Dies ist eine kleine Kurzgeschichte. Es ist eine was wäre wenn Geschichte die davon handelt was wäre geschehen wenn Revan nicht mehr die Sternenkarte suchen würde. Ich würde mich über Feedback freuen.
Die Geschichte ist meine Idee (Königin der Nacht), die Personen und Namen unterliegen dem Copyright von LucasArts und Bioware.
Im Anflug auf Manaan (letzte Sternenkarte)
Revan war immer noch geschockt darüber das sie Lord Revan war und das raubte ihr den Schlaf. Sie konnte nicht gegen Malak antreten, sie fühlte sich nicht stark genug und dann war da noch das Problem Carth Onasi. Die Bindung zu ihm war schwächer geworden, sie vermißte die Wärme von ihm aber er zeigte sich momentan eher von der Kalten Seite.
Carth selbst saß vorne im Cockpit und starrte nach draußen wo sich langsam Manaan abzeichnete aber er sah diesen Planeten nicht sondern das Gesicht von Revan die völlig geschockt darüber war als Malak ihr enthüllt hatte wer sie wirklich gewesen war. Und Carth war über sich selbst wütend als er an das Folgegespräch dachte das sie alle nach dem Entkommen von der Leviathan geführt hatten. Sein Herz schlug immer noch für Revan aber er konnte auch nicht vergessen was sie damals befohlen hatte. Erinnerungen stiegen in ihm hoch als er an Telos dachte und an den Tag als seine Frau in seinen Armen gestorben war.
Trotzdem mußte er mit Revan sprechen, er konnte diese Kälte nicht mehr ertragen die zwischen ihnen herrschte.
Manaan/Hangar
Dann ganz langsam landete die Hawk im Hangar von Manaan und Carth seufzte leicht auf denn der Anflug war etwas heikel gewesen. So stand er auf und ging in den primären Frachtraum wo sich T3, HK-47, Mission zusammen mit Zaalbar, Juhani und Jolee aufhielten aber von Revan war nichts zu sehen. "Hat einer von euch Revan ge....." Seinen Satz konnte er nicht beenden denn in diesem Augenblick tauchte Revan auf. Carth fiel sofort auf das sie müde aussah und auch ihre Stimme klang übermüdet als sie verkündete: "Es ist spät und wir sollten morgen nach der Karte suchen."
Jolee warf ihr einen nachdenklichen Blick zu, dann zu Carth und wieder zurück: "Du hast Recht, Kind und du solltest dich ebenfalls daran halten. Der Kampf gegen Malak wird kein Zuckerschlecken. Soll ich eine Geschichte...."
Ein Einstimmiges "Nein" hallte durch den primären Frachtraum und über Revan´s Gesicht ging ein kurzes Lächeln das sofort wieder verschwand.
Manaan/Hangar
Alle gingen sich ausruhen, nur Mission und Carth blieben noch im primären Frachtraum wo Revan noch nachdenklich stand. Mission, mit ihrem Gespür für Traurigkeit, wollte die junge Frau ablenken und fragte: "Hey Lust auf eine Runde Pazaak? Ich bin ganz gut darin." Die junge Twi-Lek grinste Revan an. "Oh nein, laß mal ich bin dazu nicht konzentriert genug." "Schade", meinte Mission und sah Revan hinterher die sich in ihr Quatier zurückzog. Dann erst wandte sie sich an Carth: "Sag mal Carth, warum sprichst du nicht mit ihr? Ich meine ich hab zwar keine Ahnung von eurem Stand der Beziehung aber vielleicht solltest du ihr sagen das ihr früheres Leben nicht zwischen Euch steht. Und es sieht doch ein Blinder das der Schlafmangel mit dir zu tun hat."
Carth wollte darauf was erwiedern aber Mission ließ ihn einfach stehen und zog sich ebenfalls zurück. So ging Carth dorthin wo Revan war aber wurde von HK-47 gestoppt, der vor ihrem Quatier Wache hielt. "Anmerkung: "Halt, hier darf keiner durch." "HK, ich muß mit Revan sprechen. Es ist wichtig, also laß mich durch." HK aber blieb stur und mit seiner Metallstimme wiederholte er: "Anmerkung: "Niemand darf hier durch, mein Meister hat das befohlen. Und wenn du Fleischsack hier durch willst erschieß ich dich."
Carth seuftze, mit diesem Killerdroiden konnte man nicht diskutieren und er traute diesem auch durchaus zu das der ihn auch erschießen würde. So zog sich Carth zurück und hoffte morgen mit Revan sprechen zu können allein.
Es war Nacht auf Manaan und in der Hawk war alles still, nur Revan (die mediterend in ihrem Quatier gesessen hatte und auch dem Streitgespräch mit Hk und Carth mitgekriegt hatte) war wach. Sie hatte einen Entschluß gefaßt und würde den auch ausführen. Mit einer Anmut einer Katze erhob sie sich aus der Meditationshaltung und verschleierte ihre Anwesenheit so das HK nicht weitererzählen konnte das sie gegangen war. Nachdenklich wanderte sie durch die Hawk, verabschiedete sich still und leise von den anderen und blieb dann als letztes im Cockpit stehen wo Carth sein Schlafquatier hatte. Er sah so friedlich aus und Revan tat es weh zu gehen aber es mußte sein um ihret- und um seinetwillen. Sie hatte den Entschluß nicht leichtfertig gewählt aber es mußte sein. Sie kniete neben ihm nieder, küßte ihn leicht wie eine Feder auf die Lippen, er rührte sich nicht und sie stand wieder auf. Sie warf noch einen allerletzten Blick auf ihn und verließ dann still die Ebon Hawk.
Am nächsten Morgen war Jolee als erster wach und wollte gerade nach Revan sehen, denn ihre Übermüdung machte dem alten Mann Sorgen, als er in die Nähe von Revan´s Quatier kam hörte er eine Diskussion zwischen Carth und HK. Als er dann da stand, schlüpfte einfach Mission an den Streithähnen vorbei. Sie betrat das Quatier und niemand war zu sehen. "Das gibt es nicht, sie ist nicht mehr hier", verkündete Mission laut und drehte sich zu den Personen um. Carth war überrascht aber noch nicht besorgt und meinte daher: "Vielleicht sollten wir alle im Frachtraum darüber reden."
Im Frachtraum selbst standen dann alle da außer Revan, und Carth erklärte das Revan weg sei dann wandte er sich an HK: "Du standest die ganze Zeit vor ihrem Quatier, hast du gesehen ob sie heute gegangen ist?" HK gab sofort Antwort: "Statement: "Meine Meisterin hat das Quatier nicht verlassen." "Und doch ist sie weg", konterte Carth. Bevor aber noch weiter Streit ausbrechen konnte überlegte Juhani eine Weile und gab dann ihre Meinung ab: "Vielleicht ist sie alleine unterwegs um die Karte zu finden, und hat uns deswegen nicht Bescheid gesagt." Carth aber war anderer Meinung, denn meist hatte Revan ihre Leute nicht allein gelassen wenn sie die Karten suchen gegangen waren. "Vielleicht hast du Recht aber das würde nicht zu ihr passen, ihr wißt was ich meine." Mission schüttelte den Kopf: "Doch das würde es wenn man bedenkt was bis jetzt alles so passiert ist. Meine Meinung wir sollten auf sie warten." Alle waren einverstanden zu warten und noch machte sich Carth nicht so viele Sorgen um Revan aber eine klitzekleine Sorge hielt sich aber in seinem Herzen fest.
Manaan/Abend
Als Revan am Abend nicht auftauchte und sich auch nicht gemeldet hatte, war Carth endgültig besorgt. Hatte sie sich was angetan oder war sie entführt worden? Solche Gedanken und mehr umkreisten seine Gedanken und er wollte loslaufen, nach ihr suchen und dann fiel ihm ein wie dumm dieser Gedanke war, er würde sie nie finden. Deswegen saßen dann alle wieder im Frachtraum zusammen und diskutierten darüber was sie jetzt tun sollten, sie kamen zum Ergebnis das man mit Dodonna reden mußte.
Carth nahm also Kontakt mit ihr auf und so erschien Dodonna völlig übermüdet als Hologramm und doch war sie froh Carth zu sehen.
Forn: "Onasi, was gibt es? Ich hoffe nicht noch mehr Probleme."
Carth: "Leider doch Admiral." und so erzählte er das die junge Anführerin verschwunden sei (aber nicht das diese sich als Revan herausgestellt hatte) und sie bis jetzt wußten wie sie verfahren sollten.
Forn überlegte eine Weile und dann: "Das ist ärgerlich aber da Ihr ungefähr wißt wo sich die Sternenkarte befindet solltet Ihr nach ihr suchen und so den Standort der Sternenschmiede herausfinden."
Carth fragte sich woher die Admiralin das schon wieder mit der Sternenschmiede wußte, unterließ es aber zu fragen. "Gut, wir fangen sofort mit der Suche an."
Forn nickte nur und wünschte der Gruppe noch viel Glück, dann verschwand ihr Hologramm und Carth sah die anderen an. "Ihr habt es gehört, suchen wir nach der Karte." Mission aber war etwas aufgefallen aber Jolee kam ihr zuvor: "Junge, du hast vergessen zu erwähnen das unsere Anführerin Revan ist." "Das weiß ich aber das ist jetzt absolut nicht relevant für unsere Suche." und damit war für Carth das Gespräch beendet, der genau wußte das er sich Dodonna später auch noch stellen konnte, wo sie ihn wahrscheinlich die Leviten lesen würde für die Lüge.
So begann die Suche nach der Sternenkarte auf Manaan.
Sternenschmiede/etliche Zeit später
Revan war im Anflug auf die Sternenschmiede und mußte den Kämpfenden Gruppen ausweichen. Sie war in Eile, denn ihr war klargeworden das sie einen Fehler gemacht hatte, sie hatte ihre Leute in Stich gelassen und gegen Malak hatten sie keine Chance. Sie mußte sie retten und Carth in die Arme schließen, sie spürte das es dringend wurde das Band zu ihm war schwach zu spüren. Sie wischte sich eine leichte Träne aus den Auge und landete den kleinen Raumer unbeschadet im Hangar der Sternenschmiede, dort sprang sie sofort aus dem kleinen Schiff und rannte mit aktivierten Lichtschwert an ein paar Jedi vorbei, die ihr erstaunt hinterher sahen, und mitten in den Komplex der Sternenschmiede hinein.
Das ihr kein Gegner entgegenkam war seltsam und Revan argwöhnte eine Falle aber nichts geschah, trotzdem blieb sie vorsichtig. Auf dem Boden lagen etliche Tote Sith, Jedi und Droiden und je näher sie dem ersten Stock kam, desto zahlreicher wurden die Leichen und dann fand sie die zwei Leichen von ihren Leute. Es war Mission und Zaalbar, beide sahen aus als hätten sie sich tapfer verteidigt aber gegen eine Übermacht waren sie wohl nicht angekommen obwohl etliche Leichen ihrer Gegner um sie herumlagen, hauptsächlich Droiden und zwei Sith-Soldaten. Sie kniete neben Mission, und schloß ihr die Augen. "Schlafe wohl, kleine Schwester", sagte Revan mit trauriger Stimme und sah noch zu Zaalbar, dem sie ebenfalls die Augen schloß und sich bei ihm entschuldigte. Dann stand sie auf und eilte weiter, im zweiten Stock fand sie die Leiche von Canderous. Ein siegessicheres Lächeln in seinem Toten Gesicht und die Leichen seiner getöteten Gegner zeigte, das er einen tapferen Tod gestorben war wie es sich für einen Mandalorianer gehörte auch hier schloß sie seine Augen und wünschte dem tapferen Krieger ein gutes und neues Leben. Sie versuchte nicht zu weinen und doch verlor sie bei seinem Anblick ein paar Tränen. Sie alleine fühlte sich schuldig für die Leben die hier gestorben war, aber noch hatte sie eine Chance.
Der dritte Stock war erreicht und hier lagen die beiden Droiden HK und T3, beide total zerschrottet mit dem Lichtschwert. Revan hielt sich nicht lange auf sondern ging weiter, denn drei Leute hatte sie noch nicht gefunden Jolee, Juhani und Carth. Vielleicht waren sie noch am Leben. Bald darauf erreichte sie den Ort, wo sich Bastila aufhielt, sie war gut zu spüren und Revan eilte durch die Tür und wäre fast über die Leichen von Jolee und Juhani gestolpert. Bastila, die trotz Konzentration, Revan gespürt hatte stand auf und blieb im Abstand zu Revan stehen.
"Bastila laß mich durch."
B.: "Aber natürlich kannst du durch Revan, aber du kommst zu spät. Mein Meister hat gesiegt und dein Liebster liegt tot zu seinen Füßen."
Das konnte und wollte sie nicht glauben das Carth tot war, das hätte sie gespürt. Sie waren sich so nah gewesen auch wenn sie einen Streit gehabt hatten.
"Du lügst wie alle Sith."
B.: "(lacht) aber natürlich ich bin ein Sith und du warst auch ein Sith, was hast du jetzt vor? Wollen wir kämpfen?"
"Nein." und rannte an Bastila vorbei und dorthin wo der Lift in den vierten Stock führte, sie mußte Carth retten. Er durfte nicht tot, er durfte einfach nicht.
Endlich war der vierte Stock erreicht und Revan durchschritt die Tür in das Innere Heiligtum der Sternenschmiede und wie von Bastila vorausgesagt lag Carth tatsächlich tot zu Malak´s Füßen, der nicht erstaunt schien Revan zu sehen. Aber Revan sah nur die Leiche von Carth und eilte mit schnellen Schritten zu der Leiche, sie kniete sich neben ihm und es interessierte sie nicht was Malak tat. Sie weinte einfach, und etliche Tränen fielen auf das Gesicht von Carth, der noch einen wütenden Gesichtsausdruck hatte. "Oh Carth, das habe ich nicht gewollt. Ich habe versagt."
M.: "Das hast du in der Tat Revan aber vergiß den Tropf und kämpf mit mir sonst wird es langweilig."
Sie sah zu ihm hoch: "Warum hast du das getan? Er ist unschuldig gewesen." Malak sah gelangweilt zu ihr herunter: "Weil er mich angegriffen hat und ich
habe es getan weil ich mein Imperum schützen muß. Ich kann ja nicht ahnen das du hier auftauchst und mir eine Szene machst wie ein verliebter Vogel." Dann lachte er und er meinte: "Oh das ist wirklich amüsant, die kälteste Frau der Galaxis, hat sich verliebt und hat Gefühle." Sie senkte den Blick und wußte das Malak Recht hatte mit seinem Spott, sie sah noch mal zu dem toten Carth und faßte einen Entschluß der dieses Mal entgültig war. Wir werden zusammen sein, für immer versprach Revan und stand auf. Ihr Lichtschwert hielt sie schon in der Hand: "Also los, beenden wir es." "Mit Vergnügen", knurrte Malak und schlug zu. Sein Lichtschwert traf Revan voll, die sich noch nichteinmal gewehrt hatte und dann tot zu Boden sank. "Das war langweilig", kommentierte Malak den Kampf aber er war auch froh das Revan sich nicht gewehrt hatte. Jetzt konnte ihn nichts mehr aufhalten.
Und so geschah es das Malak die Republik eroberte und in ein Sith-Reich umwandelte. Würde es Hoffnung geben? Konnte die Republik doch befreit werden von den Klauen der Sith? Das weiß niemand aber wenn es soweit sein würde, würden wir es erfahren.
Ende
Die Geschichte ist meine Idee (Königin der Nacht), die Personen und Namen unterliegen dem Copyright von LucasArts und Bioware.
Im Anflug auf Manaan (letzte Sternenkarte)
Revan war immer noch geschockt darüber das sie Lord Revan war und das raubte ihr den Schlaf. Sie konnte nicht gegen Malak antreten, sie fühlte sich nicht stark genug und dann war da noch das Problem Carth Onasi. Die Bindung zu ihm war schwächer geworden, sie vermißte die Wärme von ihm aber er zeigte sich momentan eher von der Kalten Seite.
Carth selbst saß vorne im Cockpit und starrte nach draußen wo sich langsam Manaan abzeichnete aber er sah diesen Planeten nicht sondern das Gesicht von Revan die völlig geschockt darüber war als Malak ihr enthüllt hatte wer sie wirklich gewesen war. Und Carth war über sich selbst wütend als er an das Folgegespräch dachte das sie alle nach dem Entkommen von der Leviathan geführt hatten. Sein Herz schlug immer noch für Revan aber er konnte auch nicht vergessen was sie damals befohlen hatte. Erinnerungen stiegen in ihm hoch als er an Telos dachte und an den Tag als seine Frau in seinen Armen gestorben war.
Trotzdem mußte er mit Revan sprechen, er konnte diese Kälte nicht mehr ertragen die zwischen ihnen herrschte.
Manaan/Hangar
Dann ganz langsam landete die Hawk im Hangar von Manaan und Carth seufzte leicht auf denn der Anflug war etwas heikel gewesen. So stand er auf und ging in den primären Frachtraum wo sich T3, HK-47, Mission zusammen mit Zaalbar, Juhani und Jolee aufhielten aber von Revan war nichts zu sehen. "Hat einer von euch Revan ge....." Seinen Satz konnte er nicht beenden denn in diesem Augenblick tauchte Revan auf. Carth fiel sofort auf das sie müde aussah und auch ihre Stimme klang übermüdet als sie verkündete: "Es ist spät und wir sollten morgen nach der Karte suchen."
Jolee warf ihr einen nachdenklichen Blick zu, dann zu Carth und wieder zurück: "Du hast Recht, Kind und du solltest dich ebenfalls daran halten. Der Kampf gegen Malak wird kein Zuckerschlecken. Soll ich eine Geschichte...."
Ein Einstimmiges "Nein" hallte durch den primären Frachtraum und über Revan´s Gesicht ging ein kurzes Lächeln das sofort wieder verschwand.
Manaan/Hangar
Alle gingen sich ausruhen, nur Mission und Carth blieben noch im primären Frachtraum wo Revan noch nachdenklich stand. Mission, mit ihrem Gespür für Traurigkeit, wollte die junge Frau ablenken und fragte: "Hey Lust auf eine Runde Pazaak? Ich bin ganz gut darin." Die junge Twi-Lek grinste Revan an. "Oh nein, laß mal ich bin dazu nicht konzentriert genug." "Schade", meinte Mission und sah Revan hinterher die sich in ihr Quatier zurückzog. Dann erst wandte sie sich an Carth: "Sag mal Carth, warum sprichst du nicht mit ihr? Ich meine ich hab zwar keine Ahnung von eurem Stand der Beziehung aber vielleicht solltest du ihr sagen das ihr früheres Leben nicht zwischen Euch steht. Und es sieht doch ein Blinder das der Schlafmangel mit dir zu tun hat."
Carth wollte darauf was erwiedern aber Mission ließ ihn einfach stehen und zog sich ebenfalls zurück. So ging Carth dorthin wo Revan war aber wurde von HK-47 gestoppt, der vor ihrem Quatier Wache hielt. "Anmerkung: "Halt, hier darf keiner durch." "HK, ich muß mit Revan sprechen. Es ist wichtig, also laß mich durch." HK aber blieb stur und mit seiner Metallstimme wiederholte er: "Anmerkung: "Niemand darf hier durch, mein Meister hat das befohlen. Und wenn du Fleischsack hier durch willst erschieß ich dich."
Carth seuftze, mit diesem Killerdroiden konnte man nicht diskutieren und er traute diesem auch durchaus zu das der ihn auch erschießen würde. So zog sich Carth zurück und hoffte morgen mit Revan sprechen zu können allein.
Es war Nacht auf Manaan und in der Hawk war alles still, nur Revan (die mediterend in ihrem Quatier gesessen hatte und auch dem Streitgespräch mit Hk und Carth mitgekriegt hatte) war wach. Sie hatte einen Entschluß gefaßt und würde den auch ausführen. Mit einer Anmut einer Katze erhob sie sich aus der Meditationshaltung und verschleierte ihre Anwesenheit so das HK nicht weitererzählen konnte das sie gegangen war. Nachdenklich wanderte sie durch die Hawk, verabschiedete sich still und leise von den anderen und blieb dann als letztes im Cockpit stehen wo Carth sein Schlafquatier hatte. Er sah so friedlich aus und Revan tat es weh zu gehen aber es mußte sein um ihret- und um seinetwillen. Sie hatte den Entschluß nicht leichtfertig gewählt aber es mußte sein. Sie kniete neben ihm nieder, küßte ihn leicht wie eine Feder auf die Lippen, er rührte sich nicht und sie stand wieder auf. Sie warf noch einen allerletzten Blick auf ihn und verließ dann still die Ebon Hawk.
Am nächsten Morgen war Jolee als erster wach und wollte gerade nach Revan sehen, denn ihre Übermüdung machte dem alten Mann Sorgen, als er in die Nähe von Revan´s Quatier kam hörte er eine Diskussion zwischen Carth und HK. Als er dann da stand, schlüpfte einfach Mission an den Streithähnen vorbei. Sie betrat das Quatier und niemand war zu sehen. "Das gibt es nicht, sie ist nicht mehr hier", verkündete Mission laut und drehte sich zu den Personen um. Carth war überrascht aber noch nicht besorgt und meinte daher: "Vielleicht sollten wir alle im Frachtraum darüber reden."
Im Frachtraum selbst standen dann alle da außer Revan, und Carth erklärte das Revan weg sei dann wandte er sich an HK: "Du standest die ganze Zeit vor ihrem Quatier, hast du gesehen ob sie heute gegangen ist?" HK gab sofort Antwort: "Statement: "Meine Meisterin hat das Quatier nicht verlassen." "Und doch ist sie weg", konterte Carth. Bevor aber noch weiter Streit ausbrechen konnte überlegte Juhani eine Weile und gab dann ihre Meinung ab: "Vielleicht ist sie alleine unterwegs um die Karte zu finden, und hat uns deswegen nicht Bescheid gesagt." Carth aber war anderer Meinung, denn meist hatte Revan ihre Leute nicht allein gelassen wenn sie die Karten suchen gegangen waren. "Vielleicht hast du Recht aber das würde nicht zu ihr passen, ihr wißt was ich meine." Mission schüttelte den Kopf: "Doch das würde es wenn man bedenkt was bis jetzt alles so passiert ist. Meine Meinung wir sollten auf sie warten." Alle waren einverstanden zu warten und noch machte sich Carth nicht so viele Sorgen um Revan aber eine klitzekleine Sorge hielt sich aber in seinem Herzen fest.
Manaan/Abend
Als Revan am Abend nicht auftauchte und sich auch nicht gemeldet hatte, war Carth endgültig besorgt. Hatte sie sich was angetan oder war sie entführt worden? Solche Gedanken und mehr umkreisten seine Gedanken und er wollte loslaufen, nach ihr suchen und dann fiel ihm ein wie dumm dieser Gedanke war, er würde sie nie finden. Deswegen saßen dann alle wieder im Frachtraum zusammen und diskutierten darüber was sie jetzt tun sollten, sie kamen zum Ergebnis das man mit Dodonna reden mußte.
Carth nahm also Kontakt mit ihr auf und so erschien Dodonna völlig übermüdet als Hologramm und doch war sie froh Carth zu sehen.
Forn: "Onasi, was gibt es? Ich hoffe nicht noch mehr Probleme."
Carth: "Leider doch Admiral." und so erzählte er das die junge Anführerin verschwunden sei (aber nicht das diese sich als Revan herausgestellt hatte) und sie bis jetzt wußten wie sie verfahren sollten.
Forn überlegte eine Weile und dann: "Das ist ärgerlich aber da Ihr ungefähr wißt wo sich die Sternenkarte befindet solltet Ihr nach ihr suchen und so den Standort der Sternenschmiede herausfinden."
Carth fragte sich woher die Admiralin das schon wieder mit der Sternenschmiede wußte, unterließ es aber zu fragen. "Gut, wir fangen sofort mit der Suche an."
Forn nickte nur und wünschte der Gruppe noch viel Glück, dann verschwand ihr Hologramm und Carth sah die anderen an. "Ihr habt es gehört, suchen wir nach der Karte." Mission aber war etwas aufgefallen aber Jolee kam ihr zuvor: "Junge, du hast vergessen zu erwähnen das unsere Anführerin Revan ist." "Das weiß ich aber das ist jetzt absolut nicht relevant für unsere Suche." und damit war für Carth das Gespräch beendet, der genau wußte das er sich Dodonna später auch noch stellen konnte, wo sie ihn wahrscheinlich die Leviten lesen würde für die Lüge.
So begann die Suche nach der Sternenkarte auf Manaan.
Sternenschmiede/etliche Zeit später
Revan war im Anflug auf die Sternenschmiede und mußte den Kämpfenden Gruppen ausweichen. Sie war in Eile, denn ihr war klargeworden das sie einen Fehler gemacht hatte, sie hatte ihre Leute in Stich gelassen und gegen Malak hatten sie keine Chance. Sie mußte sie retten und Carth in die Arme schließen, sie spürte das es dringend wurde das Band zu ihm war schwach zu spüren. Sie wischte sich eine leichte Träne aus den Auge und landete den kleinen Raumer unbeschadet im Hangar der Sternenschmiede, dort sprang sie sofort aus dem kleinen Schiff und rannte mit aktivierten Lichtschwert an ein paar Jedi vorbei, die ihr erstaunt hinterher sahen, und mitten in den Komplex der Sternenschmiede hinein.
Das ihr kein Gegner entgegenkam war seltsam und Revan argwöhnte eine Falle aber nichts geschah, trotzdem blieb sie vorsichtig. Auf dem Boden lagen etliche Tote Sith, Jedi und Droiden und je näher sie dem ersten Stock kam, desto zahlreicher wurden die Leichen und dann fand sie die zwei Leichen von ihren Leute. Es war Mission und Zaalbar, beide sahen aus als hätten sie sich tapfer verteidigt aber gegen eine Übermacht waren sie wohl nicht angekommen obwohl etliche Leichen ihrer Gegner um sie herumlagen, hauptsächlich Droiden und zwei Sith-Soldaten. Sie kniete neben Mission, und schloß ihr die Augen. "Schlafe wohl, kleine Schwester", sagte Revan mit trauriger Stimme und sah noch zu Zaalbar, dem sie ebenfalls die Augen schloß und sich bei ihm entschuldigte. Dann stand sie auf und eilte weiter, im zweiten Stock fand sie die Leiche von Canderous. Ein siegessicheres Lächeln in seinem Toten Gesicht und die Leichen seiner getöteten Gegner zeigte, das er einen tapferen Tod gestorben war wie es sich für einen Mandalorianer gehörte auch hier schloß sie seine Augen und wünschte dem tapferen Krieger ein gutes und neues Leben. Sie versuchte nicht zu weinen und doch verlor sie bei seinem Anblick ein paar Tränen. Sie alleine fühlte sich schuldig für die Leben die hier gestorben war, aber noch hatte sie eine Chance.
Der dritte Stock war erreicht und hier lagen die beiden Droiden HK und T3, beide total zerschrottet mit dem Lichtschwert. Revan hielt sich nicht lange auf sondern ging weiter, denn drei Leute hatte sie noch nicht gefunden Jolee, Juhani und Carth. Vielleicht waren sie noch am Leben. Bald darauf erreichte sie den Ort, wo sich Bastila aufhielt, sie war gut zu spüren und Revan eilte durch die Tür und wäre fast über die Leichen von Jolee und Juhani gestolpert. Bastila, die trotz Konzentration, Revan gespürt hatte stand auf und blieb im Abstand zu Revan stehen.
"Bastila laß mich durch."
B.: "Aber natürlich kannst du durch Revan, aber du kommst zu spät. Mein Meister hat gesiegt und dein Liebster liegt tot zu seinen Füßen."
Das konnte und wollte sie nicht glauben das Carth tot war, das hätte sie gespürt. Sie waren sich so nah gewesen auch wenn sie einen Streit gehabt hatten.
"Du lügst wie alle Sith."
B.: "(lacht) aber natürlich ich bin ein Sith und du warst auch ein Sith, was hast du jetzt vor? Wollen wir kämpfen?"
"Nein." und rannte an Bastila vorbei und dorthin wo der Lift in den vierten Stock führte, sie mußte Carth retten. Er durfte nicht tot, er durfte einfach nicht.
Endlich war der vierte Stock erreicht und Revan durchschritt die Tür in das Innere Heiligtum der Sternenschmiede und wie von Bastila vorausgesagt lag Carth tatsächlich tot zu Malak´s Füßen, der nicht erstaunt schien Revan zu sehen. Aber Revan sah nur die Leiche von Carth und eilte mit schnellen Schritten zu der Leiche, sie kniete sich neben ihm und es interessierte sie nicht was Malak tat. Sie weinte einfach, und etliche Tränen fielen auf das Gesicht von Carth, der noch einen wütenden Gesichtsausdruck hatte. "Oh Carth, das habe ich nicht gewollt. Ich habe versagt."
M.: "Das hast du in der Tat Revan aber vergiß den Tropf und kämpf mit mir sonst wird es langweilig."
Sie sah zu ihm hoch: "Warum hast du das getan? Er ist unschuldig gewesen." Malak sah gelangweilt zu ihr herunter: "Weil er mich angegriffen hat und ich
habe es getan weil ich mein Imperum schützen muß. Ich kann ja nicht ahnen das du hier auftauchst und mir eine Szene machst wie ein verliebter Vogel." Dann lachte er und er meinte: "Oh das ist wirklich amüsant, die kälteste Frau der Galaxis, hat sich verliebt und hat Gefühle." Sie senkte den Blick und wußte das Malak Recht hatte mit seinem Spott, sie sah noch mal zu dem toten Carth und faßte einen Entschluß der dieses Mal entgültig war. Wir werden zusammen sein, für immer versprach Revan und stand auf. Ihr Lichtschwert hielt sie schon in der Hand: "Also los, beenden wir es." "Mit Vergnügen", knurrte Malak und schlug zu. Sein Lichtschwert traf Revan voll, die sich noch nichteinmal gewehrt hatte und dann tot zu Boden sank. "Das war langweilig", kommentierte Malak den Kampf aber er war auch froh das Revan sich nicht gewehrt hatte. Jetzt konnte ihn nichts mehr aufhalten.
Und so geschah es das Malak die Republik eroberte und in ein Sith-Reich umwandelte. Würde es Hoffnung geben? Konnte die Republik doch befreit werden von den Klauen der Sith? Das weiß niemand aber wenn es soweit sein würde, würden wir es erfahren.
Ende