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CAPTAIN FUTURE: WHAT???

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    Ja das ist eine Überraschung. Und ein Schock für Joan...
    Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
    Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
    Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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      Die Wahrheit trifft Joan mit voller Wucht. Es ist heftig, auf diese Weise zu entdecken, dass sie schließlich einem Monster in die Arme gelaufen ist und denjenigen verachtet hat, der sich scheinbar weigern wollte, dieses ungeheuerliche Verbrechen anzuzeigen.
      Sie muss sich große Vorwürfe machen.​..

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        Naja... aber andererseits: Woher hätte sie das wissen können? Im Grunde geht es hier natürlich auch um Vertrauen. Sie hat einem falschen Mann vertraut und wollte diesen sogar heiraten. Das Vertrauen in Future hatte sie dagegen nach der Geschichte mit Getulus bzw. Futures Weigerung gleich tätig werden zu wollen, komplett verloren. Selbst wenn Future ihr eher "reinen Wein" eingeschenkt hätte, sie hätte ihm zu diesem Zeitpunkt niemals geglaubt. Und ja... das kann man ja auch irgendwo verstehen.
        Wir dürfen nicht vergessen: Wir als Leser haben einen ganz anderen Blickwinkel und wissen ja viel mehr als die Protagonisten, zumindest soviel man uns wissen lässt
        Wie die Geschichte wohl aus dem Blickwinkel von Joans Eltern oder sogar des Bösewichts Sayad ist/wäre?
        Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
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          Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
          Wie die Geschichte wohl aus dem Blickwinkel von Joans Eltern oder sogar des Bösewichts Sayad ist/wäre?
          Sehr interessante Idee!
          Ich liebe coole Bösewichte!
          Vielleicht kommt der auch mal zu Wort!

          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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            WHAT???

            „Ach, was ich dir schon länger erzählen wollte, es gab mehrere Todesfälle unter den Überlebenden von Getulus!“, hielt Eszella ihn zurück, obwohl sie sich eigentlich schon voneinander verabschiedet hatten. Curtis drehte sich in Eszellas Büro ihm wieder zu.

            „Tatsächlich?“, sagte Curtis interessiert. Es waren zusammen mit Joan nur fünf Überlebende gewesen. Eszella suchte ein paar Papierblätter zusammen und reichte sie ihm.

            „Ja! Drei Tote, alle natürlichen Todes, einer hatte einen Unfall!“, berichtete Eszella. Curtis las sich die Berichte durch.

            „Hmmm!“, machte Curtis unbestimmt, dann fixierten seine grauen Augen ihn scharf.

            „Du findest das verdächtig, sonst hättest du es mir nicht gezeigt! Aber du sagtest natürlichen Todes, das andere war offensichtlich ein Unfall!“ Eszella zögerte mit der Erwiderung.

            „Die Wahrscheinlichkeiten stimmen einfach nicht! Einer, okay, aber gleich drei? Und an einen Fluch will ich auch nicht glauben!“

            Curtis starrte das Papier an. Das war wirklich beunruhigend. Es gab nur eine Handvoll Überlebender, und eine davon war Joan, an die er lieber nicht dachte. Der Gedanke der Trennung tat immer noch weh!

            „Aber wer sollte ein Interesse daran haben, die Überlebenden zu töten? Die haben sich alle still und ruhig verhalten!“, gab Curtis nachdenklich zu bedenken.

            „Bis auf Joan!“, widersprach Eszella leise. Alarmiert blickte Curtis seinen Freund an. Eszella schüttelte den Kopf.

            „Nein, nein, keine Angst. Joan scheint nicht im Fokus zu stehen, das wäre meine erste Wahl, wenn ich Zeugen zum Schweigen bringen wollte! Natürlich will ich das nicht, ich sehe die Sache aus der Warte der Personen, die Schuld waren, an diesem verheerenden Desaster!“, erklärte Eszella.

            Curtis biss sich auf der Unterlippe herum. Eszella zögerte.

            „Hast du es schon gehört?“, fragte er Curtis leise.

            „Was?“, fragte Curtis mit ungeduldigem Unterton in der Stimme. Eszella schluckte.

            „Sie ist nun mit Sayad Mitchel zusammen!“, antwortete Eszella. Curtis nickte mit schmalen Lippen. Oh, ja, er hatte davon gehört und er mochte gar nicht recht darüber nachdenken. Immer hatte er gehofft, alles würde sich irgendwann zwischen ihnen klären und es werden wie früher. Curtis atmete tief durch. Das hatte es nicht, was seine Schuld war, weil er sich nicht hatte aufraffen können, die Sache in Ordnung zu bringen! Vielleicht hatte er es auch nicht getan, weil Joan so ein besseres Leben führen konnte, ohne Angst ohne Bedrohung. Nun war Joan mit einem sehr erfolgreichen und gutaussehenden Mann liiert. Es war zu spät.

            Er war traurig, enttäuscht, auf der anderen Seite wünschte er Joan, der er Unrecht, aus rein taktischen Erwägungen, getan hatte, alles Gute. Sie hatte es verdient glücklich zu sein, eine Familie zu gründen...

            Er hätte es nie so weit geschafft. Er war immer noch Captain Future und würde es wohl bis zu seinem Tode sein. Die Würfel waren vor langer Zeit gefallen und nun musste er das aushalten.

            Einfach stumpf weitermachen!

            Nach der Konferenz würde er sich wieder seiner Recherche gegen Transarm widmen. Sie hatten herausgefunden, dass der Vorstand von Transarm eigentlich nur eine Marionette war, die Fäden zog im Hintergrund ein unbekanntes, geheimes Vorstandsmitglied, dem über 50 Prozent der gesamten, verstreuten Firmenanteile gehörte. Es hatte lange gedauert diese ganzen Verflechtungen aufzudröseln, Personen zu bestechen und korrupte Beamte in die Mangel zu nehmen, aber bald würden sie wissen, wer Getulus in Auftrag gegeben hatte...



            ****




            (Vor sechs Monaten)




            Curtis war müde. Diese Arten von Konferenzen machten ihn mürbe, Wortklaubereien, diplomatischer Eiertanz waren nicht Seins. Zum Glück war die letzte Tagung zu einer Friedenskonferenz nun zu Ende.

            Sein Blick ging noch kurz zu Sayad Mitchell hinüber, der bei dieser Geberkonferenz dabei war. Sie brauchten Unsummen an finanzieller Unterstützung für den Mond Europa, auf dem es eine schreckliche klimatische Katastrophe gegeben hatte. Es hatte viele Tote gegeben, große Teile der bewohnbaren Inseln waren verwüstet worden. Sayad Mitchell war in seiner Eigenschaft als Vertreter eines Unternehmerkonsortiums anwesend, die die Kolonie auf Europa beim Wiederaufbau unterstützen wollte.

            Curtis verbat sich in Mitchell etwas anderes als eine finanzielle Chance für Europa zu sehen, obwohl er manchmal den zerstörerischen Atavismus des Neandertalers in sich spürte, diesen Mann einfach nieder zu knüppeln, der mit seiner Joan zusammen war...

            Mitchell war aalglatt und auch er gab sich keine Blöße.

            Er war müde, außerdem rumorte sein Magen, was selten vorkam. Er war im allgemeinen sehr gesund, er ernährte sich gut und trieb viel Sport. Er hatte sich von Simon verabschiedet und legte sich erschöpft in seine Koje.

            Simon horchte auf. Curtis schlief meist erstaunlich ruhig. Gut, er powerte sich tagsüber aus, Sport, Kommunikation und Forschung nahmen Curtis meist sehr in Anspruch, das er nachts ruhig schlief. Fühlte er sich in Simons Gegenwart nicht wohl schickte Curtis ihn raus, was Simon stumm verstand. Simon wachte neben Curts Bett, wenn er schon mal mit erotischen oder traumatischen Träumen kämpfte, so überhörte Simon das einfach.

            Nun jedoch horchte er auf. Curtis warf sich hin und her, schwitzte stark und stöhnte schmerzerfüllt. Das kam selten vor, so wandte Simon sich Curtis zu. Er machte eine kleine Lampe an, da er Curtis nicht unnötig blenden wollte.

            „Curtis?“, sprach er ihn leise an. Curtis lag auf der Seite, von ihm abgewandt.

            „Curtis?“, fragte Simon erneut. Curtis antwortete nicht. Simon schwebte über das Bett hinweg, um in Curts Gesicht zu sehen. Aus Curts Nase lief Blut.

            „Simon an Grag und Otto! Kommt sofort in Curts Schlafzimmer! Wir haben einen bedrohlichen medizinischen Vorfall!“
            ​...
            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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              Ich wünsche euch allen einen wunderschönen 4. Advent.

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                Earthy steht für Spannung.
                Sagenhaft, echt toll.

                Wurde die klimatische Katastrophe auf Europa absichtlich ausgelöst,
                damit Curt an dieser Konferenz teilnimmt und dort vergiftet werden kann
                oder wurde eine natürliche Situation einfach ausgenützt?
                Inzwischen traue ich diesem Sayad alles zu.

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                  Also das ist wirklich eine gute Frage. Klimamanipulation a la Sayad...
                  Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                  Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                  Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                    Ich glaube nicht, dass Sayad wissentlich eine Naturkatastrophe von großem Ausmaß ausgelöst haben könnte. Aber er scheint mir sehr gut informiert zu sein. Ich denke eher, dass er die Gelegenheit nutzt, um einen potenziellen Rivalen und vor allem einen der einzigen Männer, die seine Pläne durchkreuzen könnten, zu vergiften

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