[Gedichte] Kleines Poesiealbum - SciFi-Forum

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[Gedichte] Kleines Poesiealbum

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    Da ja hier solange nichts mehr reingeschrieben wurde, kommen auch mal ein paar Gedichte von mir.... mein "Gewinnergeciht" (nein, das soll jetzt nicht angeberisch rüberkommen, ich habe damit nur einen Preis gewonnen) und noch andere....

    Das Kollektiv

    Starrer wie das Spiegelbild
    Im eingefrorenen Meer
    Schwerer wie ein Herzensschild
    Grausam und so leer

    Ein Kopf voll Schönheit
    Voll Ignoranz und Apathie
    Freiheit und ein eigener Wille
    Verstehen die Gefangenen nie

    Verbunden wie ein einziger Geist
    Fehler radikal gestrichen
    Kaum begriffen was Leben heißt
    Gefühle gänzlich sind gewichen

    Ein Kollektiv ein wirres Meer
    Geordnet von Maschinen
    Eine Einheit ein dunkles Heer
    Als Eines sind sie hier erschienen.

    Keine Freiheit, nur gefangen
    In einem Heer des Untergangs
    Wollen Macht und Ruhm erlangen
    Stehen längst am Abgrund eines Hangs

    Sie kennen nicht was Freiheit ist
    Sie kennen kein Alleinsein
    Ihr Leben ist dennoch keine Frist
    Es hat nur einen schwachen Schein

    Auf Dauer dort im Kollektiv
    Im Schattenmeer voll Grausamkeit
    Dauernd wachsam das Stativ
    Hat seine Augen weit und breit

    Kontrolle war der wahre Weg
    Zum Ort wo man nach Liebe rief
    Ein Kollektiv ein einziger Weg
    Ein einzelner Wille ein Motiv
    Krieg und Frieden

    Wind fegt über das stählerne Meer
    Aus Schilden, Schwertern und Lanzen,
    hervor sticht der blutige Speer
    und unter den Leichen krabbeln die Wanzen.

    Des Todes gleißende Gewand
    und seine knochigen Gebeine,
    legten sich still über das Land,
    lebende gibt es da keine.

    Schnell angerichtet ist der Tisch
    Mit verwestem Fleisch, geronnenem Blut
    und das alles mit nur einem Stich
    entfacht durch Wut.

    Krieg tobt dort,
    in jenem Land,
    an jenem Ort,
    zahlreich wie Sand.

    Keiner will den Frieden schließen,
    keiner will sich jetzt ergeben,
    lieber wollen sie sich erschießen,
    hier gibt es keinen Sinn im Leben.

    Niemand lässt die Waffen fallen,
    niemand will der erste sein,
    doch wann sollen die Rufe erschallen,
    Frieden: komm doch nur herein!

    Deshalb wird sich auch nichts ändern,
    wenn nicht jetzt dann auch nicht dann,
    uns so geht es allen Ländern,
    irgendwann sind wir dann dran.

    Gibt es wirklich keine Hoffnung?
    Kommt der Frieden, weicht der Krieg?
    Kommt nun doch endlich die Wandlung?
    Kommt nun doch endlich der Sieg?

    Wind fegt über das stählerne Meer,
    von fern ein leises Lied erklingt,
    dort draußen ist doch irgendwer,
    der schon von dem Frieden singt.
    Der Diener des Todes

    Leise klopft es an der Tür
    Ich sträube mich dagegen
    Versuche es zu überhören
    Werde mich nicht mehr bewegen

    Der letzte Schlag vom schwachen Herz
    Wird von mir aufgespart
    Ich atme flacher, spare Luft
    Zeit verschaff ich mir auf diese Art

    Schon viel zu oft hab ich vernommen
    Wer sich an meine Tür getraut
    Und traurig schaue ich zurück
    Und seh’, wie sich der Himmel über meinem Leben graut.

    Die Sense trägt er lüstern über seiner Kutte
    Seine Stimme lässt meinen Atem gefrieren
    Ich sehe seine hohlen Wangenknochen
    An ihn kann man nicht appellieren

    Wenn mich die Knochenhand berührt
    Wenn mich sein eisiger Hauch befleckt
    Muss ich mich schützen, verstecke mich
    Damit der Tod mich nicht entdeckt

    Sein Gang mit leichten, kleinen Schritten
    Vermittelt mir Bedrohlichkeit
    Und seine nicht vorhandene Seele
    Schafft in meinem Herzen Einsamkeit

    Sein Blick ist fest, starrt geradeaus
    Seine Kälte lässt das Eis entstehen
    Doch er bewahrt die Etikette
    Er wird bei mir erst nach dem Rechten sehen

    Ich versuch sie zu verbergen
    Doch er hat es längst notiert
    Ich bin krank und werd’ nicht mehr lange Leben
    Er fragt mich ob ich hab das kapiert

    Ich nicke stumm und merke schließlich
    Wie er an meinen Kleidern zerrt
    Mein Körper trennt sich von seiner Seele
    Und ich sehe, was mich der tote Diener lehrt

    Leise klopft es an der Tür
    Obwohl sie schon geöffnet ist
    Und der der klopft tritt nun herein
    Und sieht das, was von mir noch übrig ist
    Raum und Zeit

    Hinaus in die Ferne,
    hinaus in die Fremde,
    und ein Blick sieht die Sterne,
    bestimmt ein Ende.

    Nimmt Maße,
    versucht sich zu erinnern,
    erblickt eine Straße,
    konzentriert auf einem Punkt im Inneren.

    Doch dieser Punkt im Inneren
    nimmt keine Kontur,
    von Scharfsinn und Mitte
    fehlt jede Spur.

    Ein unendlicher Raum
    geballter Kraft,
    eine Quelle
    hat Erstaunen geschafft.

    Die Zeit steht still,
    und wandert doch,
    was sie nun will,
    diese Frage stellt man sich noch.

    Ob Gesetze und Formeln,
    man muss es verstehen,
    nicht verzweifelnd nach der Antwort suchen,
    sondern mit offenen Augen sehen.

    Was, so wird es erst klar,
    wenn man das Ziel sehen
    kann, so nah,
    und der Blick kann sich danach drehen.
    Bajoranische Ohrringe ^^
    lol
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    Besucht mich mal in Köln! ;)

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      Schön, dass ich den Thread endlich gefunden habe...

      Der Lebenspfad

      Geboren um zu leben und zu lieben,
      geblieben ist ein Traum aus eitel Spinnweb.
      Die Reise beginnt, auch wenn du an Land bleibst.

      Bist du Steuermann oder nur Passagier,
      der in wahlloser Richtung die Weltmeere
      eines sehr skurrilen Lebenspfades kreuzt?

      Stelle keine Fragen Freund, sondern lebe,
      munter drauflos und immer wacker voran.
      Getrieben von Gier nach Macht und Geld segelst
      du immer munter weiter durch deine Welt.

      Drei Tiere die dir da in dunkeler Nacht,
      haben ohne Hast eine Botschaft gebracht.
      Ihre Namen sind alt, wie die Spur im Stein,
      die Antwort zu finden gebürt dir allein.

      © by Laeg
      __________________

      Die Lichter am Fluss tanzen um ein Feuer.
      Stille, es ist Frieden geworden, in mir und mit euch allen. by Laeg
      Einem festen Herzen bewahrst du den Frieden, den Frieden, weil es auf dich vertraut. Jesaja 26,3
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        Der Rat des Häuptlings

        Der alte Häuptling sprach:
        "Sieh in dein Herz
        und kämpfe für deinen Traum.
        Das Leben schmeckt nicht nach Pfefferminz".

        Der Häuptling zeigt mir meinen Weg,
        das Rad des Medizinmannes hat sich gedreht,
        frische Spuren im Schnee,
        es war Winter in meiner Seele.

        Die Lichter am Fluss
        tanzen um ein Feuer.
        Stille, es ist Frieden geworden,
        in mir und mit euch allen.

        Die Lichter am Fluss tanzen um ein Feuer.
        Stille, es ist Frieden geworden, in mir und mit euch allen. by Laeg
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          Der Weg nach Norden

          Dunkle Schatten
          ziehen durch mein Gemüt,
          ziehen durch meine Seele,
          auf dem Weg nach Norden,
          folge ich ihrem Weg,
          zurück zu den Wurzeln,
          zurück zu mir.

          Ich gehe meinen Weg allein
          und doch zuversichtlich,
          es ist zu Ende,
          aber es ist
          noch nicht vorbei.
          Heerscharen von trüben Gedanken
          ziehen an mir vorbei.

          Doch diese Gedanken
          berühren mich nicht (mehr),
          ich schwimme meinen
          eigenen Weg,
          wenn es sein muss,
          auch gegen den Strom,
          zurück zu der Quelle.


          Der Weg nach Norden Part II

          Gefährten des Nordwinds,
          trotzt Ebbe und Flut,
          wir ziehen gen Norden,
          wir haben den Mut.

          Den Wellen zu trotzen,
          in Sturm und Gebraus,
          wir segeln nach Norden,
          uns hält nichts zu Haus.

          O Mächte des Schicksals
          wohin geht die Fahrt,
          wer steht da am Ruder,
          wer ist der Jan Maat?

          Gefährten des Nordwinds,
          aus Legenden und Sagen,
          sie leben schon ewig
          seit uralten Tagen.

          Erzähln uns Geschichten
          aus vergangener Zeit,
          wir haben das Wissen,
          wir sind bereit.

          Ihr seid so lebendig,
          so alt wie die Steine,
          unser Weg führt nach Norden,
          ich bin nicht alleine.
          Zuletzt geändert von Laeg mac Morcze; 27.05.2007, 07:49. Grund: Teil 1 fehlte eben noch...

          Die Lichter am Fluss tanzen um ein Feuer.
          Stille, es ist Frieden geworden, in mir und mit euch allen. by Laeg
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            Lichter

            Lichter tanzen in deinen Haaren,
            spiegeln sich wider in Deinen Augen
            und deinem Herzen,
            bringen Kraft, Optimismus
            und Freude zum Scherzen.

            Wie ist dein Name,
            Scheherazade,
            Ginervra, Athene,
            Helena oder Aphrodite?

            Göttin der Liebe,
            spürst du die Hiebe,
            die du mir gibst?

            Kennst du die Wiesen und Weiden,
            wo die Burschen mit ihren Maiden
            im Regenbogenglanz vollführen den Liebestanz?

            Du kennst und du schweigst,
            wie du dich vor ihren Herzen verneigst.

            Heiße Lippen, sanftes Vlies,
            Sonne, Mond, deine Sterne dazu,
            machen mir Stärke
            und mein Verlangen
            wächst mit meinem Speer
            und er wünscht so sehr,
            mit dir eins zu sein,
            für alle Zeiten,
            beim Tanzen, Spielen
            oder Reiten.

            Die Lichter am Fluss tanzen um ein Feuer.
            Stille, es ist Frieden geworden, in mir und mit euch allen. by Laeg
            Einem festen Herzen bewahrst du den Frieden, den Frieden, weil es auf dich vertraut. Jesaja 26,3
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              Wow ö.o habt euch ja mächtig Mühe gegeben,ich hab früher mal Gedichte und Gedankensätze geschrieben die sind allerdings schwach ~
              Aber kick es doch mal rein fällt mir auch kein Zacken aus der Krone =P

              Der Tag in seiner ganzen Schönheit,so klar und hell,
              blauer Himmel,keine Wolke zu sehen,die Sonne scheint so grell,
              kein dunkler Schatten die Ruhe und Wärme hier trübt,
              ich brauch nichts mehr,das ist alles was mir genügt,
              die Sonne scheint in ihrer vollen Pracht,
              scheint so lange bis die Nacht erwacht,
              erhellt mit ihren Strahlen die halbe Welt,
              wie ein wunderschönes Sonnenblumenfeld,
              und wenn sich der Tag dem Ende neigt,
              steht die Nacht schon an der Tür bereit,
              wartet darauf zu kommen,und das Licht zu wandeln in Schatten,
              worauf alles mögliche Getier das nur mit der Nacht kommt,wie Ratten.
              Das trübt jedoch die Schönheit der Nacht nicht,
              nein im Gegenteil ich wär,wenn dem so wär,erbicht,
              die Nacht bricht herein wie ein dunkles,schönes Tier,
              und weckt,die Angst doch auch die Neugier in mir.
              mitten in der Nacht der Glockenschlag,
              mich nicht weiterschlafen mag,
              er klingt so schön und klar,
              wie einst das Rauschen des Meeres in meinen Träumen war,
              ich liebe die Nacht mehr als den Tag,
              wobei ich am Tag sowieso nur rumliegen mag,
              die Dunkelheit ruft mich zu sich,
              ich spühr es,es ist wunderschön und geheimnisvoll,so fühl ich mich,
              ich fühl mich frei,wie ein wildes Tier
              es bricht aus,der Instinkt in mir,
              wenn ich ihn seh, den Mond in seiner vollen Pracht,
              dann schreits in mir,die ganze Nacht,bis der Morgen erwacht.
              Die Sonne mich zärtlich auf die Stirn küsst,
              und ich das Wetter geniess,bis der Abend mich wieder grüsst....


              (Im nachhinein klingt das für mich echt mal schwul~)
              Früher hab ich auch mal Blog geführt und all die Gedichte und Geschichten darauf geschmissen aber inzwischen nicht mehr ~zu faul geworden °-°~
              Ich lese keine Betriebsanleitung, ich drücke Knöpfe bis es klappt!

              Hoffnung kostet nichts, also können wir sie uns ruhig leisten.

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                Ich bin neu und bin hier auf den Thread gestossen

                Hi bin per zufall hier gelandet und wollte da ihr alle wikrlich super schreibt mal fragen was ihr so von meinen haltet ( kann nur melanchonisch schreiben XD )
                Deswegen würde ich mich über feedback freuhen

                Hoffung ...

                Meine Hoffung nach jemanden, wie dich,
                gab es bei mir nicht.
                Doch du hast mir sie zurück geben,
                und das lasse ich mir nicht mehr nehmen.

                Auch wen es in deinen Augen kindisch erscheint,
                habe ich noch nieh etwas ernster gemeint.

                Sie ist vieleicht unbegründet und sogar ein Hirngespenst,
                doch es ist alles was ich habe egal wie du es nennst.

                Man sagt die Hoffung stirbt nie,
                doch ohne dich hat es keinen sinn weiter zu Hoffen, denn ohne dich weiss ich nicht wie.

                So hoffe ich Tag für Tag,
                daß du wenigstens etwas an mir magst.
                So verbleibe im Traum daran,
                nur du kannst es ändern vieleicht irgendwann .

                Sehnsucht...

                Sehnsucht ist ein Fluch der auf mir lastet,
                der niemals ruht oder rastet.
                Ich weiss nicht wie ich es sagen soll, wo nach es mich sehnt ,
                da ich nicht weiss , ob du es verstehst.

                Wie sovieles ist es das, was mich Bedrückt,
                und mein meine Seele im inneren zerdrückt.
                Ich will es loswerden doch ich weiss nicht wie,
                verstehen wirst du es wahrscheinlich nie.

                Ich versuch es dir zu sagen doch du hörst mir nicht zu,
                so findet mein Herz nieh ruh.
                Wieso muss es so schwer sein ich kann´s nicht ertragen,
                die Sehnsucht nach dir in mir zutragen.

                Doch ich hoffe im Innersten daß du weißt,
                was das hier für mich heißt.
                Nun warte ich voller Sehnsucht auf dich,
                daß die Gewissheit die Stille durchbricht.

                Manchmal...

                Manchmal sitz ich allein und versuche es zu sehn,
                daß wir Beide zusammen über eine Brücke gehn.

                Doch dieses Bild ist schon fast verblasst,
                weil du mich hier allein gelassen hast.

                Ich kanns dir nicht verübel, es ist halt so,
                doch es tuh mir weh, irgendwo.

                Die Brücke, die ich mit dir überqueren wollte ,
                war aus unserer Liebe, wie es sein sollte.

                Manchmal hoffe ich daran,das ich diesen Tag,
                noch mit dir erleben darf.

                Erinnerungen...

                Erinnerungen sind wie Schall und Rauch,
                die ich aber zum überleben brauch.

                Denn die Welt ist nun kalt und leer,
                denn das zwischen uns ist nicht mehr.

                Doch in diesen einsamen Stunden,
                habe ich mit diesen Erinnerungen manches Problem überwunden.

                Nun versuch ich , das Alte wieder zu finden,
                und die alten Probleme zu überwinden.

                Auf das die verblassten Erinnerungen, die mich überleben lassen,
                nieh wieder verblassen.

                Kommentar


                  Zitat von Daos Beitrag anzeigen
                  Hi bin per zufall hier gelandet und wollte da ihr alle wikrlich super schreibt mal fragen was ihr so von meinen haltet ( kann nur melanchonisch schreiben XD )
                  Deswegen würde ich mich über feedback freuhen

                  Hoffung ...

                  Meine Hoffung nach jemanden, wie dich,
                  gab es bei mir nicht.
                  Doch du hast mir sie zurück geben,
                  und das lasse ich mir nicht mehr nehmen.

                  Auch wen es in deinen Augen kindisch erscheint,
                  habe ich noch nieh etwas ernster gemeint.

                  Sie ist vieleicht unbegründet und sogar ein Hirngespenst,
                  doch es ist alles was ich habe egal wie du es nennst.

                  Man sagt die Hoffung stirbt nie,
                  doch ohne dich hat es keinen sinn weiter zu Hoffen, denn ohne dich weiss ich nicht wie.

                  So hoffe ich Tag für Tag,
                  daß du wenigstens etwas an mir magst.
                  So verbleibe im Traum daran,
                  nur du kannst es ändern vieleicht irgendwann .

                  Sehnsucht...

                  Sehnsucht ist ein Fluch der auf mir lastet,
                  der niemals ruht oder rastet.
                  Ich weiss nicht wie ich es sagen soll, wo nach es mich sehnt ,
                  da ich nicht weiss , ob du es verstehst.

                  Wie sovieles ist es das, was mich Bedrückt,
                  und mein meine Seele im inneren zerdrückt.
                  Ich will es loswerden doch ich weiss nicht wie,
                  verstehen wirst du es wahrscheinlich nie.

                  Ich versuch es dir zu sagen doch du hörst mir nicht zu,
                  so findet mein Herz nieh ruh.
                  Wieso muss es so schwer sein ich kann´s nicht ertragen,
                  die Sehnsucht nach dir in mir zutragen.

                  Doch ich hoffe im Innersten daß du weißt,
                  was das hier für mich heißt.
                  Nun warte ich voller Sehnsucht auf dich,
                  daß die Gewissheit die Stille durchbricht.

                  Manchmal...

                  Manchmal sitz ich allein und versuche es zu sehn,
                  daß wir Beide zusammen über eine Brücke gehn.

                  Doch dieses Bild ist schon fast verblasst,
                  weil du mich hier allein gelassen hast.

                  Ich kanns dir nicht verübel, es ist halt so,
                  doch es tuh mir weh, irgendwo.

                  Die Brücke, die ich mit dir überqueren wollte ,
                  war aus unserer Liebe, wie es sein sollte.

                  Manchmal hoffe ich daran,das ich diesen Tag,
                  noch mit dir erleben darf.

                  Erinnerungen...

                  Erinnerungen sind wie Schall und Rauch,
                  die ich aber zum überleben brauch.

                  Denn die Welt ist nun kalt und leer,
                  denn das zwischen uns ist nicht mehr.

                  Doch in diesen einsamen Stunden,
                  habe ich mit diesen Erinnerungen manches Problem überwunden.

                  Nun versuch ich , das Alte wieder zu finden,
                  und die alten Probleme zu überwinden.

                  Auf das die verblassten Erinnerungen, die mich überleben lassen,
                  nieh wieder verblassen.
                  Sehr schöne Gedichte in guter Form, erinnern mich irgendwie an meine (viiele Seiten früher ) Auch wenn ich so etwas zur Zeit nicht schreiben könnte (mir gehts zu gut ) kann ich doch vieles nachempfinden.
                  Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                  To Go!
                  Man muss auch unterm Bett saugen!

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                    Heinz Erhard: Der Tauchenichts, frei nach: Johann Friedrich Schiller: Der Taucher

                    Wer wagt es, Knappersmann oder Ritt, zu schlunden in diesen Tauch?
                    Einen güldenen Becher habe ich mit, den werf ich jetzt in des Meeres Bauch!
                    Wer ihn mir bringt, ihr Mannen und Knaben,
                    der soll meine Tochter zum Weibe haben!

                    Der Becher flog.
                    Der Strudel zog
                    ihn hinab ins greuliche Tief.
                    Die Männer schauten,
                    weil sie sich grauten,
                    weg. - Und abermals der König rief:

                    Wer wagt es, Knippersmann oder Ratt, zu schlauchen in diesen Tund?
                    Wer's wagt - das erklär ich an Eides Statt -
                    darf küssen meines Töchterleins Mund!
                    Darf heiraten sie. Darf mein Land verwalten!
                    Und auch den Becher darf er auch noch behalten!

                    Da schlichen die Mannen
                    und Knappen von dannen.
                    Bald waren sie alle verschwunden.
                    Sie wußten verläßlich:
                    die Tochter ist grässlich!
                    Der Becher liegt heut noch unten...

                    Ich: Die Weihnachtsganz

                    Man möchte an manchen Tagen
                    Beim Kochen sehr ungern versagen,
                    Besonders an wichtigen Festen
                    Gehört jeder für sich zu den Besten.

                    Als Beispiel nehme man Weihnachten,
                    Da sollte keiner den Brei schmachen
                    Den der Koch für ihn bereit't
                    Weil er's nachher sonst bereut.

                    Doch besser noch ist die Weihnachtsganz,
                    Wenn man an ihr rummeckert,
                    Ist im nächsten Jahr die Gans nicht ganz,
                    Denn die Hälfte ward "versehentlich" verkleckert.

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                      Hier ein von mir eigens verzapftes Werk.
                      Nicht der Renner, aber vielleicht gefällts ja dem einen oder anderen:

                      Schlafe wohl!

                      vom Präsi

                      Mein Engel...

                      Schlafe selig und befreit,
                      entledigt irdschen Dranges.
                      Streck Dich aus, frei vom Geleit,
                      des düstren Lebensganges.

                      Träume schön und voller Pracht,
                      genieß das stille Dunkel.
                      Weit hinein in tiefste Nacht,
                      ganz ohne trüb' Gemunkel.

                      Atme sanft, ganz still und leis’,
                      vertraue Deinen Träumen.
                      Die angefüllt mit Schwarz und Weiß,
                      und vielen bunten Säumen.

                      So ruhe wohl, mein liebes Kind,
                      und stärke Dich für morgen.
                      Es wispert friedvoll milder Wind,
                      hält von Dir alle Sorgen!

                      Und wenn die Nacht dem Tage weicht,
                      voll Kraft Du dann erwachst.
                      Der Tag erscheint Dir dann ganz leicht,
                      bei allem was Du machst.


                      -FIN-
                      Molto bene!

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                        Der Tänzer

                        Der erste Ton erweckt Verzückung
                        Das Blut beginnt zu zirkulieren
                        In der Musik Erinnerung
                        Kraft fängt an, zu kompensieren

                        Ein gellend’ Auftakt - welche Freude
                        Verlangen steigt im Geist empor
                        Seele - verlasse dein Gebäude
                        Tanze frei bis zur Erschöpfung vor

                        Ergeben fein trippelt der Fuß
                        Verborgen von dem Hauch der Nacht
                        Welch lieblich anmutig Genuss
                        Spieles Reiz ist aufgewacht

                        Impulsiv ertönt die Geige
                        Trägt ihn fort in die Natur
                        Erklimmt beständig das Gesteige
                        In ewig wilder Tanzdressur

                        Bis dass das Lied schier explodiert
                        Tänzer: enteile deiner Haft
                        Er sich in Überschwang verliert
                        Und schließlich hält er Messers Schaft

                        Der Klang der Pauke weckt die Rage
                        Und Ästhetik weicht der Wut
                        Zum Höhepunkt kommt die Courage
                        In seinem Herzen dämmrig Glut

                        In Ekstase weicht der Tanz
                        Einem Reigen der Verdammnis
                        Anmutig in Eleganz
                        Verwundet wie durch einen Biss

                        Der Passion folgt’s grauenhaft
                        Ein Spiel auf Tod und Leben
                        Und für diese Leidenschaft
                        Wir der Tänzer alles geben

                        In einer Wiege schöner Laute
                        Tanzt der Mörder wie zuvor
                        Wer beweißt die nötig’ Traute
                        Für einen Tanz an seinem Ohr?
                        Bajoranische Ohrringe ^^
                        lol
                        ---- Werbung für Starbase8 ----
                        Besucht mich mal in Köln! ;)

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                          Schon etwas älter, macht wohl aber nichts....

                          ______________
                          Der Sonne entgegen

                          Hast du je nachgedacht
                          Was das Leben so bedeutet
                          So gefahrvoll und verschwiegen,
                          wird dir niemals sofort zeigen
                          wohin die Reise geht.

                          Kannst du nicht noch einmal lächeln?
                          Tat ich dir denn so weh?
                          Wohin sind unsre Träume?
                          Wohin ist der Sinn?

                          Spüre nur noch diese Schmerzen.
                          Weiß nicht mehr wohin
                          Stehe auf und seh ein Funkeln,
                          dort am Firmament,
                          spüre nur noch diese Sehnsucht,
                          die wie Feuer brennt.


                          Der Sonne entgegen
                          Dem Wind hinterher.
                          Leben ist seltsam
                          Leben ist schwer.

                          Kannst du mir sagen:
                          Was ist geschehen?
                          Ist das Ziel nicht das Leben?
                          Wohin soll ich gehen?


                          Angst verfolgt mich.
                          Tag und Nacht.
                          Bin so oft aufgewacht.
                          Allein, einsam.

                          Der Sonne entgegen
                          Dem Wind hinterher.
                          Leben ist seltsam
                          Leben ist schwer.
                          Vergiss nie die Kraft,
                          verlier nie den Mut,
                          vertrau auf die Hoffnung
                          und es wird gut.

                          Der Sonne entgegen
                          Dem Wind hinterher.
                          So wollen wir leben.
                          So ungefähr.
                          Denn Leben heißt Wonne
                          Und Leben heißt Mut.
                          Vertrau deinem Herzen.
                          Es zeigt dir wohin.

                          _______________________

                          Odyssee

                          Zwei Menschen.
                          Sie irren umher.

                          Weit weg scheint ihr Ziel
                          Und doch so nah
                          Gleißendes Licht
                          Dunkle Nächte
                          Atemlose Stille.
                          Lachen.
                          Fantasie.

                          Eine Odyssee
                          Über Jahre hinweg
                          Sie irren umher
                          Blind vor Vernunft
                          Vor Streben.
                          Sehen sie nicht hin.
                          Erkennen sich nicht
                          Irren weiter umher.
                          Atemlos.

                          Der Weg ist nicht weit
                          Wenn man das Ziel kennt.

                          ______________________________


                          Vernunft

                          Kennst du sie?
                          Sie ist da.
                          Überall.
                          Scheinbar.
                          Doch was weißt du über sie?
                          Nicht viel.

                          Ich auch nicht.
                          Denn in Wirklichkeit
                          Regiert jemand anderes diese Welt.
                          Jemand ganz anderes.

                          Die Liebe.

                          Liebe ist der Todfeind der Vernunft.
                          Weil Liebe da ist
                          Wo Vernunft niemals hinkommt.

                          In unsere Herzen

                          __________________________________

                          Leben.

                          Welchen Weg wir gehen
                          ist ungewiss.

                          Es gibt Dinge, die unseren Weg beeinflussen.
                          Manche erkennen wir.
                          Andere können wir nicht deuten.

                          Manche Wege führen durch unheimliche Landschaften.
                          Du wirst verfolgt von Angst, Wut und Mutlosigkeit.
                          Hass

                          Unser Weg verläuft
                          der Sonne entgegen.

                          _____________________________

                          Der Strom

                          Das Leben ist
                          ein immerwährender Strom.
                          Voller Geröll, Leben, Kraft
                          und Ruhe.
                          Doch schwimme nicht mit ihm.
                          Stemme dich nicht dagegen.
                          Lebe in ihm.
                          Spüre die Kraft.
                          Vertraue dir selbst.

                          ______________________________

                          Der Weg

                          Dunkle Wolken versperren die Sicht.
                          Schwaches Licht in ewiger Nacht.
                          Meine Augen trauen nicht
                          zu sehen.
                          Dunkelheit an Lichtes stelle.
                          Vogelfrei und ungeniert.
                          Was ist gestern, heute, morgen?
                          Wohin?
                          Wege verlaufen entlang.
                          Führen zum Licht?
                          Ich kenne sie nicht.
                          Kaum erkennbar
                          Und doch sind sie da.
                          Führen zum Licht.
                          Kann sie nicht finden.
                          Ewige Nacht.
                          Es wird nie wieder Tag.
                          ...weil das Universum um dich herum nur insoweit existiert, wie du es selbst tust.

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                            Agonie

                            Agonie

                            Schwarzes Rösleinblut in mir,
                            fließet in dem Zeitengang,
                            welche Agonie doch hier,
                            denn getroffen steter Drang.

                            Lüstern meines Untergangs,
                            lädiert von täglicher Qual,
                            singend letzten Abgesang,
                            nimmer eigen Herz aus Stahl.

                            Lächelnd im Tod so verlor´n,
                            doch solch zarter Frohsinn sonnt,
                            auf Erlösung denn geschwor´n,
                            den Todeskampf stets gekannt.

                            Schreitend nun frei jeden Danks,
                            durchleb´ ich solch Agonie,
                            lallend´ Lieder letzten Schanks,
                            bestreit´ ich letzte Apathie.


                            Meine Gedichtewelt:

                            inka - poezio

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                              Wir wurden in 10. Klasse gezwungen ein Gedicht für die Schule zu schreiben.
                              Und genauso sieht das Gedicht aus. Ich kann mit Gedichten wenig anfangen und mir nicht vorstellen dadurch meine Gefühle auszudrücken. Genauso wie ch mir nicht vorstellen kann, wei man einen Song schreibt (was eher etwas damit zutun hat, dass ich keine Ahnung von Musik habe und mich deshalb vollständig auf deren Konsum beschränke)

                              Mensch/Buch

                              Sie sind bekannt
                              in jedem Land.
                              Geschunden, gefunden, gebunden.

                              Von manchen verflucht,
                              von anderen gesucht.
                              Benannt, bekannt, versandt.


                              Verschieden zu schauen in Form und
                              An manchen Orten streng verwahrt.
                              Belogen, betrogen, vollgesogen.


                              Oft geschmückt,
                              gar sehr verrückt.
                              Versiegelt, geschniegelt, gespiegelt.

                              Dem Anderen Spiegel mit mehr als zwei Seiten,
                              was besser ist, das ich nicht streiten.
                              Gesellschaft von beidem kann Freude bereiten.

                              Gewesen/Gelesen.
                              Ich versuche meinen Status und meine Beitragszahl in diesem Forum durch sinnvolle Beiträge zu erhöhen.
                              Neues Ziel: Weniger Tippfehler...Das geht so nicht weiter!

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                                @berg-ulme
                                Mmm...ich würde für nächstes Mal ein anderes Reimschema verwenden, versuche dich doch mal im Paarreim. An sich ist dein Gedicht ja gar nicht so schlecht, aber es fesselt einen nicht, es bricht nach den Strophen zu sehr ab, vielleicht solltest du einen dezenteren Übergang wählen, die Zeilen etwas ausweiten.
                                Bajoranische Ohrringe ^^
                                lol
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                                Besucht mich mal in Köln! ;)

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