[Gedichte] Kleines Poesiealbum - SciFi-Forum

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[Gedichte] Kleines Poesiealbum

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    Die Brücke,

    sie schließt eine Lücke

    manchmal sogar zwischen Welten, Raum und Zeit

    vorausgesetzt, wir sind für die Abenteuer des Lebens bereit...

    Ezri, 23.05.03

    Kommentar


      Deine Augen sind so warm
      Wie ein goldener Sommertag
      Oh, was gäb ich täglich her
      Für einen einz’gen Wimpernschlag.

      Und habe ich nur einen Moment
      Einmal tief hineingesehen
      Da war mein Herz von Liebe erfüllt
      Und ich könnte glücklich von dannen gehen.

      Denn sie sind wie ein Traum
      Den man nie vergisst
      Und man denkt sich das schöner
      Nur und einzig der Himmel ist.

      Doch fährt man dann hinauf
      Dann ist man plötzlich allein
      Denn niemals könnte der Himmel
      So schön wie deine Augen sein.

      Kommentar


        Ein Gedicht was ich heute in der Nacht geschrieben habe ~ 3:30 es geht um das Heilmittel gegen die Krankheit "Leben"

        Das Heilmittel

        Mein Herz trauert dem Schmerze nach,
        Und mein Geist verkriecht sich vor der Schmach,
        Die über mich gekommen,
        Bin gefesselt - wie benommen.

        Bin Mensch geworden,
        Welche Qual erschüttert mich,
        Ich selbst bin vorher längst gestorben,
        Die Krankheit Leben verschwindet nich'!

        Alle krank um mich herum,
        Warum? Darum!
        Werde ich ein Mittel entdecken,
        Welches die Krankheit wird verstecken.

        Mische alle Dinge mir bekannt,
        Alles dieses nicht verkannt:
        Liebe, Freundschaft, Mitgefühlt,
        All das was der Mensch denn fühl.

        Wahrheit, Lüge, Verabscheuung!
        All dies such ich zur Beteuerung,
        Nichts wirkt wie das Mittel gegen das Leben,
        Doch dieses Mittel, dies muß es geben!

        Alle Dinge probier ich aus,
        Diese Dinge mach ich draus:
        Verführung, Tänze, Eifersucht,
        Vergnügen, Torkeln, sanfte Zucht!

        Nichts der Dinge hilft gegen's Leben!
        Ich muss dies heilen - sonst wär's Vergeben;
        Tasten, Schauen, Wahrhaftigkeit,
        Test' ich auch die Seeligkeit!

        Nächste Kantidaten erscheinen mir,
        Flucht, Verdammnis, Leuterung und Angst,
        Leben - Du doch um Dein dasein bangst!?
        Gescheiert doch leider alle vier.

        Nehme die letzten Möglichkeiten,
        Wähle diese letzten Freiheiten,
        Tränen, Lachen, ernstes Blicken!
        All dies kann das Leben nicht fort denn schicken.

        Pessimismus, Frieden, Krieg und Hochgenuß!
        Alle Bräuche, Bewegungen, des Menschen Stuß!
        Flüche, Prohezeiungen und Wiedersprüche!
        Schlechte Manieren, gute Küche!

        Verdammt ich finde keine Medizin!
        Ich probier jetzt doch noch Formalin!
        Bracht auch keinen Sieg,
        Das beste Mittel wär wohl Krieg!

        Nein, hab' ich schon probiert,
        Hat ja nichts gebracht - was fasziniert!
        Ich krame umher,
        Und finde am Ende nicht sehr schwer:

        Eine lange Liste Medizin,
        Vielleicht hilft mir diese ja zu siegen,
        An erster Stelle, Actrazin,
        Hier steht weiterhin geschrieben:

        Streicheln, Schreien,Verkrüppelung,
        Kratzen, Stechen, Misshandelung,
        Gifte, Fallen, Schmerzbehandelung!
        Nichts wirkt, nichts hilft - kein' Wandelung.

        Ich gebe auf nach meinem Leben,
        Mir sei deshalb bitte vergeben!
        Ohne Hilfe für die Kranken,
        Und doch - weise jetzt das Leben in die Schranken!

        Ich sterbe jetzt, vielleicht ein Sieg!
        Ein kleiner Sieg im großen Krieg,
        Zwischen Leben, dem Tode und der Zeit,
        mein Sieg ist dies - welch Heiterkeit.
        Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
        To Go!
        Man muss auch unterm Bett saugen!

        Kommentar


          Irgendwie bleibt mir immer öfter die Luft weg
          Irgendwie hab ich das Gefühl, daß die Zeit nicht vergeht

          Irgendwie dreht sich die Welt immer schneller
          Irgendwie ist es eher dunkler statt heller

          Irgendwie ist alles Neue plötzlich alt
          Irgendwie ist mir immer öfter kalt

          Irgendwie scheint die Sonne zu heiß
          Irgendwie hab ich keine Kraft zum Fleiß

          Irgendwie duften Blumen immer noch
          Irgendwie finde ich heraus aus diesem Loch

          Ezri, 13.06.03
          Zuletzt geändert von Ezri Chaz; 13.06.2003, 20:22.

          Kommentar


            Etwas, was ich saugeil finde:

            Kann man Herzen brechen?
            Können Herzen sprechen?
            Kann man Herzen quälen?
            Kann man Herzen stehlen?

            Können Herzen singen?
            Kann ein Herz zerspringen?
            Können Herzen rein sein?
            Kann ein Herz aus Stein sein?

            Kann man Herzen fragen?
            Ein Kind darunter tragen?
            Kann man es verschenken?
            Mit dem Herzen denken?

            (Rammstein - Links 2 3 4 (ohne Refrain))
            Im tiefen, tiefen Wald, da steht ein Krankenhaus
            Darin tauscht kleiner Doktor Liebenden die Herzen aus
            Es sind nur zwei kleine Schnitte, dann schlägt mein Herz schon in dir
            Und pumpt meine Liebe durch dich durch und deine Sehnsucht fließt in mir...

            Kommentar


              Ich hab letzten Urlaub erst ein Gedicht geschrieben. Kann ich bei Gelegenheit mal eintippen...

              Vorher poste ich mal mein Lieblingsgedicht, dass ich ohnehin vor längerer Zeit mal eingetippt hatte:


              Bertolt Brecht: An die Nachgeborenen

              I
              Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!
              Das arglose Wort ist töricht. Eine glatte Stirn
              Deutet auf Unempfindlichkeit hin. Der Lachende
              Hat die furchtbare Nachricht
              Nur noch nicht empfangen

              Was sind das für Zeiten, wo
              Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist
              Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!
              Der dort ruhig über die Straße geht
              Ist wohl nicht mehr erreichbar für seine Freunde
              Die in Not sind?

              Es ist wahr: ich verdiene noch meinen Unterhalt
              Aber glaubt mir: das ist nur ein Zufall. Nichts
              Von dem, was ich tue, berechtigt mich dazu, mich sattzuessen.
              Zufällig bin ich verschont. (Wenn mein Glück aussetzt, bin ich verloren.)

              Man sagt mir: Iß und trink du! Sei froh, daß du hast!
              Aber wie kann ich essen und trinken, wenn
              Ich dem Hungernden entreiße, was ich esse, und
              Mein Glas Wasser einem Verdurstenden fehlt?
              Und doch esse und trinke ich.

              Ich wäre gerne auch weise.
              In den alten Büchern steht, was weise ist:
              Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit
              Ohne Furcht verbringen
              Auch ohne Gewalt auskommen
              Böses mit gutem Vergelten
              Seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen
              Gilt für weise.
              Alles das kann ich nicht:
              Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten

              II
              In die Städte kam ich zur Zeit der Unordnung
              Als da Hunger herrschte.
              Unter die Menschen kam ich zur Zeit des Aufruhrs
              Und ich empörte mich mit ihnen.
              So verging meine Zeit
              Die auf Erden mir gegeben war.

              Mein Essen aß ich zwischen den Schlachten
              Schlafen legte ich mich unter die Mörder
              Der Liebe pflegte ich achtlos
              Und die Natur sah ich ohne Geduld.
              So verging meine Zeit
              Die auf Erden mir gegeben war.

              Die Straßen führten in den Sumpf zu meiner Zeit.
              Die Sprache verriet mich dem Schlächter.
              Ich vermochte nur wenig. Aber die Herrschenden
              Saßen ohne mich sicherer, das hoffte ich.
              So verging meine Zeit
              Die auf Erden mir gegeben war.

              Die Kräfte waren gering. Das Ziel
              Lag in großer Ferne
              Es war deutlich sichtbar, wenn auch für mich
              Kaum zu erreichen.
              So verging meine Zeit
              Die auf Erden mir gegeben war.

              III
              Ihr, die ihr auftauchen werdet aus der Flut
              In der wir untergegangen sind
              Gedenkt
              Wenn ihr von unsern Schwächen sprecht
              Auch der finsteren Zeit
              Der ihr entronnen seid.

              Gingen wir doch, öfter als die Schuhe die Länder wechselnd
              Durch die Kriege der Klassen, verzweifelt
              Wenn da nur Unrecht war und keine Empörung.

              Dabei wissen wir doch:
              Auch der Haß gegen die Niedrigkeit
              Verzerrt die Züge.
              Auch der Zorn über das Unrecht
              Macht die Stimme heiser. Ach, wir
              Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit
              Konnten selber nicht freundlich sein.

              Ihr aber, wenn es soweit sein wird
              Daß der Mensch dem Menschen ein Helfer ist
              Gedenkt unsrer
              Mit Nachsicht.
              Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

              (Andrè Breton)

              Kommentar


                Nach Brecht nun noch etwas Philosophisches von mir:


                Tobias Schmitt: Bewusstsein

                Ich sehe mich
                Dort vorne
                Wenn ich in den Spiegel schaue
                Ich entdecke mich darin
                Und bin verwundert

                Wer bin ich?
                Was ist meine Ursache?
                Warum steh ich hier?

                In mir selbst
                Kommt etwas zum Vorschein
                Ich blicke in mich hinein
                Um es zu erkennen
                Will sehen, was mich ausmacht

                Was ist mein Äußeres?
                Was ist mein Bewusstsein?
                Warum lebe ich?

                Wenn ich versuche zu verstehen
                Stoße ich gegen Blockaden
                Ich verstehe nichts
                Das Licht ist noch zu dunkel
                Kann mich nicht erkennen

                Was bin ich?
                Warum weiß ich nichts über mich
                Was über mich hinaus geht?

                Möchte verstehen lernen
                Möchte mich bestimmen können
                Möchte mein Hier und Jetzt erfahren
                Möchte erlernen, was mich ausmacht
                Werde ich morgen schlauer sein?
                Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

                (Andrè Breton)

                Kommentar


                  Ich füg hier noch mal eins hinzu, das ich mal geschrieben habe... es geht um Auswanderung und die Frage nach dem Schicksal dahinter.


                  Wohin zieht der Wind?

                  Wohin zieht der Wind?
                  In die Berge hinauf?
                  In die Eiszeit?
                  Irgendwo in die Wärme hinein?

                  Er zieht nach Osten, morgen nach Westen.
                  Übermorgen ist er bei uns.
                  Dann kommt er zu euch zurück.
                  Ich frage mich, wer ihn schickte.

                  Unseren Wind.

                  Als laues Lüftlein, als störender Sturm
                  Seine Rolle mag sich ändern
                  Doch wohin er zieht, der gute Wind
                  Niemand bestimmt seinen Weg.

                  So zieht er ins Tal
                  Ins Land der Meere
                  Dorthin wo der Fuchs seine Familie versorgt
                  Oder hier bei dem Löwen, der vor seiner Höhle sitzt

                  Wind, durchquere unser Land
                  Ich sehe zu dir hinauf mit Begeisterung
                  Solch ein Schauspiel der Natur
                  Du bist wundersam wie wir Menschen

                  Soll der Wind kommen wohin es ihn zieht
                  Wir selbst sind manchmal Reisende
                  Manchmal oder andauernd
                  So tun wir es dem Winde gleich

                  Ziehen wir nach Westen weiter
                  Im Süden werden wir bereits erwartet
                  Der Wind ist schon unterwegs nach Nordost
                  Ach, folgen wir ihm doch

                  Gehen wir mit ihm – weise er uns den Weg
                  Wohin auch immer wir uns sehnen
                  Unsere Ewigkeit zu verbringen.

                  Tobias Schmitt
                  Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

                  (Andrè Breton)

                  Kommentar


                    So ich habe mal nen bisschen rumgesponnen - und das ist bei rausgekommen Ist ne doofe Idee und könnte noch um einiges ausgefeilter sein (Zusammenhang?)
                    Mal sehen ob ihr das was dahinter steht rausbekommt...ist halt nur nen bisschen überlegen


                    -INSELAFFEN
                    SCHACHTEL
                    -HIMMEL
                    ---BEHINDERUNG
                    ---ENGEL
                    ------BALADE
                    ------EKELIG
                    -------BAUCHLANDUNG
                    --------ACHTUNG
                    UNWETTER
                    NADELWALD
                    DAHEIM
                    FRACHTER
                    AUSSTELLUNG
                    BUSUNGLÜCK
                    --EDAMMER
                    FREIHEIT
                    FRECHHEIT
                    ---HADES
                    ----HOFFNUNG
                    --FLUCHT
                    -----HIMMEL
                    HILFE
                    AUSSETZEN
                    SICHERHEIT
                    SUCHT
                    ANDENKEN
                    -DOPPEL
                    ----HEIMAT
                    ---HALBLING
                    ------ERPRESSUNG
                    ---------FRIEDEN
                    ----------ANBANDELUNG
                    -----------DEPRESSIONEN
                    ---------GEHIRN
                    -------ANKLANG
                    ------------SINNLOSIGKEIT
                    Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                    To Go!
                    Man muss auch unterm Bett saugen!

                    Kommentar


                      Hmm mir gings vorhin irgendwie richtig schlecht. Deshalb habe ich mal versucht, meine Gedanken in einem Gedicht niederzuschreiben.



                      Grenze

                      Auf dünnem Eis bewege ich mich,
                      kann es doch jederzeit zerbrechen.
                      Doch muss versuchen, auf die andere Seite zu gelangen.
                      Denn ich bin in der Hilfsbereitschaft befangen.

                      Auf einer schmalen Brücke stehe ich,
                      muss mich schnell entscheiden.
                      Gehe ich hinüber zum hellen Licht,
                      oder wende ich mich zur Dunklen Schicht.

                      Ich sehe die dunkle Schicht,
                      kann ich sie doch mit meiner Kraft erhellen!
                      Doch es birgt die Gefahr, dass sie mich verschlingt,
                      und ein ewiges Trauerlied jemand für mich singt.

                      Gefangen bin ich in der Grenze,
                      tendiere zur Dunkelheit und zum Licht!.
                      Entscheiden jedoch muss ich mich gleich.
                      Ich wähle die Dunkelheit, denn ich bin ein MENSCH!

                      by
                      Soran
                      Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
                      Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
                      Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
                      Ein Hirntumor namens Walter

                      Kommentar


                        @Soran: ich bin auch an der Grenze - aber asd weißt Du ja ausm ICQ.

                        Grenze

                        Ich entscheide mich für das helle,
                        den dies ist das einzig wahre,
                        ich möcht' nicht für immer dunkel sein,
                        das Licht, das helle - das ist mein!

                        Habe zu oft ins schwarze getroffen!
                        Wie konnte ich nur das schwarz erhoffen!
                        Schwarz und dreckig - niemals frei!
                        Licht ist das was meines sei!

                        Mich schmerzt es doch das helle zu wählen,
                        mich mit dem weißen rumzuqüälen,
                        Erquick' mich doch an diesem hellen!
                        Dies' Entscheidung musst ich fällen!

                        Türlich Hilfe war der Grund!
                        Gefühle lagen auch noch wund!
                        doch am Ende ist es die Vernunft die siegt,
                        das schwarze da am Boden liegt!

                        Helf auf dem schwarzen recht, recht schnell,
                        das Schwarze ist meine eig'ne Quell,
                        Kann ich mich den selber töten?
                        ohne mein Haupte zu eröten!?

                        Schwarz/Weiß-Malerei darf nicht sein!
                        ich mach die Entscheidung nun ganz rein!
                        Und wähle grau - nicht schlecht - nicht gut,
                        jedoch damit mein Geiste ruht.


                        By FunMaker
                        Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
                        To Go!
                        Man muss auch unterm Bett saugen!

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                          Am besten schreibt man aus dem Empfinden heraus. Diese Erkenntnis zeigt sich mir auch heute ...

                          Eistreppe

                          Kalt ist es auf dieser Welt,
                          kalt und glatt ist das Leben,
                          versuchst dich durchzuschlagen,
                          willst immer zur nächsten Stufe streben,
                          und dabei nie verzagen.

                          Kalt ist es auf der Welt,
                          kalt und glatt ist das Leben,
                          das Geländer ist dir ein guter Halt,
                          du ziehst dich an ihm hoch, welch ein Segen,
                          dein Ziel erreichst d so schon bald.

                          Kalt ist es auf der Welt,
                          kalt und glatt ist das Leben,
                          das Eis ist jedoch sehr glatt,
                          wird es dich schnell nach unten fegen,
                          manchmal heißt es Schach matt.

                          Kalt ist es auf der Welt,
                          kalt und glatt ist das Leben,
                          ganz joch oben in der Ferne strahl ein Licht,
                          kann dir einen Funken Hoffnung geben,
                          STEIG DIE STUFEN WIEDER HINAUF!

                          by
                          Soran
                          Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
                          Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
                          Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
                          Ein Hirntumor namens Walter

                          Kommentar


                            Hummeln im Mors (oder ich warte auf Dich)

                            Hummeln im Mors, das ist doch die Höhe,
                            mir kribbelts im Bauch so schlimm, wie ein Sack voll Flöhe

                            Nervös mein Fuß im Sand scharrt
                            Mit hektischem Blick mein Auge die Wand anstarrt

                            Ruhig verschütt ich mit zittriger Hand
                            Das Getränk, das sich eben noch in der Flasche befand

                            Ganz untaktisch wippt mein rechter Fuß
                            Der Linke ruht im Schuh, welch ein Genuß

                            Und während meine Finger sich hastig verknoten
                            Mein Zeitgefühl versucht die Tiefe der Zeit auszuloten

                            Ängstlicher Schweiß mir den Rücken herabrinnt
                            Ich hoffe, die Tür ist mit gnädig gesinnt

                            Und öffnet sich, bevor sie ganz verschlossen
                            Ich erwarte dich, jede Sekunde des Wartens hab ich genossen

                            Mein Körper nun vollkommen konfus und durcheinander
                            Umklammert Dich ganz fest, wir gehen nie mehr auseinander…

                            Ezri; Zürich 10.07.03

                            Man braucht aber nicht immer nur schlechte Stimmung um was zu schreiben *lächel*

                            Kommentar


                              Das hab ich gerade geschrieben. Es handelt darüber, was die Augen eines Menschen aussagen, aber lest selbst:

                              In deinen Augen

                              Seh ich dir in die Augen
                              Erkenne ich etwas Eigenes
                              Eine Welt für sich
                              Eine seltsame kleine Welt

                              Doch dort ist mehr
                              Deine Augen offenbaren mir so viel
                              Ein Universum voller Gefühle
                              Ob Furcht, Trauer oder Glücklichkeit

                              Nichts entgeht mir darin

                              Diese Augen sind voll von dem
                              Was man nirgends sonst an dir findet
                              Ich will diese Welt erkunden
                              Mehr über dich erfahren

                              Es ist ein Paradies
                              Augen sagen so viel
                              Sie sind voller Empfindungen
                              So schön anzusehen, wenn sie offen sind

                              Denn dann erkenne ich Welten in dir

                              Tobias Schmitt
                              Traum und Realität verschmelzen zu einer absoluten, höheren Realität oder Surrealität.

                              (Andrè Breton)

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                                Gefällt mir sehr gut.
                                Ich denke es wird mir jeder zustimmen, dass ein Blick in die Augen eines Menschen mehr sagt als jedes Wort das man mit ihm wechseln könnte.
                                Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
                                Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
                                Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
                                Ein Hirntumor namens Walter

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