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Captain Future: Deception

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    Ich denke es ist möglich das Joan eventuell Janice gesagt hatte, dass Curt CF ist oder es zumindest angedeutet. hatte...
    und sollte sie unter Überwachung gestanden haben.... dann....
    Oder es war Ken, so glücklich über "seine" Eltern, dass er sich verplappert hat.

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      Naja fast niemand ist ja irgendwie nicht niemand. Irgendwem hat er es erzählt. Na sonst bleibt nur der Standesbeamte und die Trauzeugen falls die in der Zukunft noch gebraucht werden.
      Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
      Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
      Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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        Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen
        Ich denke es ist möglich das Joan eventuell Janice gesagt hatte, dass Curt CF ist oder es zumindest angedeutet. hatte...
        und sollte sie unter Überwachung gestanden haben.... dann....
        Oder es war Ken, so glücklich über "seine" Eltern, dass er sich verplappert hat.
        Ja, es könnte sich jeder verplappert haben, das stimmt.
        Das könnte Joan auch so geschockt haben!
        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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          du zögerst es echt hinaus

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            Deception

            ...
            „Das kann ich doch machen, zusammen mit Stuart“, schlug der Androide vor. Joan schüttelte leicht den Kopf.

            „Nein, schneide mit Stuart die Rohkost auf und stell den Teller auf den Tisch. Dann könnt ihr den Tisch decken“, wies Joan Otto und ihren Sohn an.

            „Okay!“ Stuart kannte sich gut in der Küche aus, so schnibbelte er bald zusammen mit Otto das Gemüse. Curtis war zumute, als hätten sich seine Innereien zu einem festen Stein verwandelt. Gequält beobachtete er Joan. Während alle anderen sich unterhielten, kochte sie Nudeln, machte eine Sahnesoße mit Gemüse. Curtis legte die Handinnenflächen an sein Gesicht und zog sie nach unten über seine Wangen. Simon sah dem nur schweigend zu. Curtis hielt das nicht aus und eilte in den Garten. Simon folgte ihm.

            „Was ist los?“ Curtis schüttelte den Kopf.

            „Alles ist schief gegangen!“

            „Was?“

            „Ich habe Joan versichert, dass wir hier sicher sind. Sie hat mir vertraut!“, platzte es aus Curtis heraus.

            „Aber...“, doch Curtis unterbrach ihn kopfschüttelnd.

            „Nein! Ich habe von Anfang an alles falsch gemacht! Ich hätte sie nicht heiraten dürfen, damit fing alles an!“

            „Sie ist deine Frau? Gratuliere, das war nicht falsch!“

            „Das hat diese Spirale der Gewalt doch erst ausgelöst!“, stöhnte Curtis. Simon schwieg. „Jemanden hat das in Panik versetzt...“, fügte Curtis hinzu.

            „Ein Captain Future kann nicht verheiratet sein und gleichzeitig voll funktionieren! Deshalb hast du uns nicht eingeweiht, weil du nicht wusstest, wer hinter den Anschlägen steckte!“ Curtis stöhnte.

            „Es tut mir leid!“

            „Ist schon okay, alles war möglich. Wie bist du denn darauf gekommen, dass sie überlebt hat!“

            Nun schwieg Curtis betreten.

            „Ich kann JETZT nicht darüber sprechen, erst später!“

            „Wenn ich noch pfeifen könnte, würde ich das tun. Ein Zeitgeheimnis also. Ich verstehe, aber das bedeutet auch, dass Joan und Stuart Glück hatten!“

            „Sehr viel unverschämtes Glück und Können. Joan ist wirklich über sich hinaus gewachsen. Wenn ich richtig mitgezählt habe, hat sie 24 Profikopfjäger überlebt!“

            Stuart trat an die Tür zur Terrasse.

            „Essen!“, krähte er. Curtis nickte. Er setzte sich zu Stuart, Otto und Joan an den Tisch, die niemanden richtig anblickte, außer Stuart. Es war ruhig beim Essen, selbst Stuart schien zu spüren, dass seine Mum jetzt ihre Ruhe brauchte. Sie räumten ab, Otto und Stuart besorgten das Saubermachen. Joan wandte sich wieder Richtung Schlafzimmer und Curtis ließ sich die Gelegenheit dieses Mal nicht entgegen. Er folgte ihr geschickt, so konnte sie die Tür nicht vor ihm verschließen, aber sie drehte ihm im Bett konsequent den Rücken zu. Curtis zog sich einen Stuhl heran.

            „Wir wissen beide, wer der Informant ist“, murmelte Joan tonlos. In Curtis zog es sich schmerzhaft zusammen. „Nur sie wusste von unserer Hochzeit und diesem Versteck hier. Otto, Grag und Simon schließe ich mal aus. Sie würden deinem Sohn nie ein Haar krümmen!“

            „Aber ich kann mir das nicht vorstellen! Sie war immer für mich da, nach dem Anschlag!“

            „Hattest du ein Verhältnis mit ihr?“, fragte Joan kaum hörbar. Nun war er wütend.

            „WAS?“

            „Ihr ward sehr vertraut miteinander. Vielleicht hat sie sich mehr versprochen!“

            „Was redest du da?“

            „Janice war immer eifersüchtig auf mich. Du hast uns nicht in der Kindheit gekannt. Wenn ich eine Freundin hatte oder einen Freund, hat sie immer versucht dazwischen zu funken. Es hätte mich nicht gewundert. Sie hatte immer das Gefühl benachteiligt zu sein!“
            ...
            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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              Also doch? Puh... heftig. Das ist echt übel.
              Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
              Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
              Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                ... und doch ... so einfach ist es bei earthy doch nie ... da kommt noch einiges ... und die "ZEIT" spielt auch noch eine wichtige rolle .... wir müssen die entwicklungen abwarten

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                  Es ist schön, wenn man aus dem Urlaub zurückkommt und viel zu lesen hat !!!! Danke Earthy für diese atemlosen Fortsetzungen.

                  Ich kann es nicht glauben: Curtis hat ausgerechnet, dass seine Joan 24 Mordversuchen entkommen ist ???? Na ja ... sie hat verdammt viel Glück gehabt, und tatsächlich wissen sie jetzt beide, wer sie verraten hat!!! Hat Janice nicht auch etwas damit zu tun, dass der Sohn dieses Gangsters, an dessen Namen ich mich nicht mehr erinnern kann, ermordet wurde? Hm... das wäre gut möglich... Janice... die Anti-Joan

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                    Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                    Also doch? Puh... heftig. Das ist echt übel.
                    Ja, die Sachen in Familien sind leider nicht immer fair und liebevoll! Gerade unter Geschwistern gibt es oft große Unterschiede und Konflikte!

                    ... und doch ... so einfach ist es bei earthy doch nie ... da kommt noch einiges ... und die "ZEIT" spielt auch noch eine wichtige rolle .... wir müssen die entwicklungen abwarten
                    Ja! Wir sind erst auf halbem Weg!

                    Ich kann es nicht glauben: Curtis hat ausgerechnet, dass seine Joan 24 Mordversuchen entkommen ist ???? Na ja ... sie hat verdammt viel Glück gehabt, und tatsächlich wissen sie jetzt beide, wer sie verraten hat!!! Hat Janice nicht auch etwas damit zu tun, dass der Sohn dieses Gangsters, an dessen Namen ich mich nicht mehr erinnern kann, ermordet wurde? Hm... das wäre gut möglich... Janice... die Anti-Joan
                    Der Gangstersohn (Black Knife) ist nicht tot, aber er sitzt für den "Mord" an Joan und Ken zu Unrecht ein!
                    Diese Sache muss CF noch in Ordnung bringen, aber das wird er auch noch und Ihr werdet davon noch lesen!


                    Deception

                    ...

                    „Ihr kamt mir immer so nah vor!“, wandte Curtis beklommen ein.

                    „Vielleicht schien das nur so!“ Curtis wollte die Hand nach ihrem Rücken ausstrecken, doch Joan wisperte: “Nicht!“, so als würde sie es sehen können. Curtis zog die Hand zurück. Er fühlte sich elend, das lag zum Teil daran, dass Joan ernsthaft unterstellte, er hätte nach ihrem „Tod“ ein Verhältnis mit ihrer Schwester gehabt und daran, dass sie ihn so ablehnte.

                    „Ich hatte nie eine Affäre neben dir, weder vor noch nach deinem Verschwinden.“

                    „Du musst versuchen dieses Komplott zu beenden, auch wenn das bedeutet, dass du meine Schwester verhaften musst.“ Ihre Stimme war nun kaum hörbar. Er setzte an, ihr zu sagen, wie leid ihm alles tat, da fügte sie hinzu:

                    „Sie hat dabei geholfen Ken zu töten!“ Curtis hielt entsetzt den Atem an. Sie erinnerte sich wirklich. „Ich weiß jetzt wieder, was alles passiert ist! Ich kam nachhause, vor der Tür das Päckchen für Ken, von seinem Freund Bill. Der ist nach Marassia ausgewandert. Ich nahm es mit hinein, stellte es ab. Dann räumte ich irgendetwas auf, aber ich blickte immer wieder auf das Päckchen, bis mir klar wurde, warum. Bill hatte den Namen seiner Mutter vor kurzem angenommen, aber auf dem Päckchen war der alte Nachname. Ich bewegte mich Richtung Terrasse, um raus zukommen, da ging die Tür auf. Ich rief Ken noch zu, rauszugehen, aber er begriff es zu spät...er wurde vor meinen Augen in Stücke gerissen. Ich flog durch die Terrassentür und knallte draußen auf die Steine!“, Joan brach ab. Sie weinte nicht, aber ihm waren Tränen über die Wangen geflossen.

                    „Joan...“, begann er mit bebender Stimme.

                    „Such die Verschwörer, aber ich und Stuart werden aus der Sache nicht lebend heraus kommen. Ich habe meine Feinde unterschätzt. Es werden immer Leute kommen und mich und Stuart umbringen wollen. Wenn wir nicht einmal hier sicher sind, dann sind wir das nirgends!“ Ihr resignativer Tonfall brachte ihn dazu hemmungslos zu schluchzen. Curtis erinnerte sich nicht daran, dass er je so traurig und verzweifelt gewesen war. Joan schien mit allem Recht zu haben. Egal was er auch für Anstrengungen unternommen hatte, er hatte ihr keine Sicherheit bieten können.

                    „Schick mir gleich Stuart her, er schläft bei mit!“, fügte Joan erschöpft hinzu.



                    ****




                    Joan erwachte in den frühen Morgenstunden, nicht beunruhigt, sondern einfach, weil sie zur Toilette musste. Stuart lag ganz nah an sie gedrängt. Er war es gewohnt bei seiner Mum zu schlafen, das hatte ihnen oft den Hals gerettet. Sobald ihre Widersacher Stuart in ihre Gewalt hätten bringen können, wäre sie erpressbar und tot gewesen. Es war ruhig im Haus. Joan ging zum Bad, nicht ohne zu bemerken, dass Grag draußen Wache schob. Die Comet unweit hatte das Gelände wahrscheinlich mit zig Sensoren unter Kontrolle. Joan ging ins Bad. Auf dem Rückweg im Flur trat Curtis zu ihr. Er sah schlimm aus, blass, fleckig im Gesicht, feine Fältchen um die Augen.

                    „Fehlt dir etwas?“, fragte er leise. Joan schüttelte den Kopf. Sie war selber etwas erschüttert über das Maß ihrer Grausamkeit. Curtis war ein unglaublich guter Mensch und sie hatte ihm einfach das Geschehen der letzten Jahre angelastet, nicht den Auftraggebern ihrer Killer, sondern ihm.

                    Curtis nickte nur. Joan wankte wieder in das Schlafzimmer. Morgens war sie noch ganz zerschlagen als Stuart begann neben ihr rumzuzappeln. Er plapperte. Die Tür öffnete sich leise, Otto lugte herein.
                    ...

                    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                      Sie machen erneut eine schreckliche Prüfung durch. Joan hat ihr Gedächtnis wiedererlangt und erinnert sich an den armen Ken. Sie muss die Situation erneut verarbeiten, bevor sie sich Curtis wieder annähern kann. Ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl, dass sie es ist, die die fehlenden Spuren finden und Curtis helfen wird.

                      Ein sicherer Ort? Außer dem Comet fällt mir nichts ein...

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                        Ich denke auch, dass esmöglicherweise besser wäre, ständig den Standort zu wechseln, bis alles aufgeklärt ist. Oder so unterzutauchen an einem Ort den nie jemand für möglich halten würde.
                        Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                        Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                        Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                          „Such die Verschwörer, aber ich und Stuart werden aus der Sache nicht lebend heraus kommen. Ich habe meine Feinde unterschätzt. Es werden immer Leute kommen und mich und Stuart umbringen wollen. Wenn wir nicht einmal hier sicher sind, dann sind wir das nirgends!“ Ihr resignativer Tonfall brachte ihn dazu hemmungslos zu schluchzen. Curtis erinnerte sich nicht daran, dass er je so traurig und verzweifelt gewesen war. Joan schien mit allem Recht zu haben. Egal was er auch für Anstrengungen unternommen hatte, er hatte ihr keine Sicherheit bieten können.

                          Joan ist und bleibt eine Kämpferin, klein beigeben wird sie niemals.
                          Sie wird vor allem um und für Stuart kämpfen, aber auch um und für Curt und sich selber.

                          Earthy ich glaube an dich!!!

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                            Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                            Ich denke auch, dass esmöglicherweise besser wäre, ständig den Standort zu wechseln, bis alles aufgeklärt ist. Oder so unterzutauchen an einem Ort den nie jemand für möglich halten würde.
                            Zitat von Isa:
                            Ein sicherer Ort? Außer dem Comet fällt mir nichts ein...
                            Dafür ist CF eben CF, er wird eine Lösung finden, auch wenn er nun niedergeschlagen ist!
                            Der steht wieder auf!

                            Zitat von irlandclaudia:
                            Joan ist und bleibt eine Kämpferin, klein beigeben wird sie niemals.
                            Sie wird vor allem um und für Stuart kämpfen, aber auch um und für Curt und sich selber.

                            Earthy ich glaube an dich!!!
                            Genau! Jetzt müssen alle erst einmal ihre Wunden lecken, aber dann ist wieder Licht am Ende des Tunnels!
                            So würde ich die Geschichte nie enden lassen! Danke für Dein Vertrauen irlandclaudia!
                            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                              Zitat von earthquake Beitrag anzeigen



                              Dafür ist CF eben CF, er wird eine Lösung finden, auch wenn er nun niedergeschlagen ist!
                              Der steht wieder auf!
                              Um es mit den Worten der Mandalorianern zu sagen:
                              Das ist der Weg.
                              Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                              Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                              Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                                So wie ich earthy kenne ist der sichere Ort in der Vergangenheit...oh ja, Zeitreisen.
                                ZUKUNFT -
                                das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                                Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                                Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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