[Gedichte] Kleines Poesiealbum - SciFi-Forum

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[Gedichte] Kleines Poesiealbum

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    Wie bist Du auf das "Mondenkind" als Figur gekommen?
    Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
    To Go!
    Man muss auch unterm Bett saugen!

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      Nagut, also das Wort selber ist einem ja aus der bereits oben erwähnten unendlichen Geschichte bekannt...
      Und...naja...hauptsächlich ist das alles aktueller Anlass, weil ich eine tolle Frau kennengelernt habe, die ein wunderschönes, warmes Lächeln hat...und naja...irgendwie bin ich dann auf Anhieb auf Mondenkind als Namen für sie gekommen...und naja...für sie schreib ich dann die ganzen Gedichte

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        Mondkind ist die Schwester von Silberpfeil *ggg*

        Kennt hier noch einer die Comics?

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          Was ist nur geschehen
          Immer hab ich zum Himmel gesehen
          Sah die Sterne leuchten
          Und wollte hinauf zu ihnen gehen.
          Ihr Strahlen hat
          Mich inspiriert
          Hat mich
          Zu fernen Welten geführt.
          Das wünschte ich
          Mir einst so sehr
          Doch nun...
          Nun brauche ich sie nicht mehr.

          Was ist nur geschehen
          Mit dem weißen Mond
          Der schon so lange Zeit
          Dort oben am Himmel trohnt.
          Einst wies er mir den Weg
          Einst liebte ich sein Licht
          Doch sehe ich nun zu ihm hinauf
          Berührt er meine Gefühle nicht.

          Was ist nur geschehen
          Wie ein Magnet zog das All mich an
          Und ich trauerte zutiefst
          Das ich es nicht
          Erreichen kann.
          Doch fort ist nun
          Auch seine Magie
          Und blick‘ ich hinauf
          Dann find‘ ich sie nie.

          Dies hier ist geschehen
          Ein Engel fand den Weg zu mir
          Und die Magie, die einst so fern
          Die fand ich nun hier.
          Engel,
          All die Sterne,
          All das Mondenlicht
          Rücken in weite ferne für mich
          Denn ich liebe nur noch dich.

          Kommentar


            Hui... das gefällt mir... *g*

            ******************************************************

            Die Stimme der Liebe

            Der Duft Deiner Haut und Deines Haars meine Nase betört

            Ich liebe Dich

            Die Zartheit Deiner Berührung mich sanft erschauern lässt

            Ich liebe Dich

            Die Liebe, die aus den Spiegeln Deiner Seele spricht

            Ich liebe Dich

            Deine Stimme, deren Worte mein Innerstes berührt und in mir eine Saite zum Schwingen bringt

            Jetzt weiß ich es

            Du liebst mich


            …für Taev

            Ezri, Pinneberg, den 26.01.2002

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              Wenn Engel weinen
              Gefriert das Meer
              Und alles wird
              In Eis gehüllt.
              All die Luft
              Wird endlos schwer
              Und ist von Trauer nun
              Erfüllt.

              Wenn Engel weinen
              Dann stirbt ein Stern
              In Flammen muss er
              Untergehen
              Zurück bleibt nur
              Ein kalter Kern
              Und er wird nie mehr
              Auferstehen.

              Wenn Engel weinen
              Kommen Tränen hervor
              Und tiefe Trauer
              Macht sich breit
              Und alles sinkt
              In ein tiefes Moor
              Aus Hoffnungslosigkeit.

              Drum Engel
              Bitte weine nicht
              Du bist für unsre Welt das Licht
              Das, was wirklich wichtig ist
              Ist einzig
              Dass du glücklich bist.

              Kommentar


                Träume und Hoffnung

                Hoffnung ist der Ozean

                Träume sind die Boote

                Manche an zarten Ufern der schönen Gedanken zu Wasser gelassen

                Andere zerschellen an den schroffen Felsen der Realität

                Doch neue Träume werden geboren

                Sie gleiten im sanften Auf und Ab der Lebenswogen dahin,
                ihrer Erfüllung entgegen

                So lange es Hoffnung gibt…

                Ezri, 21.04.03

                Kommentar


                  @Ezri Chaz

                  Wie wahr, wie wahr! Träume und Hoffnung stehen eng zusammen. Und die Beziehung zwischen Meer und Boot sind perfekte Symbole dafür!



                  Mir fiel vorhin auf dem Weg etwas ein.

                  Du stehst vor einer Mauer. Wenn du nach links und rechts schaust, siehst du, das die Mauer kein Ende findet. Und die Mauer ist so hoch das du nicht sehen kannst was sich dahinter befindet.

                  Was ist hinter der Mauer? - Die Antwort!
                  Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
                  Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
                  Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
                  Ein Hirntumor namens Walter

                  Kommentar


                    Hey... der ist wirklich gut... Die Antwort.. *lächel*

                    Ich hab hier noch etwas fürs Herz...

                    ********************************************************

                    Hin zu Dir


                    Regen und Sonne, sie wechseln sich ab,
                    so wie meine Gefühle im Wechselbad.

                    Liebe, Hoffnung und Trauer,
                    gehen auf mich nieder wie Vor-Frühlingsregenschauer.

                    Die Tage zähl ich bei Regen und bei Sonnenschein.
                    Bald schon, bald werde ich bei Dir sein.

                    Der Zug rattert Meile um Meile, er bringt mich zu Dir.
                    Und bald schon stehe ich vor Deiner Tür.

                    Herzklopfen, Freudentaumel, Schmetterlinge im Bauch.
                    Du öffnest die Tür und lächelnd erschauerst Du auch.

                    Ich schau Dir in die Augen und innig umarmst Du mich
                    und leise flüstern wir:

                    Ich liebe Dich



                    Für Taev

                    Ezri, Pinneberg, den 02.02.2002

                    Kommentar


                      Gefällt mir auch, nur schade das es gut endet. Naja soll ja auch mal vorkommen.

                      Interessant das du einen Zug erwähnst. Ich habe heute an der Bahnschranke gestanden und es kam ein Güterzug. Ich stellte mir dann vor, der Zug sei mein Leben. Erst die Lok, sie gibt Antrieb. Naja und die Hänger sind die Abschnitte des Lebens. Und irgendwann ist der Zug mal vorbei. Der Tod. Und wenn dr Zug entgleist, hast du dein Leben vorzeitig beendet. Selbstmord.

                      Hmm vielleicht versuche ich das mal in ein paar Gedchtzeilen zu fassen.
                      Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
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                        Hmm, tjaaa, Selbstmord ja nicht zwingend, es könnte auch ein LKW von links kommen, dann war es Mord

                        Kommentar


                          Wo wir schon mal über Schicksal usw. philosophieren - wer sagt denn, daß es nicht vorbestimmt ist, ermordet zu werden oder Selbstmord zu begehen? Okay, das ist jetzt e bissi weit hergeholt, aber interessant wäre es trotzdem

                          MfG Pille
                          Im tiefen, tiefen Wald, da steht ein Krankenhaus
                          Darin tauscht kleiner Doktor Liebenden die Herzen aus
                          Es sind nur zwei kleine Schnitte, dann schlägt mein Herz schon in dir
                          Und pumpt meine Liebe durch dich durch und deine Sehnsucht fließt in mir...

                          Kommentar


                            Hmm wir sollten mal einen Philosophierthread aufmachen.

                            Ja das ist die Frage. Ist alles vorherbestimmt, oder können wir selbst entscheiden welche Wege wir einschlagen?
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                            Ein Hirntumor namens Walter

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                              Gute Idee mit dem Philosophier-Thread, wo kann man den denn aufmachen?

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                                Tote schreien nicht

                                Lecker zieht der Duft von Haus zu Haus
                                Ahnungslos zieht manch einer seine Nase kraus

                                Und Wasser sich im Munde sammelt
                                Gedanken sich in Hunger wandelt

                                Schließt man die Augen und stellt sich vor
                                Zu hören das Zischeln und Bruzzeln in seinem Ohr

                                Wie die Hitze den Saft durch die Haut treibt
                                hoch spritzt und wieder fällt dann auf den Leib

                                Doch Haar, welches nicht entfernt wurde
                                Kräuselt sich in der Hitze zu Tode

                                Und bald schon wird aus leckrem Bratenduft
                                Düster schwarzer Gestank, fast wie aus einer Gruft

                                Und im Geiste so eben noch freudig den Braten sehend
                                Sieht man nur noch verkohlte Reste nur liegend nicht stehend

                                Ein Flämmchen neckisch über die Nasenspitze huscht
                                Verwandelt in ein loderndes Flammenmeer, der Haarbusch

                                Die Lippen nun schwarz verkohlt geöffnet zum stummen Schrei
                                Die Augen verkocht zum unkenntlichen Brei

                                Und beendet ist erst das grausame Flammenfest
                                Wenn zurückbleibt ein kleiner glühender Rest

                                Und in der Ofenkammer gespenstischem Licht
                                Wissen wir, Tote schreien nicht….

                                Ezri, 25.04.03

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