[Gedichte] Kleines Poesiealbum - SciFi-Forum

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[Gedichte] Kleines Poesiealbum

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    Du gehst

    Mach ich einmal meine Augen zu,
    seh ich dich gleich vor mir steh’n.
    Mach ich sie wieder auf,
    musst du leider wieder gehn.

    Versuch ich mich einmal zu entspannen,
    denk ich sofort an dich.
    Wend ich mich wieder meiner Arbeit zu,
    musst du leider wieder gehn.

    Blick ich in den Himmel,
    seh ich in den Sternen dein Gesicht.
    Doch jetzt kommt die nächste Wolke,
    (und) du musst leider wieder gehn.

    Geh ich durch die Stadt,
    erinnert mich jedes Girl an dich.
    Doch jetzt liegt die City hinter mir,
    (und) du musst leider wieder gehn.

    Komm ich in die Schule,
    seh ich endlich dich.
    Ist leider schon wieder zu Ende,
    und ich seh, traurig, gehen dich.

    Klingel ich bei dir zu Hause,
    seh nun endlich dein Gesicht.
    Die richtigen Worte fehlen,
    aber ich bitt dich: „Geh bitte nicht.“.
    I'm the MasterOfMoon!

    Coya anochta zab.

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      Vergewaltigt

      Mit angewinkelten Beinen sitzt du da,
      deine Augen starr nach vorn gerichtet.
      Dein Blick ist leer;
      Du hast Angst.

      Unter der Decke verkriechst du dich,
      schottest dich von deiner Umwelt ab.
      Schon bei dem kleinsten Geräusch zuckst du zusammen;
      Du hast Angst.

      Deine Kleidung ist nichtmehr so reizvoll,
      sie dient nichtmehr der Schönheit.
      Sie hat nurnoch eine Funktion: Schutz;
      Du hast Angst.

      Deine Träume sind das totale Grauen,
      in den Nächten schläfst du kaum noch.
      Du willst sie endlich vergessen;
      Du hast Angst.

      Du ziehst dich immer mehr zurück,
      wie eine Schnecke lebst du in deinem Haus.
      Du willst nie wieder raus;
      Du hast Angst.

      Jeden Flirt blockst du sofort ab,
      du willst keinen Kontakt mit anderen mehr.
      Sie wissen nicht, was dir wiederfahren ist;
      Du hast Angst.

      Schweißgebadet wachst du jede Nacht auf,
      der Schrecken steht dir im Gesicht.
      Du erinnerst dich an diese ein Nacht in der du riefst:
      “Bitte vergewaltig mich nicht!“
      I'm the MasterOfMoon!

      Coya anochta zab.

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        Was ich sagen soll

        Ich komm morgens in die Schule.
        Du gehst vor mir lang.
        Deine Schönheit blendet mich;
        Ich weiß nicht, was ich sagen soll.

        Ich geh an dir vorbei,
        es kommt zu einem Blickkontakt.
        Deine Schönheit blendet mich;
        Ich weiß nicht, was ich sagen soll.

        Ich schaue zu dir rüber,
        du lächelst mich nur an.
        Deine Schönheit blendet mich;
        Ich weiß nicht, was ich sagen soll.

        Wir stehen auf dem Flur,
        ich schau dich die ganze Zeit nur an.
        Du fragst mich, ob ich was sagen will,
        (aber) ich weiß nicht, was ich sagen soll.

        Ich hab mich endlich entschlossen,
        gehe auf dich zu.
        Doch du stehst da und küsst nen anderen Typen;
        Ich weiß nicht, was ich sagen soll.

        Ich sitz zu Hause vor’m Telefon,
        von Tränen aufgelöst, ruf ich dich an.
        Du meldest dich, klingst einfach süß;
        Ich weiß nicht, was ich sagen soll.

        Ich bin so furchtbar schüchtern,
        schreib dir ein Gedicht.
        Anscheinend hast du nicht verstanden, was ich mein;
        Ich weiß nicht, was ich sagen soll.

        In der Stadt treff ich dich,
        du bist endlich mal allein.
        Jetzt weiß ich auch, was ich sagen soll:
        Mein Herz ist dein.
        I'm the MasterOfMoon!

        Coya anochta zab.

        Kommentar


          Ich habe nun endlich den Schrit getan und angefangen ein Programm zu schreiben was beim dichten hilft:

          Es zählt die Wörter & Silben in einer Zeile (ist für einen flüssigen Lesefluß wichtig meiner Meinung nach)
          und vielleicht wird es auch "Reimvorschläge" bieten

          Natürlich wird es so sein das man den Großteil des ganzen dem Programm selber bebringen muss (es wird also nich so sein das wenn man "Haus" eingibt und einen Reim sucht sofort "Maus" da stehen wird, sondern es wird so sein das man vorher festlegen muss das das Wort ein Reim auf ein anderes Wort ist - vielleicht wird es auch so sein das das Programm Reime erkennt, denn z.B.
          bei "Haus" und "Maus" kann ma nja leicht überprüfen das die letzten 3 Buchstaben gleich sind und es so ein Reim ist...
          aber wir werden es sehen
          Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
          To Go!
          Man muss auch unterm Bett saugen!

          Kommentar


            Gipfel des Glücks

            Mir ist so warm, so endlos warm
            Und alle Trauer ist geschwunden
            Wer will noch sagen ich wäre arm
            Ich habe endlich mein Glück gefunden.

            Ich habe vom süßen Nektar getrunken
            Dem Nektar der endlosen Liebe
            Im süßen Honig bin ich versunken
            Nichts, dass mein Glück noch vertriebe.

            Du, du bist jetzt meine Welt
            Bist meines Tages warmes Licht
            Endlich leb‘ ich unentstellt
            Wie heilte mich dein Angesicht!

            Du bist der Balsam meiner Wunden
            Die gute Salbe für meinen Schmerz
            Nur einmal hast du mich gescgunden
            Dein Pfeil er traf genau mein Herz.

            Doch mein Herz es sinkt und dankt
            Dass dies Gefühl in ihm entbrannt
            Und hätte dein Pfeil mich nicht erlangt
            Ich wäre selbst hineingerannt.

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              Kleine Information am Rande: Mein erstes veröffentlichtes Gedicht ("Hier und Jetzt") erscheint vor Weihnachten in der großen Gedichtsedition vom Brettano Verlag.
              Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

              (Andrè Breton)

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                Hmmm...ich sag mal gratz und krass

                Kommentar


                  @ das TOBI - AS:habe auch schonmal überlegt irgendwie soetwas in der richtugn zu versuchen - habs aber bis jetzt nie gemacht Gratz!
                  Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                  To Go!
                  Man muss auch unterm Bett saugen!

                  Kommentar


                    Original geschrieben von das TOBI - AS
                    Kleine Information am Rande: Mein erstes veröffentlichtes Gedicht ("Hier und Jetzt") erscheint vor Weihnachten in der großen Gedichtsedition vom Brettano Verlag.
                    Is ja cool!
                    Wie hasten das geschafft?
                    I'm the MasterOfMoon!

                    Coya anochta zab.

                    Kommentar


                      Original geschrieben von boyonthemoon
                      Is ja cool!
                      Wie hasten das geschafft?
                      Wettbewerb. Man schickt was hin und wenn man Glück hat, kommt es zu vielen anderen Gedichten in diese Edition...
                      und vor einer Woche haben sie mir einen Brief geschickt, in dem stand, dass "Hier und Jetzt" abgedruckt wird.

                      @FunMaker: Ja, bei mir ist es ja sowieso ein festes Vorhaben in Zukunft als Schriftsteller aktiv zu sein (nicht als Beruf natürlich, nur nebenher). Nicht nur Gedichte, ich schreib ja auch Romane. Dieses Gedicht ist jetzt immerhin schon mal ein Anfang.
                      Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

                      (Andrè Breton)

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                        - Aktuelle Gedanken -

                        Gibt es einen Menschen der mich lieben kann;
                        Der mich wirklich liebkoset,streichelt oder küsset dann;
                        Gibt es auf der Welt etwas wofür man kämpfen sollte?
                        Ist es die Liebe die ich wollte?!

                        Wie heißt es doch so schön?
                        Lieber einmal unglücklich verliebt als garnicht verliebt.
                        Doch ist man nur verliebt wenn es sich auf beiden Seiten so ergibt,
                        an etwas anderes sollten wir uns gewöhn':

                        Lieber einmal richtige Liebe spüren,
                        wo man sich einander würd' verführen,
                        wo es nicht heißt irgendwann, irgendwann,
                        sondern "ich will diesen Mann!"

                        Eine Liebe wo die Umarmung nicht nur einen Augenblick
                        sondern ein ganzes Leben hält,
                        Wo das In-Die-Augen-Schauen nicht einfach nur ein Blick
                        sondern aus Freude, eine Träne aus dem Augen quellt.
                        Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                        To Go!
                        Man muss auch unterm Bett saugen!

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                          Hier was Nettes, das ich ma schnell abgeschrieben habe. Is aber net von mir, sondern es ist ein Lied von "Caymaan". Falls es zu böse ist, mach ich's auch wieder weg. Kein Problem.

                          Das Herz von Satan

                          Ich bin gefangen in der Brust
                          Ein Sklave in der Dunkelheit
                          Man hört bloß, wie ich schlage
                          Ich schlag in seinem Leib

                          Ich pump das böse Blut
                          Hin wo es finstre Träume nährt
                          Die Säure für den Wahnsinn
                          Wer ich bin, ist jetzt geklärt

                          Das Herz von Satan
                          Das Herz von Satan
                          Das Herz von...

                          ... Satan

                          Ich bin das kalte Fleisch
                          Das rast, wenn Folter es betört
                          Das heimlich in ihm lacht
                          Wenn Satan auf mich schwört

                          Verschreibe dich dem Teufel
                          Er ist grad nah bei dir
                          Dein Leib kommt in die Hölle
                          Deine Seele gehört mir

                          Das Herz von Satan
                          Das Herz von Satan
                          Das Herz von Satan
                          Das Herz von...

                          ... Satan

                          Weißt du, wie schön es ist
                          Wenn Satan dich im Herzen trägt?
                          Rufet seinen Namen
                          Wenn ihr des Nachts am Kreuze sägt
                          (Caymaan)


                          Auch dies spiegelt so ziemlich meine momentane Stimmung wider. Abgesehen davon, daß ich nicht wirklich Satanist bin Es ist bloß ein kleiner Geschmack dessen, was ich in letzter Zeit träume...
                          Im tiefen, tiefen Wald, da steht ein Krankenhaus
                          Darin tauscht kleiner Doktor Liebenden die Herzen aus
                          Es sind nur zwei kleine Schnitte, dann schlägt mein Herz schon in dir
                          Und pumpt meine Liebe durch dich durch und deine Sehnsucht fließt in mir...

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                            Unendlichkeit

                            Ein ewiger Raum
                            Ein endloser Weg
                            Unbegrenzte Zonen
                            Das Ende unabsehbar

                            Wie erklärt sich dieses Wunder?
                            Der Raum um uns ist nicht endlich

                            Dort draußen seh ich Sterne
                            Kaum zu erkennen
                            Alles ist fern, obgleich die Nähe herrscht
                            Nichts ist begrenzt, alles unendlich

                            Ist Unendlichkeit ein Gesetz der Physik?
                            Kaum zu glauben, dass es keine Grenzen geben soll

                            Leben in einer Welt
                            Die eigentlich uns allen völlig unbekannt ist
                            Kein Wissen weiß genug
                            Erklärungen werden aus der Luft gegriffen

                            Warum nimmt der Raum kein Ende?
                            Ist es ein Spiel uns auf die Folter zu spannen?

                            Bei der Erforschung des Weltraums
                            Wird keiner, auch in tausenden Jahren nicht
                            Auf das Ende des Raumes stoßen
                            Weil der Raum offen ist

                            Der Raum hat keine Grenzen
                            Er ist unendlich

                            Ist er das wirklich?

                            Tobias Schmitt
                            Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

                            (Andrè Breton)

                            Kommentar


                              So die erste version die ich mich traue auf die Öffentlichkeit los zu lassen:

                              Dichtinator

                              Features:
                              • Erkennt einfache Reime automatisch
                              • Zeigt Silbenzahlen von Wörtern/Zeilen an
                              • Wörteranzahl in einer Zeile
                              • Gibt Reimvorschläge, es kann nach Reimen für ein Wort gesucht werden


                              Das ist eine Version ganz ohne Datenbank, sprich wer es benutzen will muss am Anfang erstmal jedes Wort welches geschrieben wird in die Datenbank aufnehmen(oder aufnehmen lassen). Ausserdem gibt es einige Funktionen die noch nicht aktiviert sind, die da wären:
                              • Reimvorschläge wärend des Schreibens anzeigen
                              • 1 Reimerkennungsmodus fehlt noch(2 bisher benutzbar)
                              • Abgleich von unterschiedlichen Datenbanken
                              Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                              To Go!
                              Man muss auch unterm Bett saugen!

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                                Hier wieder ein neues Gedicht, sehr passend im Moment zu den Terroranschlägen auf der Welt und das Unwissen darüber, wo sie als nächstes zuschlagen könnten... verarbeitet in der Erscheinung eines mysteriösen Nebels...



                                Die Stadt im Unbekannten

                                Durch den Ausgang in die Stadt hinaus
                                Sehe ich was des Merkens würdig ist
                                Vorabend und Winter
                                Vernebelt und belichtet
                                Von Straßenlampen und Fahrzeuglichtern
                                Angeschwärzte Winterzeit

                                Nebel über der Stadt
                                Überall hinterlässt er sein Geschwader
                                Fremde, Verblassung, Unscheinbarkeit
                                Eine zweite Welt
                                Nie zuvor gesehen
                                Hinterlässt Sinneseindrücke in mir

                                So schön erscheint es mir
                                Man weiß nicht wie ist es zu werten?
                                Die Umwelt in neuem Glanz
                                Nicht klar, sondern verworren
                                Der Hauch in weiß verbreitet in Massen
                                Sieht so auch die Welt vor ihrem Untergang aus?

                                Liegt eine Botschaft in dem Geschwader?
                                Dämmerung des Krieges?
                                Aufruhr der Bewohner
                                Übertragen und festgehalten im Nebel?
                                Ist in dieser berauschenden Atmosphäre
                                Das Ende bestimmt?

                                Was brauche ich nun?
                                Naivität oder Paranoia?
                                Die Stimmung des Winterwetters
                                Als Zeichen des Unheils?
                                Wie soll ich es deuten?
                                Vielleicht sollt ich nach Hause gehen und mich zurücklehnen

                                Es wird finster
                                Die Lichter erlischen

                                Tobias Schmitt
                                Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

                                (Andrè Breton)

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