[Gedichte] Kleines Poesiealbum - SciFi-Forum

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[Gedichte] Kleines Poesiealbum

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    Shining Star

    There you are
    Shining star
    Always in my mind
    There's no such smile
    On any isle
    That one could ever find.

    No one knows
    When heaven shows
    My heart does know indeed
    You are a door
    To so much more
    Than it could ever need.

    There you are
    Shining star
    Always in my mind
    And if one day
    You drop away
    I want to drop behind.

    Kommentar



      - Kontakt Im Kerzenschein -

      Sie sitzt da,
      als wäre sie,
      alleinig in der Welt;

      Sitzt da
      und dreht das Glas
      in ihrer Hand;

      Im Glas ihrer Hand
      ein Teelicht,
      Mit weißem Wachs;

      Neigt sie ihre Hand,
      als wäre es einzig in der Welt,
      so bewegt sich das Wachs;

      Um sie rum,
      Abermillionen
      von Gesprächen;

      Man fragte sich
      ob Angst sie trieb,
      nicht links-rechts einzusteigen;

      Ob sie Angst
      vor Kontakt oder
      gar Gesellschaft hatte;

      Im Universum dieser Kerze
      war sie gefangen,
      und kam nicht raus;

      Ihre Augen verklärt,
      Ihre Gedanken
      nicht im Jetzt;

      Ein Stuppser
      und sie wäre wieder
      in unserem Universum;

      Kannst Du es?


      Zur Erklärung: Wir hatten eine 3 Veranstaltungen umfassende Einführungsveranstaltung ins Studium der Philosophie, und nach dem letzten Termin sind wir alle (15 Leute) noch inne Kneipe gegangen.
      Und da gab es die Situation das alle irgendeinen Gesprächspartner hatten und ich habe ab und zu am Tisch rumgeguckt und da saß sie halt mit einem Glas wo ein Teelicht drinne war und drehte dieses Glas die ganze Zeit. Das ging bestimmt 15 Mins so, dass sie keinen Gesprächspartner hatte und sie einfach fasziniert das Glas anguckte.
      Wie heißt es so schön: Zitat "Das ein einziger Augenblick ein komplettes Universum sein kann"
      Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
      To Go!
      Man muss auch unterm Bett saugen!

      Kommentar


        Sehr schönes Gedicht, Funmaker Durch deine Erklärung am Schluss wird es irgendwie noch "eindrucksvoller". Das ist ganz das Wort, aber ein anders fällt mir auch nicht ein...
        Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

        Kommentar


          Ich sehne mich nach dir
          So wie die Blätter nach der Sonne
          So wie ein traurig' Herz nach Wonne
          So wie das Chaos nach einem hier.

          Du fehlst mir dieser Tage
          So sehr wie jedem Stein ein Leben
          So sehr wie Feinden ein Vergeben
          So sehr wie einem Kind die Frage.

          Es ist so einsam und allein
          So wie ein Blatt im Winterweiß
          So wie das letzte Korn vom Reis
          So wie der letzte Mensch zu sein.

          Wir stehen nur zu zweit im Leben
          So wie ein Fels im weiten Meer
          Ihr dort draußen, höret her
          Und sind die Tage noch so leer
          Sie stehen nur zu zweit im Leben
          Sie soll es nur gemeinsam geben.

          Kommentar


            @ Garak:Ich finde das das Gedicht rund ist keine Ausreisser drinne und schön abgeschlossen, erzählt seine Geschichte.



            So hier mal ein 2 Teiler, jedem teil liegt eine andere Definition von "Unikat" zu Grunde, auch wenn sie eine Gemeinsamkeit haben("Es gibt keine Unikate")


            Im ersten "Unikate" wird das Unikat fast so gesehen wie es im Sprachgebrauch auftaucht, jedoch möchte ich feststellen das ein Unikat trotzdem zu einer Gruppe gehört, wozu man es einordnen kann.

            Unikate (1)

            Unikate, was ist das eigentlich?
            Sind es Einzelstücke ansich,
            Oder nur einzelne Auffälligkeiten,
            Darüber kann man sich streiten;

            Jeder Mensh ist ein Unikat,
            Ist das was man gemeinhin sagt,
            Doch gruppieren kann man sie,
            In Schuppladen stecken sie;

            Echte Unikate gibt es nicht,
            Sicher, jedes hat etwas wodurch es besticht,
            Doch kleine Gemeinsamkeiten gibt es immer,
            Echte Unikate gibt es nimmer;

            Nur mehr oder weniger sind die Menschen,
            Unikate, egal wie stark sie drumm kämpfen,
            Befinden sich doch immer in einer Gruppe,
            Sei die Menschheit diese Truppe.


            Im zweiten "Unikate" wird das Unikat als das gesehen was es eigentlich ist, "einzigartig". Das heißt also auch "Was ich schon erfahren habe, kann ich nicht ein zweites mal zum ersten mal erfahren", das heißt das ein Unikat nur ein Unikat ist, wenn man es zum ersten mal sieht, und es auch mit keinem bekannten vergleichen kann


            Unikate (2)

            "So etwas habe ich noch nie gesehen!"
            "So etwas wirst Du nie wiedersehen!"
            "Dieses kannst Du nicht verstehen!"
            "Auch ich, ich muss mir eingestehen:"

            Einzigartig ist was Du da zeigst,
            Und Du doch damit es ins normale neigst,
            Im ersten Moment ein Unikat,
            Kurz danach nur noch altbekannte Tat;

            Wiedererkennbar ist gar garnichts,
            Mit Deiner bekannten Vorstellung brichts,
            Es ist nichts was schonmal dagewesen,
            Ein nie erfahrenes ganz neues Wesen;

            Ein neuer Eindruck entsteht im ersten Augenblick,
            Verblasst immer stärker bei jedem Tick,
            Geht in das Wissen über,
            Die Erkenntniss steht darüber;

            Bei der Geburt gibt es eine Explosion,
            Doch kurz danach? "Was war das schon",
            Habe ich doch alles schon gesehen!
            "Denn man muss sich eingestehen:"

            Alles was man sieht hat man schonmal gesehen,
            Nichts ist neu, nichts muss man neu verstehen,
            Es wiederholt sich alles immer und immer wieder,
            Kein Unikat senkt sich auf einen nieder,

            Am Ende dann doch wieder eine Explosion,
            Doch kurz danach? "was war das schon",
            Der Tot ist noch nicht bekannt,
            Immer wieder ganz verkannt;

            Er ist das letzte Aufleben im Sein,
            Ist dies wahr, ja oder nein?
            Manche sagen, es geht danach noch weiter,
            Andere sagen der Moment ist garnicht heiter,

            Diese Frage stellt man sich,
            aber begreift doch nicht:

            Es ist eine Erkenntniss,
            Die in ihrer kurzen Wahrheit,
            Öffnet vollkommenes Verständniss,
            Man sei für sie bereit.



            Was mir erst nach dem schreiben aufgefallen ist, das das 2. Unikate ziemlich nah an die "Erkenntniss" von dem Paradoxon in Gestern, Heute, Morgen herankommt. Dort sagt Q ja auch das Picard als er das Paradoxon erkennt eignetlich alle Möglichkeiten hatte.
            Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
            To Go!
            Man muss auch unterm Bett saugen!

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              Man geht durch Hannover und sieht das alle Menschen in eine Richtung rennen, das penner mit ihrer Whiskey Flasche über die Straße schlurfen, das kommt dabei heraus:

              Urban

              Die Urbanisierung schreitet voran,
              keiner der sie stoppen kann,
              walzt alle Wälder nieder,
              immer und immer wieder;

              Zerstört grüne Landschaft an Bergeshängen,
              reißt Bäume raus in großen Mengen,
              vernichtet Wald und Flur,
              von Einhalt gebieten keine Spur;

              Zerfetzt die Menschen ihn ihrem sein,
              Menschen werden hier unrein,
              sie vegetieren vor sich hin,
              schlicht und einfach ohne Sinn;

              Schluchten öffnen sich in dieser Welt,
              Die Armut dem Alkohol verfällt,
              Reiche stinken nach Parfum,
              tun sich um die Jobs bemühen;

              Immer schneller soll es gehen,
              kein Mensch soll stehen,
              sie sollen alle rennen,
              im Urban ja die Wahrheit verkennen;

              Schnell noch etwas zu Essen,
              den Sinn des Lebens schon vergessen,
              im Urban ist der Mensch zuhause,
              gönnt sich nur 'ne falsche Pause:

              Reist in Welten voll mit "Wonne",
              voll mit Häusern und mit Sonne,
              finden seinen Platz am Strand,
              zwischen Tausend Leuten unbekannt;

              Hetzt umher nach den Terminen,
              Zieht nur selten finst're Minen,
              ist die Großstadt ja sein Heim,
              Hier sage ich nun einfach nein.

              Der Mensch aus der Natur entsprungen,
              hat sich doch nur selbst gezwungen,
              seine Ursprünge zu verneinen,
              sich im Urban zu vereinen;

              Zerstört seinen Ursprung wie er will,
              auf das die Nature schweige still,
              verleugnen wo er her denn kam,
              sich das Leben damit nahm;

              Der Mensch fließt nur noch in Strömen,
              nicht mit der Natur versöhnen,
              geht lieber unter in der Masse,
              ob er wohl in die Masse passe?

              Individualität vollkommen ausradiert,
              Urbanismus nie kapiert,
              Der Mensch hat etwas falsch verstanden,
              was die Menschen niemals fanden:

              Urbanisierung definiere man,
              als etwas was man lieben kann,
              was Wohlstand doch für alle schafft,
              ob die Menschheit dieses rafft?

              Eine Gemeinschaft soll sie herstellen,
              niemals Bäume niederfällen,
              soll Zusammensein ja unterstützen,
              das würde nun den Menschen nützen;
              Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
              To Go!
              Man muss auch unterm Bett saugen!

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                Kleiner Funke unserer Liebe


                Kleiner Funke unserer Liebe
                Im kalten Wasser fast verraucht
                Wohin bist du so rasch gegangen
                Warum kann ich dich nicht erlangen
                Ich hätte dich gebraucht.

                Kleiner Funke unserer Liebe
                In deiner Wärme so entzückt
                Schwebten wir ins Licht empor
                Warum hast du Angst davor
                Ich hätte dich nicht ausgedrückt.

                Kleiner Funke unserer Liebe
                Was gibt es, das uns halten sollte
                Warum dürfen wir nicht sein
                Warum einsam und allein
                Du warst doch alles, was ich wollte.

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                  Kalter Mond

                  Die Nacht ist still, doch auch Stille kann man hören.
                  Weite Felder vor mir und genauso in mir drin
                  Beschienen mit Silber, wo das Licht tut die Sinne betören.
                  Der kalte Mond spricht in Schweigen und gibt mir einen Sinn.

                  Zeit wird fühlbar und das Erkennen ein Begriff
                  Betrachten die Ufer, wo unsere Geschichte geschrieben steht.
                  Wir reisen im Fluss des Vergehens auf unserem Lebensschiff.
                  Der kalte Mond zeigt den Weg und warnt vor dem Riff.

                  Stilles Denken erzeugt eine Synfonie der Zufriedenheit
                  Ich gestehe ein, die Fragen des Lebens haben Antworten
                  Sie zu verstehen dem Leben gibt ein neues Kleid
                  Der kalte Mond tut gut mir seiner Erfahrenheit

                  So gehe ich durch die Wege der Felder und Deiche
                  Höre ein Vogel, dem scheint es nicht zu kalt zu sein.
                  Der Winter klopt an die Tür, doch Kälte und Wärme sind das Gleiche
                  Der Kalte Mond wird auch imm Sommer am Himmel sein.
                  "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                  DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                  ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                    Die Schlacht

                    Er schreitet mit den Gefährten,
                    in die Schlachten die sich mehrten,
                    in dieser Schlacht in Reih und Glied,
                    Armee so sing des Kämpfers Lied;

                    Mit Tausenden in die Schlacht,
                    Der Krieg hat oft den Tod gebracht,
                    er stürmet nun der Festung Zinnen,
                    Möge er die Schlacht gewinnen!

                    Mit seinem Schwerte nun vorran,
                    und das Schild was schützen kann,
                    prasseln Pfeile auf ihn nieder,
                    Tausend Bolzen immer wieder;

                    Wehrt er ab mit seinem Schild,
                    bleibt in ihm hängen nur ein Bild:
                    Tausend Leiber gehen zu Boden,
                    von den Pfeilen gen Himmel gehoben;

                    Nun an der Mauer angekommen,
                    sein Schild von Tausend Pfeilen mitgenommen,
                    stecken einzeln drinn in ihm,
                    wird sie erstmal raus dort ziehen;

                    Nun wird die Leiter aufgestellt,
                    ein Kamerad daniederfällt,
                    Pfeile immer schneller fliegen,
                    Leiber gar zu Füßen liegen;

                    Sprosse für Sprosse die Leiter empor,
                    Pfeile gehen nieder wie zuvor,
                    ein Kamerad stürtzt hinunter,
                    auf den toten Boden runter;

                    Nun an den Zinnen angekommen,
                    und vom Anblick ganz benommen,
                    nur ein einzelner Schütze verschießt die Pfeile,
                    durchschlägt die Herzen wie die Keile;

                    Er wagt sich ran an den Schützen,
                    sein Schild wird ihn beschützen,
                    Das Schwert zischt durch das Herz sehr schnell,
                    und die Sonne grellend hell;

                    Er beugt sich nieder an den Schützen,
                    Er spricht zum Schützen in voller Ruh':
                    "Deine Waffe wird Dir nicht mehr nützen!"
                    " Ich sehe Dir beim Sterben zu!"

                    Mit den letzten Atemzügen,
                    tut der Schütze sich begnügen,
                    und sagt noch ein paar Worte,
                    An diesem nie vergessenen Orte:

                    "Bist der einzigste den ich nicht getroffen,"
                    "Du brauchst nicht auf Liebe hoffen!"

                    Er blickt auf die Rüstung des Toten,
                    er liest die Worte mehrmals vor:
                    Auf der Rüstung steht geboten:
                    "getötet wurde nun Armor."

                    Er blickt umher und sieht die Pfeile stecken,
                    in all den Kameradenrecken,
                    Er allein bleibt unversehrt,
                    Seine Liebe nicht erhöhrt;


                    Da ich immerwieder feststelle das bei meinen Gedichten ab und zu das falsche interpretiert wird, hier eine kurze Erläuterung:

                    Es geht in dem Gedicht um eine Schlacht, und alle Kameraden des Lyrischen ER sterben an den Pfeilen eines Bogenschützen. Am Ende kann ER den Schützen töten und muss feststellen, das er den Liebesboten Armor getötet hat. Dies hat natürlich zur Folge das alle Kameraden von Armors Pfeil getroffen wurden und er alleine auf dem Schalchtfeld zurückbleibt ohne Armors-Pfeil im Herzen.
                    Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                    To Go!
                    Man muss auch unterm Bett saugen!

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                      Ich habe mal versucht ein Gedicht zu schreiben was vollkommen ohne Sachlichen Inhalt ist, aber dennoch eine Stimmung vermitteln soll:


                      Akama Atalo

                      Akama satura lo,
                      Kaniku rosata jo,
                      Kaniku ma ya ka ti,
                      Matisa rana mi ri!

                      Sinupa kana ma,
                      Vagosi kola ta!
                      Adebo trata we!
                      Kanis o tamake;

                      Justa maloki,
                      Huta mi inaki,
                      Arantaka wasita,
                      Leposa hapita;

                      Esoma masame,
                      pedo esore,
                      ekonta supanamo
                      ateno ti atalo.


                      Igrendwie kann mich nicht mehreren Gedanken bei dem Ergebniss entziehen:
                      • Passiert euch das auch wenn ihr einen Reim sucht und dann Wort-Reihen absucht die die gleiche Endung haben?
                        Z.B. ein Reim für Tiere: Miere, Siere <- Dinge die einem vieleicht durch den Kopf gehen bis man auf Stiere, oder Niere kommt.
                      • Es hat einen leicht asiatischen Touch
                      • Auf mich wirkt es wie ein ziemlich unbefangenes Gedicht.
                      • Es hat was vonnem Sprechgesang
                      Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                      To Go!
                      Man muss auch unterm Bett saugen!

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                        Gedichte wie dieses klingen für mich immer wie Beschwörungsformeln...irgendwas rituelles. Aber ist nicht schlecht - kreative Wortkreationen auf jeden Fall.
                        Und das mit dem Reim suchen kenne ich nur zu gut

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                          Ach ja...und zu meinem momentanen Geschreibsel:

                          Erstmal zum üblichen Themenbereich (=Herzschmerz)

                          Unvergessen

                          Ein Gesicht, es lächelt warm,
                          Begegnet meinem Blicke
                          Wohlgeformt,
                          Ungenormt
                          Und schön, wie ich es vor mir sehe
                          Könnte ich es lieben?
                          Doch mein Herz schlägt nicht Alarm
                          Und ich merke wie ich nicke
                          Und weiter meiner Wege gehe.
                          Und wie in tausend Tagen
                          Ist der Moment hinweggetragen
                          Und nur noch dein Gesicht geblieben.

                          Dein Gesicht, es lächelt schüchtern
                          Kann kaum den Blick ganz halten
                          Doch unter deinen Engelslocken
                          Schlägt ein Herz so unerschrocken
                          Dass ich fast um Atem ringe
                          Und ich weiß, dich könnt? ich lieben
                          Und jeder müsst? im Geist ernüchtern
                          Und im Herzen ganz erkalten
                          Der da noch seiner Wege ginge.
                          Und an diesen hellsten Tagen
                          Ist alle Zeit hinweggetragen
                          Und nur noch dein Gesicht geblieben.




                          Und dann noch ein bisschen Weltkritik

                          Der Abgrund des Geldes

                          Habsucht ganz allein vertreibt
                          Alles, was wir achten
                          Leere ist es, die uns bleibt
                          Wenn wir so weiterschlachten.

                          Gier erschafft vernarrte Herden
                          Wohin mein totes Auge sieht
                          Armut wird die Macht auf Erden
                          Die uns in den Abgrund zieht.

                          Doch wer ist schuld an dem Versagen
                          Das unsere Herzen so zerfrisst
                          Wer ist schuld in solchen Tagen
                          Wo kein Weg mehr richtig ist.

                          Wo Geld und Gier noch existieren
                          Da kommt die Wirtschaft schnell auf trab
                          Doch wir, wir werden uns verlieren
                          Im kapitalen Massengrab.

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                            In der Rhetorik schaut die Seel nach draußen
                            Vermitttelt Bilder, welche durch mich laufen
                            Sucht das Verstehen und erntet Fragen
                            Wem kann ich was von meinen Gefühlen sagen?

                            Der Tanz der Worte als ein Begriff mit Rahmen
                            Anzuschauen und zu verstehen, des Geistes sich verbreitender Sahmen
                            Wir leben und schauen uns an
                            vergessen das innere Selbst, hängen uns an Zeitkonserven ran

                            Verstehe ich mich, verstehe ich diese Welt?
                            Ist es wirklich die Liebe, die was zählt?
                            Ist das Ende die Fortsetzung des zeitlosen Verstandes?
                            Sind Worte Gefühle im neuen Gewande?
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                              Nicht an Ort und Zeit gebunden

                              Das letzte Bild ist leider etwas missglückt, da ich kein vernünftiges Babyphoto gefunden habe was man nicth nach krankenhaus oder sonstigem aussah habe ich das genommen - aber ist denke ich auch ok so
                              Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                              To Go!
                              Man muss auch unterm Bett saugen!

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                                Hier ist sie nun, meine erste musikalische Umsetzung eines Gedichtes(Ich habe schon mehrer Gedichte Musikalisch begleitet, aber das ist die erste die ich aufgenommen habe)
                                MP3

                                Es ist meiner Meinung nach sinnvoll sich nicht nur die Musik anzuhören, denn sie dient eigenlich zum vermitteln der Stimmung des Gedichtes. Also Musik anmachen und Gedicht lesen

                                Das ist das entsprechende Gedicht - hatte ich ja schon gepostet:

                                Im Kerzenschein
                                - Kontakt -

                                Sie sitzt da,
                                als wäre sie,
                                alleinig in der welt;

                                Sitzt da
                                und dreht das Glas
                                in ihrer Hand;

                                Im Glas ihrer Hand
                                ein Teelich,
                                Mit weißem Wachs;

                                Neigt sie ihre Hand,
                                so bewegt sich das Wachs,
                                als wäre es einzig in der Welt;

                                Um sie rum,
                                Abermillionen
                                von Gesprächen;

                                Man fragte sich
                                ob Angst sie trieb,
                                nicht links-rechts einzusteigen;

                                Ob sie Angst
                                vor Kontakt oder
                                gar Gesellschaft hatte;

                                Im Universum dieser Kerze
                                war sie gefangen,
                                und kam nicht raus;

                                Ihre Augen verklärt,
                                Ihre Gedanken nicht im Jetzt;

                                Ein Stuppser
                                und sie wäre wieder
                                in unserem Universum;

                                Kannst Du es?
                                Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                                To Go!
                                Man muss auch unterm Bett saugen!

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