Kampf
Kampf
Die zwei Titanen standen sich auf einem Planeten in einer Galaxie gegenüber. Der eine schnell und beweglich, der andere stand starr und unbeweglich auf seinem Platz, den er schon seit Jahrzehnten inne hatte. Sein Gegner wollte ihn von dort verdrängen und er hatte ihm schon vieles genommen. Jetzt aber ging es um alles, um seine Existenz. Der Unbewegliche hatte nur seine Kraft und seine vielen mächtigen Arme, die er tief im Boden verankert hatte, der andere war an Kraft ihm deutlich unterlegen, aber er war fintenreich und nutzte Waffen. Ohne Waffen stellte der Bewegliche keine Bedrohung für ihn dar, aber mit ihnen wurde er zur Gefahr. Gerne hätte er friedlich mit ihm zusammengelebt, so wie es früher einmal gewesen war, ja sie waren damals so etwas wie Freunde.
Jetzt aber ging es für ihn um das Überleben. Immer wieder schwang sein Gegner die Axt, sie traf ihn wieder und wieder an seinen Armen, sie splitterten und bersteten, aber er hielt stand. Er hatte noch viele Arme mit denen er sich festhalten konnte. Immer wieder versuchte sein Gegner ihn umzuwerfen, indem er sich mit aller Macht gegen ihn drückte. Der Bewegliche keuchte, schien am Ende seiner Kraft, dann holte wieder die Axt. Er hieb mehrfach auf seinen Gegner ein, dann versuchte er ihn wieder umzuwerfen, von iseinem Platz zu verdrängen.
Der lange Kampf hatte beide mürbe gemacht. Der Bewegliche schien in den Bächen seines Schweißes zu ertrinken, der Standhafte geriet immer mehr ins Wanken. Zu viele seiner Arme waren schon von der Axt abgetrennt worden, doch er hatte seinem Gegner niemals den Schmerz gezeigt, den er hatte.
Als der Bewegliche in wieder von seinem Platz zu verdrängen suchte, da spürte er, dass der Kampf nun vorbei war. Die letzten Arme, die ihm noch geblieben waren, waren zu schwach, um ihn dort zu halten, wo er sein ganzes Leben gestanden hatte.
Nur kurze Zeit später erinnerte nichts mehr daran, dass der Unbewegliche einmal hier gestanden hatte.
„Schatz, machst du mir mal eine Schorle. Ich hab den blöden Baumstumpf endlich draußen, was eine Plackerei!“
Kampf
Die zwei Titanen standen sich auf einem Planeten in einer Galaxie gegenüber. Der eine schnell und beweglich, der andere stand starr und unbeweglich auf seinem Platz, den er schon seit Jahrzehnten inne hatte. Sein Gegner wollte ihn von dort verdrängen und er hatte ihm schon vieles genommen. Jetzt aber ging es um alles, um seine Existenz. Der Unbewegliche hatte nur seine Kraft und seine vielen mächtigen Arme, die er tief im Boden verankert hatte, der andere war an Kraft ihm deutlich unterlegen, aber er war fintenreich und nutzte Waffen. Ohne Waffen stellte der Bewegliche keine Bedrohung für ihn dar, aber mit ihnen wurde er zur Gefahr. Gerne hätte er friedlich mit ihm zusammengelebt, so wie es früher einmal gewesen war, ja sie waren damals so etwas wie Freunde.
Jetzt aber ging es für ihn um das Überleben. Immer wieder schwang sein Gegner die Axt, sie traf ihn wieder und wieder an seinen Armen, sie splitterten und bersteten, aber er hielt stand. Er hatte noch viele Arme mit denen er sich festhalten konnte. Immer wieder versuchte sein Gegner ihn umzuwerfen, indem er sich mit aller Macht gegen ihn drückte. Der Bewegliche keuchte, schien am Ende seiner Kraft, dann holte wieder die Axt. Er hieb mehrfach auf seinen Gegner ein, dann versuchte er ihn wieder umzuwerfen, von iseinem Platz zu verdrängen.
Der lange Kampf hatte beide mürbe gemacht. Der Bewegliche schien in den Bächen seines Schweißes zu ertrinken, der Standhafte geriet immer mehr ins Wanken. Zu viele seiner Arme waren schon von der Axt abgetrennt worden, doch er hatte seinem Gegner niemals den Schmerz gezeigt, den er hatte.
Als der Bewegliche in wieder von seinem Platz zu verdrängen suchte, da spürte er, dass der Kampf nun vorbei war. Die letzten Arme, die ihm noch geblieben waren, waren zu schwach, um ihn dort zu halten, wo er sein ganzes Leben gestanden hatte.
Nur kurze Zeit später erinnerte nichts mehr daran, dass der Unbewegliche einmal hier gestanden hatte.
„Schatz, machst du mir mal eine Schorle. Ich hab den blöden Baumstumpf endlich draußen, was eine Plackerei!“
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