CAPTAIN FUTURE: WHAT??? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

CAPTAIN FUTURE: WHAT???

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    Zitat von Isa la Terrienne Beitrag anzeigen
    „Dann sind wir keine Weggefährten mehr“, murmelte sie bebend. Ihre Hände waren zu Fäusten geworden.


    Sind sie an einem Punkt angelangt, an dem sie sich so sehr unterscheiden, dass sie sich trennen???
    Sie werden sich gegenseitig bekämpfen, anstatt sich zu vereinen und die wahren Verantwortlichen zu finden.
    Joan war schon immer sehr instinktiv, wenn sie Recht hat, besteht die Gefahr, dass Curtis mit seinem Schweigen den falschen Schuldigen trifft.​
    Ein klassisches Dilemma! Zwei starke Persönlichkeiten beurteilen die Situation unterschiedlich!
    Joan hat die Krankheit erlitten, am eigenen Leib.
    Curtis hat sie gerettet!
    Trotzdem sind sie uneins!
    Wie im richtigen Leben!

    Zitat von Twister-Sister:

    Puh... schwierige Entscheidung. Ich kann beide verstehen. Aber Joan ist doch ausgebildete Agentin. Warum nicht erstmal undercover recherchieren, ob der Präsident wirklich davon wusste? Velleicht wusste er wirklich nichts davon. Im Zweifel für den Angeklagten und wer kann schon seine Hand ins Feuer für ALLE seine Mitarbeiter legen? Oft sind Repräsentanten über Vieles doch völlig uninformiert... Ich weiß nicht, wie sich eine solare Regierung im Future-Universum zusammensetzt aber ich denke dass es da sicher einen recht großen Senat gibt und ein Präsident eben nicht in alles immer involviert oder gar allmächtig ist.
    Ganz genau, Politiker sind nicht bis in die kleinste Ebene unterrichtet, sind sie trotzdem verantwortlich?!
    Curtis will abwarten, er will die Seuche noch nicht an die große Glocke hängen!
    Joan ist noch geschwächt und wütend!

    Tja, bleiben sie trotzdem ein Paar?
    Was kann eine Beziehung aushalten?
    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

    Kommentar


      #62
      Wie gesagt, kann ich beide Standpunkte verstehen. Das Ganze MUSS aber aufgearbeitet werden, denn es sind viele Menschen und deren Angehörige (die vielleicht noch auf der Erde oder anderen Planeten leben) zu Schaden gekommen oder mussten bzw müssen unglaubliches Leid ertragen. Die Frage ist hier: Wann sollen Konsequenzen folgen. Man muss da aufpassen, dass auch wirklich nur die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Daher ist CF vorsichtig und will erstmal aus der Ferne oder über Informanten ermitteln und Beweise sammeln. Hoffen wir, dass diese Beweise inzwischen nicht "abhanden" kamen...
      Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
      Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
      Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

      Kommentar


        #63
        Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
        Hoffen wir, dass diese Beweise inzwischen nicht "abhanden" kamen...
        Genau das ist der Punkt!

        WHAT???

        Joan ging an ihm vorüber, ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Schon in den letzten Tagen hatte sie kaum noch mit ihm geredet, aber es war keine böse Absicht von ihr dahinter, denn es war, als hätten sie die Entwicklungen der vergangenen Tage mit Sprachlosigkeit gestraft. Joan war blass, ihr Blick leer.

        Ihr elender Anblick tat ihm weh, aber auf der anderen Seite war er sich sehr sicher, das Richtige getan zu haben. Das Richtige! Keine Anklage der Täter für einen verbotenen Feldversuch mit 5000 Toten, sondern ein Unglück daraus zu machen! Keine öffentliche Aufarbeitung! Carthew hatte seinen Minister entlassen, Staatssekretäre, Transarm wurde auf den Kopf gestellt!

        Für Joan würde es keine Gerechtigkeit geben. Sie litt darunter körperlich, wie unter dieser vermaledeiten Krankheit. Curtis hatte Simon auf Joan angesetzt, um sicher zu stellen, dass sie nicht erneut erkrankt war, aber das war sie nicht. Körperlich war alles in Ordnung, es schien ihr psychisch so zu zusetzen. Sie hatte sich ihm restlos entzogen, er kam überhaupt nicht mehr an sie heran. Ihre Miterkrankten sahen die Sache genauso wie er. Curtis wollte keine Rache, er wollte stabile politische Verhältnisse, was viel Elend ersparen würde! Warum erkannte Joan das denn nicht?

        Curtis hatte nach dem Durchbruch von Getulus mit Carthew persönlich geredet. Alles war nun ausgesprochen und der Präsident hatte ihm persönlich versichert, dass er unschuldig war. Er versetzte ein paar verdächtige Minister in den Ruhestand. Zudem hatte Curtis Zusicherungen dafür bekommen, dass keiner der Betroffenen in Gefahr war, auch wenn es nun nur noch fünf Überlebende gab. Einer war den Folgen doch noch unerwartet erlegen. Auch Joan würde nun sicher sein. Joan war nicht dumm, sie wusste, was passieren konnte, wenn sie ihr Schweigen brach. Joan ließ sich nicht gerne einschüchtern, aber allein die Tatsache, dass er sie nicht unterstützen würde, machte das Unterfangen sinnlos. Wer würde ihr glauben? Wenn Captain Future an ihrer Seite wäre, dann wäre das etwas anderes! Es gab nur eine Handvoll Überlebender und die wollten alle nur in Frieden weiterleben, egal was passiert war.

        Die Comet wurde von einem riesigen Militärkonvoi des Sulun zur Erde begleitet, wofür Curtis Syria sehr dankbar war, denn so war ihre Sicherheit gewährleistet, zudem besaß jeder von ihnen nun einen diplomatischen Pass des Sulun, der ihre Sicherheit auch später sicher stellen sollte.

        Curtis saß neben Grag in der Kommandozentrale der Comet, aber er konnte sich nicht entspannen. Joans Worte gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Keine Waffengefährten mehr!

        Joan wollte dann nichts mehr mit ihm zu tun haben! Aber das konnte doch nicht sein! Curtis warf die Gurte ab.

        „Ich muss noch etwas erledigen. Übernimm du das Kommando hier!“, sagte er mit belegter Stimme zu Grag.

        „Okay!“

        Curtis eilte durch die Gänge der Comet. Ihm war kalt. Ihm begegneten Leute von Getulus, die ihn respektvoll grüßten. Vor Joans kleiner Gästekabine blieb er stehen und klopfte. Sein Herzschlag hämmerte in seinem Kopf. Nichts regte sich. Er klopfte erneut.

        „Joan!“ Stille.

        „Ich muss mit dir reden!“ Keine Antwort. In einem unkontrollierten Reflex schlug er mit beiden Fäusten auf die Tür ein.

        „Joan! Mach die Tür auf!“

        Nichts! Ohnmächtig musste Curtis erkennen, dass Joan nicht öffnen würde und er keine Gelegenheit bekommen würde, noch einmal mit ihr alles zu klären!

        Curtis legte die Stirn an die Tür. Nach ein paar Minuten räumte er geschlagen das Feld. Die restliche Reisezeit verbrachte Curtis in einem emotionalen Vakuum. Er hatte doch alles richtig gemacht, so wie es der Captain Future tun musste, den Joan kannte und liebte!

        Erst als sich alle Passagiere an der Schleuse zum aus-checken trafen, erblickte er Joan wieder. Ihr Blick flehte ihn gerade zu an, es nicht nochmal zu versuchen. Als Joan an ihm und seiner Mannschaft vorbeiging, blickte sie alle offen an. Curtis wollte etwas sagen, aber Joan hielt ihn mit einem Kopfschütteln davon ab.

        „Ich wünsche euch alles Gute! Passt auf euch auf!“

        Und damit verließ sie die Comet.

        Atemlos und elend blieb Curtis zurück. Er fühlte sich schrecklich, aber er konnte an seiner Entscheidung nichts falsches finden!



        ****

        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

        Kommentar


          #64
          Hm. Also ich weiß nicht. Er ermittelt so gar nicht? Hat schon aufgegeben, wegen mangels an Beweisen? Vertraut voll und ganz dem Präsidenten? Stabile Verhältnisse hin oder her aber ich kann da Joan eher verstehen. Und all die Angehörigen halten auch die Füße still? Andererseits würde denen jemand glauben? Na schaun wir mal, wie es weitergeht
          Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
          Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
          Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

          Kommentar


            #65
            Vielleicht ermittelt er im Moment nicht, weil er noch nicht alles weiß. Joan ist sehr wütend über seine Enthüllungen und hat ihr auch keine Gelegenheit gegeben, mit ihm zu diskutieren. Sie war anfangs sehr schwach und später psychisch angeschlagen. Vielleicht wollte Curtis ihr auch Zeit geben, sich vollständig zu erholen, bevor er das Ganze in Ruhe besprechen konnte. Vielleicht hatte sie Kenntnis von Tatsachen, ohne unbedingt zu wissen, dass sie mit dieser Geschichte zusammenhängen. Und nicht zu diskutieren, verschließt Curtis Türen.

            Wird sie in den Untergrund gehen und versuchen, sich Klarheit zu verschaffen und das Problem selbst zu lösen? Oder ist er es? Interessant...

            Kommentar


              #66
              Vielleicht sollte man sich da auch mal mit ein paar Bekannten in Verbindung setzen, die sagen wir es höflich: Ganz eigene Methoden oder hilfreiche Beziehungen in den Untergrund haben. Und wenn das auch nicht hilft... am Ende kommt immer die Wahrheit ans Licht (ist nur eine Frage der Zeit). Mal verplappert sich jemand... Mal passiert irgendwas anderes und dann sagt man umgangsprachlich: Karma
              Zuletzt geändert von Twister-Sister; 26.05.2024, 11:01.
              Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
              Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
              Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

              Kommentar


                #67
                Zitat von Isa la Terrienne Beitrag anzeigen
                Vielleicht ermittelt er im Moment nicht, weil er noch nicht alles weiß. Joan ist sehr wütend über seine Enthüllungen und hat ihr auch keine Gelegenheit gegeben, mit ihm zu diskutieren. Sie war anfangs sehr schwach und später psychisch angeschlagen. Vielleicht wollte Curtis ihr auch Zeit geben, sich vollständig zu erholen, bevor er das Ganze in Ruhe besprechen konnte. Vielleicht hatte sie Kenntnis von Tatsachen, ohne unbedingt zu wissen, dass sie mit dieser Geschichte zusammenhängen. Und nicht zu diskutieren, verschließt Curtis Türen.

                Wird sie in den Untergrund gehen und versuchen, sich Klarheit zu verschaffen und das Problem selbst zu lösen? Oder ist er es? Interessant...
                Ja, Joan war/ist sehr krank! Wenn man so krank ist, ist man schnell ungeduldig und ungerecht. Und natürlich ermittelt CF, aber vielleicht dauert das länger! Nur will Joan Gerechtigkeit! Das will CF auch, aber er will auch alles richtig machen! Niemand soll dadurch Unrecht erfahren!

                Und Twisi hat natürlich recht! Vielleicht könnten bestimmte Freunde aus der BoBaGra-Gruppe helfen, nur sind die unter den "falschen" Gaunern unterwegs, unter denen mit Ehre!
                Aber CF sucht ganz asoziale Subjekte, die auch vor Massenmord nicht zurück schrecken!
                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                Kommentar


                  #68
                  WHAT???

                  Es war mitten in der Nacht, aber genau darauf hatte Joan, mit dem Räumen ihres kleinen Büros im Tower der Polizei, gewartet. Sie hatte allein sein wollen, weil das ein sehr radikaler Schritt war, mit dem sie erst einmal selber klarkommen musste. Es ging ihr nicht gut. Sie fühlte sich zerschlagen, ihr war übel, aber Schmerzen hatte sie keine. Es war still im Haus. Joan räumte ihre Orchidee in die Kiste, die ihr Kollegen geschenkt hatten, als es leise klopfte. Erstaunt blickte sie auf.

                  Der Präsident stand im offenen Türrahmen.

                  Joan schluckte. Das war unangenehm und irgendwie peinlich.

                  Carthew lächelte nicht, aber seine blauen Augen schimmerten freundlich.

                  „Guten Abend Joan!“

                  „Guten Abend Herr Präsident!“ Cathew blickte auf die Kiste auf ihrem Schreibtisch.

                  „Sie meinen es ernst! Das bedaure ich sehr Joan!“ Joan schluckte. „Ich wollte sie nicht in Verlegenheit bringen, sondern sie persönlich verabschieden, wenn es denn schon sein muss!“

                  „Das ist sehr freundlich von ihnen!“

                  „Eszella erzählte mir, dass er sie nicht umstimmen kann!“ Cathew zögerte. „Sie sind krank Joan, vielleicht machen sie erst einmal eine Pause, erholen sich und kommen dann zurück! Wir brauchen sie, - er braucht sie!“, fügte der große Mann leise hinzu. Joan drehte das Gesicht von ihm weg, weil sich Tränen in ihren Augen sammelte, die sie wegdrückte. Keine Heulattacke vor dem Präsidenten!

                  „Wir wissen beide, wie er ist. Er befürchtet, dass das System zusammenbricht, wenn das, was auf Getulus geschehen ist, herauskommt. Er ermittelt immer noch, wenn wir Beweise finden, wer persönlich dahinter stand, dann können wir die Sache aufklären!“

                  Joan schluckte.

                  „Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt, um Mord öffentlich zu machen!“, wisperte Joan matt. Carthew zögerte.

                  „Sie haben recht Joan! Das ist eine unerhörte Forderung, aber er wird nicht nachgeben, auch wenn er sie braucht. Und wir alle brauchen ihn!“ Nun rutschte ihr doch eine Träne aus den Augenwinkel, die vorwurfsvoll über ihre Wage lief.

                  „Vorerst braucht er mich nicht! Ich muss gehen und neu anfangen!“

                  Carthew zögerte kurz, trat zu ihr und reichte ihr die Hand.

                  „Danke Joan! Sie haben sehr viel für uns getan! Ich wünsche ihnen alles Gute!“

                  Müde schloss Joan die Tür hinter sich. Es war nun tiefe Nacht. Ken war vor drei Stunden ins Bett gegangen. Obwohl er nun schon fast erwachsen war, öffnete sie die Tür zu seinem Zimmer kurz, um nach ihm zu sehen. Ken lag etwas verrenkt schlafend in seinem Bett. Tief durchatmend schloss sie die Tür wieder. Für sie war das gerade eine sehr schwere Zeit, sie war froh, dass es Ken zumindest gut ging.

                  Überhaupt hatte Ken recht ruhig auf die Offenbarung ihrerseits reagiert, dass sie sich von Curtis getrennt hatte. Vielleicht hatte ihr elender Anblick dafür gesorgt, dass er zwar nachgefragt hatte, aber nicht darauf insistiert hatte, sie solle es sich nochmal gut überlegen. Ken hatte sich zwischenzeitlich mit Curtis getroffen, aber Ken hatte auch darüber kein Wort verloren.

                  Eine Woche später ließ die Future-Mannschaft verlauten lassen, dass sie demnächst auf eine Expedition gehen würde. Das war typisch für Curtis. Er rannte vor den privaten Problemen mit Arbeit davon. Ob er sie überhaupt als ein belastendes Problem begriff? Manchmal tickte Curtis eben ganz anders als andere Menschen.

                  Wie ging es ihr damit?

                  Wenn sie ehrlich war, dann ging es ihr elend. Lieber wäre ihr gewesen, ihn in der Nähe zu wissen. Natürlich war sie noch sauer, aber...

                  Joan seufzte. Wäre sie früher oder später bei Curtis doch schwach geworden?



                  ****



                  Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                  Kommentar


                    #69
                    Ja... Expedition... soso... wirklich? Oder ist das eine offizielle Erklärung, um den oder die Schuldigen in Sicherheit zu wiegen? Joan tut mir leid. Sie muss sich doch jetzt sehr einsam und verlassen fühlen auch wenn sie es war, die sich von allem getrennt hatte.
                    Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                    Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                    Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

                    Kommentar


                      #70
                      Arme Joan. Sie ist völlig verwirrt und scheint Curtis' Verhalten nicht verstehen zu wollen.
                      Carthew scheint es ebenfalls leid zu tun und scheint ihr nicht böse zu sein, aber er scheint auch nicht in der Lage zu sein, sie umzustimmen.

                      Eine Expedition... zum Schein, bevor sie tiefer gehende Ermittlungen anstellt, ohne dass der Täter sich Sorgen macht, und sie betäubt. Wird Curtis über Ken ein Auge auf Joan haben?

                      Das wird interessant.

                      Kommentar


                        #71
                        Stimmt, das ist ein interessanter Gedankengang, dass CF über Ken ein Auge auf Joan werfen könnte
                        Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                        Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                        Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

                        Kommentar


                          #72
                          Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                          Ja... Expedition... soso... wirklich? Oder ist das eine offizielle Erklärung, um den oder die Schuldigen in Sicherheit zu wiegen? Joan tut mir leid. Sie muss sich doch jetzt sehr einsam und verlassen fühlen auch wenn sie es war, die sich von allem getrennt hatte.
                          Ja, so harte Entscheidungen tun weh, das hatten wir ja vielleicht alle mal, dass wir durchgreifen mussten.

                          Zitat Isa:
                          Arme Joan. Sie ist völlig verwirrt und scheint Curtis' Verhalten nicht verstehen zu wollen.
                          Carthew scheint es ebenfalls leid zu tun und scheint ihr nicht böse zu sein, aber er scheint auch nicht in der Lage zu sein, sie umzustimmen.

                          Eine Expedition... zum Schein, bevor sie tiefer gehende Ermittlungen anstellt, ohne dass der Täter sich Sorgen macht, und sie betäubt. Wird Curtis über Ken ein Auge auf Joan haben?

                          Das wird interessant.​
                          Die Situation ist einfach noch zu verworren. Keiner blickt so richtig durch und Joan leidet. Wenn man echt krank ist, schwach, müde, dann will man einfach keine Entschuldigungen hören!
                          Und ja, es wird noch sehr interessant ein paar Episoden weiter kommt der "WHAT???"-Effekt! Versprochen!
                          Und ab da macht Joan einen richtig fiesen Streifen mit, wo sie nichts mehr versteht!
                          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                          Kommentar


                            #73
                            WHAT???

                            Curtis war im großen Lager der Mondbasis. Genau sah er sich die Ersatzteile für die Comet an, die sie mitnehmen wollten in den Sagittarius-Quadranten. Simon und er erhofften sich dort neue Erkenntnisse über eine alte Rasse, von der sie überall Spuren im bekannten, von ihnen bereisten, Universum gefunden hatten. Simon nannte sie scherzhaft die „Großen Alten“, nach den Schauergeschichten von Lovecraft, aber der Begriff hatte sich bei ihnen festgesetzt. Diese Rasse hatte viele Frühkulturen besucht, ohne invasorische Absichten zu verfolgen. Simons und seine Theorie war es, dass sie entwicklungsbezogen eingegriffen hatten. Direkte Spuren hatten sie nicht entdeckt, aber manchmal wurden in schriftlichen Quellen oder Bildern „Besucher „ erwähnt. Es gab Indizien dafür, dass sie in den Sagittarius-Quadranten gezogen waren.

                            Das Schott öffnete sich. Curtis drehte sich nicht herum, er wusste, dass es Simon war.

                            „Na, wie sieht es aus?“

                            „Gut, wir haben alles da, was wir brauchen könnten, den Rest können wir selber herstellen!“

                            „Sehr gut!“ Es entstand eine kleine Pause. Deshalb war Simon nicht hier.

                            „Hast du noch mal mit Joan gesprochen?“ es war, als lege sich ein schwarzes Tuch über ihn.

                            „Nein!“ Seine Stimme war tiefer gerutscht.

                            Simon zögerte. Curtis packte die Ersatzteile in eine fahrbare Kiste.

                            „Wir werden vielleicht längere Zeit nicht zurückkehren!“, gab Simon unbestimmt zu Bedenken.

                            „Ja, das ist möglich!“

                            „Ich glaube, Joan ist momentan zwar ziemlich enttäuscht, aber...“, versuchte Simon es vorsichtig. Curtis atmete tief durch.

                            „Dann macht es ziemlich wenig Sinn jetzt mit ihr reden zu wollen. Wenn wir in ein paar Monaten zurückkommen, dann ist immer noch Zeit!“

                            „Hier geht es nicht um diplomatische Erwägungen! Joan ist kein Gegner! Sie ist eine Frau und sie entscheidet nicht rational, genauso wenig wie du gerade, auch wenn du es so aussehen lassen willst!“ Nun blickte Curtis unwirsch zu ihm auf.

                            „Meine Entscheidung war richtig!“

                            „Carthew wird die Wahl nicht verlieren und Joan hat ebenso recht! Du hast auf deine Art recht, sie auf ihre!“

                            Curtis schüttelte den Kopf.

                            „Nein, die Sicherheit ist nicht verhandelbar!“

                            „Ist es nicht doch etwas überambitioniert? Deine Bedenken was Stevens angeht sind verständlich! Du hast für deine Verhältnisse sehr gelitten! Niemand steht dir so nahe wie Joan! Das macht dich angreifbar, was dir zusätzlich zusetzt! Vielleicht willst du deswegen sogar eine Trennung erzwingen, weil dir niemand so nahe geht wie sie!“

                            „Sind wir jetzt durch mit der Psychoanalyse?“, fragte Curtis ironisch.

                            „Mir machst du nichts vor! Rede mit ihr!“, Simon flog Richtung Tür.

                            „Sie wird nicht mit mir reden!“, erhob Curtis die Stimme hinter Simon.

                            „Tu es einfach!“, damit hatte das Gehirn die Halle verlassen.



                            ****
                            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                            Kommentar


                              #74
                              Hehe... Simon kann ja mal richtig Machtworte sprechen. Gefällt mir! Und diese Expedition hört sich doch mal sehr interressant an. Vielleicht sollten sie aber davon absehen, einen der großen Alten aus dem Lovecraft-Universum mitzubringen. Die sehen nicht nur seltsam aus, deren Körper haben wohl wirklich riesige Ausmaße. Ich fürchte, bei einem Bankett müsste die gesamte Küchencrew Überstunden ohne Ende machen, um einen von DENEN satt zu bekommen
                              Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                              Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                              Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

                              Kommentar


                                #75
                                Oh ... es sieht so aus, als ob Simon ahnt, dass mit Joan große Schwierigkeiten auf ihn zukommen werden. Aber Curt und sie sind stur, und sie sind nicht mehr in der richtigen Stimmung, um einander zuzuhören.
                                Ich frage mich auch, wie das Treffen zwischen Ken und Curtis verlaufen ist, denn keiner von beiden geht näher auf das Thema ein.​

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X