CAPTAIN FUTURE: WHAT??? - SciFi-Forum

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CAPTAIN FUTURE: WHAT???

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    also tatsächlich angst vor einem kontaktgift, an was für eine sorte mann war joan da bloß geraten?
    aber sayad wird es nicht einfach so ruhen lassen, er wird versuchen sich zu rächen
    ick bin gespannt wie ein flitzebogen

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      Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen
      also tatsächlich angst vor einem kontaktgift, an was für eine sorte mann war joan da bloß geraten?
      aber sayad wird es nicht einfach so ruhen lassen, er wird versuchen sich zu rächen
      ick bin gespannt wie ein flitzebogen
      Hallo irlandclaudia! Ja, es scheint ein echt übler Kerl zu sein, aber er war charmant und schon ein Leckerbissen! Genau vor eventuellen Racheakten scheint Curtis sich zu fürchten, traut sich aber nicht, Joan einzuweihen! Warum nicht?
      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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        Ich wünsche euch einen wunderschönen 1. Advent !

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          Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen
          Ich wünsche euch einen wunderschönen 1. Advent !
          Dankeschön!
          Ich hoffe, er war auch bei Dir schön!
          Wir waren mit Besuch bei schönem Wetter auf unserem Dorfweihnachtsmarkt!
          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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            Ui, schon länger nichts eingestellt!
            War krank, wie alle!


            WHAT???

            Drei Tage später kristallisierte sich heraus, dass Simon und Curtis es nicht mehr für sicher in der Felsenfestung hielten. Joan wurde ganz still. Es war okay mal ein, zwei Tage auf der Mondbasis zu leben, aber das wollte sie nicht dauerhaft. Curtis wusste das auch. Als Simon davon geflogen war blickte Curtis sie nachdenklich an.

            „Ich weiß, du magst den Mond nicht...“, Joan unterbrach ihn: „Ich werde nicht länger dort leben!“ Curtis beugte sich über den Tisch vor der Hütte zu ihr, um ihre Hand in seine zu nehmen.

            „Nicht länger, versprochen! In einer Woche kommt Syria und dann verlassen wir die Mondbasis wieder. Ich fühle mich nicht ganz sicher hier und ich will mich nicht um dich sorgen müssen!“

            Joan grinste ihn an.

            „Musst du doch auch nicht, ich laufe nicht weg!“ Curtis lachte. Er sah so entspannt und glücklich aus. Er stand auf, kam um den Tisch, um vor ihr auf die Knie zu gehen. Seine grauen Augen strahlten sie förmlich an.

            „Nicht? Muss an mir oder dem guten Essen liegen“, zog er sie auf, bevor er sie küsste. Seine Arme legten sich zärtlich um sie.

            „Bestimmt am Essen“, schnurrte Joan, doch Curts Worte hatten sie irritiert.

            „Syria kommt? Persönlich?“, fragte sie nach. Curts Blick wich ihrem aus. Bedeutete ihm diese kleine Prinzessin doch mehr?

            „Ja! Ich konnte die Wogen glätten und Carthew will nun Nägel mit Köpfen machen und einen neuen Vertrag besiegeln!“ Joans Stirn lehnte an seiner Schulter, sie beobachtete ihn genau. Seine Nasenflügel hatten sich verräterisch bewegt. Er sagte nicht die Wahrheit, oder nicht die ganze.

            „Und dafür kommt sie den weiten Weg?“

            „Hm, das ist doch sehr nett von ihr und stärkt meine Position!“

            „Wird sie auch die Erde besuchen?“

            „Ja!“

            „Und du begleitest sie!“ Curtis seufzte.

            „Mach dir keine Sorgen, nun wo ich dich zurückerobern konnte, setze ich das nicht für einen Flirt aufs Spiel!“

            „Zurückerobern?“, fragte Joan ungläubig. Da bildete sich eine harte Falte in seinem Mundwinkel. Er drückte sie fest an sich.

            „Es war mehr Kampf als du ahnst!“, das war sehr ehrlich, keine Lüge, kein Ausweichen.

            „So?“

            „Hm!“

            „Und bist du zufrieden mit deiner Eroberung?“, zog sie ihn auf. Curtis lachte.

            „Ja, sehr!“



            ****




            Joan war erstaunt, als Grag mit Otto zur Mondbasis zurückkehrte. Eigentlich sollten sie bei Curtis und Syria auf der Megrad sein, wo die Verhandlungen zum Teil stattfanden.

            „Joan, würdest du uns bitte begleiten!“, sagte Otto ernst.

            „Was ist los?“ Otto gab sich Mühe geduldig zu bleiben.

            „Bitte, Curtis möchte, dass du auf die Megrad wechselst!“

            „Um deine Sachen musst du dich nicht sorgen. Ich habe alles aus der Felsenfestung eingepackt“, das war Grag der Pragmatiker.

            „Aber es war ganz anders geplant!“

            „Ja, das sollen auch alle glauben“, bestätigte Otto. Joan legte ihre Hand an den Mund. „Du musst dich nicht sorgen, Curtis und Simon haben an alles gedacht!“

            „Ich will nicht auf ein Schiff von Syria!“, sagte Joan nun ganz offen wie es war.

            „Mag sein, aber darauf können wir keine Rücksicht nehmen! Syrias Schiff und ihre Flotte sind der sicherste Ort für dich. Curtis will keinerlei Risiko eingehen!“

            „Sicher? Bin ich denn in Gefahr?“

            „Hier schon! Bitte, wir haben einen knappe Zeitplan!“

            „Ihr habt irgendetwas ausgeheckt! Ich wusste es doch!“, schnaubte Joan verächtlich, sich hintergangen fühlend.

            „Du wirst bald alles verstehen! Sei uns nicht böse! Es ging immer um dich und deine Sicherheit! Curtis wird verrückt, wenn er nicht das Gefühl hat, dass du sicher bist!“

            Joan war blass geworden bei Ottos Worten. Sie begriff nun zumindest die Motivation. Curtis brauchte freie Hand und wenn sie in Gefahr schwebte konnte er nicht richtig funktionieren. Und das war gefährlich...

            „Was ist passiert?“

            „Später, es wird sich in den nächsten Tagen alles klären und wenn alles gut geht, dann ist es bald vorbei!“

            Joan sträubte sich nicht länger. Sie hatte Angst, sie fürchtete eine Begegnung mit Syria, die Curtis lange öffentlich angeschmachtet hatte. Würde sie sich nun an ihr rächen für Curts Zurückhaltung...? Die Megrad war in keiner Umlaufbahn um die Erde, sie schwebte frei, unabhängig von der Erde und dem Erdtrabanten. Umgeben war das Schiff von einer schwerbewaffneten Flotte. Niemand bekam sie aus den Fängen der Königin des Sulun, die auch niemand wagen würde anzugreifen...

            Es war eine uneinnehmbare Festung, Schutz oder Gefängnis?

            Grag landete im Hangar der Megrad. Curtis war nicht da, aber Eszella, mit dem sie hier nicht gerechnet hatte. Freudig nahm er sie in den Arm.

            „Wie schön dich so gesund zu sehen! Geht es dir gut?“, fragte Eszella. Joan schob sich verlegen eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie lächelte etwas unsicher.

            „Ja, danke!“ Eszella nahm sie an die Hand.

            „Komm ich führe dich zu Syria!“

            „Ist Curtis nicht hier? Ich muss ihn sprechen!“

            „Er ist unterwegs!“

            „Was geht hier eigentlich vor?“

            „Ich kann nicht darüber sprechen, aber du erfährst es bald“, versprach Eszella beruhigend.

            „Warum glaubt ihr eigentlich alle, dass ihr mich irgendwie mit der Wahrheit noch verschonen müsst!“, jammerte Joan, aber sie ließ sich von Eszella zu Syrias Räumen auf der Megrad bringen. Joan hielt den Atem an, was für ein Schiff, groß, luxuriös bis zur Dekadenz. Zwei Wachen standen vor Syrias Räumen. Sie wurden wohl angekündigt und hereingelassen. Joan klopfte das Herz bis zum Hals. Sie war Syria nie persönlich begegnet, kannte sie nur von Filmaufnahmen und Erzählungen. Wie würde sie sein? Zu ihr sein? Sie kamen in einem wunderschön eingerichteten Raum, in dem sich mehrere Frauen aufhielten. Joan erkannte Syria, nicht nur weil Eszella sich knapp vor ihr verneigte. Joan imitierte die Geste etwas stockend.

            „Majestät, hier bringe ich Joan Newton!“ Stimmt, sie war keine Landor mehr. Syria taxierte sie kurz mit klugen violetten Augen.

            „Ah, ja!“ Sie trat zu Joan und reichte ihr die Hand. Syrias Dienerinnen stockte kurz der Atem, es war wohl sonst nicht üblich die Königin zu berühren. Syria lächelte, aber das Lächeln erreichte ihre Augen nicht. „Willkommen! Ich hoffe, sie verbringen eine gute Zeit an Bord der Megrad!“

            „Vielen dank! Das werde ich wohl!“

            „Curtis sagte, sie brauchen umfassenden Schutz und den kann ich ihnen und ihrer Familie garantieren!“

            „Meiner Familie?“, fragte Joan brüskiert.

            „Ja, hat man ihnen das auch verschwiegen?“ Kurz suhlte sich Syria in dem Wissen, dass sie über alles unterrichtet war, aber man Joan völlig außen vor gelassen hatte.

            „Die Sache ist größer als du ahnst Joan! Curtis wollte ganz sicher gehen. Deine Familie ist auch an Bord, so sind wir nicht erpressbar und du fühlst dich sicher!“, erklärte Eszella. Joans blaue Augen funkelten ihn wütend an.

            „Sicher wovor?“ Syria nahm ihre Hand in ihre.

            „Joan, sie werden es bald erfahren! Solange genießen sie den Aufenthalt auf dem Schiff, treffen ihre Familie...“, Joan blickte nun Syria scharf an, die die Stirn runzelte.

            „Ich will mit meinem Mann sprechen, sofort!“ Syria lächelte unverbindlich.

            „Das ist gerade nicht möglich. Er ist nicht hier. Er ist auf der Erde und dort muss ich nun auch hin, weil er mich dort braucht. Curtis könnte sonst in Gefahr geraten, das wollen wir doch alle nicht!“



            ****


            Nun habe ich mich auch für die neue Geschichte entschieden!
            Ich arbeite da immer an mehreren Erzählsträngen und irgendwann weiß ich "Das wird es!"!
            Das ist ein schöner Moment und dann arbeite ich intensiver an der Geschichte!
            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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              Ui, schon länger nichts eingestellt!
              War krank, wie alle!



              Hatte mich schon gewundert, ich hoffe es geht dir besser?!

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                Nun habe ich mich auch für die neue Geschichte entschieden!
                Ich arbeite da immer an mehreren Erzählsträngen und irgendwann weiß ich "Das wird es!"!
                Das ist ein schöner Moment und dann arbeite ich intensiver an der Geschichte!​


                Dit kann ja wat werden, ick freu ma jetzt schon wie Bolle!!!

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                  Die Königin kommt nur mit Ihrem Neid auf die Ehefrau klar, indem Sie Ihr Wissen um die Hintergründe ausspielt.

                  Aber Curt kann sich auf eine Abreibung gefasst machen, Ärger und Gefahr liegen in der Luft.


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                    Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen
                    Die Königin kommt nur mit Ihrem Neid auf die Ehefrau klar, indem Sie Ihr Wissen um die Hintergründe ausspielt.

                    Aber Curt kann sich auf eine Abreibung gefasst machen, Ärger und Gefahr liegen in der Luft.

                    Oder es kommt alles ganz anders!
                    Natürlich ist Syria eifersüchtig! Und sie nutzt die Stunde, um Joan vorzuführen, dass sie mehr Vertrauen besitzt, als Joan!
                    Zickenkrieg!
                    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                      Du machst es wie immer spannend, ich halte es kaum noch aus vor Neugier.

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                        Ich wünsche euch allen einen wunderschönen 2. Advent !

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                          Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen
                          Ich wünsche euch allen einen wunderschönen 2. Advent !
                          Auch so! Die Zeit verfliegt!
                          Nun ist schon fast 3. Advent!
                          Eine schöne Zeit!
                          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                            3. Advent, Zeit für einen Knall!
                            Jetzt erfahren wir, warum Curtis sich wie ein Wildschwein aufgeführt hat!

                            WHAT???

                            Eszella brachte sie in eine wunderschöne Kabine, mit Schlaf- und Wohnraum. Joan war verstummt. Sah sich um, ihr Gepäck stand im Wohnzimmer.

                            „Es gibt ein Restaurant auf dieser Ebene, ansonsten hast du einen Kühlschrank und eine Kochnische. Wenn dir oder deiner Familie etwas fehlt, sag es bitte!“, führte Eszella freundlich aus. Joan fixierte Eszellas Gesicht.

                            „Ist es schlimm?“ Eszella schüttelte den Kopf.

                            „Nein!“

                            „Aber ich und meine Familie befinden uns quasi in Schutzhaft!“, begehrte Joan auf. Eszella zögerte.

                            „Ja, aber das eigentlich nur, weil Curtis sonst abgelenkt ist, weil er sich Sorgen macht. Alles ist schon lange ein gestielt. In den nächsten Tagen wird es nur für alle öffentlich!“ Joan setzte sich mit unguten Gefühlen.

                            „Jemand bedroht mich?!“ Eszella setzte sich zu ihr.

                            „Mach dir keine Sorgen. Nimm dir doch Zeit für deine Familie, sie sind in den angrenzenden Kabinen. Bald ist es vorbei!“, versprach Eszella.

                            Joan tat wie ihr geraten. Ihre Familie war nicht so niedergedrückt wie sie, sie genossen den Aufenthalt auf dem Schiff und lobten Curts umsichtige Art. Joan fiel es schwer nachts zu schlafen, da war so viel Unbekanntes, so viel beängstigend unbekanntes.

                            Am zweiten Tag bat Syria sie zu einem Treffen in einen Salon mit großem Bildschirm und gemütlichen Sitzgelegenheiten. Syria ergriff ihre Hand lächelnd.

                            „Hallo Joan! Ich hoffe, es geht ihnen gut?“ Joan zwang sich zu lächeln und nickte.

                            „Haben sie gegessen?“, fragte Syria. Joan nickte irritiert.

                            „Schön, lassen sie uns die neuesten Nachrichten zusammen sehen!“ Plötzlich klopfte Joans Herz heftig. Nun war es wohl so weit. Sie schluckte. Syria schob sie neben sich auf ein Sofa. Mehrere Höflinge setzten sich dazu, das Licht wurde gedimmt und der Bildschirm flammte auf. Zu sehen waren zwei der bekanntesten Moderatoren in einem Studio.

                            „Guten Abend! Bitte wundern sie sich nicht, dass auf allen verfügbaren Kanälen dieses Programm läuft. Es handelt sich um eine Sondersendung mit Informationen von staatstragendem Ausmaß!“, begann der Mann in mittleren Jahren ernst. Die Kamera wechselte zu seiner Kollegin.

                            „Heute kam es zu weitreichenden Durchsuchungen bei Transarms und im Innenministerium, außerdem wurden zahlreiche Personen verhaftet.“ Mehrere Filme liefen im Hintergrund. „Über mehrere Monate hat ein Team um Captain Future gegen eine Verschwörung ermittelt, die für einen illegalen Menschenversuch auf Getulus verantwortlich sein soll! Mindestens 5000 Menschen starben dabei. Dadurch sollte vor drei Jahren ein Machtwechsel an der Spitze der Regierung ausgelöst werden!“

                            Joans Herzschlag setzte aus, als sie die schrecklichen Bilder von Getulus sah, die Sterbenden, die Toten, Massengräber..., stumm liefen ihr Tränen über die Wangen.

                            Syria hatte ihre kalte Hand in ihre genommen. Ihre linke Hand hatte sie auf den Mund gelegt. Nun übernahm wieder der Moderator.

                            „Ausführlich werden wir hier nach dem Überblick berichten! Der Stein kam nun wohl ins Rollen, nachdem vier Überlebende dieses Experimentes unter mysteriösen Umständen getötet wurden, in zwei Fällen wurde bereits Mord bewiesen. Es gibt nun nur noch einen Überlebenden...“, da heulte Joan los. Sie hatte kein enges Band mit den anderen Überlebenden verbunden, aber sie hatten Wochen miteinander bei der Heilung zusammen verbracht. Gelitten, sich aufgemuntert, nun waren sie tot. Joan schluchzte. Syria reichte ihr ein Taschentuch. „...das rief Captain Future und seine Mannschaft auf den Plan. Danach kam es zu einem Anschlag auf das Leben Captain Futures, dem er fast erlegen ist...“, wieder schluchzte sie laut auf.

                            „...festgenommen wurden folgende Personen...“, Bilder huschten über den Bildschirm, dabei war auch das Bild von Sayad, der führendes Mitglied der Geschäftsleitung einer Tochterfirma von Transarms war, ein Scheinunternehmen, das verschleiern sollte, dass Sayad das führende, bisher unbekannte, Vorstandsmitglied bei Transarm war, das Getulus zu verantworten hatte. Joan erstarrte...Syria neigte sich ihr zu und umarmte sie.

                            „Es ist vorbei Joan!“, flüsterte sie.

                            Sayad war der Kopf der Verschwörung gewesen. Es passte alles zusammen. Er hatte sich vor etwa 10 Monaten bei ihr ins Spiel gebracht, charmant, gutaussehend, mächtig...als alle anderen Überlebenden umgebracht wurden und Curtis kurz darauf im Sterben lag...Kontrolle über sie! Auch als Druckmittel, falls Curtis überleben sollte. Die Ehe mit Curtis war von Anfang an ein Rettungsmanöver gewesen, damit die letzte Überlebende von Getulus geschützt war...

                            Wie sollte sie das ertragen? Dieses Mal liefen die Tränen stumm als Joan glaubte, an dieser Erkenntnis zu Grunde gehen zu müssen. Syria drückte sie an sich.

                            „Curtis weiß, wie schwer das für dich sein muss. Es tut ihm leid...“, flüsterte Syria. Nun weinte Joan wieder.

                            „Wo ist er?“, fragte Joan. Sie wollte sich heulend an seine Brust werfen, um Abbitte flehen oder sich in einem Loch verkriechen und ihm nie wieder begegnen. Sie schämte sich unsäglich.

                            „Er kommt spätestens morgen. Er will, dass bei den Ermittlungen keine Fehler gemacht werden. Seine Freunde sind bei ihm, um ihn zu schützen. Mach dir keine Sorgen!“



                            ****



                            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                              Das ist aber mal wirklich ein KNALLER !
                              Der Wahnsinn, was soll ich dazu sagen ?
                              Und doch, Sayad scheint mir im Laufe der Beziehung durchaus Gefühle entwickelt zu haben.
                              Was auch zuvor alles passiert ist, unabhängig von seiner Verantwortung und Schuld,
                              aber eine Verlobung und geplante Ehe waren doch nicht wirklich notwendig
                              wenn es nur darum ging Joan zu kontrollieren oder ging es dabei nur darum Curt in Schach zu halten ?
                              So oder so, tolle Entwicklung.

                              Super, Danke !!!

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                                Und euch allen wünsche ich einen wunderschönen 3. Advent !

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