[FSG] Voyager - Der letzte Fähnrich - SciFi-Forum

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[FSG] Voyager - Der letzte Fähnrich

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    #16
    Die betreffende Datei öffnete sich und ein kurzer Text erschien auf dem Bildschirm.
    Erstes fragt man bevor man sich von jemand anderem etwas ausleiht, denn er könnte es sonst suchen. Zweitens soll man die Privatsphäre anderer nicht verletzen, indem man sie ausspioniert. Drittens könnte das Nichteinhalten von den ersten beiden Punkten Schwierigkeiten mit sich bringen.
    "War wohl nichts mit Verbündetem." B'Elanna grinste sarkastisch. "Tja so kann man sich irren." Diesmal musste Tom klein beigeben. Aber von wem diese Nachricht wohl war? Roch irgendwie nach dem Captain. Hatte sie doch etwas gemerkt?

    Das Quartett schränkte in den nächsten Tagen seine Aktivitäten ein, damit Gras über die Sache mit der Holocam wachsen konnte, wer der Absender der eigenartigen Nachricht war, erfuhren sie nicht. Natürlich trafen sie sich weiterhin regelmäßig, teilten einander die Ergebnisse ihrer Beobachtungen mit. Nichts ließ vermuten, dass sich zwischen Kathryn und Chakotay etwas verändert hatte.

    Über eine Woche war vergangen, als die vier schließlich zu dem Schluss kamen, dass der Abend in Janeways Quartier nur ein einmaliges Ereignis gewesen war und bei dieser Gelegenheit vermutlich auch nichts weiter passiert war. Das kommandierende Duo war lediglich ein wenig angeheitert gewesen.
    Ein Signalton ertönte und am Bildschirm von Toms Computer blinkte ein Symbol auf. Eine Nachricht war eingetroffen. Vier Augenpaare starrten gespannt auf den Schirm, auf dem der Text erschienen war.

    Lieber Tom!
    Vielleicht interessiert es Sie, dass Captain Janeway sich heute für eine Untersuchung auf der Krankenstation meldete. Angeblich fühlte sie sich nicht gut. Unnötig zu sagen, dass ich sehr überrascht war, normalerweise muss ich sie mit Gewalt auf die Krankenstation schleppen, wenn die jährliche Untersuchung ansteht. Das Ergebnis war übrigens nicht weniger verblüffend. Da ich an die ärztliche Schweigepflicht gebunden bin, kann ich es Ihnen jedoch nicht mitteilen.
    Desweiteren habe ich nichts dagegen, wenn Sie sich meine Kamera ausleihen, ich bitte Sie lediglich mich das nächste Mal vorher zu fragen.
    Grüßen Sie B'Elanna.
    MfG der Doktor


    Tom hatte kaum zu Ende gelesen, als bereits eine Diskussion ausbrach. "Ich glaube ich weiß was das überraschende Ergebnis, das der Doc erwähnte, ist." Der Pilot grinste verschmitzt. B'Elanna war die Einige, die wußte auf was er hinauswollte. "Du meinst doch nicht etwa...NEin, sicher nicht, Tom. Das würde sie nie, sie ist der Captain,. Sie hat doch gar keine Zeit dafür." "Darf man erfahren, worüüber Sie genau reden?" Harry und Neelix sahen die zwei verständnislos an. "Später. Komm B'Elanna, statten wir dem Doc einen Besuch ab und fragen wir ihn diskret, bestimmt erfahren wir etwas." Zurück blieben zwei verdutzte Offiziere.

    Captain Janeway lag in ihrem Quartier auf dem Sofa, sie hatte gerade das letzte Padd des Stapels auf dem kleinen Couchtisch durchgesehen. Die Übelkeit vom Morgen war vorbei, sie schob sie auf Neelix Leolawurzelpüree mit Motmagemüse vom letzten Abendessen.
    Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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      #17
      "Ah. Lutenaint! Ihre Schicht beginnt doch erst in 30 Minuten! Seit wann sind sie den so arbeitsfreudig, das sie zu früh kommen?", fragte der Doktor, als Tom und B'Ellana die krankenstation betraten. "Oder ist etwas mit B'Ellana?", fügte er hinzu.
      "Nein Doc, es geht um ihre Nachricht!", antwortete Tom.
      "Welche Nachricht?", Der Doc tat so, als wüste er von Nichts.
      "Sie wissen genau, welche Nachricht ich meine!", erwiederte Tom.
      "Wollen sie etwa wieder meine Holocam ausleihen?", versuchte das Hologram vom Thema auszuweichen.
      "Nein! Ich will wissen, was zum Teufel sie da angedeutet haben!", schrei Tom entnervt.
      "Da gebe ich ihnen zwei Tipps:", der Doktor schien nachzugeben. "Erstens: Versuchen sie es mit einem 'Bitte'! Und Zweitens: Sehen sie sich Datei 8956 aus dem medizinischen Verzeichniss der Sternenflotte an! Aber nicht auf meiner Krankenstation!", entgegnete der Doc mit ebenfalls erregter Stimme.
      "Komm B'Ellana, wir gehen!", Tom fasste seine Frau an der Hand und die Beiden verließen die Krankenstation in Richtung ihres Quartieres. Dort angekommen befahl Tom dem Computer sofort, die entsprechende Datei zu öffnen. Er und B'Ellana waren sichtlich verdutzt, als sie die Überschrift lasen: "Auswirkungen von Koffein beim Geschlechtsverkehr!", las Tom vom Bildschirm ab.
      Veni, vici, Abi 2005!
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        #18
        Die beiden überfolgen den Inhalt, bei der Überschrift den zweiten Teils hielten sie inne, sie lautete "Koffeingenuss und seine Folgen während der Schwangerschaft." Weiter kamen sie, nicht denn Tom sprang auf, als hätte ihn eine Biene in den Allerwertesten gestochen. "Ich hab's gewusst, ich hab's gewusst!" frohlockte er. "Da ist was im Busch zwischen unserer Frau Captain und dem werten Commander." "Tom, das ist eine medizinische Datei, die sagt doch noch nichts." B'Elanna verpasste seiner Begeisterung damit aber keinen Dämpfer. "Das ist mehr, das ist ein Hinweis von Doktor. In seiner Nachricht hat er von einem überraschenden Untersuchungsergebnis gesprochen und diese Datei hier." er wies auf den Bildschirm, "hat meine Vermutung nur bestätigt." "Bleib am Boden, Captain Janeway würde doch niemals..." "Das muss ich sofort Harry und Neelix zeigen." Tom nahm keinerlei Notiz von B'Elannas letzter Äußerung sondern verließ mit schnellen Schritten den Raum.
        B'Elanna beschloss auf ihre Weise an die Sache heranzugehen. Sie würde den Captain in ein Gespräch verwickeln, vielleicht konnte sie so etwas in Erfahrung bringen.

        Im Kasino herrschte reger Betrieb, Frühstückszeit für die erste Schicht. Die Klingonin entdeckte Tom trotzdem fast sofort, er saß mit Harry und Neelix an einem Tisch, offenbar waren sie sehr in ihre Konversation vertieft. Aber nach dem Trio hatte sie sowieso nicht Ausschau gehalten. Die Person, die sie suchte, lehnte an der Theke, eine Tasse Kaffee stand vor ihr.
        "Hallo Captain." "Morgen B'Elanna. Was gibt's denn?" "Nun ich, äh.. wollte nur fragen, ob ich heute die Schiffsweite Systemdiagnose machen soll, die Sie neulich angesetzt haben." "Eine gute Idee, aber wegen dem sind Sie nicht zu mir gekommen, stimmts?" "Da haben Sie recht, ich...wollte." "Ich glaube ich weiß was Sie mich fragen wollten. Es hat was mit einem gewissen Indianer zu tun, nicht wahr." Janeway grinste als Torres nickte und rot wurde. Anscheinend war es ihr unangenehm, dass ihr Captain Bescheid wusste." "Dacht ich's mir. Ich werde Ihnen jetzt das bestgehütetste Geheimnis auf diesem Schiff verraten, aber Sie müssen mir versprechen, dass Sie den Mund halten. Vor allem kein Wort zu dem Trio." Sie deutete in Richtung Tom, Harry und Neelix. "Wenn die es wissen, weiß es das ganze Schiff."
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          #19
          Be´Lanna:Ich schwöre es niemanden zu sagen, Käpten.
          Janeway:Gut. Sie wissen ja das Koffein beim Geschlechtsverkehr einen sofortigen Eisprung bewirkt und da ist es passiert, ich bin schwanger.
          Be´Lanna: Ich gratuliere.
          Janeway: Aber kein Wort zu niemandem.
          Be´Lanna: Ich weiß.
          Der Rest des Tages verläuft ohne nennenswerte Ereignisse.
          Aber dann in Toms Quatier.
          Be`lanna: Ihr wisst gar nicht was der Käpten mir anvertraut hat.
          Tom: Sags schon.
          Be´Lanna: Kommt alle her. Tuschel, kicher...
          Am nächste Morgen im Casino.
          Tuvok: Herrzlichen Glückwunsch Commander.
          Chakotay: Was meinen sie?
          Tuvok: Na sie werden doch Vater.
          Janeway die das angehört hat: NEEEIIIN.

          Janeway wacht schweßgebadet aus dem Traum aus. Neben ihr liegt Chakotay.
          Chakotay: Was ist los Kathy?
          Janway: Nur ein böser Traum.
          Chakotay: Komm, leg dich wieder hin. es ist doch nichts passiert.
          Janeway: Du hast recht.
          Nachdem beide wieder eingeschlafen sind hört man nur noch das Surren einer Kamera.
          [...]
          Ich bin ein Stern am Firmament,
          Der die Welt betrachtet, die Welt verachtet,
          Und in der eignen Glut verbrennt.

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            #20
            Janeway war zu aufgeregt, um ruhig schlafen zu können. Sie stammelte ständig einen Satz vor sich hin: "Sags niemals der Crew! Sags niemals der Crew!"
            "Wie bitte?", fragte Chakotey.
            "Ich habe in meinem Traum gelernt, nie ein Geheimniss der crew anzuvertrauen, denn auf diesem Schiff verbreiten sich Gerüchte schnell.
            "Welches Geheimniss denn?", wollte Chakotes weiter wissen.
            "Och, nichts bestimmtes. Nur so!", antwortete der Captain.
            "dann können wir ja weiterschlafen, oder?", fragte Chak.
            "Ja, aber zur Beruhigung brauche ich erst eine Tasse Kaffe!", entgegnete Janeway, stand auf und bestellte sich eine Tasse heißen Kaffe, sie trank sie ruckzuk aus und legte sich wieder in ihr Bett.
            "Du bist mit sicherheit die einzige Frau im Quadranten, die Kaffe zur Beruhigung trinkt!", scherzte Chakotey.
            Janeway grinzte und beide legten sich wieder schlafen, Janeway ahnte nicht, was sie am nächsten Morgen erwartete, den im Trubel hatte sie vergessen, das ihr Traum bereits vor einigen Tagen Wirklichkeit geworden war.
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              #21
              Am nächsten Morgen saßen Chak und Janeway gerade beim Frühstück, als sie vom Doktor gerufen wurden: "Captain, ich schlage vor, sie kommen auf die Krankenstation!", erklang seine Stimme.
              "In Ordnung, Dok. Ich bin auf dem Weg!", antwortete sie. Sie stand auf, gab Chak einen Kuss und verließ das Quartier. Auf dem Weg zur Krankenstation lief ihr Tom Paris über den Weg.
              "Auch auf dem Weg zum Doktor, Tom?", fragte sie.
              "Ja, Captain. Ich weis bloß nicht, warum!", antwortete er.
              In diesem Moment erreichten sie die Krankenstation und die Türe vor ihnen öffnete sich. Sie gingen in den Raum hinein und sahen Neelix auf einem und B'Ellana auf einem anderen Biobett liegen. Tom rannte sofort zu B'Ellana.
              "Was ist los, Dok?", schrie er.
              "Nichts ernstes. Sie stand nur im falschen Moment neben Neelix! Ihm geht es deutlich schlechter!", antwortete das Hologramm.
              "Was ist passiert?", wollte Janeway wissen.
              "Ich weis es nicht. Aus dem Nichts hat ihn eine Entladung getroffen, ohne ersichtlichen grund oder ursprung. B'Ellana stand daneben.", erzählte der Doktor.
              "Er ist Fähnrich, Dok, das ist der Grund. Aber wichtiger ist: Wie schwer ist er verletzt?", Janeway war besort um ihren einzigen verfügbaren Fähnrich.
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                #22
                "Halb so wild, Captain. Wir brauchen nicht lange auf seine Kochkünste zu verzichten." Janeway blickte vom Doktor zu Tom Paris. "Der hat gut reden, er kam ja noch nie in den Genuss von Neelix Leolawurzeleintopf." flüsterte dieser. Die Kommandantin musste sich sehr beherrschen um nicht zu grinsen. Er hatte recht, der Eintopf schmeckte scheußlich. Um Neelix empfindliche Gefühle nicht zu verletzten, hatte ihm das bis jetzt noch keiner gesagt. Jeder hoffte, dass sein Vorrat an Leolawurzeln bald zu Ende war.
                "Dann ist es ja in Ordnung. Falls was ist, ich bin auf der Brücke." Janeway wollte die Krankenstation wieder verlassen. "Ach, ehe ich es vergesse." hielt sie der Doc zurück. "Haben Sie schon mit dem Commander gesprochen?" "Hätte ich das denn tun sollen?" Sie gab sich nichtsahnend. Halten Sie in Gottes Willen die Klappe, Doc, bitte. Das MHN schien zu verstehen und winkte ab. Tom tat, als hätte er die letzten Äußerungen gar nicht bemerkt, in Wirklichkeit hatte er aber jedes Wort genau mitbekommen. Er erinnerte sich daran, dass er vor ein paar Tagen B'Elanna mit dem Captain hatte sprechen sehen und nahm sich vor sie darüber aus zu horchen.

                Nach Dienstschluss trafen sich Tom und B'Elanna in ihrem gemeinsamen Quartier. "Hallo, Schatz. Wie war dein Tag?" "Gut, und deiner? Du bist ja heut richtig gut drauf, Tom. Was ist passiert?" "Ach gar nichts. Bin nur froh, dass es Neelix und dich nicht so schlimm erwischt hat, heut morgen." "Das ist alles?" "Ja, das ist alles." "Und das soll ich dir glauben, Thomas Eugene Paris?" "Wenn ich's dir sage." "Wie du meinst." Er wusste natürlich, dass sie ihm kein Wort davon abnahm. "Was ich dich fragen wollte, worüber hast du dich eigentlich neulich mit Captain Janeway unterhalten?" "Was meinst du?" "Du weißt schon, im Casino." "Ach so, ich hatte sie bloß wegen der schiffsweiten Diagnose gefragt." "Und das hat eine Viertelstunde gedauert?" Natürlich nicht, was glaubst du denn? Aber ich habe ihr versprochen kein Wort zu sagen. Hätte B'Elanna dies laut gesagt, dann wäre sie von Tom so lange ausgefragt worden, bis sie entnervt aufgab.
                "Bekomm ich keine Antwort?" fragte der Pilot gespielt schmollend. "Am besten, du fragst sie selber. Aber das traust du dich bestimmt nicht, was? Wenn sie von deinen Aktivitäten erfährst, du weißt was ich meine, wird sie deine Holoprivilegien streichen und Neelix befehlen dir nur mehr Leolawurzelchili zu servieren." Die Halbklingonin grinste.
                Tom resignierte, aus ihr war nichts hinaus zu bekommen. Er beschloss, dass es nun an der Zeit für Plan B war.
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                  #23
                  Tom ging zu Harrys Quartier. Neelix war beriets dort, nachdem der Doktor ihn wieder für Diensttauglich erklärt hatte. Er war zwar eigentlich noch nicht ganz gesund, aber das war normal für einen Fähnrich.
                  "Nun, Tom, was haben sie aus ihr herausbekommen?", fragten Harry und Neelix beinahe gleichzeitig.
                  "Nichts, absolut nichts! Sie hat mich einfach abblitzen lassen!", antwortete dieser fluchend.
                  "Wir gehen über zu Plan B!", fügte er hinzu.
                  "Tom, das stellt eine Verletzung mehrere Direktiven dar, wenn wir erwischt werden..."
                  "Paris ließ Harry nicht ausreden. "Wenn wir erwischt werden, wenn, wenn, wenn! Was ist? Wollen sie nun wissen, was auf diesem Schiff vor sich geht, oder nicht?"
                  "Ich will!", atwortete Neelix sofort, der sich bisher aufs zuhören beschränkt hatte.
                  "Harry?", fragte Tom.
                  Der frischgebackene Lutenaint überlegte kurz und nickte dann. "Sehr gut!", Tom war zufrieden.
                  "Dann auf zur Krankenstation!", schlug er vor.
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                    #24
                    Als die drei die Krankenstation betraten, war der Doc nicht zu sehen - deaktiviert oder oder auswärts. Sie setzten sich vor den Computer im Büro des Doktors.
                    "Haltet euch fest, gleich werden wir das bestgehütetste Geheimnis auf diesem Schiff lüften." Tom grinste schelmisch. Schnell hatte er die medizinische Datei des Captains gefunden und öffnete sie. Das Meiste war nichts Neues. Sie wussten bereits, dass Janeway ohne Kaffee nicht existieren konnte und auch, dass sie einmal ein Reptil gewesen war, als Folge der Überschreitung der Warp 10 Grenze. Als der Navigator an diesen Vorfall zurück dachte, wurde er rot.
                    Im letzten Teil der Datei schließlich, fanden sie endlich die aktuellen Informationen. Sie wunderten sich ein bißchen, dass der Doktor diese Daten nicht verschlüsselt oder gesperrt hatte, denn was hier drinstand war sehr brisant. Im Alpha-Quadranten hätte das großen Ärger für den Captain bedeutet.
                    Tom las laut vor: "Symptome: Übelkeit, vorwiegend am Morgen, gestärkter Appetit, und die Patientin ist sehr launisch. Es sind keine Komplikationen zu erwarten." Tom grinste triumphierend. Nichts anderes hatte er erwartet. "Ihr wisst doch wohl, wofür diese Symptome charakteristisch sind?" Harry und Neelix nickten. Wofür hielt er sie?
                    "Das war es also, was B'Elanna mir nicht sagen wollte. Das unser Captain ein Baby erwartet. Harry, Neelix, für euch besteht Schweigepflicht. Wenn sie herausbekommt, dass wir es wissen, wird sie B'Elanna dafür verantwortlich machen."
                    Die drei beschlossen das was sie gerade erfahren hatten, für sich zu behalten. Zumindest vorerst.
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                      #25
                      "Aber Tom, die Symptome können auch von etwas anderem kommen!", sagte Neelix.
                      "nein, Neelix, können sie nicht! Glauben sie mir, ich habe all diese Symptome schon erlebt.", antworte dieser.
                      "Wenn sie meinen.", gab Neelix zur Antwort.
                      "Lassen sie uns gehen, bevor der Dok wiederkommt!", Harry war sichtlich nervös. "Ich bin froh, kein Fäjnrich mehr zu sein und lege keinen Wert darauf, degradiert zu werden!", fügte er hinzu.
                      "Na gut, wie wärs mit einer neuen Folge von Captain Proton?", entgenete Tom.
                      "Einverstanden1", antwortet Harry. Tom schaltete das terminal ab und die drei verließen die Krankenstation. Tom und in Richtung Holodeck und Neelix ging zum Kasino. Die Crew erwartete ihr Abendessen. Doch er sollte nicht soweit kommen, denn plötzlich heulten die Alarmsirenen und Commander Chakotey beorderte alle Offiziere in den Besprechungsraum.

                      Die Türe öffnete sich und Tom betrat zusammen mit Harry und B'Ellana den Besprechungsraum. Janeway und die anderen warteten bereits.
                      "Nun, meine lieben Untergebenen,...", begann Janeway. "wir befinden uns in einer ernsten Lage."
                      "Wieso? Neelix lebt doch nocht!", warf Tom ein und alle schmunzelnten, bis auf den Captain.
                      "Darum geht es nicht!", fuhr Janeway fort.
                      "Gleich kommts! Gleich kommts!", dacht sich Tom. "Sie wird ihr Geheimniss lüften!"
                      "Uns ist der Kaffe ausgegangen!", beendete Janeway ihren Vortrag.
                      Veni, vici, Abi 2005!
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                        #26
                        Och Gott! So ein Aufstand, nur weil uns der Kaffee ausgegangen ist!, dachte Tom und alle anderen Offiziere im raum schienen angesichts ihrer Mienen ähnliche Gedanken zu haben. Bis auf Chakotey, des saß ruhig da und grinste.
                        "Was schlagen sie vor?", fragte Janeway.
                        "Wie wäre es, wenn sie den Replikator benutzen?", schlug der Doktor vor.
                        "Der ist mir meinem täglichen Bedarf überfordert und gibt zu schnell den Geist auf! Er scheidet als Lösung also aus!", antwortete der Captain.
                        "Wir haben in 50 Lichtjahren Entfernung einen Klasse M - Planeten ausgemacht, vieleicht gibtes dort Kaffee, oder etwas Ähnliches!", sagte B'Ellana.
                        "Sehr gut!", Janeway klatschte in ihre Hände: "Kurs setzen!"
                        "Captain, finden sie nicht, das das ein etwas großer Umweg für etwas Kaffee ist?", entgegnete Harry. Janeway warf ihm einen bösen Blick entgegen, der ihn sofort zum Schweigen brachte.
                        "Captain, ich hätte da einen Vorschlag!", mischte sich auf eimal Seven ein.
                        "ich höre!", Janeway klopfte mit ihren Fingern auf den Tisch, den eigentlich stand ihr Entschluss bereits fest.
                        "Seit die Borg sie in Unimatrix Zero assimilierten, habe ich einigen Datenknoten die Information entnommen, dass sie entdeckten, das mit Kaffee stimuliete Drohnen nur die halbe Zeit zum regenerieren brauchen, weshalb jedes Borgschiff mit einer Kaffeeküche ausgestattet wurde. Und zufällig habe ich eines in nur 4 Lichtjahren Entfernung entdeckt!", erklärte Seven ihrem Captain.
                        Janeways Miene hellte sich auf. "Seven, gute Arbeit! Roter Alarm! Kurs setzen!"
                        "Captain, ich muss sie darauf hinweisen, das wir es mit einem Klasse 4 Kubus nicht aufnehmen können!", warf Tuvok ein.
                        "Wir können alles! Notfalls mit Hilfe des Subraums!", entgenete janeway: "Und jetzt alle auf ihre Posten!"
                        Die Offiziere blickten sich kurz ratlos an und leisteten dann den befehlen des Captains folge.
                        Veni, vici, Abi 2005!
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                          #27
                          Die Alarmsierenen heulten und das helle Licht, das die Brücke erhellte wante sich in ein dukles, furchteinflösendes Rot. "Wir sind in Sichtweite, Captain!", meldete Tuvok. Er war noch immer überzeugt, das der Captain Schiff und Besatzung mit diesem Angriff nur unnötigen Gefahren aussetzte.
                          "Ihr Status, Seven!", befahl Janeway.
                          "Sie ignorieren uns. Wir stellen keine Bedrohung dar!", antwortete die schöne ExDrohne.
                          "Haben sie den Lagerort des Kaffees geortet, Harry?"
                          "Ja, Mam! Aber er wird von starken Schilden geschützt!"
                          "Tuvok, sorgen sie dafür, das diese Schilde verschwinden!"
                          "Aber Captain, bevor wir diese Schilde auch nur ankrazen können, werden wir warporisiert werden!", entgenete Tuvok.
                          "Tun sie's einfach!", erwiderte Janeway entschlossen. "Seven, halten sie sich bereit, die Voyager zu retten!", fügte sie hinzu.
                          "Aye, Captain!", antworteten Beide beinahe zeitgleich.
                          Kurz darauf zischten rötliche Lichtkugeln in Richtung des Kubus und seine Schilde flackerten auf. Er wurde von mindestens 10 Torpedos getroffen, blieb aber unbeschädigt und erwiederte das Feuer. Funken stoben auf der Brücke, doch Janeway blieb unbeeindruckt und befahl Tuvok, die Schilde des Kubus mit allen Mitteln runterzubringen. Doch auf die herkömmliche Art und Weise hatte das kleine Föderationsschiff keine Chance gegen den mächtigen Borgkubus, und immer deutlicher war die herannahende Niederlage zu sehen. Erneut explodierte eine Konsole hinter janeway's Sitz und Tuvok meldete, das die Schilde unter 30% gefallen waren, da wante sich der captain an Seven: "Seven, irgendwelche Ideen?"
                          Seven blickte kurz auf ihre Konsole und hob den Kopf. Sie startte auf den Bildschirm, auf dem weiterhin Torpedos zu sehen waren, die die Schilde des Borgschiffs zum glühen brachten, und antwortete: "Ja, Mam!"
                          Veni, vici, Abi 2005!
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                            #28
                            "Ich lade einen Tachionenstrahl durch den hauptdeflektor und ziele damit auf ihre Waffenphalanx, das sollte zu einer Überladung führen, die den Kubus vernichtet!", erklärte Seven.
                            "Seven, ich will den Kaffee der Borg, nicht das Schiff zerstören!", schrie Janeway, während eine weitere Explosion die Brücke erschütterte.
                            "Schilde runter auf 10%! Vordere Phaser ausgefallen!", rief Tuvok von seiner Station aus.
                            "Haben sie einen anderen Vorschlag?", fragte Janeway.
                            "Es gibt eine kleine Lücke in ihren Schilden, wir könnten etwas von Neelix Leolawurzeln rüberbaemen!", entgenete Seven.
                            "Machen sie es so!", entgenete Janeway. Ich beneide Picard um diesen Spruch, aber hier kann er seine Urheberrechte nicht durchsetzen!, dachte sich Janeway bei diesem Satz.
                            Kurz darauf materealisierte auf dem Kubus eine riesige Portion Leolawurzelnauflauf und die Drohnen machten sich sofort daran, die unbekannte Substanz zu untersuchen. Es dauerte nicht lange, bis sämtliche Drohnen im Koma lagen.
                            "Gerade rechtzeitig! Einen weiteren treffer hätten wir nicht überlebt!", Tom klang sichtlich erleichtert, als die Instrumente anzeigten, das das Borgschiff nicht länger einsatzfähig war. In diesem Moment öffnete sich die Türe des Turbolifts und der Doktor stürmte auf die Brücke.
                            "Sie Wahnsinnige! Das ist Völkermord!", schrie er den Captain an.
                            Veni, vici, Abi 2005!
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                              #29
                              "Woher wollen Sie das wissen?" entgegnete die Kommandantin, "Soweit ich weiß, haben Sie diesen Auflauf noch nie probiert." "Tja...das stimmt, aber die armen Drohnen." "Die armen Drohnen?" Torres sah von ihrer Station auf. "Darf ich Sie daran erinnern, dass nur eine tote Drohne eine gute Drohne ist." "Äh, B'Elanna, das waren die Cardies." Tom drehte sich zu ihr um. "Egal, sollte sowieso nur ein Witz sein." "Lieutenants, diese Situation ist absolut unpassend für Scherze." wies Janeway sie zurecht.
                              "Wir werden vom Kubus gerufen." meldete Harry. "Auf den Schirm." Anstelle des Schwarz tauchte das blasse Gesicht der Borg-Queen auf dem Hauptschirm auf.
                              "Captain Janeway, Sie schon wieder. Ihr Gesicht wurde mit jedem Wort grüner, "Was war das für ein Teufelszeug?" Sie würgte und verschwand eilig aus dem Projektionsfeld.
                              Nach ein paar Minuten kehrte sie zurück. "Was wollen Sie?!" "Wie wär's mit 'ner Tasse Kaffee?" "Was bekommen wir dafür?" "Der Doc hat Camillosan, für verdorbene Mägen. Es schmeckt zwar scheußlich, aber es hilft." "Geben Sie her! Sie bekommen auch den ganzen Kaffeevorrat auf diesem Kubus." "Abgemacht. Doc kümmern Sie sich darum." "Aye, Captain." Zeitgleich mit dem Abgang des Docs würgte die Borg Queen erneut und rannte davon.

                              Nicht einmal fünf Minuten später war ein großzügiger Vorrat an Kaffee an Bord der Voyager und die Borg hatten ihr Camillosan erhalten.
                              "Das wäre erledigt. Mr. Paris, setzen Sie Kurs auf die Heimat." "Ja, Ma'am." Er tippte etwas in seine Konsole.
                              Janeway zog sich in ihren Bereitschaftsraum zurück. Auf ihrem Schreibtisch stand eine kleine Kaffeemaschine und eine Packung mit der Aufschrift. "Borg Kaffee, effizienteste Mischung - alles andere als irrelevant."
                              Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!

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                                #30
                                Genüsslich schlürfte Janeway an ihrer ersten Tasse des neuen Kaffees. "Wirklich eine efiziente Mischung!", murmelte sie. In diesem Moment klopfte Jemand an die Türe zu ihrem Bereitschaftsraum.
                                "Herrein!", rief sie.
                                Das Schott glitt langsam zur Seite und Chakotey betrat den Raum. Seine Miene machte auf Janeway nicht den Eindruck, das es ihm um dienstliche Dinge ging.
                                "Computer, die Türe verriegeln!", wies sie den Computer der Voyager an.
                                "Bestätigung!", erklag die mechanische Stimme.
                                "Nun, wie geht es euch?", fragte Chakotey, als er kurz vor Janeway stand.
                                "Gut. Der Kaffee wirkt äußerst beruhigend!"
                                "Dann ist ja gut!", Chakotey küsste Janeway und sie stellte ihre Tasse zur Seite.Er drückte seinen Captain auf den kleinen Tisch und so langsam kahmen sie sich immer näher.

                                "Igitt! Machen sie das weg!", schrie die Borg-Königin eine Drohne an und kurz darauf verschwand das Bild auf dem Monitor.
                                "Ich fand die Idee mit der Kamera in der Kaffeepackung exzellent, aber das ich mir soetwas ansehen muss, das erinnert mich ja direkt an die Leolawurzeln!", sprach sie mit sich selbst.
                                "ich wollte einen taktischen Vorteil gegenüber Janeway erlangen, und nicht mitansehen, wie sie und ihr Indianer,...." es schüttelte sie innerlich so sehr vor Ekel, dass sie ihren Satz nicht beenden konnte.
                                "Aber wnigsten haben wir eine neue Massenvernichtungswaffe erhalten. das ist immerhin ein Trost! Ich freu mich schon, Zivilisationen zu assimilieren, die sich nach Beschuss mit Leolawurzeln bedingungslos ergeben! Muahahahahahahaha!"
                                Veni, vici, Abi 2005!
                                ------------------------[B]
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