[Gedichte] Kleines Poesiealbum - SciFi-Forum

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[Gedichte] Kleines Poesiealbum

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    @FunMaker zum Ersten
    Leider geht man da ja ein enormes Risiko ein wenn man da wo hin geht wo man die entsprechende Person gar nicht kennt. Das Gedicht beaschreibt jedenfalls wunderschön die Suche nach des Rätsels Lösung.

    @FunMaker zum Zweiten
    Ums kurz zu fassen: Du weißt mometan nicht wies weitergehen soll und suchst nach dem Weg, den du in deinem Leben gehen sollst.
    Stimmts?
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    Ein Hirntumor namens Walter

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      Eines der besten Gedichte die ich kenne:

      Berhold Brecht:

      Pfingsten, Pfingsten sind die Geschenke am geringsten, während Ostern und Weihnachten richtig was einbrachten.


      MFG DarkAdmiral
      Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
      [Visit me @ Project-Firestorm.de ]

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        Where is god?

        A bomb explodes
        A child cries loudly
        But no one hears it
        Father is dead
        Mother is dead
        No one hears it
        They were catholics
        A great victory for the protestant chruch.

        A shot is heard
        Someone falls, hits the ground
        No one sees it
        He had a son
        He had a daughter
        No one sees it
        He was richer than the rest
        A great victory for the catholic church.

        "A glorious battle" they say
        "For justice" they say
        "In god?s name" they say.

        Glory?
        Houses are stormed at night
        Glory?
        Where is the glory
        In pulling a man of his bed
        And gunning him down
        In front of his wife
        And his children
        Where is the glory in that?

        Justice?
        Bombs are placed in the streets
        Justice?
        Where is the justice
        In destroying a child?s life
        By taking his arm
        Or leg
        Or best friend
        And all just for money
        Where is the justice in that?

        And god?
        Which god is it
        That wants his children
        To kill?
        Where is god in that?

        Where is god in us?





        Red Glass

        Peace
        We say it day by day
        "We need peace!"
        We never reached it.
        And more and more it seems
        That the term gets empty
        More and more.

        "For peace!"

        Kings said it
        While their warriors stormed the world
        Speaking of glory
        Of honor
        While children lost their fathers
        Is that peace?

        The church said it
        Bringing god's peace to the world
        The holy inquisition
        Eliminating the devil
        By burning helpless people
        Is that peace?

        Brutality surrounds us
        Like a red glass
        - Wherever one looks
        He can see blood
        And death
        That is peace today
        That is the way it is used
        That is what we made of it.

        Standing in the center
        Of this red glass
        I look to the sky
        Searching for peace
        Like it should be
        But even the white dove
        Passing the sky
        Can no more than scream
        About her burning wings.

        But the most frustrating of all
        Somehow I am myself,
        Being that sad,
        Looking for a stone
        To just throw it
        Through this glass.

        Kommentar


          Mmmhh, nein nicht 100%ig, es ist nicht die Suche nach einem Weg

          Es beinhaltet:
          - Suche nach etwas was einem fehlt
          - Das die Menschen immer suchen ohne zu wissen was sie eignetlich suchen


          @Garak: Englisch? , die Message kommt gut rüber
          Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
          To Go!
          Man muss auch unterm Bett saugen!

          Kommentar


            Danke
            Die hab ich im Rahmen des Englisch LKs geschrieben....deswegen

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              Bushaltestelle

              Wenn auf der Strasse ein Geldschein liegt,
              rennen die Menschen alle drauf zu.
              Die Gier nach Reichtum macht sie willig,
              für diese Sache etwas zu tun.

              Wenn auf der Strasse ein alter Mann umfällt,
              schauen die Menschen einfach nur zu,
              und denken sich "ich lebe noch",
              gehen weiter in aller Ruh'!

              by
              Soran
              08.06.04
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              Ein Hirntumor namens Walter

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                Sag du, was ich nicht kann...

                Ich will auf einem Sockel stehen
                Will tiefer in die Sterne sehen
                Will Sonnenfinsternis erleben
                Mich der Sehnsucht ganz hingeben

                Ich will nicht nur alleine sein
                Will tief in dich hinein auch scheinen
                Will lieben durch die ganze Nacht
                Überwältigt ganz von deiner Macht

                Ich will dich ganz
                Nicht nur zum Teil
                Ich will dich näher
                Spüren
                Lieben
                Will dich immer, überall
                Ich kann dies nur nicht sagen
                Kannst du mich danach fragen?

                bye
                Ce'Rega
                "Archäologie ist nicht das, was sie glauben. Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert."

                „And so the lion fell in love with the lamb“

                Kommentar


                  @Soran: Du weißt das ich das Gedicht in jedem Sinne unterschreiben würde

                  @Ce'Rega: Interessantes Gedicht, wobei mir diese Stelle besonders gefällt:
                  Ich will dich ganz
                  Nicht nur zum Teil
                  Ich will dich näher
                  Spüren
                  Lieben
                  Will dich immer, überall
                  Weil sich ein Reim entwickelt wo keiner ist - das gefällt mir gut.
                  Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                  To Go!
                  Man muss auch unterm Bett saugen!

                  Kommentar


                    The Celtic Tiger

                    I live as long as there is growth
                    As there is fast development
                    As long as human future flows
                    My life is never gonna end.

                    I know that what I do is strange
                    I used to be a normal cat
                    I live on growth ? I cannot change
                    My whole existance ? just for that.

                    I feel that there will come one day
                    An Ireland of broken hearts
                    And all its growth will break away
                    Like a house of playing cards.

                    Ireland will be just a land
                    With normal towns like York and Dover
                    Searching for a helping hand
                    Because my life at last was over.

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                      Ich verstehe nicht

                      Ich verstehe es nicht
                      Warum nach der großen Helligkeit
                      Die Sonne untergehen musste
                      Ich habe das Ende nicht erkannt

                      Der Ozean steht still
                      Erst seit kurzem ist er wie gefroren
                      Alles ist nun so unscheinbar
                      Mein Leben wendet sich vollkommen

                      Schwer zu akzeptieren
                      Doch es kann nur so verlaufen
                      Nie habe ich erfahren
                      Mit welchem Grund es so kam

                      Jeder Moment ist einzig
                      Und diesen kann mir niemand nehmen
                      In meiner Erinnerung überlebt er
                      Wenn ich ihn dort ewig hüte

                      Doch es ist nicht des Lebens Ende
                      Sondern nur des Lebensabschnitts
                      Warte bis das nächste Schiff den Ozean überquert
                      Um zur rechten Zeit auch dort zu sein

                      Tobias Schmitt
                      Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

                      (Andrè Breton)

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                        416

                        Vergessen

                        Geboren an Tagen, ohne Erinnerung,
                        entschwunden der Geist der Zeit,
                        vergessen von allen, im Strudel des Seins.
                        Gelebt allein, zu zweit, alles vergangen,
                        alles vergeben, selbst all das streben im Leben,
                        scheint vergeben.

                        Nichts ist, was es war und mir wird klar,
                        mein Schicksal auf Erden, ists vergessen zu werden.
                        Von all jenen in meinem Leben, die einst treu mir wahren,
                        bleibt nichts als Erde zurück, kein Gedanke, kein Glück.
                        Kein Stück wird da sein in 1000 Jahren, die wie wir sind,
                        die wie wir wahren.

                        Alles vergebens, drum das vergessen, mag es nicht glauben,
                        will mich nicht um meiner selbstwillen berauben,
                        dem Gedanken, meinem Glück, blick nicht zurück,
                        geh weiter auf meinem Weg richtung Sonne,
                        hoffe aufs Ende, hoffe auf Wonne.

                        Wünsch mir sehnlichst nichts mehr,
                        als nicht vergessen zu werden, auch wenn mein Schicksal das ist,
                        zu sterben auf Erden .

                        by T.K 200(4) thbc-gedichte
                        Zuletzt geändert von Thorben; 27.07.2004, 01:59.

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                          417

                          Jugendliebe


                          Gedanken,
                          in der Vergangenheit.
                          Gedenken,
                          an die alten Tage.

                          Glück und Hoffnung,
                          sie lebten,
                          beide,
                          in unseren Herzen.

                          Nie war es schöner,
                          das Leben,
                          glückliche Zeit,
                          glückliche Jugend.

                          Immer vorhanden,
                          der Wunsch,
                          deiner Nähe,
                          deiner Zärtlichkeit.

                          Gespielt,
                          ein Spiel,
                          bei dem wir beide,
                          nur verloren.

                          All das was wir uns wünschten,
                          war der andere,
                          doch die Angst war zu groß,
                          der Verlust unerträglich.

                          Ein lächeln,
                          ein Augenblick,
                          ein Kuss,
                          ...

                          Nie war es schöner,
                          bis dann,
                          uns beide,
                          die Zeit auseinander trieb.

                          Ein schrecklich,
                          schmerzender Keil,
                          in der Brust,
                          Verzweifeltes flehen.

                          Worte wechselten,
                          Dinge geschahen,
                          Freunde verloren,
                          Dunkelheit gefunden.

                          Andere Wege gehend,
                          Gedanken nur um dich,
                          kreisend,
                          verlorene Liebe.

                          Wenn du nur ahnen könntest,
                          was ich empfinde,
                          denn sagen kann ich es nicht,
                          zu schlimm war das Dunkel.

                          Alles würd ich dir geben,
                          meine Liebe, mein Leben,
                          du bist das,
                          was andere einen Engel nennen.

                          Mein Engel,
                          würdest du nur erkennen,
                          das das was war,
                          kein Fehler ist.

                          Des Menschen Hoffnung,
                          nie vergebens ist,
                          das aus Freundschaft Liebe,
                          entstehen kann.

                          Und das nicht die Liebe,
                          sondern die Freundschaft,
                          eine Beziehung,
                          vernichten kann.

                          Das alles habe ich gesehen,
                          nun bin ich blind,
                          kann nicht mehr ohne dich,
                          kann nicht mehr sehen.

                          Das Leben in einen,
                          grauen Schleier gehüllt,
                          das Herz so kalt,
                          mit Trauer gefüllt.

                          Nur dein Angesicht,
                          so rein und klar,
                          deine Augen,
                          mein Licht in der Nacht.

                          Was muß ich tun,
                          bis uns das Schicksal,
                          hat wieder
                          zusammengebracht...

                          by T.K. 200(4) thbc-gedichte

                          Kommentar


                            Hossa, nicht schlecht, gefällt mir wirklich verdammt gut

                            Kommentar


                              Vergessen
                              Echt der Leserythmus mit dem Inhalt gefällt mir derbst
                              Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                              To Go!
                              Man muss auch unterm Bett saugen!

                              Kommentar


                                Weinende Seele, voller Kummer,
                                gibt nie ruh,
                                zum sehen verdammt, kann nicht sprechen,
                                kann nur brechen,
                                gegebene versprechen, auf der Suche,
                                nach dir,
                                im hier und jetzt, zurück, verletzt,
                                wer bist du,
                                kenne dich nicht, sehe in dir,
                                meinen Feind,
                                meinen Freund, kannst du helfen,
                                wirst du sterben,
                                lass mich nicht zurück, nimm mich mit,
                                ein Stück,
                                im Glück, zu zweit, nicht allein,
                                keine Tränen,
                                keinen Kummer, keine Kraft,
                                brauche dich,
                                bleib bei mir, im hier, nicht weiter,
                                verweile,
                                heile, meine Wunden, stoppe die Tränen,
                                stoppe mich,
                                mag nicht mehr vergessen, will bleiben,
                                nicht in der Vergangenheit,
                                bin bereit, der Zukunft entgegen, will Leben...

                                by T.K. 200(4) thbc-gedichte New / Suicide

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