Die betreffende Datei öffnete sich und ein kurzer Text erschien auf dem Bildschirm.
Erstes fragt man bevor man sich von jemand anderem etwas ausleiht, denn er könnte es sonst suchen. Zweitens soll man die Privatsphäre anderer nicht verletzen, indem man sie ausspioniert. Drittens könnte das Nichteinhalten von den ersten beiden Punkten Schwierigkeiten mit sich bringen.
"War wohl nichts mit Verbündetem." B'Elanna grinste sarkastisch. "Tja so kann man sich irren." Diesmal musste Tom klein beigeben. Aber von wem diese Nachricht wohl war? Roch irgendwie nach dem Captain. Hatte sie doch etwas gemerkt?
Das Quartett schränkte in den nächsten Tagen seine Aktivitäten ein, damit Gras über die Sache mit der Holocam wachsen konnte, wer der Absender der eigenartigen Nachricht war, erfuhren sie nicht. Natürlich trafen sie sich weiterhin regelmäßig, teilten einander die Ergebnisse ihrer Beobachtungen mit. Nichts ließ vermuten, dass sich zwischen Kathryn und Chakotay etwas verändert hatte.
Über eine Woche war vergangen, als die vier schließlich zu dem Schluss kamen, dass der Abend in Janeways Quartier nur ein einmaliges Ereignis gewesen war und bei dieser Gelegenheit vermutlich auch nichts weiter passiert war. Das kommandierende Duo war lediglich ein wenig angeheitert gewesen.
Ein Signalton ertönte und am Bildschirm von Toms Computer blinkte ein Symbol auf. Eine Nachricht war eingetroffen. Vier Augenpaare starrten gespannt auf den Schirm, auf dem der Text erschienen war.
Lieber Tom!
Vielleicht interessiert es Sie, dass Captain Janeway sich heute für eine Untersuchung auf der Krankenstation meldete. Angeblich fühlte sie sich nicht gut. Unnötig zu sagen, dass ich sehr überrascht war, normalerweise muss ich sie mit Gewalt auf die Krankenstation schleppen, wenn die jährliche Untersuchung ansteht. Das Ergebnis war übrigens nicht weniger verblüffend. Da ich an die ärztliche Schweigepflicht gebunden bin, kann ich es Ihnen jedoch nicht mitteilen.
Desweiteren habe ich nichts dagegen, wenn Sie sich meine Kamera ausleihen, ich bitte Sie lediglich mich das nächste Mal vorher zu fragen.
Grüßen Sie B'Elanna.
MfG der Doktor
Tom hatte kaum zu Ende gelesen, als bereits eine Diskussion ausbrach. "Ich glaube ich weiß was das überraschende Ergebnis, das der Doc erwähnte, ist." Der Pilot grinste verschmitzt. B'Elanna war die Einige, die wußte auf was er hinauswollte. "Du meinst doch nicht etwa...NEin, sicher nicht, Tom. Das würde sie nie, sie ist der Captain,. Sie hat doch gar keine Zeit dafür." "Darf man erfahren, worüüber Sie genau reden?" Harry und Neelix sahen die zwei verständnislos an. "Später. Komm B'Elanna, statten wir dem Doc einen Besuch ab und fragen wir ihn diskret, bestimmt erfahren wir etwas." Zurück blieben zwei verdutzte Offiziere.
Captain Janeway lag in ihrem Quartier auf dem Sofa, sie hatte gerade das letzte Padd des Stapels auf dem kleinen Couchtisch durchgesehen. Die Übelkeit vom Morgen war vorbei, sie schob sie auf Neelix Leolawurzelpüree mit Motmagemüse vom letzten Abendessen.
Erstes fragt man bevor man sich von jemand anderem etwas ausleiht, denn er könnte es sonst suchen. Zweitens soll man die Privatsphäre anderer nicht verletzen, indem man sie ausspioniert. Drittens könnte das Nichteinhalten von den ersten beiden Punkten Schwierigkeiten mit sich bringen.
"War wohl nichts mit Verbündetem." B'Elanna grinste sarkastisch. "Tja so kann man sich irren." Diesmal musste Tom klein beigeben. Aber von wem diese Nachricht wohl war? Roch irgendwie nach dem Captain. Hatte sie doch etwas gemerkt?
Das Quartett schränkte in den nächsten Tagen seine Aktivitäten ein, damit Gras über die Sache mit der Holocam wachsen konnte, wer der Absender der eigenartigen Nachricht war, erfuhren sie nicht. Natürlich trafen sie sich weiterhin regelmäßig, teilten einander die Ergebnisse ihrer Beobachtungen mit. Nichts ließ vermuten, dass sich zwischen Kathryn und Chakotay etwas verändert hatte.
Über eine Woche war vergangen, als die vier schließlich zu dem Schluss kamen, dass der Abend in Janeways Quartier nur ein einmaliges Ereignis gewesen war und bei dieser Gelegenheit vermutlich auch nichts weiter passiert war. Das kommandierende Duo war lediglich ein wenig angeheitert gewesen.
Ein Signalton ertönte und am Bildschirm von Toms Computer blinkte ein Symbol auf. Eine Nachricht war eingetroffen. Vier Augenpaare starrten gespannt auf den Schirm, auf dem der Text erschienen war.
Lieber Tom!
Vielleicht interessiert es Sie, dass Captain Janeway sich heute für eine Untersuchung auf der Krankenstation meldete. Angeblich fühlte sie sich nicht gut. Unnötig zu sagen, dass ich sehr überrascht war, normalerweise muss ich sie mit Gewalt auf die Krankenstation schleppen, wenn die jährliche Untersuchung ansteht. Das Ergebnis war übrigens nicht weniger verblüffend. Da ich an die ärztliche Schweigepflicht gebunden bin, kann ich es Ihnen jedoch nicht mitteilen.
Desweiteren habe ich nichts dagegen, wenn Sie sich meine Kamera ausleihen, ich bitte Sie lediglich mich das nächste Mal vorher zu fragen.
Grüßen Sie B'Elanna.
MfG der Doktor
Tom hatte kaum zu Ende gelesen, als bereits eine Diskussion ausbrach. "Ich glaube ich weiß was das überraschende Ergebnis, das der Doc erwähnte, ist." Der Pilot grinste verschmitzt. B'Elanna war die Einige, die wußte auf was er hinauswollte. "Du meinst doch nicht etwa...NEin, sicher nicht, Tom. Das würde sie nie, sie ist der Captain,. Sie hat doch gar keine Zeit dafür." "Darf man erfahren, worüüber Sie genau reden?" Harry und Neelix sahen die zwei verständnislos an. "Später. Komm B'Elanna, statten wir dem Doc einen Besuch ab und fragen wir ihn diskret, bestimmt erfahren wir etwas." Zurück blieben zwei verdutzte Offiziere.
Captain Janeway lag in ihrem Quartier auf dem Sofa, sie hatte gerade das letzte Padd des Stapels auf dem kleinen Couchtisch durchgesehen. Die Übelkeit vom Morgen war vorbei, sie schob sie auf Neelix Leolawurzelpüree mit Motmagemüse vom letzten Abendessen.
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