The Future ist ein Versuch von mir, mir eine Art eigenes Universum auszudenken. Man wird sicherlich viele Einflüsse von anderen SF Universen erkennen. Trotzdem hoffe ich das es euch gefällt.
Hier eine kleine Einleitung:
Meine Geschichte spiel im August des Jahres 2353. Die Menschheit hat es durch ein paar unglaubliche Erfindungen geschafft Raumschiffe zu konstruieren, welche mehrere Lichtjahre innerhalb von Minuten zurücklegen können.
Im Laufe der Zeit entstanden durch die Besiedlung neuer Planeten drei große "Reiche": Die Solare Vereinigung, das erste Interstellare Reich der Menschheit, ein paar Jahre später die Republik des Y-Sektors und als letztes, erst im Jahr 2347 die Föderation der Planeten (Star Trek grüßt ). Die Föderation wird von den beiden anderen Reichen attackiert, weil viele Planeten der Republik und der Solaren Vereinigung, zu der Föderation überlaufen, weil diese bessere Lebensbedingungen und ein Faireres Regierungssystem bietet. Durch diesen Krieg wird die Föderation immer weiter zurückgedrängt und schließlich beginnt die Schlacht um den Hauptplaneten der Föderation, Vega ....
Ich merke hier einfach mal an das, das erste kurze Kapitel welches ich hier Online stelle, wirklich erst eine Rohfassung ist und sprachlich gesehen wohl erst einem Schlechten Schulaufsatz gleicht, anstatt einer richtigen Geschichte.
Ich freue mich über jegliche Kritik!
1 Der Angriff
Kampfkreuzer der Solaren Vereinigung auf dem Weg nach Vega IV, 26.08.2353, 12:39
John Thomsen machte sich bereit. Er überprüfte noch ein letztes Mal seine Waffe, dann sein 3D-Display, welches ihm direkt vor die Augen projiziert wurde. Dann wand er sich an seinen Trupp, bestehend aus 10 Mann, alle angehörig des Special Force Kommandos der Solaren Vereinigung.
„Ihr kennt den Plan. Wenn etwas schief geht funktioniert er nicht. Das bedeutet: Es darf nichts schief gehen. Macht euch sich jetzt bereit, wir treffen in ein paar Minuten auf Vega ein. Vermutlich hat die Schlacht zwischen der Republik und der Föderation schon begonnen. Es wird also ein stürmischer Anflug.“
John aktivierte die Sicherheitsverbindung zwischen seiner Schnellfeuer-Railgun und seinem Anzug. Das Zielkreuz der Waffe erschien auf dem 3D-Display.
Die Schnellfeuer-Railgun war eine präzise Waffe mit hoher Reichweite, und extremem Durchschlag. Auf eine Distanz von 50 Metern konnte ein Schuss auf eine Ungeschützte Person, den halben Körper dieser Person wegfetzen, auf 300 Metern immerhin noch einen ganzen Arm. Die Maximale, effektive Reichweite betrug 500 Meter, die Feuerrate war wählbar zwischen 100 bis 600 Schuss pro Minute, es konnte auch Einzelfeuer eingestellt werden. Das Standardmagazin fasste 100 Schuss, es gab aber auch andere Magazine mit anderer Munition. Der Rückstoß war extrem gering. Alles im Allem eine Hocheffektive Waffe.
Dann ertönte das Startsignal. Der Angriffsgleiter fuhr in die Beschleunigungsröhre. Endlich ertönte die Meldung aus den Bordlautsprechern, auf die er so lange gewartet hatte: „Bereit machen zum Angriff. Wir treffen in 1 Minute ein.“
Die Spannung stieg. Die Zeit wollte nicht vorbeigehen. Er hasste dieses Gefühl. Im Einsatz selber war die Spannung davon, doch davor war sie Unerträglich. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam die nächste Meldung:„Eintreffen in 10 Sekunden. 9 … 8 …“
Die Spannung, die Angst und der Geruch von der Sterilen Luft waren nun unerträglich.
„7 … 6 … 5 …“
Sein Blick fiel auf die anderen Mitglieder seines Teams: Philipp Reach, mit dem er schon viele Jahre lang arbeitete und mit dem er inzwischen gut befreundet war. Kenny Samson, ein arroganter Typ denn John nicht besonders leiden konnte. Jenny Fedge, eine intelligente Frau, doch sie konnte schnell ausfällig werden. Und all die anderen, die teilweise schon lange kannte. Sie alle sahen gelassen aus, doch er wusste, dass sie es nicht waren.
„4 … 3 … 2 … 1 … Start!“
Der Angriffsgleiter wurde extrem schnell beschleunigt. Gäbe es Holobildschirme im Gleiter, würde John sehen wie er auf ein Schlachtpanorama zuraste. Mit Kurs in Richtung Tod.
FSS Destifity im Orbit von Vega, 26.08.2353, 12:48
Tom Reag, Kommandeur des Großkampfschiffs FSS Destifity, schaute angespannt auf den zentral platzierten Holotisch. Direkt über diesem waren mehrere Bildschirme angebracht die den Status an den Rest der CIC-Besatzung weitergaben. Rund um den Kommandobereich waren die Taktische Station, die Navigationsstation, Schadenskontrolle, Waffenkontrolle, Kommunikationsstation, die Wissenschaftliche Station und andere Stationen angeordnet. Die Leiterin der Taktischen Station, Kathrin Torri, eine gute Freundin von Tom Reag, meldete: „Sir, die Republikanischen Schiff nähern sie sich immer mehr zur Flüchtlingsflotte. Sie sind in 2 Minuten in Schussreichweite zur Flotte.“
„Bringen sie uns in die Feuerlinie zwischen Flotte und Angreifer!“, befahl er der Navigationsoffizieren, Lena Garik.
Dies Bestätigte sie mit ihrer, Toms Meinung nach etwas zu hohen und aufdringlichen Stimme und gab die Befehle an ihre Station weiter: „Ja, Sir! Hanson setzen sie Kurs auf Koordinaten 25:92:32. Geschwindigkeit 35 000 Kilometer pro Stunde. Nach Ankunft seitliche Ausrichtung!“
„Sir, es sind gerade 2 Kreuzer und 1 Transporter der Solaren Vereinigung eingetroffen! Sie starten mehrere Angriffsgleiter. Moment zwei dieser Angriffsgleiter sind gerade vom Schirm verschwunden!“, meldete Kathrin Torri verwundert.
Mit der Solaren Vereinigung hatte Tom nicht gerechnet. Wozu sollte sie in diesen Kampf eingreifen?
„Wo sind die zwei Angriffsgleiter hin? Abgeschossen?“ fragte Tom nach.
„Vermutlich ja.“, antwortete Kathrin Torri.
„Oder, es ist eine Art Tarnvorrichtung.“, warf Lee Hel-Adams, der Leiter der Wissenschaft ein. Er war ein junger, arroganter und stolzer Mann. Er war nicht besonders beliebt.
Tom blickte auf sein nicht besonders Attraktives Äußeres und hakte nach: „Wie kommen sie darauf?“
„Es sind keinerlei Spuren eines Abschusses vorhanden. Keine Rakete wurde in diese Richtung abgeschossen, weder von uns noch von der SV. Es waren zumindest keine auf dem Schirm. Auch gibt es keine Trümmer, zumindest sind sie nicht groß genug dass sie unsere Sensoren entdecken könnten.“
„Gehen wir von einer Tarnung aus. Achten sie auf seltsame Phänomene!“
„Ja, Sir!“
Plötzlich kam ein Ruf von der Navigation: „Sir, wir haben die Koordinaten erreicht.“
„Tom, wir stehen unter schweren Beschuss! Selbst mit voller Flaggabwehr werden wir nicht durchhalten!“, mahnte Rick Niklas, erster Offizier, kurz XO. Rick war oft pessimistisch, zu oft nach Toms Meinung.
„Müssen wir auch nicht lange, die Flüchtlingsflotte springt gleich weg!“
Angriffsgleiter 2, 26.08.2353, 12:50
Der Gleiter näherte sich der Sperrfeuerzone der FSS Destifity. Als der Angriffsgleiter in diese Eindrang mussten mehrere Ausweichmanöver durchgeführt werden, doch letztendlich konnte der Angriffsgleiter die Sperrfeuerzone unbeschadet durchfliegen. Nun dockte er an der Außenhaut der Destifity an. Die Panzerung der Destifity bestand aus drei Schichten: Die erste Schicht war der Hauptschutz des Großkampfschiffes, sie konnte sogar Atombomben stand halten. Der Durchmesser dieser Schicht betrug vier Meter. Darauf folgte die zweite Schicht, die als Sicherheitsschicht diente, falls die erste durchdrungen wurde. Ihr Durchmesser betrug immerhin noch zwei Meter. Als letztes kam die dritte Schicht die den Innenraum vor Explosiven Dekompressionen Schützen sollte. Sie hatte einen Durchmesser von einen Meter. Der Abstand zwischen diesen Schichten betrug jeweils 10 Meter. Der Raum zwischen der ersten und zweiten Schicht war Luftleer. Der zwischen der zweiten und der dritten war mit Luft gefüllt. In beiden Zwischenräumen herrschte jedoch Schwerelosigkeit.
Der Angriffsgleiter, in dem sich auch John Thomsen und sein Team befanden, dockte jedoch an einer Reparaturschleuse an, welche statt der Vier üblichen, mit nicht aufschneidbaren Material versehenen Meter, sondern nur ein Meter dick war. Dieses Schleusentor konnte auch mit einem Guten Schneidwerkzeug durchtrennt werden. Nach dem der Gleiter an der Reparaturschleuse angedockt war, begann ein Hochleistungslaser ein Rundliches Loch in die Schleuse zu schneiden. Nachdem das Loch fertig war fuhr der Angriffsgleiter einen Andockschlauch aus.
John Thomsen schaltete die interne Lebenserhaltung seines Anzuges ein, um in dem Luftleeren Raum zwischen der ersten Schicht und der zweiten der Destifity Atmen zu können.
Dann wurde die Künstliche Gravitation deaktiviert und der Durchgang zur Destifity öffnete sich direkt unter ihnen. Er schwebte als erstes durch den Schlauch, darauf folgte der Rest seines Teams.
CIC der FSS Destifity, 26.08.2353, 12:54
„Sir, wir haben Eindringlinge auf Deck 23 Sektion 452 … in der Nähe des Computerkerns!“, meldete ein Sicherheitsoffizier.
„Das muss der verschwundene Gleiter sein!“, behauptete Lee-Hel Adams.
„Kann sein. Rick schnappen sie sich 20 Marines und kümmern sie sich darum!“, befahl Tom Reag seinem ersten Offizier mit leichter Verärgerung. Wenn sie zum Computerkern wollten, hatten sie ein ernsthaftes Problem.
„ … und informieren sie das Sicherheitspersonal des Computerkerns!“
„Ja, Sir!“, antworteten der Sicherheitsmann und Rick gleichzeitig.
Deck 23, 26.08.2353, 12:56
Thomsen und sein Team waren bereits auf den Weg zum Computerkern, bis jetzt hatten sie erst 2 Sicherheitsmänner und einen Techniker beseitigen müssen. Doch jetzt deuteten sich größere Schwierigkeiten an: Sie hatten den Funk abgehört und mitbekommen das ein 20-Mann-Trupp zu ihnen Unterwegs war. Plötzlich hörten sie wie sich gedämpfte Schritte näherten. Alle Mann hatten die Schritte gehört und suchten Deckung.
Diese Trottel, dachte Thomsen, zu blöd mit geeigneter Technik, die es zu Hauf gab die eigenen Schritte zu verdecken.
Die Schritte waren nun nur noch einen Flur entfernt. Alle hatten ihre Waffen angelegt. Dann kam der erste Marine in das Sichtfeld. Der Sturm des Feuers brach los.
CIC der FSS Destifity, 26.08.2353, 12:57
„Sir, wir haben eine Anomalie auf dem Schirm. Keine Klassifizierung möglich.“, ertönte ein Ruf aus der Wissenschaftsabteilung.
Was war denn das schon wieder?, fragte sich Tom Reag.
Eine Ablenkung der Republik? Oder der Solaren Vereinigung? Eine Waffe? Er hatte jetzt schon genug Probleme. Noch eines konnte er nicht gebrauchen.
„Sir, die Anomalie…“, wiederholte Lee-Hel Adams besorgt. „Sie Vergrößert sich. Wir haben jetzt mehr Daten. Es ist eine Art Dimensionsriss. Er saugt uns ein!“
„Volle Energie auf die Antriebe! Hollen sie uns hier Raus, Torri!“, befahl er.
„Es geht nicht, der…“, fing Lena Garik verzweifelt an, wurde jedoch von Lee-Hel Adams unterbrochen.
„Er zieht den ganzen Raum ein, nicht nur das Schiff. Der Antrieb bringt da nichts.“
„Und wenn wir in den Hyperraum springen?“, warf Kathrin Torri an.
„Zu Gefährlich.“, antwortete Lee-Hel Adams.
Tom wollte nach weiteren Optionen fragen, doch er kam nicht dazu. Ein Ruck erschütterte das ganze Schiff. Tom wurde gegen denn Holotisch geschleudert. Ein stechender Schmerz durchfuhr seinen Kopf. Die Wucht des Aufpralls lies ihn Ohnmächtig werden.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
bsg4ever schrieb nach 6 Stunden, 30 Minuten und 31 Sekunden:
Ich würde mich wirklich mal über Rückmeldungen freuen!
Hier eine kleine Einleitung:
Meine Geschichte spiel im August des Jahres 2353. Die Menschheit hat es durch ein paar unglaubliche Erfindungen geschafft Raumschiffe zu konstruieren, welche mehrere Lichtjahre innerhalb von Minuten zurücklegen können.
Im Laufe der Zeit entstanden durch die Besiedlung neuer Planeten drei große "Reiche": Die Solare Vereinigung, das erste Interstellare Reich der Menschheit, ein paar Jahre später die Republik des Y-Sektors und als letztes, erst im Jahr 2347 die Föderation der Planeten (Star Trek grüßt ). Die Föderation wird von den beiden anderen Reichen attackiert, weil viele Planeten der Republik und der Solaren Vereinigung, zu der Föderation überlaufen, weil diese bessere Lebensbedingungen und ein Faireres Regierungssystem bietet. Durch diesen Krieg wird die Föderation immer weiter zurückgedrängt und schließlich beginnt die Schlacht um den Hauptplaneten der Föderation, Vega ....
Ich merke hier einfach mal an das, das erste kurze Kapitel welches ich hier Online stelle, wirklich erst eine Rohfassung ist und sprachlich gesehen wohl erst einem Schlechten Schulaufsatz gleicht, anstatt einer richtigen Geschichte.
Ich freue mich über jegliche Kritik!
1 Der Angriff
Kampfkreuzer der Solaren Vereinigung auf dem Weg nach Vega IV, 26.08.2353, 12:39
John Thomsen machte sich bereit. Er überprüfte noch ein letztes Mal seine Waffe, dann sein 3D-Display, welches ihm direkt vor die Augen projiziert wurde. Dann wand er sich an seinen Trupp, bestehend aus 10 Mann, alle angehörig des Special Force Kommandos der Solaren Vereinigung.
„Ihr kennt den Plan. Wenn etwas schief geht funktioniert er nicht. Das bedeutet: Es darf nichts schief gehen. Macht euch sich jetzt bereit, wir treffen in ein paar Minuten auf Vega ein. Vermutlich hat die Schlacht zwischen der Republik und der Föderation schon begonnen. Es wird also ein stürmischer Anflug.“
John aktivierte die Sicherheitsverbindung zwischen seiner Schnellfeuer-Railgun und seinem Anzug. Das Zielkreuz der Waffe erschien auf dem 3D-Display.
Die Schnellfeuer-Railgun war eine präzise Waffe mit hoher Reichweite, und extremem Durchschlag. Auf eine Distanz von 50 Metern konnte ein Schuss auf eine Ungeschützte Person, den halben Körper dieser Person wegfetzen, auf 300 Metern immerhin noch einen ganzen Arm. Die Maximale, effektive Reichweite betrug 500 Meter, die Feuerrate war wählbar zwischen 100 bis 600 Schuss pro Minute, es konnte auch Einzelfeuer eingestellt werden. Das Standardmagazin fasste 100 Schuss, es gab aber auch andere Magazine mit anderer Munition. Der Rückstoß war extrem gering. Alles im Allem eine Hocheffektive Waffe.
Dann ertönte das Startsignal. Der Angriffsgleiter fuhr in die Beschleunigungsröhre. Endlich ertönte die Meldung aus den Bordlautsprechern, auf die er so lange gewartet hatte: „Bereit machen zum Angriff. Wir treffen in 1 Minute ein.“
Die Spannung stieg. Die Zeit wollte nicht vorbeigehen. Er hasste dieses Gefühl. Im Einsatz selber war die Spannung davon, doch davor war sie Unerträglich. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam die nächste Meldung:„Eintreffen in 10 Sekunden. 9 … 8 …“
Die Spannung, die Angst und der Geruch von der Sterilen Luft waren nun unerträglich.
„7 … 6 … 5 …“
Sein Blick fiel auf die anderen Mitglieder seines Teams: Philipp Reach, mit dem er schon viele Jahre lang arbeitete und mit dem er inzwischen gut befreundet war. Kenny Samson, ein arroganter Typ denn John nicht besonders leiden konnte. Jenny Fedge, eine intelligente Frau, doch sie konnte schnell ausfällig werden. Und all die anderen, die teilweise schon lange kannte. Sie alle sahen gelassen aus, doch er wusste, dass sie es nicht waren.
„4 … 3 … 2 … 1 … Start!“
Der Angriffsgleiter wurde extrem schnell beschleunigt. Gäbe es Holobildschirme im Gleiter, würde John sehen wie er auf ein Schlachtpanorama zuraste. Mit Kurs in Richtung Tod.
FSS Destifity im Orbit von Vega, 26.08.2353, 12:48
Tom Reag, Kommandeur des Großkampfschiffs FSS Destifity, schaute angespannt auf den zentral platzierten Holotisch. Direkt über diesem waren mehrere Bildschirme angebracht die den Status an den Rest der CIC-Besatzung weitergaben. Rund um den Kommandobereich waren die Taktische Station, die Navigationsstation, Schadenskontrolle, Waffenkontrolle, Kommunikationsstation, die Wissenschaftliche Station und andere Stationen angeordnet. Die Leiterin der Taktischen Station, Kathrin Torri, eine gute Freundin von Tom Reag, meldete: „Sir, die Republikanischen Schiff nähern sie sich immer mehr zur Flüchtlingsflotte. Sie sind in 2 Minuten in Schussreichweite zur Flotte.“
„Bringen sie uns in die Feuerlinie zwischen Flotte und Angreifer!“, befahl er der Navigationsoffizieren, Lena Garik.
Dies Bestätigte sie mit ihrer, Toms Meinung nach etwas zu hohen und aufdringlichen Stimme und gab die Befehle an ihre Station weiter: „Ja, Sir! Hanson setzen sie Kurs auf Koordinaten 25:92:32. Geschwindigkeit 35 000 Kilometer pro Stunde. Nach Ankunft seitliche Ausrichtung!“
„Sir, es sind gerade 2 Kreuzer und 1 Transporter der Solaren Vereinigung eingetroffen! Sie starten mehrere Angriffsgleiter. Moment zwei dieser Angriffsgleiter sind gerade vom Schirm verschwunden!“, meldete Kathrin Torri verwundert.
Mit der Solaren Vereinigung hatte Tom nicht gerechnet. Wozu sollte sie in diesen Kampf eingreifen?
„Wo sind die zwei Angriffsgleiter hin? Abgeschossen?“ fragte Tom nach.
„Vermutlich ja.“, antwortete Kathrin Torri.
„Oder, es ist eine Art Tarnvorrichtung.“, warf Lee Hel-Adams, der Leiter der Wissenschaft ein. Er war ein junger, arroganter und stolzer Mann. Er war nicht besonders beliebt.
Tom blickte auf sein nicht besonders Attraktives Äußeres und hakte nach: „Wie kommen sie darauf?“
„Es sind keinerlei Spuren eines Abschusses vorhanden. Keine Rakete wurde in diese Richtung abgeschossen, weder von uns noch von der SV. Es waren zumindest keine auf dem Schirm. Auch gibt es keine Trümmer, zumindest sind sie nicht groß genug dass sie unsere Sensoren entdecken könnten.“
„Gehen wir von einer Tarnung aus. Achten sie auf seltsame Phänomene!“
„Ja, Sir!“
Plötzlich kam ein Ruf von der Navigation: „Sir, wir haben die Koordinaten erreicht.“
„Tom, wir stehen unter schweren Beschuss! Selbst mit voller Flaggabwehr werden wir nicht durchhalten!“, mahnte Rick Niklas, erster Offizier, kurz XO. Rick war oft pessimistisch, zu oft nach Toms Meinung.
„Müssen wir auch nicht lange, die Flüchtlingsflotte springt gleich weg!“
Angriffsgleiter 2, 26.08.2353, 12:50
Der Gleiter näherte sich der Sperrfeuerzone der FSS Destifity. Als der Angriffsgleiter in diese Eindrang mussten mehrere Ausweichmanöver durchgeführt werden, doch letztendlich konnte der Angriffsgleiter die Sperrfeuerzone unbeschadet durchfliegen. Nun dockte er an der Außenhaut der Destifity an. Die Panzerung der Destifity bestand aus drei Schichten: Die erste Schicht war der Hauptschutz des Großkampfschiffes, sie konnte sogar Atombomben stand halten. Der Durchmesser dieser Schicht betrug vier Meter. Darauf folgte die zweite Schicht, die als Sicherheitsschicht diente, falls die erste durchdrungen wurde. Ihr Durchmesser betrug immerhin noch zwei Meter. Als letztes kam die dritte Schicht die den Innenraum vor Explosiven Dekompressionen Schützen sollte. Sie hatte einen Durchmesser von einen Meter. Der Abstand zwischen diesen Schichten betrug jeweils 10 Meter. Der Raum zwischen der ersten und zweiten Schicht war Luftleer. Der zwischen der zweiten und der dritten war mit Luft gefüllt. In beiden Zwischenräumen herrschte jedoch Schwerelosigkeit.
Der Angriffsgleiter, in dem sich auch John Thomsen und sein Team befanden, dockte jedoch an einer Reparaturschleuse an, welche statt der Vier üblichen, mit nicht aufschneidbaren Material versehenen Meter, sondern nur ein Meter dick war. Dieses Schleusentor konnte auch mit einem Guten Schneidwerkzeug durchtrennt werden. Nach dem der Gleiter an der Reparaturschleuse angedockt war, begann ein Hochleistungslaser ein Rundliches Loch in die Schleuse zu schneiden. Nachdem das Loch fertig war fuhr der Angriffsgleiter einen Andockschlauch aus.
John Thomsen schaltete die interne Lebenserhaltung seines Anzuges ein, um in dem Luftleeren Raum zwischen der ersten Schicht und der zweiten der Destifity Atmen zu können.
Dann wurde die Künstliche Gravitation deaktiviert und der Durchgang zur Destifity öffnete sich direkt unter ihnen. Er schwebte als erstes durch den Schlauch, darauf folgte der Rest seines Teams.
CIC der FSS Destifity, 26.08.2353, 12:54
„Sir, wir haben Eindringlinge auf Deck 23 Sektion 452 … in der Nähe des Computerkerns!“, meldete ein Sicherheitsoffizier.
„Das muss der verschwundene Gleiter sein!“, behauptete Lee-Hel Adams.
„Kann sein. Rick schnappen sie sich 20 Marines und kümmern sie sich darum!“, befahl Tom Reag seinem ersten Offizier mit leichter Verärgerung. Wenn sie zum Computerkern wollten, hatten sie ein ernsthaftes Problem.
„ … und informieren sie das Sicherheitspersonal des Computerkerns!“
„Ja, Sir!“, antworteten der Sicherheitsmann und Rick gleichzeitig.
Deck 23, 26.08.2353, 12:56
Thomsen und sein Team waren bereits auf den Weg zum Computerkern, bis jetzt hatten sie erst 2 Sicherheitsmänner und einen Techniker beseitigen müssen. Doch jetzt deuteten sich größere Schwierigkeiten an: Sie hatten den Funk abgehört und mitbekommen das ein 20-Mann-Trupp zu ihnen Unterwegs war. Plötzlich hörten sie wie sich gedämpfte Schritte näherten. Alle Mann hatten die Schritte gehört und suchten Deckung.
Diese Trottel, dachte Thomsen, zu blöd mit geeigneter Technik, die es zu Hauf gab die eigenen Schritte zu verdecken.
Die Schritte waren nun nur noch einen Flur entfernt. Alle hatten ihre Waffen angelegt. Dann kam der erste Marine in das Sichtfeld. Der Sturm des Feuers brach los.
CIC der FSS Destifity, 26.08.2353, 12:57
„Sir, wir haben eine Anomalie auf dem Schirm. Keine Klassifizierung möglich.“, ertönte ein Ruf aus der Wissenschaftsabteilung.
Was war denn das schon wieder?, fragte sich Tom Reag.
Eine Ablenkung der Republik? Oder der Solaren Vereinigung? Eine Waffe? Er hatte jetzt schon genug Probleme. Noch eines konnte er nicht gebrauchen.
„Sir, die Anomalie…“, wiederholte Lee-Hel Adams besorgt. „Sie Vergrößert sich. Wir haben jetzt mehr Daten. Es ist eine Art Dimensionsriss. Er saugt uns ein!“
„Volle Energie auf die Antriebe! Hollen sie uns hier Raus, Torri!“, befahl er.
„Es geht nicht, der…“, fing Lena Garik verzweifelt an, wurde jedoch von Lee-Hel Adams unterbrochen.
„Er zieht den ganzen Raum ein, nicht nur das Schiff. Der Antrieb bringt da nichts.“
„Und wenn wir in den Hyperraum springen?“, warf Kathrin Torri an.
„Zu Gefährlich.“, antwortete Lee-Hel Adams.
Tom wollte nach weiteren Optionen fragen, doch er kam nicht dazu. Ein Ruck erschütterte das ganze Schiff. Tom wurde gegen denn Holotisch geschleudert. Ein stechender Schmerz durchfuhr seinen Kopf. Die Wucht des Aufpralls lies ihn Ohnmächtig werden.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
bsg4ever schrieb nach 6 Stunden, 30 Minuten und 31 Sekunden:
Ich würde mich wirklich mal über Rückmeldungen freuen!
Kommentar