[Gedichte] Kleines Poesiealbum - SciFi-Forum

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[Gedichte] Kleines Poesiealbum

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    Lebensaugen


    QUELLE


    Das Meer zerstört das was es hervor gebracht hat
    Als Monster verkleidet walzte es das Leben platt
    Wir sitzen vor den Schirmen und versuchen zu verstehen
    Doch wie kann Erkenntnis mit Trauer im Herzen bestehen?

    Tage sind vergangen und das Bild gewinnt an Grausamkeit
    Tränen sind geflossen und Menschen ersticken an der Einsamkeit
    Auch jetzt noch wütet die Welle in den vielen Seelen der Verlorenen
    Doch sind sie auch für die Zeit danach die Auserkorenen

    Nun zeigen die Kinder uns, was es heißt Leben zu verstehen
    Wenn sie dich anschauen, während sie in der Verteilerschlange stehen
    Es muss und es wird für alle von uns mit dem Alltag weitergehen
    In diesem Blick liegt genau das, weiter ohne nach Hinten zu sehen

    Hart und bestimmt, so sollte es wohl nicht bei diesem Mädchen sein
    Doch birgt es in sich die Kraft und fordert von der Mutter Stärke ein
    Ohne zu wissen, wo und wann kann ich heute wohl schlafen
    Wird sie die Angst mit dem Mute der Verzweiflung strafen

    Es sind diese Momente, wo wir uns erinnern sollten und müssen
    Das Leben begrüßen, die Träume in uns wieder wach küssen
    Ohne dieses grenzenlose und Kraft gebende Gefühl zu haben
    Geht das Leben an uns vorbei mit seinen wichtigen Gaben

    Diese Mädchen wird hoffentlich bald wieder lachen in Mutters Armen
    Es gibt ein Danach und auch neue Kraft aus den aktuellen Dramen
    Kinder der Welt zeigen es uns und wir sollten zuschauen
    Hoffnung kann man immer wieder und wieder neu aufbauen!

    Für die Kinder dieser Welt!
    "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
    DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
    ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

    Kommentar


      inspired by EVENTHORIZON (hast' im übrigen gut gemacht )

      Hurricane toben wild
      Fegen über Stock und Stein
      Verwüsten stetig Land um Land
      Zurück bleibt nur des Todes Bild
      Und ein armes Kind allein
      Ohne Mamas warme Hand.

      Beben lassen Häuser fallen
      Als ob aus Karten sie gebaut
      Menschenhand versagt
      Und Schreie hört man kaum verhallen
      Geschweige denn des Kindes Laut
      Das um seine Mutter klagt.

      Heute war es eine Flut
      Die den Tod zum Menschen brachte
      Und auf seine Ländereien
      Und auf dem alten Bauerngut
      Weint ein Kind, das einmal lachte
      Lassen wir es einfach schreien?

      Kommentar


        Inspired by Garak (sind wunderschöne Zeilen!! )

        Ist es erlaubt ein Weinen zu übersehen?
        Können oder wollen wir Menschen es nicht verstehen?
        Die Augen eines Kindes sprechen unmissverständlich und rein
        Gefühle zu erlauben kann so falsch nicht sein.

        Schutz, Liebe, Wärme und Beständigkeit
        Rechte eines Kindes, jetzt und zu jeder Zeit
        Sie zu achten sollte unser Handeln diktieren
        Dies allein gilt es doch zu garantieren

        Zu helfen und zu beschützen das was wir doch alle lieben
        kann die Hindernisse aus dem Wege schieben
        Wichtig ist das, was unsere Sehnsüchte in sich für uns weiter trägt
        durch die Zeiten hindurch das vermittelt, was uns alle bewegt

        Leben zu erhalten und es beschützen ist unser aller Wesen
        Nicht hadern, nicht denken, die Seelen der Kinder gilt es zu lesen
        Sie bedanken sich auf ihre so offene und unschuldige Art
        und die Anerkennung von ihren in uns allen die Menschlichkeit bewahrt.
        "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
        DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
        ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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          Eine mögliche Unterhaltung zwischen Garak und Bashir beim Ractachino

          Auszug einer möglichen Unterhaltung zwischen Garak und Bashir:

          Bashir: Nun Garak, sie schauen mich wieder einmal so an......

          Garak: Aber mein lieber Doktor, gleich zu Beginnn unser Unterhaltung ein Vorwurf?

          Bashir: ....lassen sich mich doch erst mal den Satz beenden.

          Garak nickt lächelnd

          Bashir: Ich habe in meinen Datenbänken eine Aufzeichnung gefunden.

          Garak: Und sie wollen mir nun sicher diese wichtigen Daten geben?

          Garak schaut staunend und ungäubig Bashir an

          Bashir lächelt

          Bashir: Nein, es ist eine historische Aufzeichung der Erdgeschichte und ich bin mir sicher, dass ihr Geheimdienst über diese im Lichte ist.

          Garak: Aaaah...so wie ich sie mal einschätze, geht es mal wieder um die Zeit um 1960-1970...lassen sie mich überlegen...Agent im Dienste der Königin.

          Bashir schüttelt den Kopf


          Bashir: Nein nein Garak, legen sie mal den Agenten in sich ab...

          Garak: Wie soll ich das denn tun?

          Bashir: Tun sie´s!

          Garak: Ihr Wunsch sei mir Befehl, ich höre zu.

          Bashir: Ich habe in alten Aufzeichnungen des um 2000 existierenden Internets nachgeshaut....

          Garak: Ach doch Geheimakten...

          Bashir: GARAK!!!!

          Garak: Entschuldigung.

          Bashir: Dort wurde in einer Diskussion zwischen vielen Menschen, die dieses Netzwerk nutzen, eine damals geschehene Katastrophe diskutiert.

          Garak: Die Tsounami-Katastrophe in Südost Asien, 2004...ah..auch 2005. Es geschah um die Jahreswende.

          Bashir schaut ungläubig Garak an

          Bashir: Also das ist....ich bin immer wieder erstaunt.

          Garak: Ist es nicht vermessen von ihren, uns abzusprechen, dass wir an derartigen Tragödien kein Interesse haben? Auch Cardassia hatte seine Tragödien und ich bin mir sicher, auch sie können einige davon aufzählen.

          Bashir: Ja, das stimmt.

          Garak: Wir haben auf Cardassia unsere Kinder beweint und gleichzeitig in ihnen Mut gefunden, ich denke eine Parallele zwischen unseren beiden Spezies.

          Garak lächelt

          Bashir: Ja, und genau darauf bezogen sich meine Recherchen. Ich bin erstaunt Garak, dass sie wieder einmal es mir ersparen, lange Vorerklärungen zu geben. Sie sind im Bilde.

          Garak: Ja Doktor Bashir. Es ist doch erstaunlich, wie schnell wir einander verstehen.

          Bashir: Nun, ich habe dort Gedichte von Menschen gelesen, welche sich mit dieser Thematik auseinander setzen.

          Garak: Wir sollten einen Abgleich tätigen.

          Bashir: Ich habe festgestellt, dass es wirklich zeitlose Erkenntnisse gibt. Damals gab es eine Organisation, welche sich "Ärzte ohen Grenzen nannte".

          Garak: Doktor! Sie sind ohne Grenzen, ihre ganze Persönlichkeit....

          Bashir: Garak, ich rede nicht von mir oder meiner Persönlichkeit, ich rede von einer Organisation. Stellen sie neben ihren Agenten mal auch den Psychiater ab!

          Garak lacht

          Garak: Touche!

          Bashir: Also zurück zu den zeitlosen Erkenntnissen. Damals gab es eine Organisation, welche sich "Ärzte ohne Grenzen nannte". Sie wurde 1971 von jungen französischen Ärzten unter der französischen Bezeichnung Médecins Sans Frontières gegründet.

          Garak: Was war ihr Motiv?

          Bashir: Ein Bügerkrieg und eine Flutkatstrophe und ihr Unvermögen über damalige Grenzen der Staaten, Politik und anderen hinderlichen Bedingungen hinweg handeln zu können.

          Garak: Ah, auch damals ein Flutkatastrophe!

          Bashir nickt

          Bashir: Ja, auch damals.


          .....
          Zuletzt geändert von EREIGNISHORIZONT; 11.01.2005, 22:06.
          "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
          DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
          ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

          Kommentar


            Gefällt mir beides, wobei du beim Dichten oft sehr lange Sätze schreibst - aber gerade inhaltlich ists echt gut. Und der Dialog ist ja sowieso total kreativ


            Einmal eines, was ich für Englisch schrieb:

            Mobility

            North to South
            East to West
            We are running away
            Hiding a truth
            We refuse to accept

            Sitting in a jet
            Looking through the small window
            Don't the thoughts appear?
            Millions of people
            In thousands of houses
            And you don't ask?
            "Who could work in my job?
            Who could earn my money?
            Who has to suffer, because I don't?"

            That is the deal of mobility
            One travels to work
            One travels home
            Humanity has no work
            Humanity is homeless.

            Kommentar


              Zitat von Garak
              Gefällt mir beides, wobei du beim Dichten oft sehr lange Sätze schreibst - aber gerade inhaltlich ists echt gut. Und der Dialog ist ja sowieso total kreativ


              Einmal eines, was ich für Englisch schrieb:

              Mobility

              North to South
              East to West
              We are running away
              Hiding a truth
              We refuse to accept

              Sitting in a jet
              Looking through the small window
              Don't the thoughts appear?
              Millions of people
              In thousands of houses
              And you don't ask?
              "Who could work in my job?
              Who could earn my money?
              Who has to suffer, because I don't?"

              That is the deal of mobility
              One travels to work
              One travels home
              Humanity has no work
              Humanity is homeless.
              Huhu Garak ansich finde ich es echt nicht schelcht Aber ich denke wenn Du am Ende anstatt
              Humanity has no work
              Humanity is homeless.
              Humanity has no work
              Humanity has no home.
              nimmst verleit es dem ganzen mehr Nachdruck, da Du auch in den 2 zeilen davor die Formulierung wiederholst.
              Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
              To Go!
              Man muss auch unterm Bett saugen!

              Kommentar


                Nun du hast da schon recht...ich habs auch kurz überlegt - überlege es immer noch zwischendurch.
                Es war nur im Prinzip beim Schreiben so, dass ich NUR wusste, dass das der letzte Satz werden soll ^^
                Davon abgesehen habe ich die thematische Inspiration von einem Theaterstück namens "Heimatlos", das gerade in unserem Theater läuft (ein tolles Stück im Übrigen ), und das wollte ich gerne darin verewigt haben
                Das Problem am Ende war einfach, dass die in England nicht wie wir "work" und "workless" haben..."job" und "jobless" schon, aber man kann net sagen "travels to job" - wusste einfach net, wie ich das Dilemma lösen soll ^^

                Aber danke dennoch
                Wenn jetzt nicht dieses Theaterstück als Hintergedanke eingeplant gewesen wäre, dann hätte ichs wohl gemacht

                Kommentar


                  Ahhh Dann ists auch so ok
                  Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                  To Go!
                  Man muss auch unterm Bett saugen!

                  Kommentar


                    Schöne Gedichte mal wieder...

                    Event, dein Dialog ist voll klasse, sehr kreativ.

                    Garak, dein Gedicht finde ich vom Sprachlichen her besonders gelunden. Deins natürlich auch, Event. Was mir dabei allerdings aufgefallen ist, ist dass du die Welle, bzw. die Natur als Monster anführst. So tragisch das alles nun ist, manches Mal denke ich, muss die Natur einfach zurück schlagen.

                    FunMaker, einfach nur toll das Gedicht!

                    Hab ich wen vergessen?
                    Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

                    Kommentar


                      Hilflos,Kraftlos,nich fähig zu reden
                      kein Gedanke trifft den Punkt
                      ein "ich liebe dich"
                      die lawine schießt los
                      Schmerz,Leid,Freude und Glück
                      der See hinter den Augen
                      er is da,er kommt hinaus
                      alles ergießt sich in einen Bach
                      nimmt immer mehr zu
                      ein reißender Strom entsteht
                      unaufhaltsam,immer mehr
                      keine kraft mehr um ihn aufzuhalten
                      die last ist zu groß
                      die vergangenheit holt mich ein
                      alles böse und schlechte
                      verschmelzt mit der gegenwart
                      dem glück,der hoffnung
                      weitere stöße rinnen aus meinen augen
                      wäscht die seele rein
                      dann
                      es stoppt
                      der see erleichtert
                      doch immer noch anwesend
                      den kopf erschwerend
                      doch die nackenmuskeln und liebe
                      sie halten ihn aufrecht
                      und bestimmen weiterhin den weg.
                      Freiheit ist nicht, daß man tun kan, was man will, sondern daß man nicht
                      zu tun braucht, was andere wollen.

                      Kommentar


                        Schmerz,
                        der sich durch meine Seele zieht
                        Die letzte Kraft entschwindet
                        und lässt mich weinen

                        Vorbei die schöne Zeit

                        Der Weg in die Freiheit
                        liegt vor dir

                        Gefesselt in dir selbst
                        stehst du da
                        und gehst den Horizont
                        bis dein Schatten größer wird
                        und du darin versinkst
                        Freiheit ist nicht, daß man tun kan, was man will, sondern daß man nicht
                        zu tun braucht, was andere wollen.

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                          Das Leben ist wie eine Autobahn, es breitet sich aus vor mir, endet am Horizont der Hoffnungen.
                          Ereignisse, Gedanken und Gefühle, sie ziehen vorbei nur verankert in der Erinnerung.
                          Manches möchte ich halten, umarmen, nie mehr mich lösen von den Dingen die einst waren.Zurück schauen im Meer der Zeit, nur nicht zu lang, vor mir geschehen die Dinge welche meine Aufmerksamkeit verlangen.
                          Verharre ich im Blick des Rückspiegels übersehe ich dich, du neues Bild meiner Lebensgallerie.
                          Wirst auch im Blick zurück ein Denkmal des Geschehenen sein.

                          Ganz schön schnell bewege ich mich und dann doch so langsam.
                          Verstehe ich das was ich sehe und begreife oder ist alles eine Illusion meiner Wünsche? Kommt es auf´s Selbe hinaus?

                          Schilder mit Pfeilen und Namen, die zu anderen Straßen führen. Ziele verteilt, ich steure, setze den Blinker, Kurven fühlen sich gut an.

                          Ein neues Szenario breites sich vor mir aus, parallel fahre ich an meinen Erinnerungen vorbei und begreife, dass in diesen das Lernen liegt. Die Hoffnungen am Horizont rücken näher, begrüßen mich wie ein schöner Sonnenaufgang. Licht umgarnt mich und so fahre weiter auf dieser Autobahn des Lebens, den Fahrtwind genießend!

                          (Für Liberty! Es lebe die Musik! )
                          "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                          DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                          ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

                          Kommentar


                            @ Event : Genau das denke und fühle ich
                            Aber irgendwo habe ich das schon mal gelesen,
                            ist aber von dir selbst geschrieben oder ?
                            P.S. Ohne Musik währe das Leben echt langweilig für mich,
                            habe es zum größten teil der Musik zu verdanken das ich wieder einiger maßen mit positiven Gedanken durch das leben gehen kann
                            Freiheit ist nicht, daß man tun kan, was man will, sondern daß man nicht
                            zu tun braucht, was andere wollen.

                            Kommentar


                              Manchmal,
                              wenn ein Mensch aus Kummer und
                              Verzweiflung eine Träne weint-
                              dann sieht das niemand,
                              keinen interessiert es, keinem fällt es auf.
                              Wenn ein Mensch mehrere Tränen
                              weint-
                              dann sehen es einige,
                              aber niemand fragt nach dem Grund,
                              weil alle denken:
                              Ach die paar Tränen!
                              Wenn ein Mensch viele Tränen weint,
                              dann sehen es alle, aber wieder
                              fragt niemand danach, weil jeder
                              denkt, der andere macht das schon.
                              Wenn ein Mensch tot ist,
                              ertrunken in einem Meer voller
                              Tränen,
                              dann stehen alle an seinem Grab,
                              mit Tränen im gesicht
                              und fragen sich warum?


                              Das mußte jetzt ma raus.
                              Freiheit ist nicht, daß man tun kan, was man will, sondern daß man nicht
                              zu tun braucht, was andere wollen.

                              Kommentar


                                Ich geh zu Bett und denk an Dich,
                                ich wache auf, doch ohne Dich.

                                Meine Gedanken drehn sich nur um Dich,
                                ne Kur dagegen gibt es nich.

                                Ich versuch mich abzulenken, doch
                                kann ich nur an eines denken. Ein
                                scheiss Gefühl, soviel Gedanken,
                                die bringen mich ganz schön ins wanken.

                                Ich bin hin und hergerissen, aber
                                das solltest Du am besten wissen. Du
                                machst Dir noch ein Spässchen draus,
                                doch ich hab genug, jetzt ist es aus.

                                Zuletzt geändert von Liberty; 28.01.2005, 03:53.
                                Freiheit ist nicht, daß man tun kan, was man will, sondern daß man nicht
                                zu tun braucht, was andere wollen.

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