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CAPTAIN FUTURE: WHAT???

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    #16
    die Futuremen und die Polizei beschäftigen und dafür sorgen, dass sie infiziert werden und somit sehr schnell sterben. Dann hat er freie Hand und kann seine "Diktatur" durchsetzen.

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      #17
      Nunja... aber jemand, der dies plant, muss sich im Klaren sein, dass ein CF über gute Schutzmaßnahmen verfügt. Vielleicht sind die Futuremen gar nicht das primäre Ziel.
      Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
      Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
      Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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        #18
        Das ist wahr. Es könnte ein Wissenschaftler sein, der nur einen Teil der Menschheit loswerden will, entweder aus Rache oder um die Verbleibenden besser kontrollieren zu können, d. h. die Stärksten, die Antikörper entwickeln konnten..... Ich weiß nicht warum, aber ich könnte mir vorstellen, dass Ul Quorn hinter all dem steckt oder jemand, der genauso skrupellos ist wie er. Aber ich glaube, meine Fantasie geht mit mir durch. Ich werde brav auf die Fortsetzung von Earthy warten.

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          #19
          Hallo!
          Bin wieder da!
          Ihr habt ja ganz schön spekuliert und das finde ich super! Ihr denkt mit!
          Es wird alles etwas anders laufen, aber spektakulär! CF wird da mehrfach an seine Grenzen kommen!


          WHAT???

          Die Raumstation Sirys lag schon hinter ihnen. Auch sie unterlag der Quarantäne. Es waren bereits 50 Mitarbeiter erkrankt. Der Commander, ein müde aussehender Mann mittleren Alters, aber mit wachen Augen hatte ihnen alle Fragen beantwortet, nüchtern, ohne Selbstmitleid. Auch er würde erkranken, aber er würde seine Pflicht tun.

          Otto hatte auf Sirys Blutproben Erkrankter abgeholt, das sparte ihnen Zeit, so konnte Simon in dem kleinen Hochsicherheitslabor schon beginnen mit der mühsamen Arbeit, das Virus zu isolieren.

          Curtis dagegen war nicht vom Pilotensitz, neben dem von Grag, gewichen. Jede Minute zählte. Um Zeit zu sparen hatten sie den Interdimensionsflug durch ein künstliches Wurmloch gewählt. Die Technik war noch nicht ausgereift, es war gefährlich, aber Curtis hatte es abgelehnt, normal zu fliegen, dann hätte der Flug über eine Woche gedauert. Sie hatten keine Zeit für unwahrscheinliche Risiken.

          So war die Comet das einzige Hilfsschiff im Orbit um Getulus. Die Regierung hatte Hilfsgüter versprochen, die über Getulus abgeworfen werden sollten, aber Curtis fürchtete, dass die Güter dann niemandem mehr helfen würden. Ein bisschen beschlich ihn das Gefühl, dass diese kleine Kolonie, weitab vom Zentrum niemanden wirklich interessierte, was ihn wütend machte.

          Joan war hier! Würde er sich sonst so bemühen?

          Simon hatte es nicht gewagt es zu erwähnen, aber er hatte ihm alle Sicherheitshinweise und seine Sicherheitsanzüge heraus gelegt. Er durfte die Comet nie ohne Schutzkleidung verlassen, nie die Comet betreten ohne vorher die Desinfektion über sich ergehen zu lassen.

          Er würde Joan nicht anfassen können, nicht ohne Schutzkleidung. Irgendwie machte ihm der Gedanke zu schaffen.

          Kurz vor der Landung ging Curtis in die Räume vor der Schleuse, um sich umzuziehen. Otto tat es ihm gleich. Wahrscheinlich konnte Otto das Virus nichts anhaben, aber er konnte es am Körper anhaftend herein schleppen und Curtis möglicher Weise infizieren, das wollte Simon unbedingt verhindern. Natürlich waren die anderen sterbenden Menschen bedauernswert, aber er würde alles daran setzen seinen Ziehsohn zu schützen.

          Grag landete kaum spürbar. Curtis trug einen rundum gläsernen Helm, er brauchte freie Sicht und der Helm sollte ihn schließlich nur vor der verseuchten Luft schützen. Sie durchliefen drei Schleusen. Hinter ihnen wurde alles verriegelt und desinfiziert.

          Curtis trat mit Otto an der Seite die Gangway nach unten. In der Ferne sahen sie schwarzen Qualm. Otto warf ihm einen Blick zu, Curtis nickte verstehend. Aus dem kleinen, provisorischen Hafengebäude traten mehrere Personen. Eine davon war Joan, Curtis erkannte sie auf die Entfernung an ihrem hellen Haar. Er atmete ein paar Mal tief durch, Otto kommentierte das nicht. Otto ging auf die Gruppe von drei Menschen zu, Curtis schloss sich ihm an. Neben Joan war noch Professor Westhoff da, Curtis hatte sich dessen Akte näher angesehen, ein kompetenter Mann, aber er war Arzt für Krisensituationen, kein Virologe. Die dritte Person kannte Curtis nicht. Er trug die Uniform vom Flughafenbodenpersonal, vielleicht der Hafenmeister. Und dann blickte Curtis endlich Joan an. Sie wirkte ernst, aber nicht krank. Curtis war kurz davor, den Helm und die Handschuh von sich zu reißen, um sie zu berühren, ihre weiche Haut, die zart nach Blumen duftete...

          Das war nur ein kurzer Impuls, Curtis straffte sich. Ihre blauen Augen wichen ihm unruhig aus. Warum? Was hatte sie? Sie hatte Angst vor einem Gefühlsausbruch. Sie wusste, dass sie infiziert war und eine Letalitätsrate von 100 Prozent ließ keinen Raum dafür, sich irgendwelchen Hoffnungen hinzugeben. Menschen, die bald Sterben mussten, neigten dazu, sich von ihren Liebsten zurück zu ziehen. Curtis spürte Wut über so viel Ungerechtigkeit ihm gegenüber, er liebte sie doch, warum wies sie ihn dann zurück? Er wollte ihr beistehen, sie retten. Aber Joan hatte sich im Grunde genommen schon distanziert, denn nur so fiel es leichter los zu lassen. Das Leid ihrer Mitmenschen, die um sie trauerten, war für Sterbende nur schwer aus zu halten.

          Sein Verstand durchschaute das glasklar, aber seine Gefühle waren verletzt.

          Westhoff trat ihm einen Schritt entgegen.

          „Willkommen Captain! Wir sind froh sie zu sehen! Nun besteht zumindest Hoffnung! Sagen sie uns was sie brauchen und wir liefern es. Wir brauchen dringend Schmerzmedikamente!“, begrüßte sie der Professor. Curtis nickte ihm zu.

          „Sie müssen uns helfen Captain, meine Tochter ist erkrankt!“, sagte der Hafenmeister mit flehendem Blick.

          „Wir fangen sofort an! Otto und ich werden mit ihnen alles durchgehen!“ Curtis graue Augen fixierten Joan nun scharf.

          „Hallo Joan!“, sagte er fast trotzig. Joan nickte ihm zu. Sie war blass, aber die Krankheit war noch nicht bei ihr ausgebrochen.

          „Hallo! Wir unterstützen euch, wo wir können!“ Im Hintergrund näherten sich mehrere Fahrzeuge. Joans Blick ging unruhig zwischen Curtis und den Fahrzeugen hin und her.

          „Was ist los?“, fragte Curtis beunruhigt.

          „Das sind Siedler, die sich noch für gesund genug halten den Planeten zu verlassen. Sie verstehen nicht, warum, wir unter Quarantäne stehen!“, erklärte Joan nervös.
          ​...

          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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            #20
            Sehr spannend. Wirklich eine schlimme Sache. Man kann nur hoffen dass der Fituremannschaft schnell eine Therapie einfällt.
            Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
            Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
            Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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              #21
              Oha.

              Das riecht nach Ärger, wenn die Leute meinen sie können raus, nur weil sie noch keine Symptome zeigen.


              (Mist der Bildschirm springt hier ständig wegen der Werbungen)
              ZUKUNFT -
              das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
              Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
              Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                #22
                Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                Sehr spannend. Wirklich eine schlimme Sache. Man kann nur hoffen dass der Fituremannschaft schnell eine Therapie einfällt.
                Neben Curtis gibt es ja auch noch Simon, ein gutes wissenschaftliches Team!

                Oha.

                Das riecht nach Ärger, wenn die Leute meinen sie können raus, nur weil sie noch keine Symptome zeigen.


                (Mist der Bildschirm springt hier ständig wegen der Werbungen)​
                Ich habe versucht mir das realistisch vorzustellen und dass erst einmal alle an Flucht denken, wenn die Nachbarn alle im Sterben liegen, kann ich mir vorstellen.
                Und du wirst automatisch aggressiv!
                Du sieht das Virus ja nicht, deshalb ist es nicht existent, so wie Strahlung!

                Das mit der Werbung nervt halt beim einloggen extrem, da springt die Werbung vor das Anmeldefesnster!
                Nix gegen Werbung, aber doch nicht im Anmeldefeld!
                Und ja, es springt oft!
                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                  #23
                  Hat jemand noch die alten URLs von CF-Seiten / Foren ?
                  Ich habe gestern zufällig https://web.archive.org/ entdeckt, da kann nach archivierten URL's suchen und dann die dort gespeicherten Infos aufrufen.
                  Zuletzt geändert von irlandclaudia; 07.04.2024, 17:59.

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                    #24
                    Ich kann die Angst der Leute verstehen.
                    Voller Hoffnung haben sie ihre alte Heimat hinter sich gelassen, eine neue Kolonie gegründet und alles nur um zu sterben....
                    natürlich wollen Sie einfach nur von diesem Planeten verschwinden.

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                      #25
                      Die Situation ist verständlicherweise sehr angespannt. Die Menschen haben Angst vor dem Unbekannten, genauer gesagt vor etwas, das ihr Leben für immer verändern wird. Sie wissen, dass der einzige Ausweg, der ihnen auf diesem Planeten bleibt, der Tod ist. Bevor sie sich also krank fühlen, wollen sie fliehen. Es wird heiß hergehen, das spüre ich.

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                        #26
                        Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen
                        Hat jemand noch die alten URLs von CF-Seiten / Foren ?
                        Ich habe gestern zufällig https://web.archive.org/ entdeckt, da kann nach archivierten URL's suchen und dann die dort gespeicherten Infos aufrufen.
                        Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber das eigentliche futurefans-forum ist vor einer Weile offline gegangen. War irgendwie schade, aber da lief ja lange Zeiträume gar nix mehr, leider. Das war auch eher Spielwiese für eine kleine Gemeinschaft, die wollten unter sich bleiben. Futuremania besuche ich schon mal und unsere tapferen Franzosen!
                        Sonst kenne ich kaum Seiten, aber da waren auch Geschichten bei animexx und fanfiktion.de. Man kann da etwas rumgoogeln, aber neues ist nicht dabei!
                        Leider!
                        Vielleicht wissen andere mehr?!?

                        Le Forum des fans de Captain Future et de sa version en dessin animé Capitaine Flam.


                        FUTUREMANIA – The Captain Future Site – mit Episodenführer, FAQ und vielen Hintergrundinformationen zur Captain Future TV-Serie und den Originalromanen von E. Hamilton





                        https://www.animexx.de/fanfiction/serie/66/


                        Zuletzt geändert von earthquake; 09.04.2024, 12:57.
                        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                          #27
                          WHAT???


                          ...
                          Curtis wandte sich nun über sein Mikro Simon an Bord der Comet zu.

                          „Hast du gehört Simon?“

                          „Verstanden mein Junge! Ich richte die Waffen auf unsere Rebellen und schicke dir Grag raus!“

                          Die Fahrzeuge hielten mit quietschenden Bremsen vor ihnen. Es waren etwa zehn Wagen. Mehrere dutzend energisch drein blickende Personen stiegen aus. Curtis und Otto postierten sich vor Joans Gruppe, ohne die Waffen zu ziehen.

                          „Na endlich, das wurde aber auch Zeit! Ich bin Bürgermeister Kinsey! Wann kommen die Evakuierungsschiffe?“, fragte ein Gewehr tragender Mann mit grauem Vollbart. Seine braunen Augen funkelten warnend.

                          „Wir sind hier, um das Virus zu isolieren und Maßnahmen zu ergreifen, die Infizierten zu retten! Wir haben alles dafür mitgebracht! Wir...“, versuchte Curtis ganz ruhig zu bleiben, doch er wurde von wütenden Fragen der Meute unterbrochen. Grag war hinter ihnen erschienen und schickte Joan noch weiter Richtung Comet.

                          „Wir wollen nur runter von diesem verlausten Planeten! Sie dürfen die Kranken gerne weiter versorgen!“, bellte Kinsey stellvertretend für die anderen.

                          „Wir sind kein Evakuierungsschiff! Wir sind ein Ärzteteam!“

                          „Wir sind gesund! Bringen sie uns von hier weg!“, verlangte Kinsey.

                          „Getulus steht unter Quarantäne. Das Virus wird von der Atemluft überall hin verteilt, es gibt keine Gesunden mehr. Ich bin hier, um alles zu tun, um sie zu retten!“

                          Kinsey machte mit ein paar Männern ein paar bedrohliche Schritte auf ihn zu.

                          „Wenn ich dir deinen Helm einschlage, dann kommt vielleicht doch ein Rettungsschiff!“

                          In diesem Moment feuerte Simon eine Salve elektrischer Energie auf die Gruppe. Sie tötete weder, noch betäubte sie, sie tat nur weh.

                          „Das war nur eine Warnung! Wir sind durchaus in der Lage uns zu verteidigen! Und selbst wenn sie meinen Anzug verletzen, es wird mich hier niemand raus bringen“, erklärte Curtis kühl. Kinsey funkelte ihn gepeinigt an.

                          „Seien sie das, wozu sie gewählt wurden Bürgermeister Kinsey! Helfen sie uns, ihnen zu helfen“, fügte Curtis versöhnlicher hinzu.



                          ****




                          Es war dunkel geworden auf Getulus. Es war keine schwarz-blaue Nacht, es schimmerte dunkelbraun. Das vorläufige Außenlabor war in einem festen Zelt untergebracht. Grag hatte die notwendigen Tische, Schränke und Geräte herangeschleppt. Im Gegensatz zu Otto und Curtis würde er vorerst die Comet nicht wieder betreten. Simon war mit ihnen immer verbunden, würde die notwendigen Untersuchungen an Grag und Professor Westhoff weitergeben, während Curtis mit Otto den Kontakt zur Kolonie halten sollte. Da sich ausgerechnet der Bürgermeister auf die Seite der Unzufriedenen gestellt hatte, würde es sicher nicht einfach werden, den Bürgern zur Seite zu stehen.

                          Curtis hatte natürlich viele Fragen, was das Ausmaß und die Organisation der Verwaltung der Krankheit betraf, doch er scheute sich, sie ausgerechnet Joan zu stellen. Das würde unvermeidlich dazu führen mit ihr über ihre eigene Position zu reden. Joan war noch nicht erkrankt, der Verlauf der Krankheit dauerte etwa 10 Tage, bis der Infizierte starb. Joan blieben demnach etwa 20 Tage. Zwanzig Tage, in der sie ein Mittel finden mussten oder dafür sorgen mussten, dass die Infizierten so gut versorgt wurden, dass sie eine Chance hatten, zu überleben!

                          Westhoff verließ das provisorische Labor und nun war Curtis endlich einmal mit Joan allein. Joan verband gerade ein Laborgerät mit einem der Computer, ihm den Rücken zugewandt. Wenn sie seinen Blick im Rücken spürte, so schien sie sich dazu entschlossen zu haben, ihn zu ignorieren. Curtis hingegen konnte ihre Anwesenheit nicht länger ignorieren. Er schluckte schwer und konnte den Impuls sie endlich in den Arm zu nehmen nicht mehr beherrschen. Er ging die paar Schritte zu ihr, legte seine behandschuhten Hände auf ihre Hüften und drehte sie beherzt zu sich um. Joan blieb erst etwas abwehrend, ließ sich dann aber von ihm umarmen. Curtis Hand legte sich in ihr langes blondes Haar. Curtis stöhnte leise auf vor Glück.

                          „Endlich“, seufzte er leise. Joan atmete tief durch, er konnte das spüren. Joan wollte etwas Distanz zu ihm schaffen, aber er ließ sie nicht los. Ihr blasses Gesicht wirkte versteinert. Sanft legte er die Hände um ihr Gesicht.

                          „Ich habe dich vermisst!“ Joan nickte.

                          „Wie geht es Ken?“

                          „Gut, er hat zwar Statistik versemmelt, aber er holt das in sechs Wochen nach!“, ging er auf ihren Themenwechsel ein. Wieder nickte sie, ohne ihn anzusehen.

                          „Schön!“ Seine Daumen hatten ihre Wangen gestreichelt, ganz leicht hob er ihren Kopf an, so dass sie ihn ansehen musste, was ihren Unmut weckte. Joan regte sich nicht, schwieg, aber Curtis spürte es deutlich.

                          „Mach dir keine Sorgen, wir werden euch retten!“, versuchte er ihr Mut zu machen. Joan lächelte traurig.

                          „Der unsterbliche Optimismus des Helden!“ Er legte sein Glasvisier an ihre Stirn.

                          „Es ist mir ernst!“

                          „Hast du Angst?“, fragte Joan fest. Seine Finger in den Handschuhen wurden kalt. Curtis zögerte.

                          „Ja! Aber ich...“, wollte er beharren.

                          „Manchmal läuft es nicht so, wie du willst“, gab Joan zu bedenken! Nun lächelte sie weicher.

                          „Ich weiß, dass ich infiziert bin, aber inzwischen habe ich das akzeptiert. Es war immer ein Risiko bei dem was wir tun! Mach dich nicht verrückt!“, fügte sie offen hinzu. Curtis atmete tief durch.

                          „Ich werde es versuchen!“



                          ****



                          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                            #28
                            Zitat von earthquake Beitrag anzeigen

                            In diesem Moment feuerte Simon eine Salve elektrischer Energie auf die Gruppe. Sie tötete weder, noch betäubte sie, sie tat nur weh.

                            „Das war nur eine Warnung! Wir sind durchaus in der Lage uns zu verteidigen! Und selbst wenn sie meinen Anzug verletzen, es wird mich hier niemand raus bringen“, erklärte Curtis kühl. Kinsey funkelte ihn gepeinigt an.

                            „Seien sie das, wozu sie gewählt wurden Bürgermeister Kinsey! Helfen sie uns, ihnen zu helfen“, fügte Curtis versöhnlicher hinzu.


                            ****




                            Das bewundere ich an CF.... sein Geschick mit anderen umzugehen, auch wenn es brenzlig wird. Und wie er es schafft, genau diese Leute zur Zusammenarbeit zu bekommen.
                            Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                            Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                            Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                              #29
                              Es ist schwer, die Situation zu ignorieren. Curtis kann nicht ignorieren, dass Joan infiziert ist, aber man spürt, dass er diese Situation nicht einfach hinnehmen wird. Joan hingegen ist resigniert und macht sich keine Illusionen über ihr Schicksal. Die Situation wird auf persönlicher Ebene kompliziert zu bewältigen sein, zumal die noch nicht erkrankten Zivilisten ihnen das Leben schwer machen werden.

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                                #30
                                „Mach dir keine Sorgen, wir werden euch retten!“, versuchte er ihr Mut zu machen. Joan lächelte traurig.

                                „Der unsterbliche Optimismus des Helden!“ Er legte sein Glasvisier an ihre Stirn. „Es ist mir ernst!“



                                Dieser kurze Ausschnitt sagt meiner Meinung nach unglaublich viel über Curt und Joan aus.
                                Über die beiden als Individuen (privat wie beruflich), als Paar, als Eltern.
                                Spitze Earthy, weiter so. DANKE

                                Kommentar

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