[Gedichte] Kleines Poesiealbum - SciFi-Forum

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[Gedichte] Kleines Poesiealbum

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    So will ich verstehen das Geheimnis der Nacht
    welches mich beherrscht, umgarnt mit dunkler Macht
    meine Augen der Seele versuchen zu das zu erblicken
    was ich nicht greifen kann, was ich versuche weg zu schicken

    Die Botschaft klingt leise, doch stetig durch bis zum Herzen
    verursacht eine Sehnsucht, bekannt aber gefüllt mir Schmerzen
    In der Erinnerung liegt der Wunsch zum Vergessen
    Habe das Gefühl, ich werde von dem Wissen gefressen

    Alleine wandelte ich durch mein Tal der gewollten Ensamkeit
    war zum Lernen und zum Geimeinsamen wohl nicht bereit
    doch nun erkenne ich die Natur hinter der Nacht und ihren Boten
    Es sind die Ängste, welche mich lenken, wie einen lebenden Toten

    Licht in das Ganze bringt mir wohl nur das neutrale Erkennen
    Verständnis des Geschehens liegt in dem erwünschten Bekennen
    zur Nacht und all dem, was schon immer hat dazu gehört
    was nicht meine Sicht, Mut und meine wahre Neugierde stört.


    (c) Eventhorizon
    "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
    DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
    ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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      Aus dem Nichts geboren und nun da mit aller Macht
      offenbarst Fragen doch hälst du in die Antworten in dunkler Nacht
      Raum und Zeit vereinst Du für uns auf ewig, nicht voneinander mehr zu trennen
      lässt uns selbst in deinem Spiegel die Unendlichkeit unserer Fragen erkennen

      Auf einer Insel sitzen wir und betrachten deine Weiten
      können noch nicht einmal in deine Gefilde schreiten
      Doch unsere Gedanken durchqueren dich mit der Kraft der Phantasie
      und entdecken tun wir das große Reich der wahren Philosphie

      (c) Eventhorizon
      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
      DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
      ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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        Das Versprechen

        Ich werde dich immer beschützen,
        dir helfen Träume zu verwirklichen,
        dich so gut es geht unterstützen.

        Ich werde dir die Wolken vom Himmel holen,
        dir ein Schloß aus Himmlischer Eiscreme bauen.
        Warum das alles?
        Ich frage dich: Was nützt uns das alles ohne Vertauen?

        Ich schreie deinen Namen hinaus in die Welt
        ja ich schreie mir die Seele aus dem Leib,
        doch ich bleibe ungehört.
        Dabei erwarte ich doch nur eine Kleinigkeit.

        Eine Sache, so klein, dass sie mir fast jeder geben kann,
        du sagtest, du wüsstes nicht wovon ich spreche.
        Ok erwiderte ich such dir einen anderen Mann
        doch das war nur ein Grund, warum ich unser Versprechen nun brechen.

        Diese Entscheidung brachte mich zum Denken;
        hier steht nun, was dabei rauskam:

        Liebe Juliane, lerne erst ein mal Vertauen zu schenken!


        Laguna
        "Oh Nein! Du sprichst mal wieder nur in Ausrufezeichen! Das versuche ich gerade den Schülern meiner 6. auszureden!"

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          Mein Schwert, das Wort,
          es erhebt sich hinfort,
          in Feindes Hand,
          schlägt gebannt.

          Auf mich nieder,
          immer wieder,
          streckt mich `unter,
          streckt die Glieder.

          Der Worte meiner,
          entzieht sich deiner,
          meine Kraft,
          deine Macht.

          Die Niederlage brennt,
          in der Brust,
          ich habe verloren,
          nicht nur die Lust...

          by T.K.-d- `04 / New Chapter of Life

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            In heutigen Zeiten, in heutigen Tagen
            stellen sich mir wieder diese brennenden Fragen
            Was ist der Mensch, wo will her hin?
            Kennt er sich selbst, kennt er den Sinn?

            In heutigen Zeiten, in heutigen Tagen
            müssen Mut und Hoffnung die Wirklichkeit tragen
            Was macht der Mensch, was sieht er mit den Augen?
            Lässt er sich von Einsamkeit und Wut aufsaugen?

            In heutigen Zeiten, in heutigen Tagen
            will ich jetzt erst recht nicht verzagen.
            Der Mensch ist da, das allein ist der Grund!
            Die Welt wird erst durch das Erkennen rund!

            (c) Eventhorizon
            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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              Klagetext II

              Zum Leben geborem,
              dem Tode bestellt,
              lebe ich mein Leben,
              auch wenn es mich quält.

              Ich weiß nicht,
              im reinen,
              bin ich mir nicht,
              will auch nicht weinen.

              Eh es erlischt,
              das Licht meiner Kerze,
              die Flamme entschwinnt,
              zu stark bläßt er.

              Der teuflische Wind,
              rette so doch,
              meine Frau, mein Kind,
              laß mich hier weilen.

              Beile dich hin,
              gehe von danen,
              richte gruße dem Herrn,
              kann mich seiner.

              Nicht länger verwehr`n,
              dem Tode nahe,
              hinfort zum Ort,
              bleibe auf Ewig dort...

              [T.K=`04]^

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                Das Rosenbeet

                Ein Rosenbeet, so breit und hoch
                Einst blühte es prachtvoll am Tage
                Inzwischen ist ewige Dunkelheit eingekehrt
                Die den Anblick von damals zerstörte

                Verdorrt durch seine Vergangenheit
                Geschehenes bleibt geschehen
                Nichts wird uns das Anlitz wiederbringen
                All dies ging hoffnungslos verloren

                Blitz und Donner umkreisen es
                Und jeder Regen kommt zu spät
                Jener Verlust der Vergänglichkeit
                Liegt über dieser flachen, verwesten Ebene

                Sagt, da nun dieses Ende erreicht
                Wann ist der Zeitpunkt
                Ein neues Beet anzulegen?

                Tobias Schmitt
                Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

                (Andrè Breton)

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                  Bundeskanzler

                  Anders sein und anders scheinen
                  anders reden, anders meinen
                  alles loben, alles tragen
                  allen heucheln, stets behagen
                  allen Winden Segel geben
                  Bösen, Guten dienstbar leben
                  alles tun und alles dichten
                  bloß auf eigenen Nutzen richten.
                  Wer sich dessen will befleißen,
                  der kann heutzutage Bundeskanzler heißen.

                  (c) Laguna
                  "Oh Nein! Du sprichst mal wieder nur in Ausrufezeichen! Das versuche ich gerade den Schülern meiner 6. auszureden!"

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                    Zeit und Raum, Gedankenspiele der Unendlichkeit
                    Einstein im Bauch und Gedanken schnell wie die Lichtgeschwindigkeit
                    Vorstellungen und die Bilder der nicht begreibaren Ferne
                    Griff nach den Fragen und die stille Antwort der Sterne

                    Der Mensch auf seiner Insel alleine im Meer der Unwissenheit
                    Lernen zu laufen und für den großen Sprung bereit?
                    Die Sehnsucht nach aussen gerichtet und von innen genährt
                    Uns letztendlich den Blick in unsere Seelen gewährt

                    Forscherdrang und das Streben die Natur zu begreifen
                    Flucht vor dem Alltag und die Angst in Zweifel zu versteifen
                    Zusammenfügen des Großen Unbekannten mit dem alltäglichen Kleinen
                    Sich freuen auf die Zukunft und über menschliches Glück auch weinen


                    (c) Eventhorizon
                    "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                    DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                    ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                      Der Himmel und du

                      Ist dort im Himmel wirklich Glück
                      Oft stelle ich die Frage mir
                      Und dennoch, ich müsst' bald zurück
                      Denn wahres Glück ist nur bei dir.

                      Die Engel dort an jenem Orte
                      Singen ihren Lobgesang
                      Doch jedes deiner warmen Worte
                      Ist mir mehr als himmlisch' Klang.

                      Zentriert auf ihre starke Mitte
                      Stehen sie für Gleichgewicht
                      Doch jeder deiner sanften Schritte
                      Ist meinem Dasein ein Gedicht.

                      Durch die Luft der Himmelsräume
                      Fliegen all die Engelswesen
                      Doch du schwebst durch meine Träume
                      Als wäre dort nie Luft gewesen.

                      Weiter stell' ich Fragen mir
                      Ist's im Himmel Glück allein'
                      Ich weiß nur sicher: Du bist hier
                      Und schöner kann es dort nicht sein.


                      Des war für meine liebe Freundin

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                        Abschiedswort

                        Der ersehnte und gefürchtete Zeitpunkt ist gekommen
                        Morgen wird der Tag des Abschieds sein
                        Es ist eine weitere große Wende im Leben
                        Jahre des Beisammenseins gingen vorüber

                        So hört ein jeder das Abschiedswort
                        Welches feierlich gesprochen wird
                        Der Zeitraum davor scheint derart lange
                        Sodass man kaum den Anfang noch zu sehen vermag

                        Die letzten Blätter fallen von den Bäumen
                        Hinterlassen werden die Erinnerungen
                        Werke von damals und gestern
                        Mit der größten Sorgfalt jener Menschen geschaffen

                        Hinter uns liegen Lebensabschnitte
                        Geprägt von guten und schlechten Momenten
                        Geschehen ist zu viel um es vergessen zu können
                        So werden wir ewig an den Gedanken uns binden

                        Diese Zeit hat uns gefestigt
                        Verändert und gestärkt
                        Da eher Sinn als Unsinn
                        Unsre langen Wege gekreuzt

                        Eine neue Generation ersetzt jene
                        Welche nun von ihrem Platz gewichen
                        Ihr steht eine lange Zeit bevor
                        Die es von nun an zu überbrücken gilt

                        Doch wir, die wir nun hier stehen
                        Am Ende unserer gesetzten Ziele
                        Nehmen Abschied von diesem Ort
                        Bereit einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen

                        Mit einem letzten Blick auf das Gestern

                        Tobias Schmitt
                        Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

                        (Andrè Breton)

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                          @ Orange:
                          Das Gedicht hat mich gerade erwischt Schickes Ding!
                          Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                          To Go!
                          Man muss auch unterm Bett saugen!

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                            Zitat von FunMaker
                            @ Orange:
                            Das Gedicht hat mich gerade erwischt Schickes Ding!
                            Danke... hab ich für die Abi-Zeitung geschrieben (falls man sich das nicht ohnehin denken kann )
                            Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

                            (Andrè Breton)

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                              Fehlen ist kein Wort dafür
                              Dass mein Herz dich nie vergisst
                              Klopft es nur an meiner Tür
                              So bete ich, dass du es bist.

                              Fehlen kann nicht reichen
                              Wenn ich an dem Fenster stehe
                              Ein jedes muss dem Blicke weichen
                              Weil ich nur dich dort unten sehe.

                              Fehlen kann nicht sagen
                              Was ich in jener Zeit empfand
                              An jenen warmen Tagen
                              Als ich noch lebt' bei deiner Hand.

                              Fehlen sind doch nur zwei Laute
                              Beschreiben niemals diese Zeit
                              Als ich hinauf zum Himmel schaute
                              Und da war keine Einsamkeit.

                              Fehlen ist kein Wort
                              Für diese Zeit totaler Leere
                              Und stetig sind die Wünsche dort,
                              Dass ich doch nie geboren wäre.

                              Welches Wort ist hier genug,
                              Warum bin ich so aufgewühlt?
                              Nicht vom Fehlen ganz allein.

                              Mein Herz erkennt es, frei vom Trug
                              Erkennt zu spät erst, was es fühlt
                              Denn das kann nur noch Liebe sein.

                              Kommentar


                                - Zeit -

                                Was ist zeit?
                                Der Moment vom Jetzt ins Gleich?
                                Ist es eine Messbare Konstante,
                                oder doch nur ein Gefühl;

                                Bewegt sich die Zeit,
                                oder steht sie Still?
                                Ist die Zeit wahrhaftig,
                                oder eine Einbildung?

                                Die Zeit ist nichts was
                                Du kannst erfassen,
                                nicht der Moment
                                vom Gestern zum Morgen;

                                Die Zeit ist nicht
                                das was Du erwartest,
                                ist nichts was Dich belangt;

                                Zeit ist nicht
                                das was wichtig ist.


                                PS: Zum Glück habe ich es noch geschafft nicht ins Fragegedicht zu verfallen - denn die Gedichte hasse ich wie die Pest
                                Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                                To Go!
                                Man muss auch unterm Bett saugen!

                                Kommentar

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