Ich glaube er war der 2O, also zweite Offizier, aber nagelt mich nicht drauf fest, das ist eeeeeeewig lange her.
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USS Saratoga - Entwurf einer Trek-Serie
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Stimmt schon, Riker war 1. Offizier und XO, während Data 2. Offizier und Ops(Operations)-Offizier war. Wie die korrekte militärische Bezeichnung (OO?) dafür lautet, weiß ich aber nicht. Aber als Ops-Offizier war er sozusagen das, was früher mal der Wissenschaftsoffizier war.
Ansonsten gefällt mir die Crew-Zusammenstellung sehr. Hat irgendwie einen Hauch A-Team-Charakter.
Die Story selbst finde ich noch zu wenig aussagekräftig, vor allem wenn man eine ganze Staffel damit füllen will, aber als Ausgangsbasis für weitere ausgefeiltere Entwürfe kann es durchaus herhalten.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Zitat von Eagleeye Beitrag anzeigenImho war Data der Wissenschaftsoffizier - sozusagen Spock für Arme ...
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Zitat von MFB Beitrag anzeigenAnsonsten gefällt mir die Crew-Zusammenstellung sehr. Hat irgendwie einen Hauch A-Team-Charakter.
Es ist sicher nie schlecht, etwas neues in etwas vorhandenem einzuführen. Das peppt die Stimmung auf. Aber mit dieser Besetzung, so wie sie vom Threadautor zuerst beschrieben wurde, hat das nicht mehr viel mir der Star Trek Philosophie zu tun. Wie schon geschrieben, wenn eine Handvoll der Offiziere auf diesem Schiff eine zweifelhafte Vergangenheit haben, dann geht das in Ordnung, aber wenn die gesamte Mannschaft mit einem Bein in einer Resozialisierungskolonie der Föderation stehen, dann ist das wirklich ein bisschen unglaubhaft.
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klasse idee
Ich würde wenigstens den Medizinischen - Offizier etwas erstklassiger machen (wenn auch nicht extra perfekt)
Da man sich ja wenn man Verlezungen hat und in der klemme stekt wenigstens auf seine Ärtzte vertrauen kann (damit das mal konkreter wird wen man etwas weniger "abstoßend" machen könnte )Spock: "Even logic must give way to physics."
Albert Einstein: "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher."
εεστ: "LISP ist mehr als der Inhalt seiner Klammern"
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Der Arzt, wie der ganze medizinische Stab, ist noch sehr in der Schwebe. Da kann sich noch einiges tun. Und selbst wenn ich dabei bleibe, unmoralisches Veralten von einem Arzt muss nicht unbedingt heißen dass man ihm auf medizinischem Gebiet nicht vertrauen kann. Ich habe mir das bislang so vorgestellt, dass es eine mögliche Therapie gab für die Krankheit eines Patienten (vielleicht ein Kind, wenns etwas schmalziger sein darf) aber die Therapie unter fragwürdigen Umständen zustande kam. Etwa ein nicht vollkommen getestetes Medikament, wie Star Trek Ärzte es schon seit McCoy aus ihren Hüten ziehen, dass in diesem Fall aber mit der Nebenwirkung einer starken psychischen Abhängigkeit einherging. Der Patient musste eine schmerzhafte und peinliche psychatrische Behandlung über sich ergehen lassen, um wieder von dem Zeug loszukommen, und verklagte letztlich den Arzt der ihm das "angetan" hat. Denn so hochentwickelt die trekige Menschheit auch sei, wir sehen an mehr als einer Stelle, dass Rache immer noch ein treibendes Motiv sein kann. Doktor Ptombe verlor seine Approbation (für die Erde), und ließ sich von der Sternenflotte anheuern, die eine Ausnahme machten.
Zitat von JemandAusBerlin Beitrag anzeigenGenau das ist es. Also es hat nicht mehr wirklich etwas mit Star Trek zu tun.
Eher ist es etwas, was mich am klassischen Trek, besonders an TNG vor Wolf359, immer etwas gestört hat; die erleuchtete Menschheit.
Die Menschen in Star Trek wirken großteils perfekt, die Erde wird als Paradies bezeichnet. Aber kaum je wird thematisiert, was sie dazu gemacht hat. Der dritte Weltkrieg, der erste Kontakt, sicher. Aber die Kultur der Föderation ist eine freiheitliche, was bedeutet dass die Menschen immer noch die Freiheit haben Fehler zu machen. Fehler die sie verändern, die sie zeichnen. Aber das muss durchaus nichts so bleiben!
In meinen Augen ist es einer der größtlichen Triumphe, wenn man es schafft sich selbst zu überwinden. Und das ist etwas, was man bei Star Trek nun wirklich nicht offt sieht. Weil es meistens nicht nötig ist. Bei der Mannschaft der Saratoga wäre es dringend nötig, und Spannung sollte sich unter anderem aus der Frage ergeben, ob die Charaktere dieses schaffen, oder nicht. Ich will kein SGU im Trekmantel, ich möchte dass diese vom Schicksal und der eigenen Dummheit gebeutelten durch eine Prüfung gehen, und einige von ihnen als Geläuterte daraus hervorgehen. Wer und wie, das soll die Geschichte zeigen.
Letztlich hängt für mich der Leitgedanke hinter Star Trek nicht, dass es die bessere Zukunft geben kann, sondern dass es die bessere Zukunft durch Überwindung der eigenen Schwächen und Fehler geben kann. Und wieso sollte man nicht auch einmal Leute sehen, die diesen Weg noch nicht zu Ende gegangen sind?
Oder, wie es in meinem (Zweit) Lieblingscomic heißt:
Wahre Green Lanterns sind nicht die, die keine große Furcht kennen; Green Lanterns sind jene, die große Furcht überwinden.
@all
Danke schon mal für die vielen tollen Hinweise, das sind zwangsläufig viele Dinge dabei, an die man bei der Ausgestaltung einer solchen Idee nie selbst denkt. Bis jetzt sind auch nur drei Seiten geschrieben, und das größte Drama bisher ist der neue Sessel für die Kommandantin
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Zitat von Wer-Kater Beitrag anzeigenDie Menschen in Star Trek wirken großteils perfekt, die Erde wird als Paradies bezeichnet. Aber kaum je wird thematisiert, was sie dazu gemacht hat. Der dritte Weltkrieg, der erste Kontakt, sicher. Aber die Kultur der Föderation ist eine freiheitliche, was bedeutet dass die Menschen immer noch die Freiheit haben Fehler zu machen. Fehler die sie verändern, die sie zeichnen. Aber das muss durchaus nichts so bleiben!
Ich hätte auch gerne mehr etwas über die Vergangenheit und Geschichte der Föderation gesehen. Vielleicht hätten wir das ja alle wenn man ENT nicht frühzeitig abgesetzt hätte.
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Sektion 31, ja die gäben auch einiges an guten Geschichten ab.
Und die Vorgeschichte der Föderation war eigentlich worauf ich bei ENT seit der ersten Folge gewartet habe. Aber leidergottes, diese Chance wurde vertan. Daran änderte der Schlenker in die richtige Richtung in Staffel 4 dann auch nichts mehr. was wären das für Möglichkeiten gewesen, der romulanisch-irdische Krieg, die ersten wackeligen Jahre des Bündnisses, bis zum Ende hin dann die Starts der ersten Daedalus-Schiffe; Valiant Archon und Horizon. Aber leider leider, daraus ist nichts geworden.
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Intressante Idee und auch die Charas der Führungsoffiziere finde ich völlig ok. Bis auf 2 hat ja keiner davon etwas dienstlich absichtlich falsch gemacht,was der IO in seiner Freizeit treibt geht ja eigentlich keinen was an und ein Captain der einen "groben" Fehler verbockt hat muss schon damit rechnen nicht die Top Leute der Flotte als Besatzung zu bekommen,vom Schiff mal ganz abgesehen.
Einzig die "Walküre" errinnert in der Beschreibung für meinen Geschmack ein bischen zu sehr Cara (Starbuck) Trace aus nBSG...
aber mal aufs erste Kapitel warten,bin schon recht gespannt...>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<
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Zitat von Wer-Kater Beitrag anzeigenUnd die Vorgeschichte der Föderation war eigentlich worauf ich bei ENT seit der ersten Folge gewartet habe. Aber leidergottes, diese Chance wurde vertan. Daran änderte der Schlenker in die richtige Richtung in Staffel 4 dann auch nichts mehr. was wären das für Möglichkeiten gewesen, der romulanisch-irdische Krieg, die ersten wackeligen Jahre des Bündnisses, bis zum Ende hin dann die Starts der ersten Daedalus-Schiffe; Valiant Archon und Horizon. Aber leider leider, daraus ist nichts geworden.
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Zitat von JemandAusBerlin Beitrag anzeigenJa, ich finde auch, das die Macher der Serie das Potential nicht ausgeschöpft haben. Daran wird sie wohl auch zu Grunde gegangen sein.
Zitat von JemandAusBerlin Beitrag anzeigenAber so weit ich weiß, wurden die Zuschauerzahlen in der letzten Staffel immer besser.
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Zitat von Xon Beitrag anzeigenIch glaube kaum, es hätte der Serie höhere Zuschauerzahlen beschert, wenn man sich darauf konzentriert hätte, die Entstehungsgeschichte der Föderation darzustellen. Ich denke, die Gründe für die Absetzung waren eher anderer Natur und hatten nicht unbedingt was mit dem Inhalt der Serie zu tun.
Zitat von Xon Beitrag anzeigenDas stimmt so leider nicht, wie diese Grafik zeigt ...
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Zitat von JemandAusBerlin Beitrag anzeigenIch bin neugierig. Was glaubst Du denn woran es gelegen hat.
- Dadurch, dass es zum Zeitpunkt, als Enterprise startete, bereits 17 Jahre durchgehend Star Trek gegeben hatte, kam es zu einer Übersättigung auf Seiten des Zuschauers. Viele glauben, eine Pause zwischen dem Ende von Voyager und dem Start von Enterprise hätte das Franchise damals gerettet.
- Es wäre klüger gewesen, Enterprise als Syndication-Serie zu vermarkten, statt es auf dem hauseigenen Kabelkanal UPN zu senden. Die Erwartungen, die dort in die Einschaltquoten gesetzt werden, sind einfach zu hoch. Auf einem Spartensender wie SciFi hätte Enterprise wahrscheinlich problemlos überlebt.
- Mit der vierten Staffel wurde die Serie von ihrem ursprünglichen Sendeplatz am Mittwoch auf Freitag verschoben. Ein Sendeplatz, der als "death slot" bekannt ist, weil dort so gut wie niemand fernsieht.
- Es hat sich herausgestellt, dass viele Zuschauer lediglich die Wiederholung der Serie am Wochenende bzw. eine Aufzeichnung angesehen haben. Beide Varianten fließen nicht in die Ermittlung der Einschaltquoten ein.
- Der finanzielle Misserfolg von Nemesis an der Kinokasse dürfte auch dazu beigetragen haben, dass das öffentliche Interesse an einer Star Trek-Serie eher klein war.
- Ein hoher Verantwortlicher bei UPN (Leslie Moonves) mochte Enterprise nicht und war wohl persönlich dafür verantwortlich, die Serie abzusetzen.
Hinzu kommen natürlich auch die inhaltlichen Probleme, die am Erfolg der Serie nagten; das ist klar. Nur bin ich davon überzeugt, dass sie nicht zur Einstellung der Serie geführt haben. Egal was genau der Inhalt von Enterprise gewesen wäre, so oder so standen die Chancen schlecht für die Serie.
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