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Captain Future: Deception

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    ... und was wird wohl erst passieren, wenn sie sich an ken erinnert ,,,,

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      Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen
      ... und was wird wohl erst passieren, wenn sie sich an ken erinnert ,,,,
      Das lässt einem die Haare zu Berge stehen! Denn das steht ja auch noch offen im Raum!

      War der Attentäter am Ende etwa Joan selber? Sie kennt CF am besten, hat eine Ausbildung als Agentin genossen und hat es vielleicht irgendwie auf einer anderen Zeitlinie geschafft, an alle Geheimnisse zu kommen, um ihr Werk zu vollenden. Vielleicht sollte auf diese Wwise etwas oder jemand geschützt werden...
      Das sind die Geheimnisse, die noch nicht offenbar sind!
      Es wäre ja durchaus möglich!

      Mir scheint auch, dass die Person, die er in der Basis überrascht hat, um sie wie alle Forschungszentren in die Luft zu sprengen, ihm letztlich nicht unbekannt war ... und wahrscheinlich viel näher stand, als man sich vorstellen kann. Er wird sich also "zuverlässigen" Menschen annähern: denjenigen, gegen die er gekämpft hat und die er danach kennengelernt hat.
      Jaaaaa! Er kennt die Person! Er meint zumindest sie gut zu kennen!
      Viele Rätsel, die noch gelöst werden müssen!
      Deception

      ...
      Curts Mine hatte sich etwas verhärtet.

      „Du musst mehr Geduld mit dir haben Joan. Vielleicht erinnerst du dich bald, vielleicht nicht an alles, aber einiges und selbst wenn nicht Joan, du verlierst augenblicklich nichts. Niemand kann uns wiedergeben, was wir verloren haben, aber du bist nun sicher und Stuart auch. Du wirst nie wieder weglaufen müssen, oder in irgendeinem Verschlag leben müssen. Das ist doch schon etwas!“



      ****




      Sie sollte sich anders fühlen, von einer großen Last befreit, sorgenfrei, aber es ging ihr schlecht. Nachts konnte sie kaum schlafen, lag grübelnd da. Stuart neben ihr hatte dagegen leicht gerötete Wangen, vor Freude und Lebenslust. Curtis hatte Kleidung für sie kommen lassen, Spielzeug für Stuart. Alles war sehr hochwertig. Am nächsten Tag begleitete Curtis sie beide in eine Klinik, wo sie einmal durchgecheckt werden sollten. Stuart musste ein paar Impfungen nachholen. Zuvor war Curtis sehr ernst und angespannt gewesen, nun nach dem Abschlussgespräch wirkte er erleichtert. Erst langsam dämmerte Joan, warum das so war. Er war nicht nur erleichtert, dass sie erstaunlich gesund waren, er hatte befürchtet, dass jemand sie vielleicht vergewaltigt haben könnte, so wie es durchaus ja realistisch gewesen wäre. Er war froh darüber, dass ihr das erspart geblieben war, es würde es einfacher machen, eine ganz normale Ehe zu führen, wenn sie erst einmal soweit war, das zu akzeptieren. Liebte er sie wirklich so sehr? Er hatte sie angeblich lange gesucht. Inzwischen hatte Joan auch begriffen, dass er mehr als wohlhabend war. Er musste steinreich sein. Wartete ein so attraktiver, junger, reicher Mann sechs Jahre darauf, dass seine verschollene Frau wieder auftauchte? Es war ja zu befürchten gewesen, dass sie längst liquidiert worden war. Joan beobachtete ihn misstrauisch. Er war zweifellos gut zu seinem Sohn. Er musste sich nicht verstellen, um Stuart nahe zu kommen.

      Sie dagegen zog sich oft zurück. Sie vertraute ihm Stuart an, etwas, was sie nie zuvor mit anderen Personen getan hatte. Sie war innerlich so zerrissen. Es war das Gefühl, als fehle etwas grundlegendes, aber sie kam nicht darauf, was es war.

      Am Abend nach ihrem kurzen Krankenhausaufenthalt war Joan im Wohnzimmer. Curtis kam aus ihrem Schlafzimmer, das sie nachts mit Stuart teilte. Curtis hatte Stuart ins Bett gebracht. Sein Lächeln war offen und ehrlich, aber sie konnte es nicht erwidern, blickte demonstrativ zur Seite.

      „Möchtest du Nachrichten sehen, oder einen Film?“

      Joan schüttelte den Kopf.

      „Etwas lesen?“

      „Nein!“ Curtis setzte sich auf das Sofa gegenüber.

      „Ich habe dir ein Buch mitgebracht!“ Er schob ein eingepacktes Paket über den Tisch zwischen ihnen, der ihr Sicherheit bot. Joan zog es an sich heran.

      „Danke!“ Es klang nicht besonders herzlich. Joan packte das Buch aus und las den Titel „Überleben – Absturz in den Anden“. Joan atmete unruhig.

      „Es ist nicht sehr romantisch, aber du hast es zuhause gehabt und es hat dir auf seine Weise gefallen!“, erklärte Curtis leise, dem sie auswich. „Es war dir wichtig und ich glaube, jetzt ist es von noch größerer Bedeutung. Du fühlst dich nicht gut, nicht wahr?“ Joan nickte stockend. „Dein ganzes Leben hat sich geändert, von jetzt auf gleich, da ist es nur normal, dass du Zweifel hast und du dich unwohl fühlst!“ Nun fixierten Joans blaue Augen ihn scharf.

      Warum hast du mich geheiratet?“ Curtis wirkte überrumpelt, das war eine unerwartete Richtung.

      „Aus den gleichen Gründen, wie es andere tun“, war seine erste Antwort. Misstrauisch funkelten ihre Augen. Das reichte ihr nicht. „Wir haben uns kennengelernt, da war von Anfang an etwas zwischen uns, wir haben uns näher kennengelernt, richtig verliebt und deshalb geheiratet!“ Seine grauen Augen wichen ihr nicht aus, er blinzelte nicht, presste die Lippen nicht zusammen.

      „Du bist reich, siehst gut aus und bist mindestens intelligent, warum hast du eine Polizistin geheiratet?“ Nun lächelte er sie zärtlich an.

      „Ehrlich, die Frage hast du nie zuvor gestellt!“

      „Ich war über sechs Jahre weg, du hast doch längst eine andere. Du musst mir nicht länger etwas vormachen!“, sagte Joan grob. Ein verletzter Zug huschte über Curts Gesicht. Er schwieg kurz.

      „Wenn ich dir nichts mehr vormachen soll, würdest du schreiend vor mir weglaufen, weil ich dich dann nicht nur brüderlich in den Arm nehmen würde, ich würde ganz andere Dinge mit dir tun!“

      Joan wurde kreideweiß. Nun wich er ihr bedrückt aus, weil er so ehrlich gewesen war.

      „Ich gehe schlafen!“, murmelte Joan kaum hörbar. Er presste die Lippen zusammen, seine Augen starrten auf den Tisch vor sich. Joan stand auf und ging in ihr Schlafzimmer zu Stuart.

      ****
      Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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        Ich weiß nicht, wer von beiden mehr zu bedauern ist: Joan, weil sie Curtis gegenüber defensiv ist und sich viele Fragen über ihn stellt, oder Curtis, der eine neue Hölle durch diese unüberwindbare Mauer, die zwischen ihnen beiden entstanden ist, durchmachen muss... Sie müsste sich mit anderen wie Kim Ivan und seinen Männern unterhalten können, um mehr zu erfahren und vielleicht ihre Gedanken zu ordnen. Ihr Sohn wird ihr die Antworten nicht geben können, auch wenn er einige Informationen an seinen Vater weitergeben kann.

        Ich bedauere sie aufrichtig.

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          Naja... wenn du dein Gedächtnis verlierst und da steht auf einmal ein Fremder und sagt und beweist dir, dass er dein Mann ist... dann ist es für dich immer noch ein Fremder. Im Grunde müssten die sich wieder neu kennenlernen. Wenn Joan sich vorher noch mit Kim unterhalten will, dann wird der wahrscheinlich sagen, dass CF ein eigentlich guter aber auch ein spiesiger Mensch ist Wir erinnern uns: Kim fand es sehr spiesig, dass CF Joan geheiratet hat Ja so isser halt... also Kim... immer direkt!
          Kim der Beziehungsretter - DAS wäre mal eine Story. Oder ein TV-Format "Fragen Sie Kim!"
          Na solange sich Joan nicht noch mit der halben Unterwelt über Curis unterhält, ich weiß nicht, WAS die so alles über den dann ausplaudern. Er war/ist ja nicht gerade bei allen beliebt. Aber andererseits, da sie ihr Gedächntis verloren hat, kann sie über Curts Verbindungen zur Unterwelt ja nun auch wieder nix wissen. Ich glaube kaum, dass die dann einmal einem Black Knife versehentlich über den Weg läuft und der dann bei einer Tasse Pfefferminztee (in Earthys Spelunke) aus dem Nähkästchen plaudert. Wobei... skurriles Bild - nicht wahr?
          Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
          Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
          Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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            Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
            Naja... wenn du dein Gedächtnis verlierst und da steht auf einmal ein Fremder und sagt und beweist dir, dass er dein Mann ist... dann ist es für dich immer noch ein Fremder. Im Grunde müssten die sich wieder neu kennenlernen. Wenn Joan sich vorher noch mit Kim unterhalten will, dann wird der wahrscheinlich sagen, dass CF ein eigentlich guter aber auch ein spiesiger Mensch ist Wir erinnern uns: Kim fand es sehr spiesig, dass CF Joan geheiratet hat Ja so isser halt... also Kim... immer direkt!
            Kim der Beziehungsretter - DAS wäre mal eine Story. Oder ein TV-Format "Fragen Sie Kim!"
            Na solange sich Joan nicht noch mit der halben Unterwelt über Curis unterhält, ich weiß nicht, WAS die so alles über den dann ausplaudern. Er war/ist ja nicht gerade bei allen beliebt. Aber andererseits, da sie ihr Gedächntis verloren hat, kann sie über Curts Verbindungen zur Unterwelt ja nun auch wieder nix wissen. Ich glaube kaum, dass die dann einmal einem Black Knife versehentlich über den Weg läuft und der dann bei einer Tasse Pfefferminztee (in Earthys Spelunke) aus dem Nähkästchen plaudert. Wobei... skurriles Bild - nicht wahr?
            Vielleicht sollte BoBaGra in die Paartherapie wechseln - überhaupt, so Lebensberater! Die haben alle schon eine Menge mitgemacht, man denke nur an Kim und die Kumpels auf Starfall. Krisenbewältigung!
            Was Die Beziehung bei Amnesie angeht, ja, ist ja schön, wenn andere etwas nettes über deinen Ehemann sagen, aber das musst du selber rausfinden, um die Beziehung zu kitten! Genau das macht Joan nun auch!

            Ich weiß nicht, wer von beiden mehr zu bedauern ist: Joan, weil sie Curtis gegenüber defensiv ist und sich viele Fragen über ihn stellt, oder Curtis, der eine neue Hölle durch diese unüberwindbare Mauer, die zwischen ihnen beiden entstanden ist, durchmachen muss... Sie müsste sich mit anderen wie Kim Ivan und seinen Männern unterhalten können, um mehr zu erfahren und vielleicht ihre Gedanken zu ordnen. Ihr Sohn wird ihr die Antworten nicht geben können, auch wenn er einige Informationen an seinen Vater weitergeben kann.

            Ich bedauere sie aufrichtig.
            Klar ist das eine Krise, aber die sind ja dazu da, um an ihnen zu wachsen! Und Joan und Curtis können das!
            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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              Es stimmt, dass sie beide vulkanische Temperamente haben, aber wenn sie die Dinge einmal erklärt und verstanden haben, kommen sie immer enger zusammen. Gemeinsam sind sie stark, also ja, ich glaube, dass sie es schaffen werden.

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                Deception

                Ein paar Tage später flogen sie zum Styx, zu den Magiern. Der Planet war abgeschirmt gegen Fremde. Die Magier wollten unter sich sein und duldeten Fremde nur in Ausnahmefällen. Ihr Mann schien so eine Ausnahme zu sein. Ihr wurde bei der Landung klar, dass nicht nur Ta´ban ein freundschaftliches Verhältnis zu Curtis pflegte, auch die anderen Magier waren ihm mehr als freundschaftlich gesinnt, manche waren fast etwas ehrfürchtig vor ihrem Mann, der das immer geschickt überging. Joan wurde bewusst, dass Curtis mit den Magiern auch telepathisch kommunizieren konnte, man sah es ihm und den Magiern manchmal an, als verhandelten sie stumm miteinander. Man brachte sie zu einem sehr großen Haus, an einem See gelegen. Ein lichter Wald grenzte ebenso an das Haus. Es war wunderschön. Zu ihrem Erstaunen gab es terranische Möbel im Haus. Später, als sie andere Häuser hier auf Baimu besuchte, bemerkte sie, dass die Magier nur spartanische Wohnungen besaßen, sie wollten sich nicht durch Gegenstände vom wesentlichen ablenken lassen. Sie begrüßten es aber, dass Curtis mit seiner Familie in der Tradition „ihrer“ Väter lebten. Außerdem sollte sie sich erinnern...

                Curtis führte sie im Haus herum.

                „Es gibt leider nur wenige Möbel aus unserem Zuhause, sie wurden beim Anschlag größtenteils zerstört, leider, aber ich habe ein paar Dinge gefunden, die du kennst. Deine Schwester Janice hat mir ein paar Sachen auch ausgeliehen!“ Joan war stehen geblieben.

                „Meine Schwester?“ Curtis grinste sie an.

                „Ja, Janice! Sie ist jünger als du und sieht nicht ganz so schön aus wie du mit deinen blauen Augen!“ Joan errötete tatsächlich etwas und wich ihm aus. Curtis lachte kurz befreit und Stuart lachte mit.

                „Wenn wir uns etwas eingelebt haben, besucht sie uns. Ich habe ihr bereits erzählt, dass ich dich wieder gefunden habe. Sie war auch von der Vorstellung begeistert, einen rothaarigen Neffen zu haben!“, fügte er hinzu und strubbelte durch Stuarts Haar, der wieder lachte. Er war richtig aufgeblüht, nicht mehr so ernst...

                „Das ist dein Zimmer Stuart, aber du kannst auch immer zu deiner Mum, wenn sie das wünscht, okay!“ Das Zimmer war sehr schön für einen Jungen eingerichtet. Curtis hatte wirklich alles getan, um es ihnen schön zu machen.

                „Wann können wir denn zur Erde zurück? Ich würde gern meine ganze Familie kennenlernen! Vielleicht erinnere ich mich dann besser?“

                Curtis blieb im großen Flur stehen, um sie mit seinen hellen, stechenden Augen anzusehen. Ein Lächeln lag in seinen Mundwinkeln.

                „Es ist schön, dass du dich erinnern willst, dann würdest du dich auch endlich wieder an uns erinnern, aber lass dir Zeit!“ Joans Hände spielten nervös miteinander. „Nun sei nicht gleich wieder so sorgenvoll. Das kommt schon. Ich weiß immer noch nicht, wer hinter dem Anschlag stand und bevor wir das nicht wissen und die Gefahr ausschalten können, können wir nicht gemeinsam zurück! Wie gesagt, Janice wird euch bald besuchen, das wird dir sicher gut tun. Außerdem können wir Ausflüge auf andere Welten machen, damit du wieder am Puls der Zeit sein kannst!“ Er nahm sie bei der Hand und zog sie mit sich in die anderen Räume. Es war alles da, eine wunderbare Küche, drei Bäder, ein tolles Wohnzimmer mit angrenzender Terrasse zum See.

                „Kann Stuart schwimmen?“ Joan schüttelte den Kopf. Die wasserreichen Welten waren meist sehr exquisite Orte, die sich nicht hatten leisten können.

                „Nein, ich...“, Curtis winkte ab.

                „Alles gut, ich werde es ihm beibringen und damit nichts passiert, reden wir mit ihm darüber, wie gefährlich Wasser sein kann und dass er vorsichtig sein muss!“ Sie waren weitergegangen und kamen an einem Raum vorbei, in dem Gepäck stand. Das Zimmer lag dem von Stuart gegenüber.

                „Wer wohnt hier?“, fragte Joan. Curtis blieb nicht stehen, sondern ging weiter. Hinter Stuarts Zimmer, in dem er gerade tobte, blieb er an einer Tür stehen und wies hinein.

                „Das hier ist dein Schlafzimmer!“ Er wies mit dem Kopf auf das Zimmer vor dem sie stand. „Das da hinten ist meines!“ Joan lief puterrot an, er betrat ihr Zimmer.

                Zweifellos kannte er sie sehr gut. Es schien, als könne er ihre Gedanken lesen, was ihr peinlich war. Sie fühlte sich ihm dann so ausgeliefert. Joan betrat das sehr große und schöne Zimmer, was wohl eigentlich das Elternschlafzimmer war. Es grenzte an das von Stuart, wozu es sogar eine Verbindungstür gab. Hier konnte man durch eine große Fensterfront auf den See sehen, es gab auch eine Tür hinaus.

                „Ich hoffe, es ist alles da, was du so brauchst. Wir werden bald nochmal einkaufen gehen und dann kannst du kaufen, was du noch brauchst!“ Er hatte die Tür zum See geöffnet und war hinaus getreten. Joan folgte ihm

                „Danke, du hast sicher an alles gedacht!“ Sie blickte sich um. „Es ist wunderschön hier! Danke, dass du dir so viel Mühe gemacht hast!“ In ihren Blick schlich sich etwas melancholisches. „Das ist wie ein Urlaub für uns, den wir uns immer erträumt haben, aber den wir uns eigentlich nicht haben leisten können!“ Curtis nahm kurz ihre Hand und drückte sie.

                „Ich bin so froh und dankbar, dass ich dich wieder gefunden habe!“ Er ließ ihre Hand wieder los. Sie sah, wie er schwer Atem holte. „Es ist, als bekäme man etwas zurück, was man unendlich geliebt hat, was verloren schien für immer und dann...und dann warst nicht nur du da, sondern auch Stuart! Egal was nun aus uns wird, ich bin reich beschenkt worden von den Göttern des Alls!“

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                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                  Was für eine wundervolle Aussage am Schluß, dass man dankbar sein darf über dass was man hat oder bekam. Wie oft vergißt man das.
                  Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                  Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                  Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                    Gegen ihren Willen würde er Joan nicht halten .... aber Earthy wird schon den richtigen Weg finden.

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                      Joan wirkt etwas gelassener und scheint das Kompliment, hübsch zu sein, zu genießen. Der Rahmen für das erneute Kennenlernen ist wirklich schön, aber das ist nicht das Wertvollste, was Curt findet, und das weiß er auch.

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                        Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                        Was für eine wundervolle Aussage am Schluß, dass man dankbar sein darf über dass was man hat oder bekam. Wie oft vergißt man das.
                        Genau! Meistens geht es uns eigentlich gut, bis eine Katastrophe passiert und wir uns wünschen, dass einfach allen nur "normal" ist, oder so wie früher/gestern!
                        Denkt mal an Corona!
                        Ist aus der Rückschau betrachtet ein echter Albtraum gewesen!
                        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                          Deception


                          Joan gelang es nach etwa einer Woche sich zu entspannen. Nachts schlief sie immer noch sehr leicht, aber es war sehr ruhig hier und das erleichterte es ihr zu schlafen. Stuart schlief meist bei ihr, aber auch schon mal in seinem Bett, aber bei geöffneter Tür. Curtis war ein guter Vater. Joan staunte nur darüber, was er alles wusste, oder konnte. Nun war er mit Stuart im Wasser. Joan lag auf einer Liege nah am Wasser und sah den beiden zu. Stuart war zu einer Wasserratte mutiert und hatte viel Spaß. Joan sah ihm glücklich zu. Das hatte sie sich so für ihren Sohn gewünscht, dass er sorgenfrei ein Kind sein konnte.

                          Die zwei kamen aus dem Wasser und setzten sich auf den Gartenmöbeln zu ihr. Stuart war in ein kuscheliges Handtuch gekuschelt. Herzhaft aß er vom Kuchen, den Joan morgens gebacken hatte. Curtis hatte sich nur abgetrocknet. Joan bestaunte heimlich seinen wundervollen, muskulösen Körper. Er war perfekt proportioniert. Er sah wirklich unglaublich gut aus. Das sollte ihr Mann sein?! Der Mann, der nur ihr gehören sollte? Zumindest hatte sie mit ihm ein Kind gezeugt. Stuart war unbestreitbar Curtis Sohn. Ihr Blut pulsierte.

                          „Der Kuchen ist super lecker, aber du musst nicht kochen, das kann ich auch, oder wir besorgen etwas!“, kommentierte Curtis den Kuchen.

                          „Manchmal tut mir das gut, weil ich nun nicht mehr den ganzen Tag damit beschäftigt bin, für unser Überleben zu sorgen. Aber sag mal, es gibt Möbel von früher hier, die paar Fotos, aber keine Briefe oder digitalen Medien über mich!“ Curtis kaute am Kuchen, sie kurz beobachtend. Sein rotes Haar war noch nass.

                          „Ich weiß, du willst wissen, wer und was du warst, aber alte Briefe helfen dir dabei nicht, sondern formulieren nur falsche Erinnerungen. Natürlich gibt es ein Jahrbuch deiner Schule, aber das gibt dir keine echte Erinnerung an Freunde und Geschehnisse!“ In seinen grauen Augen lag ein stummes Flehen. Zögernd nickte sie.

                          „Vielleicht hast du recht! Tut mir leid, dass ich manchmal so uneinsichtig und schroff wirke!“ Nun grinste Curtis fast unanständig. Stuart saß dabei und beobachtete still, wie sich seine Eltern unterhielten.

                          „Das warst du früher auch oft! Du hast dich gar nicht so sehr verändert“, lachte Curtis, was auch sie dazu brachte zu lachen.

                          „Wirklich?“, fragte Joan lachend nach. Nun warf er ihr einen tiefen Blick zu.

                          „Ja! Natürlich warst du nie schroff mir gegenüber“, zog er sie auf. Joan grinste.

                          „Nicht?“, fragte Joan skeptisch nach. Er schüttelte den Kopf leicht.

                          „Nie, du hast mich vergöttert!“, das klang amüsiert, aber Joan spürte, dass da mehr Wahrheit als Scherz war. Das versetzte sie in Angriffslust.

                          „Das scheint dir zu Kopf gestiegen zu sein! Wird Zeit, dass dich jemand vom Olymp holt!“ Sie hatte es gesagt, ohne über ihre Worte nachzudenken. Erst schaute Curtis verdattert aus, aber dann nickte er leicht.

                          „Vielleicht hast du recht!“


                          ****




                          Schon als sie Janice vor der Haustür in Empfang nahm, war sie ihr direkt vertraut. Nein, sie erkannte ihre kleine Schwester nicht, aber sie fühlte direkt eine enge Vertrautheit. Allein Janice Duft ließ sie wissen, dass sie diesen Menschen nicht zum ersten Mal in den Arm nahm. Curtis hätte bei diesem ersten Treffen der Schwestern gar nicht anwesend sein müssen, als sich die Schwestern das erste Mal wiedersahen. Dass Janice sie sofort in den Arm nahm, sie herzte, war ganz selbstverständlich. Janice hatte auch zu Stuart sofort einen guten Draht, obwohl er erst etwas schüchtern war. Curtis nahm Stuart dann auf eine kleine Exkursion ins Dorf der Magier mit. Janice trank mit Joan Kaffee auf der Terrasse. Danach gingen sie am See spazieren. Sie plauderten drauf los, wie Frauen, die enge Freundinnen waren und immer ein Thema hatten. Es war wunderbar mit Janice zu reden. Sie redeten über Joans Odysse, Stuart. Janice erzählte auch, aber nie von Einzelheiten, da Curtis ihr eingeschärft hatte, keine falschen Erinnerungen in Joan zu pflanzen.

                          „Und wie läuft es mit Curtis?“ Joan hob etwas verlegen die Schultern.

                          „Ist ganz okay!“ Janice lachte.

                          „Okay? Okay? Du hast den besten Mann der Welt und bezeichnest ihn als okay? Curtis ist so toll, dass es ihn in echt eigentlich gar nicht geben dürfte! Wie gut er aussieht und dann sein Körper! Allein wenn er den Raum betritt...Du willst mir doch jetzt nicht weissmachen, dass da nichts zwischen euch läuft!?“ Joan war puterrot angelaufen. „Dein Mann ist toll! Er betet dich an! Dass du verschwunden warst, hat ihm schier den Verstand geraubt! Alle glaubten, du seist tot. Niemand hat ernsthaft geglaubt, dass du nochmal lebend auftauchst, weder tot noch lebendig! Aber Curtis hat nie aufgegeben, er wollte dich finden und zumindest richtig beerdigen können! Ich glaubte, er hätte den Verstand verloren!“

                          Joan schluckte bedrückt. Das passte mit dem Bild überein, dass sie auch von Curtis hatte, aber da war etwas in ihr, das sich sperrte, etwas, was verhinderte, dass sie ihm voll vertraute.

                          „Und er ist wohlhabend. Newton Enterprises verfügt über riesige Forschungseinrichtungen und Produktionsstätten. Er hat gute Beziehungen zu den Magiern und dem Sulun und man munkelt sogar von Beziehungen zu Captain Future“, hauchte Janice ehrfürchtig. Ihre grauen Augen funkelten Joan verschwörerisch an. Joan war stehen geblieben. Ihr Herz schlug plötzlich schmerzhaft in ihrer Brust, ihr Kopf schmerzte...Janice griff nach ihrem Arm.

                          „Joan?“

                          „Newton-Enterprises?“

                          „Ja, deinem Mann gehört die Firma. Wusstest du das nicht? Habe ich wieder zu viel ausgeplaudert!“ Firma war zu kurz gegriffen, es war ein Imperium!

                          „Wie habe ich Curtis kennengelernt?“, fragte Joan sich an den brummenden Schädel greifend. Janice seufzte.

                          „Schon gut“, raunte Joan. Janice strich durch Joans nachwachsendes Haar.

                          „Curtis liebt dich sehr Joan! Verlang jetzt nicht zu viel von dir!“


                          ****
                          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                            Oh, der Limbus wird zerrissen... wird Captain Future seiner Frau eher helfen können als Curtis Newton??

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                              Joan findet Curt sexy .... alles nur eine Frage der Zeit

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                                Zitat von Isa la Terrienne Beitrag anzeigen
                                Oh, der Limbus wird zerrissen... wird Captain Future seiner Frau eher helfen können als Curtis Newton??
                                Ja, es sieht so aus. Die Frage ist, warum erzählt er ihr nichts von Captain Future?
                                (Löse ich natürlich später auf! ).
                                Joan findet Curt sexy .... alles nur eine Frage der Zeit
                                Auf jeden Fall!
                                Aber ihre Schwester findet ihn auch sexy!
                                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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