Adern treten immer weiter hervor.
                Lawaxana (stöbert im Koffer): Was ist denn das. Haar-O-Fix? Das schenk ich Jean Luc.
                Der Captain hält es nicht mehr aus.
                Picard: Jetzt reicht es aber!
                [...]
                Ich bin ein Stern am Firmament,
                Der die Welt betrachtet, die Welt verachtet,
                Und in der eignen Glut verbrennt.

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                  #23
                  "Worf! Feuern sie alles, was wir haben, zur Not auch die Ferengidelegation!", befahl Picard stocksaeuer und Worf leistete seinem Befehl unverzüglich folge. Torpedos trafen den Kubus, ohne eine ersichtliche Wirkung zu erzielen und selbst die dickköpfigen Ferengischädel vermochten die Ausenhülle nicht zu duchdringen. Die Queen und Lawaxana liesen sich dadurch nicht stören. Auf der Enterpsise überzeugte Deanna in der Zwischenzeit Picard davon, dass er leicht überreagiert hatte und er ließ das Feuer einstellen. Weiterhin lauschte die brückencrew gespannt dem gespräch zwischen den beiden Damen auf dem Borgschiff.
                  "Was ist denn das hier?", fragte die Queen und hob ein kleines Fläschchen hoch.
                  "Ach, das ist ein starkes Duftspray, um Gerüche zu überdecken,ich habe es früher verwendet, wenn sich Deanna in die Hose gemacht hat! Stelen sie sich vor! Die Kleine war mit 5 immernoch nicht stubenrein und brauchte Windeln!" Lawaxana lachte.
                  Auf der Enterprise nahmen alle einen gewissen Abstand von Troi ein, die sich sichtlich schämte.
                  "Und das?", fragte die Queen erneut.
                  "Ein Liebesserum! Ich habs früher verwendet, damit Deanna endlich ihre Unschuld verlor. Das war mit Riker auf Betazed. Sie war noch nichteinmal volljährig! In einem alten Stall für Klopekühe haben sie....! das war köstlich, wie die sich angestellt haben!" schmunzelte lawaxana.
                  "Captain, ich denke, sie haben doch nicht überreagiert!", knurrte Daeanna, doch Picard konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
                  "Isch schtimme da voool und gans schu!", lallte Riker.
                  Veni, vici, Abi 2005!
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                    #24
                    An Bord des Kubus bekam die Borg-Queen immer glänzendere Augen.
                    »Das ist ja bezaubernd, haben sie denn noch mehr von diesen herrlichen Wundermitteln?«
                    »Aber natürlich, ich muß nur etwa tiefer in meiner Handtasche kramen.«
                    Flakon um Flakon, Amphore auf Amphore nahm ihren Weg an das grünschimmernde Kunstlicht des Borgschiffes. Zu jedem Behältnis wußte Lwaxana eine für Deanna überaus peinliche Anekdote zu erzählen.
                    »Ah, hier ist es ja. Dieses Mittelchen ist ganz besonders hervorragend.«
                    Mit diesen Worten entkorkte die alte Dame eine blaue Flasche aus kunstvoll mundgeblasenem Glas, die bislang von einem goldverzierten Stöpsel verschloßen gewesen war. Mit einem Zischen entwich eine sonderbare Wolke, die schließlich zu einem unfertigen Humanoiden kondensierte.
                    »Sie haben gerufen, Meisterin?« fragte Odo, der die letzte Woche als Flaschengeist verbracht hatte.
                    In diesem Moment zerbrach der Liebestrank in den Händen der Borgqueen.
                    Prompt ging eine Veränderung mit dem stoisch abwwartenden Gestaltwandler vor. Er wuchs zehn Zentimeter, seine Arme und Beine nahmen an Muskelmasse zu, die Haut verfärbte sich dunkelgrau, wurde schließlich schwarz und hart, und überall wuchsen silberne Implantate aus dem goldschillernden Körper. Zum Schluß erschien noch ein hellglänzender Stirnreif, der einer Krone gleich um den Schädel lief.
                    »Ich bin der Borg-King, Widerstand ist zwecklos. Deine physischen und anatomischen Besonderheiten werden assimiliert werden.« Mit einem besonderen Augenzwinckern nahm er die Queen auf die starken Arme und verschwand mit ihr im Hintergrund des Kubus. Dann verschwand die Anzeige vom Hauptschirm der Enterprise.
                    »Achja, Jean-Luc. Sie haben uns ausgetrickst.« vernahm der Captain die wispernde Stimme des Kollektivs in seinem Kopf. »Aber glauben sie nicht, daß sie ungestraft damit wegkommen können.«
                    Der Kubus nahm Fahrt auf. Picard mußte mit allem rechnen. Der Kommandant der Enterprise wollte die Schilde heben lassen, da wurde er auch schon von einem Borgtranspoerterstrahl erfaßt und in seinen Bereitschaftsraum versetzt. Direkt auf den Schoß von Lwaxana Troi, die immer noch eine Überdosis des Liebeselixiers intus hatte.
                    »Hallo Jean-Luc, was für eine Überraschung. Weißt du eigentlich, wie sexy du aussiehst, wenn du in Panik gerätst?«
                    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                      #25
                      "Wo ist der captain?!", fragte Data, nachdem Picard von der brücke verschwunden war.
                      "Ist doch sch... egal! Haupsache er ist weg! it's Party Time!", brüllte Riker, der sich gerade von seinem Erlebniss im Weinglas erholt hatte. Keiner auf der brücke überlegte, sondern jeder begann zu tanzen. Worf befahl dem Computer Musik zu spielen, Data rief die Klingonen auf die Brücke und Riker lies seine Orionerinnen aus dem Wandschreank, in dem er sie versteckt hielt und schon tobte eine wilde Party auf der brücke der U.S.S. Enterprise.
                      Niemand bemerkte die grauenvollen Schreie, die aus dem benachbarten Bereitschaftsraum drangen. Lawaxana hatte ihren liebling gefesselt und machte sich daran, ihr Ziel zu erreichen, was Picard nicht zum Lachen fand.

                      Unterdessen näherte sich dem Flaggschiff der Föderation unbemerkt ein kleines, ungewöhnlich geformtes Schiff. Es sah von der farbe her wie eines der Sternenflotte aus, doch sein Design war ungewöhnlich. Sein Captain befahl, das große Schiff zu scannen, nachdem es nicht auf die Rufe geantwortet hatte.
                      "Ich kann mit diesen Daten nichts anfangen, Ben!", berichtete die gefleckte Frau am Steuer.
                      "Wieso? Was ist den so ungewöhnlich?", fragte der bärtige, aber glatzköpfige Captain und schlürfte an seiner Tasse gefüllt mit Ragdacino.
                      "es sieht aus, als würden die auf der Brücke eine Party steigen lassen, aber dass kann doch garnicht sein, es würde den regeln der Sternenflotte wiedersprechen, nicht wahr, Ben?" Als die Steuerfrau keine Antwort bekam, drehte sie sich um und sah, dass sämtliche Sessel auf der Brücke leer waren. Kurz darauf blinkten die Indikatoren für die Transporter.
                      Veni, vici, Abi 2005!
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                        #26
                        Auf der Brücke des Aushängeschilds der Sternenflotte wich Riker entsetzt zurück, als direkt vor seiner Nase Transpoerterstrahlen flimmerten.
                        »Wer s-seid Ihr denn?« Ein leicht rötliches NAchschimmern verriet, daß er besser bald zu Doctor Crusher gehen sollte, weil der Kater unausweichlich war. Wo Will doch sonst schon von Synthohol beschwipst wurde.
                        »Ich bin Captain Ben Sisko von der USS BASEBALL« antwortete ein hühnenhafter Schwarzer, in dessen blitzblank polierter Glatze sich die Luftschlangen spiegelten, auf deren Anbringung Data bestanden hatte. »und eigentlich suche ich meinen Sicherheitsoffizier. Mr. Odo ist uns vorige Woche unter rätselhaften Umstämden abhanden gekommen. Aber dann habe ich von ihrer Party gehört. Mag jemand eine Bouillabaisse zum Champagner?«
                        Im Hintergrund fielen Chief O'Brien und Doctor Bashir dem verdutzten Worf um den Hals. Nur um ihm gleich darauf die Blutweinflaschen zu entwinden, die der Klingone bei seinem Auszug von Deep Space Nine sorgsam vor ihnen verborgen hatte.
                        »Worf, die haben sie doch sicher nur für uns aufgehoben?«
                        Die Partystimmung stieg unaufhörlich, solange, bis sich nebenan der geplagte Captain dem stählernen Griff Lwaxana Trois entwinden konnte.
                        »M'aidez, M'aidez, bringt mich bitte zurück zu den Borg, aber das hier ist doch unmenschlich. Nummer Eins, das ist ein Befehl! Hören sie mich nicht ...Umfffff« Und schon ging der Clinch in die nächste Runde....

                        »Was war denn das?« fragte ein sichtlich verblüffter Sisko.
                        »Ach stö-ören sie sich nicht daran, das ist nur eine Holosimulation. Klingt täuschend echt, nicht wahr?« und Captain Riker schenkte dem unerwarteten Gast reichlich Rum nach.
                        »Wollten sie nicht eine Suppe kochen?« fragte der wie stets absolut nüchtern nicht zu ertragende Fähnrich ehrehalber Crusher, der leider selbst wie immer nüchtern blieb.
                        »Ja richtig, wo kann man hier ein echtes Cajunmahl zubereiten?« Siskos Aufen leuchteten auf.
                        »Mir nach, Leute, die Sause zieht nach unten. Guinan wird sich freuen, die jammert schon lange, daß wir zuviel auf den Quartieren feiern!«
                        Wie eine lange Polonaise zog sich die Schlange aus Offizieren den Korridor hinunter.
                        »Achja, Mister Barclay hat die Brücke« ertönte es aus Wesleys Kommjunikator. »Denk nicht mal dran, das Kommando zu übernehmen.«
                        Bevor die Verbindung unterbrochen wurde, hörte Wesley noch, wie Deanna im Hintergrund schrill lachte »Wir haben keine Sseit um übba di Sseit ssu redean..«
                        Dann waren Wesley und der gerade aus dem Turbolift gestürmte Reginald Endicott Barclay, der Dritte alleine im Kontrollzentrum. Durch die Tür des bereitschaftsraumes drang nur noch gedämpftes Wimmern.
                        Zuletzt geändert von Sternengucker; 29.10.2001, 19:09.
                        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                          #27
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                          "G, g, garnichts! Wir lassen alles, wie es ist!"
                          "Ich schlage vor, wir schaun mal, was der Captain da drinnen macht!", schlug Wesley erneut vor.
                          "A, a, aber dass ist gegen die Regeln! Und ich habe das Kommando!", entgenete Barcley.
                          "Gut, dann geh ich zurück auf die Party!", erwiederte Wes genervt und verließ die Brücke. Eigentlich könnte ich auch in den Machienenraum! da ist ja jetzt kein Geordi mehr! dachte er. Und machte sich auf den Weg.

                          Unterdessen hatte es Picard endlich bis zu Replikator geschafft. Mist! Der kann ja keine Waffen herstellen! WAs nun? überlegte er, während Lawaxana auf ihn zustürmte. "Earl Grey, heiß!", befahl er dem gerät und kurz darauf kündigte ein Summen aktivität an und schon bald stand eine Tasse Tee im Ausgabefach. Gerade noch rechtzeitig griff Picard nach ihr und schüttete sie Lawaxana ins Gesicht. Mit einem grausamen Schrei ging sie zu Boden.
                          Der Captain klopfte auf seinen Kommunikator und keuchte: "Captain an Krankenstation!"
                          Doch er bekam nicht die gewünschte Antwort, sondern der Cpmputer entgenete: "Gehen sie hin!"
                          "Wer zum Teufel hat Wesley ans Kommsystem gelassen?!", fluchte der captain. Er machte einen großen Schritt über Lawaxana hinweg, die noch immer auf dem Boden lag und wimmerte und ging hinaus auf die Brücke.
                          "Wo sind die anderen Alle, Mr. Barcley?", fragte er.
                          "I, i, in 10 vorne, Captain!"
                          Veni, vici, Abi 2005!
                          ------------------------[B]
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                            #28
                            »Die können was erleben. Mister Barclay, sie haben weiterhin die Brücke, ich bin auch im Zehn Vorne und bringe diesen Captainsverrätern bei, wie man feiert.« Zornerfüllt stürmte er wie der Engel der Apokalypse in den Turbolift.

                            Währenddessen tanzte zehn Stockwerke weiter untern Deanna wie ein Engel Calypso und beugte sich dabei tief nach hinten, sehr tief, unglaublich tief. So tief, daß sie nicht mehr hochkam. Aber wen interessierte das schon. Hauptsache sie gewann den Limbowettbewerb...
                            Benjamin Sisko hatte mittlerweile eine Menge Küchengerät repliziert. Töpfe, Pfannen, Holzfeueröfen, Schüßeln, Bestecke, Steingut und einen Riesenhaufen Zutaten.
                            »Wä-wäre es nicht einfacher gewesen, das Gericht zu repli-repli-replizieren« fragte der immer noch ein klein wenig beduselte Erste Offizier.
                            »Wo bliebt denn da der Spaß?« entgegnete der Abgesandte, der sich ganz zum Schluß auch noch eine Baseballkappe und eine "kiss-the-cook"-Schürze repliziert hatte. »helfen sie mir lieber diese bar in eine ordentliche Küche zu verwandeln. Die beiden zeigten rasch den Ensigns, wo die Hunderttausend Küchenutensilien hinmussten und bereiteten derweil die Barbequesoße vor. Gewürze, Rum und ein großer Schuß bajopranisches Ale verfeinerten die Soße für die braten.... So etwas mußte natürölich gekostet werden. Um die Gelbhemden nicht zu überanstrengen übernahmen die verantwortungsvollen Führungsoffiziere diese schwere Aufgabe. »Kö-köstlich!« war das Letzte Urteil des bärtigen Riker.
                            Während Commander Data die reste des Bratenfonds genaueren Studien unterzog und Geordie LaForge mit einem Mechanikerrollwagen wieder auftauchte, anchdem er kurz verschwunden war, versorgte Guinan die Anwesenden mit immer neuen Spezialitäten... Nachdem O'Brien und Worf sich gegenseitig unter den Tisch getrunken hatten, einigten sie siczh auf einen Hocker als neuen Maßstab. bashir warf derweil um zwei Ecken herum Dartpfeile auf eine vrschwommen an der Wand erkennbare Dartscheibe, bis er erkennen mußte, daß es ein Muttermal am Kinn eines Admiral-Nechajev-Posters war, das er beschoßen hatte.

                            Commander Kyra und Doctor Crusher debattierten erregt über die Vorteile von Haarfarbe für die Ausstrahlung von Autorität. Während der Doktor auf einem Aubergineton bestand bevorzugte die Bajoranerin einen Brandziegelton. »Der bringt das Feuer in meinen Augen besser zum Ausdruck, wenn ich mal wieder einen erschießen lasse.« erklärte sie der ergriffen lauschenden Beverly.

                            »Sofort Schluß damit« Jean-Luc Picard hatte das Zehn Vorne erreicht. »Wir machen uns ja zu den reinsten Affen.«
                            »Captain PIcard, ihnen ist sicherlich bekannt, daß es mehrere Hundert Arten dieser Primaten alleine auf der Erde gibt?« Data hatte wieder seinen Encarte-Blick drauf. »Zu welchen davon machen wir uns denn? Und wie werden sie denn dann rein?«
                            »Mister Data, erinnern sie mich daran, ihnen nie wieder eine Lexikon-CD zu kaufen. Das ist besser für meine Nerven.« Picard hatte resigniert.

                            Nachdem ihm Nachdem ihm ein sichtlich angeheiterter Fähnrich Ro eine Blumenkette um den Nacken gelegt hatte und er sich mit einer halben Kokosnuss mitten unter den Nachwuchsoffizierinnen wiederfand hatte Picard schon kapituliert. So kam es, daß er ohne nachzudenken von einer Schale Cajuneintopf mit Fischstücken kostete, die schon eine Meile gegen den Wind nach Rum und Ale roch. Drei Löffel schaffte er, dann tauchte eine derangierte Lwaxana Troi im Erholungsraum auf. Mutig hob der Captain die Schüßel an den Mund und dann schluckte er den kompletten Rest auf einmal.
                            »Jean Lühük, nein, tu's nicht!« war das Lettze, was er hörte, bevor das helle Licht ihn verschluckte....

                            »Bonjour, mon capitaine. Wieder einmal willkommen in meinem Reich.«
                            Oh nein, warum kann ich nicht tot sein? Jean Luc verdrehte die Augen und gab sich dem unvermeidlichen hin.
                            »Was wollen sie, Q?«
                            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                              "Muahahahahahahaha! WAs ich von ihnen will? Sie sind Tot, jean-Luc! das hier ist das reich der Toten!", lachte Q hämisch.
                              "Wenn ich sie mitgenommen habe, war es die Sache wert!", brummte Picard und blickte sich um. Doch überall bekam er nur ein helles weißes Licht zu sehen.
                              "Sie irren sich, ICH bin nicht Tot! Sie sind es!", Q wollte sich nicht seine gute laune verderben lassen und spielte sein Spielchen weiter.
                              "Ist Lawaxana hier?", fragte der Captain.
                              "Nein!"
                              "Dann war es die Sache auch Wert! Ach nochwas: Wesley ist auch nicht da, oder?"
                              "Nein, verdammt nochmal!"
                              "Juhu! Strike!", Picard ballte die Fäuste.
                              "Wollen sie garnicht zurück?", fragte Q mittlerweile leicht genervt.
                              "Nö, warum?"
                              "Spielverderber!"
                              "Selber!"
                              Q und Picard stritten sich munter weiter. bis es Q schließlich zu blöd wurde. Er schnippste und im nächsten Moment spürte Picard einen jähen Schmerz in der Brust. Er öffnete die Augen und sah Dr. Chrusher.
                              "Finden sie diese Art korekt, die Leute aufzuweken?", wurde sie von Bashier gefragt.
                              "Nö! Die Methode hat mir ein Klingonischer Arzt beigebracht und ich muss sagen, sie funktioniert perfekt!"
                              "Er is widä wach! Machen wir -hicks- weiter!", brüllte Riker und schon setzte die Musik wieder ein und alle begannen zu tanzen. Im Hintergrund verbrannte gerade ein Fähnrich, der von einer Stichflamme erfasst wurde, die von Siskos Ofen ausging, Worf und O'Brien waren inzwischen beim Teppich angelangt und die Kira hatte sich ihre Haare blond gefärbt.

                              Unterdessen geschah auf Deck 1 schreckliches: Wesley hatte Barceley in ein Kraftfeld gesperrt und die Kontrolle über die Brücke übernommen. Da Geordi und Data nicht auf ihren Posten waren, konnte er ohne Probleme die Anti-Wesley-Sicherheitsprogramme deaktivieren und im Captainssessel Platz nehmen.
                              Veni, vici, Abi 2005!
                              ------------------------[B]
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                                #30
                                Kaum hatte er sich gesetzt, fing der Hauptcomputer an zu rasseln und zu rechnen. Sekundenbruchteile später wurden die LCARS Kontaktflächen in den Armlehnen schwarz und verloren jegliche Funktion. Ein helleuchtendes Sicherheitskraftfeld Klasse 13 W spannte sich um den Captainschair. Einen Meter weiter links knisterte die Luft auf, als ein Hologramm sichtbar wurde.

                                »Ich bin das Kommandierende Notfall Hologramm, und sie Sir sind verhaftet.« Wes meinte so etwas wie Genugtuung auf dem Gesicht des hageren Mannes zu erkennen. Dann strich das Hologramm mit einer Hand, der Rechten, über die schütteren Haarreste, die seinen projezierten Hinterkopf bedeckten. »Captain Picard hat einen derartigen Alleingang ihrerseits vorhergesehen und daher eine Sicherheitsschaltung programmiert, die so Top-Secret ist, daß nicht einmal alle Admiräle und Fizeadmiräle davon wissen.« Er legte eine Kunstpause ein. »Was ja gerüchtehalber nicht ganz so ungewöhnlich sein soll, wei man es denken könnte.«
                                Er begab sich nach vorne an den CONN genannten Navigatorplatz und programmierte einen neuen Kurs, der sie auch am Planetoiden Ford-B vorbeiführen würde. Dann setzte er zu einer schmetternden Opernarie an, die noch lange andauerte, nachdem Fähnrich Crusher schon das Bewußtsein verloren hatte.

                                Im Zehn Vorne hatte die Party ihren Höhepunkt erreicht, als Beverley in leichter Verkennung der Tatsachen versuchte die beiden Kampftrinker O'Brien und Worf wiederzubeleben. Nachdem sie Alyssa Ogawa holen lassen mußte, um ihr verstauchtes Handgelenk zu behandeln, gab sie die sinnlosen Versuche auf. Einen toten Franzosen konnte man damit vielleeicht ins Leben zurückholen, bei betrunkenen Offizieren war das vergeblich. Vor allem bei solchen Betonschädeln.

                                Ein junger Crewman, ohne Rang, aber mit dem typischen gelben Hemd der Sicherheitswächter hatte es sich nicht nehmen lassen, von dem Eintopf zu probieren. Beinahe unmittelbar darauf bot er Doctor Crusher und Doctor Ogawa die Gelegenheit auch andere Heilmethoden auszuprobieren, als sie sich gemeinsam mit dem Leidenden auf die Krankenstation beamen liessen. Doch selbst mit edem Nottransport kamen sie zu spät. Beverley konnte nur noch attestieren »Er ist tot, Jean-Luc.«

                                Im Zehn Vorne drückte die immer noch Sturzbäche weinende Lwaxana Troi den langsam wieder erwachenden Captain an ihre Brust. Sie hatte kurzzeitig erwogen, ein schwarzes Kleid mit tiefem Decollete zu replizieren, aber das wäre für ihren Teint zu unvorteilhaft gewesen. Also trug sie immer noch das gleiche schreiend bunte Brockatkleid wie bei ihrem ersten Auftauchen an Bord. Naja, Jean-Luc war heute eh nicht nett zu ihr gewesen, da hatte er es nicht verdient, daß sie sich für ihn umzog. Jean-Luc bemühte sich so wenig wie möglich zu denken, um die Betazoidische Diplomatin nicht darauf aufmerksam zu machen, daß er wieder am Lebe war. Die Angst ermöglichte ihm tatsächlich seine Gedankan unlesbar zu halten.

                                Hinten an der Wand tanzte Riker auf drei Tischen und schaffte es wie durch ein Wunder, nicht ein einziges Mal herunterzufallen. Zum Glück war er mittlerweile zu angetrunken, um an seine Posaune zu denken. Das wäre für den Rest der Crew viel zu anstreengend geworden. Parallel zu seiner Steppeinlage löste sich der Inhalt des großen Kochtopfes in beissenden Rauch auf. Guinan versuchte zu löschen, aber sie hatte nur Alkoholika hinter ihrer Theke. Das Ergebnis bestand in einer Stichflamme und panisch flüchtenden Sternenflottlern. Hinter Lwaxana Troi versiegelte sich das Notschott, die Gedankenleserin hatte sich den Captain über die Schulter geworfen. Keiner dachte daran durchzuzählen, bis die Explosion des improvisierte Herdes alle Fenster aus den Rahmen sprengte und ein verzweifelter Lieutenant von innen an die Sichtscheibe des Schottes trommelte. Zu spät, er ging mit dem Wind. Ben Sisko hob mühsam seine Augenlider, als er den markerschütternden Restschrei hörte, solange noch genug Atmosphäre dazu da war.
                                »Oh, isch glaube, dasch war jescht einer von mainän.« kommentierte der Glatzköpfige DS9-Kommandeur.
                                »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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