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    Zeit.Fetzen

    Hallo!

    Hab das hier vor einiger Zeit nach Konsum eines ziemlich guten Buches geschrieben.

    Ist sehr kurz, sind eigentlich sogar zwei einzelne Geschichten, aber sie handeln vom selben Protagonisten.

    Falls ihr Fragen zum Setting habt, stellt sie! Ich beantworte sie euch gerne NACH Genuss der "Lektüre"...

    hf!
    DasSystem

    ________________________________________________________________

    Die Pistole an der Schläfe. Der Punkt an dem sich ihr Verrat, mit seinem Kummer trifft. Sein Blick starr in die Dunkelheit gerichtet. Jeden Moment könnte er da sein, der Augenblick, der Gedanke, der ihn veranlasst den Finger um den Abzug zu krümmen und wenige Millimeter Blei, die ein Leben beenden, durch Gewebe und Knochen zu jagen.

    Als der Blutnebel langsam zu Boden gleitet betrachtet er sein Werk aus toten Augen. Der Blick gen Asphalt gerichtet, langsam entweichender Atem. Stille Schritte wie Wind tragen ihn fort von diesem Ort an dem seine Seele wiedermal keine Ruhe gefunden hat.


    ----- -----

    Das Sonnenlicht blendet im Fall. Wolken fangen ihn und lassen wieder los. Er stellt sich jeden Moment die selbe Frage, doch die Antwort kommt nicht. Nichts will ihm Gewissheit geben. Rotes Schimmern, Horizont ohne Sonne.

    Das magentafarbene Wasser sucht sich seinen Weg hinaus. Strudel des Lebens, wandernd. Er lehnt sich zurück, es ist kalt. Der Kopf sinkt auf den Rand, Augen schliessen sich. Er haucht seinen Atem aus. Das Einatmen vergisst er, beinahe. Es ist leer um ihn.

    Öffnen der Augen. Die Frage.



    And now: Gimme Feedback, puny humans!
    Zuletzt geändert von DasSystem; 28.09.2010, 16:55. Grund: Schriftgröße falsch gewählt, sry.
    Innocentia nihil probat.

    #2
    Eine "Geschichte" bestehend aus sechs Sätzen und eine zweite "Geschichte" mit 14 Sätzen...
    Sorry, das ist vom "Hallo..." bis zum Schlußpunkt nur Krampf, bemüht um Originalität.
    Entweder Du hast etwas zu erzählen und bringst Butter bei die Fische oder Du läßt es...
    Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
    Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

    Kommentar


      #3
      Also ich wusste gar nicht, dass Geschichten in beliebiger Darreichungsform einem gewissen Mindestumfang an Sätzen unterliegen.
      Desweiteren: Wenn ich mich nicht um Originalität bemühe... sollte ich dann das Schreiben nicht ganz sein lassen? Sollte ich, aber da deine Beobachtung exakt war und ich tatsächlich um Originalität bemüht bin hat sich das wohl erledigt.

      Und dass ich etwas zu erzählen habe, sollte dem geneigten fähigen Leser nicht entgangen sein.

      Aber um den freundlichen Ton zu wahren, eine Frage: Was wäre dir denn lieber?
      Innocentia nihil probat.

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        #4
        Das was ich geschrieben habe: Erzähle eine Geschichte!
        Einfach nur zwei Situationen in abstrakter Form darzureichen, die nicht mal eine A5 Seite füllen, sind keine Geschichte, auch wenn sie vom selben Protagonisten handeln.
        Dass Du um Originalität bemüht bist, ist natürlich kein Hinderungsgrund, im Gegenteil. Allerdings bezweifle ich, dass Du diesen Stil über 10 Seiten wirst halten können, ohne das er zum Selbstzweck verkommt.
        Falls Deine Intention war, Neugier bei mir zu wecken - Sorry, 6, setzen...
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          #5
          Gut, ich verstehe dich, würde ich vermutlich ähnlich sehen.
          Aber es ist halt doch ein wenig komplexer.
          Ich weiß, dass dieser Stil nicht lange zu halten ist, ohne dass es Pampe wird. Aber genau darum gibt es eben noch nicht mehr davon, gerade weil ich nicht weiß wie ich weiter verfahren sollte.

          Aber genug dazu, vielleicht findest du ja etwas mehr Gefallen an dem, was noch folgt. Habe noch ein zwei Dinger in Petto
          Innocentia nihil probat.

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