[Gedichte] Kleines Poesiealbum - SciFi-Forum

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[Gedichte] Kleines Poesiealbum

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    Na, dann will ich doch auch mal wieder

    Verzweiflung

    In Gedanken versunken sitzt du da
    Denkst daran wie es früher mal war
    Du schwimmst im Meer der Erinnerung
    In der Ferne siehst du den Ursprung
    Den Quell allen Übels in deinem Leben
    Niemals kannst und wirst du dir vergeben
    Du hattest die Wahl, nur du ganz allein
    Du wusstest sie würde entscheidend sein
    Links Glück und Leben, rechts Leid und Tod
    Doch was wähltest du ganz ohne Not
    Du nahmst den leichten, den kürzeren Weg
    Auf dem des Nächtens die Verzweiflung geht
    Sie ist dein Begleiter auf dieser Reise
    Und zieht um dich immer engere Kreise
    Gib nicht auf sonst wird sie dich holen
    Sie hat dir bereits zu viele Jahre gestohlen
    Darum schließe die Augen und lausche den Stimmen
    Die gegen den Strom der Verzweiflung anschwimmen
    Es sind die Stimmen derer die dich lieben
    Du hattest sie aus der Erinnerung vertrieben
    Nur sie alleine können dich retten
    Mit ihrer Kraft durchtrennst du die Ketten
    Die dich halten an diesem düsteren Ort
    Sie tragen dich heim und von hier fort
    Aus dem Dunkel dem Licht entgegen
    Und Licht du spürst es bedeutet Leben
    "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
    "Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
    Norman Mailer

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      Und wieder einmal ein wundervolles Gedicht vom "Meister der Poesie" . Dieses Gedicht ist IMHO sehr gefühlsbetont. Es gefällt mir sehr, sehr gut.
      Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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        Ich schreib auch einfach mal eines meiner älteren Gedichte hier rein. Allerdings ganz ohne einen Reim

        Fliegen können

        Wenn die Schmetterlinge in meinem Bauch
        Doch wieder fliegen könnten
        Aber ich habe jedem einzelnen
        Die Flügel ausgerissen
        Bei jedem habe ich heimlich
        Eine Träne weggewischt
        Nun liege ich hilflos am Boden
        Ohne Träume
        Die meine Flügel waren
        It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

        Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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          Auch ohne Reim, die IMHO auch nicht sein müssen, ist dir hier ein wunderschönes Werk gelungen - ein sehr tiefgründiges Gedicht, wie ich finde.
          Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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            Für meine - seit heute - Ehefrau Bianca

            Verliebt

            Du fährst zärtlich mit deiner Hand durch mein Haar,
            während ich dir tief in deine Augen sah.
            Ich spüre deinen Atem auf meiner Haut,
            und bekomme prickelnde Gänsehaut.

            Deine Hand liegt auf meinem Arm,
            mich durchströmt es warm.
            Du bist ganz nah bei mir,
            ich rieche deinen Duft an dir.

            Zu einem Kuss formen sich deine Lippen,
            es klopft spürbar hinter meinen Rippen.
            Du hauchst mir sanft einen Kuss auf,
            das Schicksal nimmt seinen Lauf.

            Die Schmetterlinge und mein Herz tanzen,
            unter deiner Wärme bin ich geschmolzen.
            Du hast mich in der Hand,
            führ mich weg vom Rand.

            Geborgen bin ich bei dir,
            geh nicht weg von mir.
            Lass mich nicht allein,
            sei mit mir ein.
            Zuletzt geändert von peterpan; 10.09.2006, 11:24. Grund: Rechtschreibfehler verbessert.
            Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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              Im Traum zu sehen
              Im Raum zu stehen
              Zwischen Schlaf und Wirklichkeit
              Macht der Geist
              Zu aller Zeit
              Die Flügel weit

              Am Weg stehend
              Zum Steg gehend
              Wartet stets zugegen
              Bei wehend Wind und Regen
              Er am Rand
              Und hebt die Hand

              Mit ruhigem Geist
              Im sitzen meist
              Wirst sehen du
              Verstehen du
              Den SINN im hier
              Den SINN in dir.

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                Ich würde es dieses Mal nicht als Gedicht bezeichnen, keine Ahnung was es sein könnte.

                Du bist glücklich, lebst in den Tag hinein
                Bist du begreifst, so wird es nicht für immer sein
                Für jeden kommt einmal der Moment im Leben
                An dem es nicht mehr reicht, nur sein Bestes zu geben
                Die Welt ist im Wandel und du ein Teil von ihr
                Das musst du begreifen, verinnerliche es dir
                Nicht jeder hat die Kraft, diese innere Stärke
                Bei allen sind Angst und Verzweiflung am Werke
                Doch sie dürfen niemals die Oberhand gewinnen
                Lebe dein Leben mit all´deinen Sinnen
                Du hast nur dies´ eine, nutze es aus
                Spiele es aus, es ist dein Full House
                Das Leben gibt die Karten, doch du musst sie spielen
                Auch wenn sie es versuchen, gelingt es nicht vielen


                Auf absehbare Zeit, wird es der letzte Beitrag von mir in diesem Unterforum gewesen sein, also bis irgendwann
                Zuletzt geändert von Tordal; 15.09.2006, 00:08.
                "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
                "Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
                Norman Mailer

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                  Zitat von peterpan Beitrag anzeigen
                  Für meine - seit heute - Ehefrau Bianca

                  Verliebt

                  Du fährst zärtlich mit deiner Hand durch mein Haar,
                  während ich dir tief in deine Augen sah.
                  Ich spüre deinen Atem auf meiner Haut,
                  und bekomme prickelnde Gänsehaut.

                  Deine Hand liegt auf meinem Arm,
                  mich durchströmt es warm.
                  Du bist ganz nah bei mir,
                  ich rieche deinen Duft an dir.

                  Zu einem Kuss formen sich deine Lippen,
                  es klopft spürbar hinter meinen Rippen.
                  Du hauchst mir sanft einen Kuss auf,
                  das Schicksal nimmt seinen Lauf.

                  Die Schmetterlinge und mein Herz tanzen,
                  unter deiner Wärme bin ich geschmolzen.
                  Du hast mich in der Hand,
                  führ mich weg vom Rand.

                  Geborgen bin ich bei dir,
                  geh nicht weg von mir.
                  Lass mich nicht allein,
                  sei mit mir ein.
                  Das hast du schön geschrieben, peterpan.
                  Ich hoffe, Bianca hat sich darüber auch gefreut.
                  Ich bin nicht auf der Welt, um zu sein, wie "Andere" mich gerne hätten.

                  "Und alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so verloren wie die Farben des Regenbogens für einen Blinden oder das Lied eines Vogels für einen Tauben." - aus "Momo" von Michael Ende

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                    Zitat von KathreenJaneway Beitrag anzeigen
                    Das hast du schön geschrieben, peterpan.
                    Ich hoffe, Bianca hat sich darüber auch gefreut.
                    Danke! Ja, Bianca hat sich sehr über dieses Gedicht gefreut, genau so wie über mein Erstlingswerk, welches du hier ja schon gelesen hast. Und wenn ich es schaffe, stelle ich Nummer 3 noch am Dienstag hier rein.
                    Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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                      Für meine Ehefrau Bianca, die ich heute auch kirchlich heiraten darf

                      Binaca - mein Schatz

                      Ich schau in deine leuchtenden Augen,
                      du bist für mich die schönste aller Frauen.
                      Ich streichle über dein zartes Gesicht,
                      du bist für mich wie ein Gedicht.

                      Ein Gedicht das geschrieben ist so wunderschön,
                      ich möcht nie wieder von deiner Seite gehen.
                      Wenn ich dich seh’, dann geht’s mir gut,
                      wenn ich dich berühr dann kocht mein Blut.

                      Es kocht vor lauter Leidenschaft,
                      du weißt, dass du mich gefangen hast.
                      Gefangen mit deiner Liebe zu mir,
                      ich gehör für immer und ewig dir.

                      Deine Lippen so wunderschön und voll,
                      dein lächeln einfach wundervoll.
                      Dein lächeln kann mir so viel geben,
                      genau das brauche ich in meinem Leben.

                      Du gibst mir soviel Kraft und Mut,
                      dass es oft nur mehr weh tut.
                      Weh tut, länger getrennt von dir zu sein,
                      Mein Schatz ich liebe dich, ich bin für immer dein.
                      Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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                        Da hast du nochmal ein sehr schönes Gedicht für Bianca geschrieben. du bist ja ein richtiges Talent. Da kann sie sich ja richtig freuen.
                        Ich bin nicht auf der Welt, um zu sein, wie "Andere" mich gerne hätten.

                        "Und alle Zeit, die nicht mit dem Herzen wahrgenommen wird, ist so verloren wie die Farben des Regenbogens für einen Blinden oder das Lied eines Vogels für einen Tauben." - aus "Momo" von Michael Ende

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                          Das folgende Gedicht entstand einige Jahre bevor ich meinen jetzigen Verlobten kennenlernte. Dennoch paßt es perfekt auf uns, weshalb ich es ihm widme.


                          Zugfahrt

                          Der Zug des Schicksals rast voran
                          zur Zielstation und kommt nicht an.
                          Im letzten Abteil sitz' ich drin
                          und fahre mit, jedoch: Wohin?

                          Ganz plötzlich steigt ein Fremder ein.
                          Wo kommt er her? Wer wird er sein?
                          Hat er vielleicht das gleiche Ziel?
                          Ich denke nach - und viel zu viel...

                          Ist er so wie die and'ren waren,
                          die bisher mit mir mitgefahren
                          für drei Stationen oder vier?
                          Wieso kam er hierher zu mir?

                          Er setzt sich hin, mir gegenüber.
                          Ich sehe scheu zu ihm hinüber.
                          Sein Blick - ich kann ihn kaum beschreiben!
                          Vielleicht wird er ja länger bleiben?

                          Doch was ist, wenn der Zug jetzt hält?
                          Ich spür', wie Angst mich überfällt!
                          Verläßt er das Abteil vielleicht
                          bevor der Zug das Ziel erreicht?

                          Er hält nicht mehr, der Schicksalszug,
                          er eilt nun weiter wie im Flug.
                          Seit Tagen, Wochen ohne Halt -
                          Die Passagiere werden alt...

                          Ein Absprung ist nun nicht mehr drin.
                          Wir fahren, wissen nicht wohin.
                          Das Ziel ist noch unendlich weit,
                          Doch wenigstens sind wir zu zweit.
                          ~ Jeder wird als Original geboren - doch so viele sterben als Kopie... ~
                          -------------------------------------------------
                          Ritterschlag gefällig? KnightFight ^^

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                            Lass mich Leben

                            In dieser Nacht Lebe ich wieder.
                            Ich gewinne alles was ich Liebe,
                            es reicht mir dass Du hier bist.

                            Ich habe Dir soviel zu sagen,
                            es tut mir sehr weh, weit weg von Dir.
                            Mein Herz ist auch Dein Herz.

                            Nimm mich in Deine Arme,
                            lass mich jetzt Nicht allein,
                            ich vermisse Dich, lass mich Leben,
                            Ohne Liebe Lebe ich nicht mein Herz,
                            das musst Du wissen.

                            Ich küsse Deine Tränen von deinen Augen.
                            Glaube mir ich Liebe Dich, halt mich jetzt fest,
                            lass mich Leben.

                            Lass es einen sinn geben in meinem Leben.
                            Allein tut es so weh. Ich weine allein,
                            der Morgen findet mich allein.

                            Die Nacht begleitet mich dabei.
                            Du bist nicht hier, weit weg von mir.
                            Halt mich heute Nacht und lass mich nicht mehr los.
                            Lass mich Leben es tut so weh.

                            Alleine habe ich geweint, allein hat es wehgetan.
                            Ich will Dir soviel sagen.
                            Ich habe für Dich und mich geweint.
                            Ich drehe durch ohne Dich.

                            Alleine ist es so schwer. Halt mich fest,
                            Wenn Du nicht hier bist drehe ich durch.
                            Ich beginne zu reden, allein, niemand hier nur ich allein.
                            Ich lache und weine und schreie, Ich liebe dich.

                            Ich drehe durch, was geschieht, was passiert.
                            Ohne Dich bin so allein, es tut weh.
                            Wo bist Du? Halt mich, lass mich leben.

                            Ich schreie Deinen Namen, ich rede vor mich hin,
                            ich schreie, ich lache, ich weine, wo bist Du?
                            Bin ich verrückt?

                            Drehe ich durch? Lass mich nicht los, halt mich fest.
                            Ich habe Dich so sehr vermisst. Wo bist Du nur?
                            Lass mich leben. Lass Uns leben.
                            03.10.2003 19:56:01

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                              Die Zeit

                              Verfasst am: 13. Oktober 2006 auf Cook Island, während unserer Flitterwochen, für Sarah, Tochter von Himmelsläufer, die am 14.11.2006 ihren 13. Geburtstag feierte.

                              --------------------------------------------------------------------------------


                              Die Zeit


                              Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben,
                              ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben,
                              ich wünsche dir Zeit, dich zu freuen und zum lachen
                              und wenn du sie nutzt, kannst du etwas daraus machen.

                              Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
                              nicht nur für dich selbst, sondern auch zum verschenken,
                              ich wünsche dir Zeit, nicht zum hasten und rennen,
                              sondern die Zeit zum Zufrieden sein zu können.

                              Ich wünsche dir Zeit nicht nur zum vertreiben,
                              ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben,
                              als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrauen,
                              anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schauen.

                              Ich wünsche dir Zeit nach den Sternen zu greifen,
                              und Zeit um zu wachsen, das heißt, um zu reifen,
                              ich wünsche dir Zeit neu zu hoffen und zu lieben,
                              es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

                              Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
                              jeden Tag und jede Stunde als Glück zu empfinden,
                              ich wünsche dir Zeit, um Schuld zu vergeben,
                              ich wünsche dir, liebe Sarah, ZEIT zu haben zum LEBEN!
                              Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!

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                                Soo um mal wieder ein altes Thema auszugraben - und um mal ein bisschen Frischfleisch zu liefern ^^


                                Gießen

                                Manchmal seh’ ich mich da stehen
                                Mühsam schneid ich eine Hecke
                                Langsam im Vorübergehen
                                Bring ich sie um jede Ecke.
                                Auf einmal Schock – bin fertig schon
                                Sie ist mein Leben wird mir klar
                                Ich schnitt sie bis zur Perfektion
                                Bis nichts mehr übrig war.

                                Manchmal seh’ vor einem Baum
                                Ich dich stehen – Trauerweide
                                Ich spüre in dir ist ein Traum
                                Da bist du eins mit ihrem Leide.
                                Und langsam scheint er zu verdrängen
                                Welch ein Mensch da in dir ist
                                Und vor Köpfen, die da hängen
                                Siehst du nicht, wie schön du bist.

                                Manchmal sehe ich uns zwei
                                Stehen an einem weißen Strand
                                Jeder hat nur sich dabei
                                Und eine Kanne in der Hand.
                                Jeden Tag ein armer Tropf
                                Sind wir heute glücklich Kind
                                Gießen sie uns auf den Kopf
                                Voll Freude, wie verrückt wir sind.


                                Ein Volk im Glück

                                Pepe sitzt auf der Straße
                                Er isst Zeitung
                                Was denn, er lebt doch?!

                                Klaus wohnt in einer Villa
                                Bekommt zuwenig Geld
                                Kann sich keiner Yacht leisten.

                                Lindas kleine Tochter ist verhungert
                                Na selber schuld
                                Muss sie halt arbeiten gehen.

                                Peter leitet die neue Firma
                                Ein großes Projekt
                                Mal sehen, obs Erfolg hat.

                                Michael arbeitet seit heute dort
                                Ein gutes Gehalt
                                Seine Frau schenkt ihm Kinder.

                                Peters Firma ging gestern pleite
                                Macht doch nix
                                Er bekommt eine solide Abfindung.

                                Michael ist drei Jahre arbeitslos
                                Er lebt allein
                                Seine Frau lernte Klaus kennen.

                                Wir haben ein faires System
                                Alles ist möglich
                                Keiner kommt hier zu kurz.

                                Ein Volk voll überschwänglichem Glück
                                Wir alle schreien
                                Vor Freude. Das ist Leben.




                                TRÄUME SIND SCHÄUME
                                Ragen über uns empor
                                Ändern stetig unseren Willen
                                Und wer sich einst darin verlor
                                Mit seinem Herzen sie zu stillen
                                Erkennt bald doch

                                Sie sind ein Loch
                                In dem man stetig fällt
                                Nie ist dort ein Vorsprung noch
                                Daran man lang sich hält.

                                Selten scheint ein Licht herein
                                Chancenlose Illusion
                                Heilend Balsam will sie sein
                                Ähnlich einem sanften Ton
                                Und wenn man leise mit ihm singt
                                Merkt man wie im Dunkel schon
                                Ein Herz an seinem Glück zerspringt.

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