[Gedichte] Kleines Poesiealbum - SciFi-Forum

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[Gedichte] Kleines Poesiealbum

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    Der Flug des Falken

    Auf dem Hügel ganz oben stand ich
    Blickte durch die Äste und sah in den Himmel
    Die Wolken so geschmeidig weich, der Himmel so blau

    Dort Oben flog ein Falke frei und ohne Leid
    Frei von Hass
    Frei von Trauer
    Der Wind trug ihn durch die Lüfte
    Frei einfach frei fühlte er sich
    Ohne Leid und ohne Trauer

    Ich stand unten, blickte zu ihm auf
    Traurig und allein
    Verlassen von der Freiheit verlassen von der Freiheit
    Die Menschen verachteten mich
    Ausgestoßen aus meinem Heim
    Frau und Kinder getötet beim Überfall auf die Stadt
    Allein ich war, ganz allein
    Gepeinigt für meine Taten die Welt zu verbessern

    Dort Oben flog ein Falke frei und ohne Leid
    Frei von Hass
    Frei von Trauer
    Der Wind trug ihn durch die Lüfte
    Frei einfach frei fühlte er sich
    Ohne Leid und ohne Trauer

    Gelitten unter dem Urteil der Verbannung aus dem Reich der Mitte
    Geschickt ins Exil und verbannt aus der Stadt
    Ohne Heim, ohne Frau und Kind
    Ein neuer Anfang ist schwer
    Trauer und Leid plaget mich im Stillen
    Wäre ich doch frei, ohne Leid und Trauer
    Frei wie der Falke, ohne Leid und Trauer
    Frei wie der Falke, einfach frei.....

    © copyright: Sebastian Terinde (26.12.2004)
    ***Wer bist du? (Vorlonen!) Was willst du? (Schatten!)***
    ***Leben heisst zu lernen wie man fliegt! (Wicked)***
    +++Wir fallen, um zu lernen wieder aufzustehen. (Alfred Pennyworth)+++

    Kommentar


      Sehnsucht


      Blätter fallen von den Bäumen
      und ich fange an zu träumen.
      Der kalte Wind weht mir ins Gesicht
      ich spüre wie mei Herz zerbricht.
      Ich fühle die Sehnsucht
      die Sehnsucht nach Dir.
      Aber vergeblich den Du bist nicht hier.
      Ich bin allein
      und ich wünsche mir
      Du würdest für immer bei mir sein.
      Die Hoffnung bleibt
      Die Sehnsucht steigt.
      Nur die Liebe ist was bleibt
      und das für alle Ewigkeit.


      Für meine Ex Jessy
      Freiheit ist nicht, daß man tun kan, was man will, sondern daß man nicht
      zu tun braucht, was andere wollen.

      Kommentar


        @Liberty
        Schönes Gedicht. Ja, Gefühle lassen sich nicht einfach abstellen und man kann immer noch etwas für jemanden empfinden, obwohl man getrennte Wege geht.

        Hier mal ein Gedicht, das ich vor ein paar Jahren geschrieben habe:

        Am Strand

        Ich liege auf weichem weißen Strandsand,
        schaue zum Himmel hoch und träume.
        Dort ziehen ganz sacht' ein paar Wolken vorbei,
        unten rauscht das Meer
        und im sanften Seewind flüstern
        ganz leis' ein paar Bäume.

        Ich richte mich auf und lasse meinen Blick
        sehnsüchtig über das Meer in die Ferne schweifen.
        Ganz weit draußen, schon fast am Horizont,
        sehe ich ganz klein einen Dampfer
        und höre nur noch ganz leis' sein Pfeifen.

        Ich breche auf, denn der Tag
        neigt sich langsam seinem Ende entgegen.
        Die rote Abendsonne scheint ins Meer einzutauchen
        und ihm dabei einen goldenen Schimmer zu geben.

        Ich bin ganz allein,
        nur das Rauschen des Meeres
        und das Geschrei der Möwen
        begleiten mich auf meinen Wegen.
        >>>Mein YouTube-Kanal<<<
        „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

        Kommentar


          @ T'hya :

          Nette Worte
          Aber dein Gedicht ist auch nicht schlecht


          Gruß Liberty
          Freiheit ist nicht, daß man tun kan, was man will, sondern daß man nicht
          zu tun braucht, was andere wollen.

          Kommentar


            Ein Ritual, welches ich gerne genoss
            Sitzen und schauen, Seelen ohne Schloss
            Wir küssen den warmen Wind vom Meer
            Die Sonne schickt einen grünen Strahl, wie einen Speer

            Rötlich braun das Licht uns umarmt
            die tropische Wärme auch die Nacht umgarnt
            Der Mond geht auf und meldet sich
            zur musikalischen Tanz-Nachtschicht

            Wir verabschieden den Tag und begrüßen die Nacht
            Ich hab dich gesehen, gefühlt und unsere Herzen haben gelacht
            Der Tanz der Liebe niemals vergeht
            Die Wärme darin allein aus Vertrauen besteht.

            (Für Heike, meine ewige Begleiterin)
            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

            Kommentar


              Weißt du,
              wie schön es ist
              dich zu kennen
              wie einsam es ist
              ohne dich?

              Weißt du,
              wieviel Glück du bringst
              in all den Stunden leerer Worte,
              wieviel Wohltun deine Stimme
              in einem Herzen wecken kann?

              Weißt du,
              wie wundervoll du bist
              wenn dein Lächeln die tröstet,
              denen alle Engel
              nicht mehr helfen könnten?

              Weißt du,
              wieviel Kraft es schenkt
              in deine Augen zu sehen
              und die Wärme zu finden
              die auf Erden nicht zu finden ist?

              Weißt du eigentlich,
              wie sehr ich dich liebe
              bei Tag und Nacht,
              bei Regen und Sonnenschein
              und dazwischen auch?

              Kommentar


                Hier mal ein etwas Abartigeres...musste mal sein ^^

                Der Olli steht am Straßenrand
                Und wird schon langsam geiler
                Das Messer hat schon bei der Hand
                Der Olli wird schon steiler.

                Wo schon sein letztes Opfer lag
                Ist nur der Boden stets entstellt
                Denn Olli bumst sich Tag für Tag
                Durch die junge Teenie Welt.

                Heute zog ich Kleider an
                Und ging in jenem schwulen Schritte
                Den kein Mann sonst gehen kann
                Mit einem Hauch von junger Sitte.

                Da kommt er, wie ein wilder Hecht
                Tief aus dem Gebüsch gejagt
                Dacht‘ er doch, ich wäre echt
                Hätte besser nachgefragt.

                Und mit einem raschen Schnitt
                Den die Welt noch nicht gesehen
                Befreit ich ihn von seinem Schritt
                Mit einem leisen „gern geschehen“.

                Kommentar


                  @Liberty
                  Danke. Mal sehen, wann ich wieder 'ne Idee für'n Gedicht habe.
                  @Garak
                  Sind das deine Werke? Besonders das Letzte.

                  Hier noch ein älteres Werk von mir:

                  Ferne Welten, Planet Erde

                  Ob Venus, Mars, Saturn oder Jupiter,
                  all das genügt mir schon nicht mehr.
                  Ich würd' gern raus aus dem Sonnensystem,
                  um ferne Planeten und Sterne zu seh'n.
                  Mit einem Raumschiff,
                  das Lichtgeschwindigkeit hat oder mehr,
                  flög' ich durch ein leuchtendes Sternenmeer.
                  Ich flög' an bunten Staubwolken und Kometen vorbei
                  und fühlte mich dabei so unendlich frei.
                  Denn im All, da gibt's kein Oben, Unten, Rechts und Links,
                  aber Ausserirdische, die gibt's ganz bestimmt.
                  Bei diesen unendlichen Weiten können wir
                  doch einfach nicht die Einzigen sein,
                  denn die Erde ist für uns irgendwann zu klein.
                  Forschung, gesunder Fortschritt,
                  das ist die Devise,
                  das hilft uns vielleicht aus dieser Krise.
                  Doch wenn wir so weitermachen,
                  wie bisher, dann gibt es uns
                  in vielen Jahren nicht mehr.
                  Denn erst, wenn wir die Erde, unsere Einzige,
                  zu bewahren wissen, dann können wir
                  mit ruhigem Gewissen,
                  den nächsten Schritt wagen,
                  zu fernen Welten zu fliegen,
                  nach Kometen und Sternen zu jagen.
                  >>>Mein YouTube-Kanal<<<
                  „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

                  Kommentar


                    Auf dem einsamen Berg sitze ich,
                    lasse meinen Blick schweifen,
                    über das Dach der Welt,
                    die Welt, die mich am Leben hält.

                    So friedlich sieht sie von hier oben aus,
                    so ruhig und unschuldig,
                    doch ich weiß, dass der Schein trügt,
                    dass die Welt sich mit falschem Frieden rügt.

                    Falschheit und Misstrauen regieren die Welt,
                    zerstören und schänden sie,
                    diese unschuldige Natur,
                    wieso tun sie das nur?

                    Was wäre, wenn einjeder im Einklang leben würde,
                    wenn Frieden regieren würd die Welt,
                    wenn es die Einheit ist,
                    die uns alle zusammenhält?!

                    Dies ist wohl nur Wunschdenken,
                    denn dazu wird es nie kommen,
                    das wird die Menschheit verhindern,
                    die mir mein Leben genommen.
                    I'm the MasterOfMoon!

                    Coya anochta zab.

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                      Alter Mann

                      Erweisen möcht ich dir die Ehre,
                      oh holder, weiser, alter Mann;
                      du nahmst mich damals in die Lehre,
                      damit ich später leben kann.

                      Du lehrtest mich das ABC
                      un alles was dazugehört;
                      du wolltest, dass ich richtig geh
                      und keiner hat sich je beschwert.

                      Ich war fasziniert von den ganzen Sachen,
                      die du mir hast beigebracht;
                      ich werd sie immer wieder machen,
                      ach wie haben wir damals gelacht.

                      Du zeigtest mir zu addieren,
                      und wie man Zahlen richtig schreibt;
                      addieren taten wir mit Tieren,
                      damits mir im Gedächtnis bleibt.

                      Nach Jahren lehrtest du mich die Geschichte,
                      die ja oft sehr grausam war;
                      zwischendurch last du Gedichte,
                      die waren wirklich wunderbar,

                      Geografie war nie mein Thema,
                      das hab ich dir auch gezeigt;
                      du lehrtest mich nach deinem Schema,
                      hast nur selten abgezweigt.

                      Das Problem war wohl die Soziologie,
                      Warum sich andere Menschen töten;
                      die fallen übereinander her wie die Kröten,
                      verstanden hab ich das wohl nie.

                      Dies war dann unser Untergang,
                      als ich es dann verstanden hab;
                      wie ich schneller zu dem Messer lang,
                      nun steh ich hier an deinem Grab.
                      I'm the MasterOfMoon!

                      Coya anochta zab.

                      Kommentar


                        Maske

                        Tagein - tagaus erwache ich von neuem
                        und sobald ich mein Zimmer verlasse
                        setze ich diese Maske auf
                        die mich vor äußeren Schäden schütz.

                        Auch wenn es so aussieht,
                        als würde ich lachen,
                        so kann es dennoch sein,
                        dass ich insgeheim weine.

                        Denn die Maske verbirgt mein wahres Gesicht,
                        schützt mich vor der Welt,
                        die mir schon soviel Leid verschaffte,
                        und der ich die Genugtuung nicht mehr geben will.

                        Begegne mir mit Argwohn,
                        denn du weißt nie,
                        ob ich meine Maske tragen,
                        denn sie ist unsichtbar.

                        Begegne mir in meinem Zimmer,
                        begegne mir in meinem kleinen Reich,
                        so sei unbesorgt,
                        hier trage ich meine Maske nicht.

                        Schon viele Kratzer hat die Maske erlitten,
                        schon so oft wollte mich jemand verletzten,
                        doch er hat es nicht geschafft,
                        denn ich habe meine Maske.
                        I'm the MasterOfMoon!

                        Coya anochta zab.

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                          Da wohl hier eher die Gedichte, Liedtexte und Reime reingehören, schreibe ich meine Werke nochmal hier hinein........

                          Der Flug des Falken

                          Auf dem Hügel ganz oben stand ich
                          Blickte durch die Äste und sah in den Himmel
                          Die Wolken so geschmeidig weich, der Himmel so blau

                          Dort Oben flog ein Falke frei und ohne Leid
                          Frei von Hass
                          Frei von Trauer
                          Der Wind trug ihn durch die Lüfte
                          Frei einfach frei fühlte er sich
                          Ohne Leid und ohne Trauer

                          Ich stand unten, blickte zu ihm auf
                          Traurig und allein
                          Verlassen von der Freiheit verlassen von der Freiheit
                          Die Menschen verachteten mich
                          Ausgestoßen aus meinem Heim
                          Frau und Kinder getötet beim Überfall auf die Stadt
                          Allein ich war, ganz allein
                          Gepeinigt für meine Taten die Welt zu verbessern

                          Dort Oben flog ein Falke frei und ohne Leid
                          Frei von Hass
                          Frei von Trauer
                          Der Wind trug ihn durch die Lüfte
                          Frei einfach frei fühlte er sich
                          Ohne Leid und ohne Trauer

                          Gelitten unter dem Urteil der Verbannung aus dem Reich der Mitte
                          Geschickt ins Exil und verbannt aus der Stadt
                          Ohne Heim, ohne Frau und Kind
                          Ein neuer Anfang ist schwer
                          Trauer und Leid plaget mich im Stillen
                          Wäre ich doch frei, ohne Leid und Trauer
                          Frei wie der Falke, ohne Leid und Trauer
                          Frei wie der Falke, einfach frei.....

                          © copyright: Sebastian Terinde (26.12.2004)
                          ***Wer bist du? (Vorlonen!) Was willst du? (Schatten!)***
                          ***Leben heisst zu lernen wie man fliegt! (Wicked)***
                          +++Wir fallen, um zu lernen wieder aufzustehen. (Alfred Pennyworth)+++

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                            So hier noch eines. (Sorry für den Doppelpost.)

                            Der kleine gute Wicht

                            Klein und immer an deiner Seite
                            Ob ihn guten wie auch in schlechten Zeiten
                            Eine kleine Stimme zu dir spricht, was du tun sollst
                            Oh ja, wie ich es euch sag

                            Pre:
                            Klein und immer nah bei dir
                            Gute und wohltuende Worte flüstert er dir zu
                            Wie wunderbar, es ist wie Zauberei
                            Der kleine immer bei dir
                            Rat und Tat er dir vergibt
                            Chorus:
                            Er ist der kleine Wicht an deiner Seite
                            In allen Zeiten ob gut oder schlecht
                            Erstrahlt durch das Licht der Sonne
                            Gibt dir Rat
                            Ja der kleine gute Wicht

                            Du bist mal schlecht drauf und weißt nicht weiter
                            Allein und nachdenklich
                            Siehst den freien Falken am Himmel ganz oben
                            Ich sag dir hör ihm nur zu, er spricht zu dir
                            Vertrau dich ihm an, dem kleinen netten Kerl

                            Pre:
                            Klein und immer nah bei dir
                            Gute und wohltuende Worte flüstert er dir zu
                            Wie wunderbar, es ist wie Zauberei
                            Der kleine immer bei dir
                            Rat und Tat er dir vergibt
                            Chorus:
                            Er ist der kleine Wicht an deiner Seite
                            In allen Zeiten ob gut oder schlecht
                            Erstrahlt durch das Licht der Sonne
                            Gibt dir Rat
                            Ja der kleine gute Wicht

                            Spüre wie er dir die Kraft gibt, dich glücklich zu fühlen
                            Ohne Leid und Trauer
                            Er schenkt dir das Gefühl dazu zu gehören, zu der Gemeinschaft des Glücks
                            Wie einfach das klingt, glaube ganz fest daran
                            Glaube, es ist keine Zauberei
                            Keine Zauberei, es ist dein Glaube, dein Glaube an dich

                            Pre:
                            Klein und immer nah bei dir
                            Gute und wohltuende Worte flüstert er dir zu
                            Wie wunderbar, es ist wie Zauberei
                            Der kleine immer bei dir
                            Rat und Tat er dir vergibt
                            Chorus:
                            Er ist der kleine Wicht an deiner Seite
                            In allen Zeiten ob gut oder schlecht
                            Erstrahlt durch das Licht der Sonne
                            Gibt dir Rat, hör darauf und glaub an dich
                            Ja der kleine gute Wicht, er dir jeden Tag beisteht
                            Hör ihm zu, glaub an dich, glaub an dich......

                            © Sebastian Terinde (20.02.2005)
                            ***Wer bist du? (Vorlonen!) Was willst du? (Schatten!)***
                            ***Leben heisst zu lernen wie man fliegt! (Wicked)***
                            +++Wir fallen, um zu lernen wieder aufzustehen. (Alfred Pennyworth)+++

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                              Mal ein wenig Parodie für die, die den Ursprung kennen

                              Der Teich ist flach
                              Der Teich ist tot
                              Im Wasser schwimmt ein Brot.

                              Da kommt kein Hai von weit daher
                              Denn dieser Teich ist völlig leer.

                              Der Teich ist flach
                              Der Teich ist tot
                              Im Wasser schwimmt ein Brot.

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                                Maschinerie Mensch

                                Ein Hauch von Wolke schwebt heran
                                Umnebelt menschlich wahre Sinne
                                Wo Menschenohr noch hören kann
                                Schweigt Tag für Tag des Herzens Stimme.
                                Jedes hält die Augen offen
                                Auf dass Vernunft sich nimmer irrt
                                Und keines kann im Leben hoffen
                                Da aller Wunsch vergessen wird.
                                Es ist des Menschen große Kraft
                                Die ihn von seinem Werk entfernt
                                Und was er als Maschine schafft
                                Hat er als Emotion verlernt.

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