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    #16
    Zitat von Mortok Beitrag anzeigen
    Hi Two, ich habe mir die PDF gedownloaded und werde sie mir durchlesen! Dein Schreibsteal ist cool, das, was oben steht hat mir gefallen! Ich freue mich die Story zuendezulesen!

    Alex / Mortok
    Hey Mortok!

    Ich wünsch dir viel Spass beim Lesen und bin sehr gespannt auf deinen Kommentar!
    Vielen Dank für dein Lob... das freut mich sehr zu hören. Ich liebe es zu schreiben! Und ich versuche auch, meinem Stil treu zu bleiben und schön auszuschmücken! :-))
    Wie gesagt, es gibt nichts besseres als faszinierende, begeisternde, entsetzende, brilliante, geschliffene, unverhoffte Adjektive! :-))))

    LG Two

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      #17
      PRODUKTIONS-NEWS:

      Aaaaaalso.. gestern habe ich wieder ein Kapitel der fünften Geschichte fertiggestellt. *stolzaufschulterklopf*

      Jetzt fehlt noch eine Szene und natürlich einfach das komplette, finale Makeover! Soll heißen, einfach noch mal alles durchlesen und noch an Details rumfieseln! :-)

      Ach ja, ich bin ja mal gespannt. Vielleicht stelle ich demnächst mal eine Szene zur Probe hier rein. Alle bisher Geschriebene könnt ihr aber gern bei mir erfragen! :-)

      Freue mich über jeden neuen Leser!

      Und FEEDBACK!!!! DANKE!!!!

      Euer Two!

      Kommentar


        #18
        ... wie versprochen gibt es mal wieder eine kleine Lesenprobe!
        Sie stammt aus der zweiten Geschichte "Begegnungen"... Naomi begegnet dort einem halbwüchsigen kleinen Jungen, und Captain Janeway dessen ihr nur allzu gut bekannten Vater... Viel Spass beim Schmökern! :-))
        ________________________________________________________________________


        „Wo sind wir, Q?“
        „Der Weltraum, unendliche Weiten... kommt dir das bekannt vor?“
        In der näheren Umgebung -ungefähr ein halbes Lichtjahr entfernt- erblickte Kathryn einen orange schimmernden Planeten, den zwei Monde umkreisten, eine Sonne samt Kometen und einen nicht zu verachtenden Asteroidengürtel.
        „Jetzt, da wir allein sind, können wir uns endlich dem interessanten Teil des Tages zuwenden!“
        „Sie finden unkontrolliert im All herumtrudeln interessant?“
        „Oh, Kathy! Nach deiner unschuldig naiven Frage zu urteilen, hattest du noch nie Sex in absoluter Schwerelosigkeit.“
        „Selbst wenn dies zuträfe, wären Sie der Letzte, dem ich es auf die Nase binden würde.“
        „Es gibt für alles ein erstes Mal!“
        „Nicht mit Ihnen, Q!“
        „Fürchte dich nicht! Ich werde meine omnipotente Männlichkeit auch im Zaum halten. Schließlich will ich dich nicht überfordern, oder gar verletzen.“
        „Hören Sie auf, Q, bevor ich Ihre ‚omnipotente Männlichkeit‘ überfordere, oder gar verletze!“
        „Uh! Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, dass ich dieses Kind nicht mit dir in die Welt gesetzt habe.“
        „Das Gefühl beruht auf Gegenseitigkeit!“
        „Ein Kind hätte unsere einmalige... prickelnde... spannungsgeladene... rein sexuelle Beziehung doch völlig zerstört! Du verstehst, was ich meine, Kathy!“
        „Nennen Sie mich nicht ständig Kathy!“
        „Wie Sie wünschen, Madam Captain!“
        Und sie sandte ihren tödlichsten Todesblick, um ihren wahnsinnigen Widersacher auszulöschen.
        „Ich könnte mir auch etwas neues einfallen lassen. Wie wäre es mit... Klingonisch! Die Sprache der heftig zupackenden Liebe! Lass mich überlegen...“
        Ein Räuspern.
        „bang HODwl‘!“
        Q setzte seinen verführerischsten Blick auf, fletschte die Zähne und knurrte.
        In dem Moment wünschte sich Kathryn, sie hätte während ihres Grundlagen-Klingonisch-Kurses an der Sternenflotten-Akademie etwas besser aufgepasst!
        Sie hatte keine Ahnung, was er gesagt hatte. Dennoch gefiel es ihr ganz und gar nicht. Schnell suchte sie nach einer Q-gerechten Antwort. Natürlich ohne sich ihr Unwissen anmerken zu lassen.
        „bljatlh ‘e‘ ylmev! jlwuQ!“
        Ihr unterkühlter Eisblick ließ ihn erzittern. Stirb, Bösewicht!
        „Warte, warte! Ich komm drauf... ehm... nein, doch nicht.“
        Ein Schnipser und Q hielt ein Wörterbuch in der Hand: ‚Klingonisch-Q für Fortgeschrittene‘!
        „Ag... Ba... Bä... Gakh... Mist, zu weit! Ah, da ist es ja!“
        Aufmerksam las Q, was dort geschrieben stand.
        „Nein, tu mir das nicht an!“
        Beleidigt warf Q das Buch über seine Schulter, und es driftete ab... in die unendliche Weite. „Nicht Migräne, Kathy!“
        Leicht genervt verschränkte Kathryn die Arme.
        „Q, hören Sie auf zu quengeln! Sie verhalten sich wie ein kleines Kind.“
        Q horchte auf. Keine Millisekunde später trug er einen riesigen, himmelblauen Strampelanzug. In der Hand eine Rassel, im Mund einen Schnuller.
        Den Schnuller spuckte er sogleich aus.
        „Oh, ich liebe Rollenspiele! Ich habe Hunger. Gib mir die Brust!“
        „Genug, Q! Endgültig!“
        In null Komma nichts war der Strampler wieder eine Sternenflotten-Uniform. Kathryns ernster Ton hatte Q erschreckt - er wagte nicht ein Widerwort.
        Unbeirrt fuhr Kathryn fort.
        „Sie haben die Grenze überschritten. Auf Ihre Anzüglichkeiten will ich jetzt gar nicht eingehen. Aber meinen Sie, Sie könnten so Ihren Sohn erziehen? Mit einem Fingerschnippen? Und kommen Sie mir nicht mit antiauthoritärer Erziehung. Sie dürfen ihn nicht tun und machen lassen, was er will. Ihr Sohn kann sich und andere in große Gefahr bringen, ohne es zu wissen. Er muss lernen, mit seinen Kräften verantwortungsvoll umzugehen.
        Q, sehen Sie endlich ein, dass er Sie und seine Mutter braucht! Sie haben die Verpflichtung, Ihrem Sohn Zeit zu schenken. Hören Sie sich seine Probleme an, helfen Sie ihm und weisen Sie ihn notfalls in seine Schranken!
        Dann werden Sie auch die schönen Seiten des Vaterseins entdecken, und mit ihm lachen und spielen.
        Bringen Sie ihm bei, was Anstand, Benehmen und Verantwortung bedeutet, was Mitgefühl, Freundschaft und Liebe ist!
        Sie sind sein Vater. Sie sollten sich glücklich schätzen, diese Aufgabe übernehmen zu dürfen. Ein Kind ist ein Geschenk, verstehen Sie?“
        Offensichtlich verstand Q wirklich, denn er gab keinen Ton von sich.
        Um aufgrund der Schwerelosigkeit nicht plötzlich mit Q’s Füßen reden zu müssen, ergriff Kathryn den Arm des Wankenden.
        „Es ist wichtig, einem Kind Werte zu vermitteln - besonders, wenn es allmächtig ist. In der menschlichen Geschichte gibt es leider viel zu viele negative Beispiele dafür, was passieren kann, wenn sich Eltern nicht um ihre Kinder kümmern. Begehen Sie nicht denselben Fehler!“
        Zum ersten Mal, seit Kathryn Q kannte, hatte sie das Gefühl, sein wahres Gesicht zu sehen - und nicht seine selbstgefällige, omnipotente Maske.
        „Aber ich weiß nicht, wie...“
        Kathryn musste lächeln.
        Q schien so hilflos - und das wegen seines eigenen Sohnes!
        „Ensign Wildman, Naomis Mutter, wusste es auch nicht. Sie hatte vor der Geburt furchtbare Angst, etwas falsch zu machen. Doch als sie ihr Baby in den Armen hielt, schaltete sich ihr Mutterinstinkt ein. Und Naomi hätte nicht besser geraten können. Folgen Sie Ihrem Instinkt, Q!“
        So ganz überzeugte ihn seine neu gewonnene Vaterrolle wohl nicht.
        „Wie soll ich das allein schaffen, Kathy?“
        „Oh, sicherlich gibt es auch im Q-Kontinuum den ein oder anderen vernünftigen Q, der bereit ist, Sie zu unterstützen. Sie müssen nur fragen!“
        „Ich soll um Hilfe betteln?“
        „Denken Sie an Ihren Sohn, und springen Sie über Ihren überdimensionalen Schatten, Q! Bitten Sie um Hilfe! Deswegen sind Sie schließlich nicht weniger Mann... oder Q. Und sollten Sie überhaupt nicht mehr weiterwissen... meine Tür steht Ihnen jederzeit offen. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass Sie vorher anklopfen, und nicht einfach hereinplatzen!“
        „Das versteht sich doch von selbst, Kathy. Du kennst mich“
        „Deswegen ja! Irgendwie ist es beruhigend, zu wissen dass Sie nicht unfehlbar sind, Q. So erschreckend es für Sie, als auch für mich klingen mag, aber Ihr Problem mit der Kindererziehung lässt Sie beinahe menschlich erscheinen.“
        „Wie schmeichelhaft.“
        „Ich sehe doch, wie Ensign Wildman in ihrer Rolle als Mutter aufblüht. Und wenn ich mir Naomi ansehe, dann kann ich mit gutem Gewissen behaupten, dass sie eines meiner wichtigsten Crewmitglieder ist - wenn nicht das Wichtigste. Sie gibt uns allen Hoffnung. Ich könnte mir die Reise nicht mehr ohne sie vorstellen... Kinder sind die Mühe wert, Q.“
        „Du kannst dir nicht vorstellen, welche Mühe ein Q machen kann!“
        „Glauben Sie mir, das kann ich! Aber genug geredet. Jetzt lassen Sie uns die Kinder suchen. Im All herumzuhängen wird uns nicht weiterbringen. Wir sollten logischer an die Sache herangehen.“
        „Hm...“ Von einem Moment auf den anderen ging Q’s Gesicht auf wie ein loderndes Plasmafeuer. „Ich hab’s!“
        „Was haben Sie?“
        „Ich weiß, wo Sie sind! Wow, ich kenne meinen Sohn besser, als ich dachte. Diese Verbindung ist erstaunlich. Wieso habe ich das nur nicht schon früher gespürt...?“
        „Welche Verbindung?“
        „Das ist Q-Sache. Verstehst du eh nicht.“
        „Sagen Sie mir wenigstens, wo wir suchen müssen... falls meine Auffassungsgabe dafür ausreicht.“
        „Ich mache etwas viel besseres, Kathy. Ich werde es dir zeigen!“

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          #19
          Hab alles gelesen, was du mir bis jetzt zur Verfügung gestellt hast. Jedem, der bei Voyager mal hinter die Kulissen blicken möchte, und gerne einen Liebesschmöker lesen mag, kann ich deine Geschichten nur empfehlen. Sie sind spannend geschrieben und verleiten zum Weiterlesen. Weiter so, bin schon auf die Fortsetzung gespannt.
          Lg

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            #20
            Hey liebe Zoe!

            Vielen Dank für deine "Kritik"! :-))
            Du bist ja schon versorgt mit "Nachschub" :-))
            Ich finde es interessant, wie du auf die Geschichten blickst. Ich als Schreiber bin ja sowieso immer mittendrin und so ist mir zum Beispiel gar nicht aufgefallen, dass meine Geschichten wirklich den Alltag und das "Hintenrum" zeigen. Nicht alles, was immer "offiziell" passiert. Da hast du durchaus recht. Finde ich spannend, weil ich so noch nie darauf geblickt habe. Das ist eben die Weise, wie ich VOYAGER sehe. Sehr familiär und sehr nah... nicht so distanziert.
            Dank dir nochmal für die andere Perspektive, die du mir immer lieferst!
            Und ich werde mich bemühen, die "..." zu reduzieren! LACH

            Ich freue mich über jede Meinung zu meinen Geschichten! Also, falls noch andere was beitragen möchten... BITTE GERN! :-)))

            Liebe Grüsse Two!

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              #21
              Hallo, Freunde der gepflegten Unterhaltung! LACH...
              Es gibt mal wieder eine kleine Leseprobe!
              Diesmal aus der vierten Geschichte "Ameón"! Diese Geschichte fokusiert vermehrt auf Victoria Lang und auf ihre und Erics Zeit vor der Sternenflottenakademie!
              Parallel hat Victoria im Jetzt an Bord der VOYAGER seltsame Halluzinationen, während eine außerirdische Delegation das Schiff besucht!
              Viel Spass mit dem dritten Kapitel von "Ameón"!
              Bei Interesse an mehr! Schreibt mir einfach!
              Liebe Grüsse
              Martin
              ________________________________________________________________


              3) „Buuuuuh susuuuuuh... Bu´Bu Tu Muuuuuh S´Nu Tu!“ Fein herausgeputzt in ihrer Galauniform wippte Kathryn Janeway im Transporterraum 1 von einem Fuß auf den anderen und zischte die gewissenhaft einstudierte Begrüßungsformel wie ein Mantra vor sich her, um sie nicht zu vergessen.
              Tuvok war dennoch nicht mit ihr zufrieden. „Sie müssen die Lippen noch ein wenig mehr spitzen und den Botschafter in einer höheren Stimmlage ansprechen, Captain.“
              „Noch höher und nur Hunde hören mich.“
              „In der Kultur der S´Nu Tu ist der Einsatz der Klangmelodie, Intensität und Lautstärke immens wichtig. Falsche Betonungen können zu delikaten Missverständnissen führen. So wird einem König kaum hörbar gehuldigt, während Untergebene mit tiefen, sonoren Brummlauten angesprochen werden. Und lachen Sie nicht. Das kommt einer Kriegserklärung gleich.“
              „Ein Tag, an dem ich nichts zu lachen habe? Wird zur Gewohnheit.“
              Etwas abseits reckte eine verspannt angespannte Sicherheitsoffizierin ihren Hals. „Mann, Emily. Dein Speedance hat mir den Rest gegeben. Hier!“ Victoria zeigte auf eine Stelle nah ihrer emotional angeknacksten Wirbelsäule. „Mein Nacken beißt mich! Das sollte nicht so sein!“
              „Mund halten, nicht lachen, Abstand halten. Mund halten, nicht lachen, Abstand halten.“
              „Fängst du jetzt an wie Captain Janeway? Ist das so ein Tranceding? Wird man davon high? Wenn ja, gib mir ´ne Dosis!“
              „Du warst doch beim Briefing mit Tuvok dabei. Wir sollen den Botschafter und seine Begleiter nicht ansprechen, auf keinen Fall lachen und Abstand halten.“
              „Ja, ja. Tuvok und seine Regeln für Alles. Der hat doch einen Minderwertigkeitskomplex, der ihn dazu zwingt, jedem sein kontrakommunikatives Vulkanierverhalten aufzuzwingen.“
              „Willst du Krieg mit den S´Nu Tu?“
              „Natürlich nicht.“
              „Dann denk an was Trauriges und lach nicht.“
              „Ay ay, Captain!“ Salut!
              Verwundert unterbrach der echte Captain ihr Mantra und blickte sich zu den zwei wartenden Offizierinnen um.
              „Gibt es eine Frage, Ensign Lang?“
              „Nein... äh, nein. Alles bestens... Captain. Danke.“

              „Du und deine vorlaute Klappe bringen uns nochmal in Teufels Küche!“ Wispernd wusch Emily ihrer Squadleiterin den Kopf.
              An der Bedienkonsole des Transporters quiekte ein schriller Ton auf, interpretiert von Ensign Strickler. „Die S´Nu Tu-Delegation ist bereit zum Beamen, Captain.“
              Eine finale Kontrolle der Galauniform. „Bringen Sie sie hoch, Ensign.“
              Mit einem seltsamen Summen sprang der Transporter an und materialisierte den Botschafter Bu´Bu Tu und seine zwei Gefolgsleute. Victoria klappte der Unterkiefer beinah bis auf den grauen Bodenbelag.
              Ihr Geleitschutz galt drei wabernden, pulsierenden, blass schimmernden Kugelwesen. Mit winzigen Füßchen, die ihre extreme Körpermasse allen physikalischen Gesetzen trotzend stemmten und sogar bewegten. Sei es auch nur mit kaum erkennbaren Tippelschrittchen. Die Delegation hatte gerade so nebeneinander Platz auf der Transporterplattform. Victoria hatte sekündlich Angst, sie könnten herunterkullern, und sie müsste als treusorgender Sicherheitsoffizier Auffangnetz spielen und dazwischen springen. Wobei sie den S´Nu Tu im Extremfall nicht viel entgegenzusetzen hätte. Es wäre wie fieses Bowling mit einem Kegel und drei Monsterrollmöpsen.
              „Na, das kann ja heiter werden.“
              „Sch!“ Fosterscher Ellbogen von links.
              Botschafter Bu´Bu Tu öffnete das, was an ihm wohl am wahrscheinlichsten einem Mund gleich kam. Seine säuselnde Sprache klang wie unangenehm leise entfleuchende Blähungen... und der Botschafter roch auch so.
              Captain Janeway trat vor. „Buuh Suusuuh...“ Sich aufblähend begannen die Rollmöpse zu hüpfen.
              Irritiert suchte Kathryn Hilfe bei ihrem Sicherheitschef. „Tuvok?“
              „Höher, Captain. Höher.“
              Doch es war wohl zu spät. Die Su´Nu Tu schnaubten und pfiffen aus dem letzten Loch. Die anwesende Führungsriege der VOYAGER wich zurück. Gerade wollten die Pupskrieger zum Angriff übergehen,da... tauchte aus dem Nichts die kleine, schüchterne Emily Foster auf. In einem Figur betonenden Kampf-Catsuit - Seven ließ grüßen. Mit einem Urschrei schmiss sie sich ins Getümmel zwischen ihren Captain und die voluminösen Angreifer. Einige beeindruckende Karateluftübungen folgten. Oder war es Speedance ohne Musik? Emily the Dragon fuhr herum, griff nach Tuvok, packte ihn an der Hüfte und hob ihn hoch. Wie eine Harpune legte sie ihren Vorgesetzten an, zielte und -PLATSCH!- stach zu! Mithilfe seiner spitzen Ohren glitt der steife Vulkanier ohne Widerstand durch die schimmernde Membran, die die S´Nu Tu zusammenhielt. Tuvoks Kopf hatte sich kaum in den Diplomatenkloß gebohrt, da platzte der Botschafter wie eine überreife Weintraube und sein Innerstes extrovertierte. Unmittelbar darauf änderte die Luft im Transporterraum ihren Aggregatszustand von Gas zu Schleim. Es war eine reine Freude, wie es flatschte und triefte und anwiderte.
              Nachdem Emily auch den Rest der Delegation aufgespießt hatte, stellte sie siegreich ihren Fuß auf die Überbleibsel, wischte sich das Gelee von den Augen und stellte ihre treffsichere ´Harpune´ neben sich.
              „Mit den Waffen einer Frau: Sexappeal und... Logik!“

              Die Bilder ihres Zeit überbrückenden Hirngespinstes verblassten, und Victoria wurde mit der öden Realität konfrontiert.
              „Victoria. Es hat zwar ewig gedauert, aber der Botschafter hat endlich die Tür erreicht. Hör auf zu träumen und
              beweg´ dich!“
              „Bin ja da, Em.“

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