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Le Forum des fans de Captain Future et de sa version en dessin animé Capitaine Flam.
Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)
Das ist es!!! Wir werden weitere Infos von Mimi oder Pascal bekommen!!! Lassen Sie den Übersetzer warmlaufen, dann wird es leichter.
Vielen Dank Isa! Ich werde auch nochmal in Pascals Forum zu den Beiträgen gehen und mich bei Mimi und Pascal bedanken! Besonders bedanken müssen wir uns aber bei Dir! Ohne Dich hätte ich nie erfahren, was für tolle Meisterwerke Mimi malt!
Nun zur Geschichte zurück! War im Urlaub und hatte kein W-lan für den PC! Unfassbar!
Deception
...
„Das haben andere auch, außerdem trage ich keinen Ehering!“, rutschte es aus Joan störrisch heraus. Sie war im Widerstreit mit sich. Sie wollte ihm so gerne glauben! Es musste mal enden! Aber sie hatte auch unsagbare Angst. Er war ein Fremder für sie. Ein Ehemann hatte Erwartungen!
„Wir mussten den Ring ändern lassen. Er war zu groß für dich!“ Er zögerte, sie genau beobachtend.
„Ich weiß, dass du Angst hast. Jetzt wo ich dich gefunden habe, brauchst du dich nicht mehr sorgen. Ich kann euch beschützen!“
Joan runzelte die Stirn. Das bedeutete Verantwortung abzugeben an einen Fremden, obwohl ganz fremd war er ihr nicht. Sie erkannte seine Stimme, aber sonst hatte sie kein Wiedererkennen gespürt. Der Mann der sich Curtis nannte, weinte nicht mehr, aber sie sah, dass er bebte. Keiner ihrer früheren Häscher hatte sich emotional so stark berührt gezeigt und er hatte Stuarts Haar. Ihr Mann! Der Blick, mit dem er Stuart manchmal streifte tat weh. Ähnlich hatte sie Stuart oft gemustert, verzweifelt und trotzdem voller Hoffnung.
„Es tut mir so leid“, flüsterte Curtis voller Trauer. Sie ließ das Messer sinken und steckte es weg.
„Mum?“, fragte Stuart irritiert. Joan griff nach seiner kleinen Hand.
„Ist schon gut Stuart!“ Joan blickte den großen rothaarigen Mann warnend an.
„Ich glaube, wir können ihm vertrauen!“ Er atmete tief durch, immer wieder Stuart überraschend musternd.
„Wo lebt ihr?“, fragte er leise. Sie zögerte.
„Wir können auch gern in mein Hotel gehen, oder wir verlassen umgehend diesen Planeten!“, schlug er alternativ vor. Joan schüttelte heftig den Kopf.
„Nein!“ Er hätte ihr gern widersprochen, traute es sich jedoch nicht.
„Wir treffen uns morgen in deinem Hotel, dann können wir alles klären!“, sagte sie sehr selbstbewusst. Nun wurde sein Blick unerbittlich.
„Nein! Ich lasse euch nie wieder aus den Augen! Ich habe euch schon einmal verloren! Das passiert mir kein zweites Mal!“ Seine Stimme klang sehr fest. Joan wich mit Stuart etwas vor ihm zurück.
„Ich habe schon sehr viele Verfolger abgeschüttelt! Nicht alle haben das überlebt!“
„Joan, ich bin dein Mann! Ihr zwei seid meine Familie! Wie kannst du erwarten, dass ich zulasse, dass du hier weiterhin in einer Baracke hausen musst, oder einem anderen Versteck!“ Niemand hatte es explizit ausgesprochen.
„Mum, er ist mein Dad, nicht wahr?“ Kurze Stille. Joan stöhnte auf. Curtis schwieg verbissen und starrte Joan vorwurfsvoll an.
„Ich glaube schon Stuart! Es sieht ganz danach aus!“
„Dann wird er uns doch nichts tun! Lass ihn mit zu uns nachhause kommen!“, bat Stuart leise. Joan zögerte.
„Okay! Du darfst uns begleiten“, gab Joan unglücklich nach. Diese mögliche Fehlentscheidung konnte sie ihr Leben kosten. Sie hatte sehr oft den Kopf aus der Schlinge gezogen, nicht dass sie ihrer beiden Leben nun verloren, nur weil ihr jemand vorgaukelte, Stuarts Vater zu sein. Er zog ein Phone heraus.
„Ich muss einen Freund informieren, dass ich heute nicht mehr komme. Er macht sich sonst Sorgen“, erklärte Curtis leise. Joan starrte ihn misstrauisch an. Er machte die Verbindung.
„Ta´ban! Ich komme heute nicht zurück! Ich melde mich morgen wieder!“, machte er es kurz, damit Joan nicht noch misstrauischer wurde. Curtis unterbrach die Verbindung.
****
Es war still zwischen ihnen. Joan wagte nicht, Curtis direkt anzusehen, der neben ihr ging. Er starrte sie oft ungehörig an, so dass sie errötete. Aber war das nicht eine natürliche Reaktion. Sie war angeblich seine Frau. Auf ihrer anderen Seite hüpfte Stuart, der den Fremden, der wahrscheinlich sein Vater war, unverhohlen neugierig musterte. Ab und zu kicherte Stuart, was Curtis schmunzeln ließ. Joan war verwirrt und unsicher. Der Fremde wollte ihr Mann sein? Der Gedanke ließ sie sich sehr unwohl fühlen. Sie war immer allein gewesen. Alle Entscheidungen hatte sie allein getroffen, ohne Absprache. Der Einzige, der ihr nahe gekommen war, war ihr Sohn gewesen. Joan schluckte beklommen. Er machte nicht den Versuch, sie anzufassen! War das okay, oder war das ein Zeichen dafür, dass er log?! Würde er es versuchen, wenn sie allein waren? Er hatte sie zweifelsohne schon mal berührt, sonst gäbe es Stuart nicht. Aber sie hatte daran keine Erinnerung!
Sie liefen zwei Stunden durch den nun dichten Wald. Er hielt gut mit, aber da hatte sie auch nichts anderes erwartet. Curtis äußerte sich nicht zu ihrer armseligen Behausung, die man im Dickicht kaum erkannte. Es war eine Mischung aus Erdbehausung und gutem Naturdach aus Ästen und Moosen. Innen war es zwar klein, aber gemütlich eingerichtet. Joan hatte sich Mühe gegeben, es für Stuart behaglich zu machen. Stuart besaß ein richtiges Bett, bunte Bettwäsche und sogar neues Spielzeug, während Joan gar nichts hatte, außer ein paar Lumpen, die sie am Leibe trug. Joan sah wie sich sein Blick verhärtete, seine Lippen sich aufeinander pressten. Sie sah sich bemüßigt sich zu verteidigen:
„Alles andere wäre nur Ballast bei Flucht gewesen.“ Er atmete tief durch.
...
Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)
Vielen Dank Isa! Ich werde auch nochmal in Pascals Forum zu den Beiträgen gehen und mich bei Mimi und Pascal bedanken! Besonders bedanken müssen wir uns aber bei Dir! Ohne Dich hätte ich nie erfahren, was für tolle Meisterwerke Mimi malt!
Nun zur Geschichte zurück! War im Urlaub und hatte kein W-lan für den PC! Unfassbar!
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Danke!!! Aber ich finde es normal, echte CF-Fans an allem teilhaben zu lassen, was damit zu tun hat, und Mimis Zeichnungen sind wirklich fabelhaft!!!
Joan scheint ihren Unterschlupf gut versteckt zu haben, mitten im Nirgendwo!!! Ich weiß nicht, was sie durchgemacht hat, aber es sieht so aus, als wäre sie viele Male gejagt worden.
Es wird ihr nicht leicht fallen, ihrem Mann zu vertrauen, wenn sie sich nicht an ihn erinnern kann, sondern nur vage Eindrücke hat. Curtis wird viel Geduld aufbringen müssen, um sie wieder zu zähmen.
Joan scheint ihren Unterschlupf gut versteckt zu haben, mitten im Nirgendwo!!! Ich weiß nicht, was sie durchgemacht hat, aber es sieht so aus, als wäre sie viele Male gejagt worden.
Es wird ihr nicht leicht fallen, ihrem Mann zu vertrauen, wenn sie sich nicht an ihn erinnern kann, sondern nur vage Eindrücke hat. Curtis wird viel Geduld aufbringen müssen, um sie wieder zu zähmen.
Ja, ihr Mann ist ihr nun fremd und Joan erinnert sich auch nicht an die Umstände ihrer Ehe und warum sie ihr Gedächtnis verloren hat!
und ja - weiter,weiter
Jaja, kommt doch wie immer Häppchen weise!
Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)
Na, will ich Euch doch nicht hängen lassen!
Ist ja bald Wochenende!
Deception
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„Du musst dich nicht entschuldigen, es ist nur...“, er brach barsch ab. Sie sah im Halbdunkel ihrer Wohnhöhle, wie seine großen Hände zu Fäusten wurden. „Wir sind wohlhabend, wir führten ein richtig schönes Leben und durch meine Schuld, musstest du mit Stuart so leben!“ Joan starrte ihn an.
„Durch deine Schuld!“
„Ich habe viele Konkurrenten! Meine Firma läuft sehr gut. Irgendjemand hat es dann mit der Rivalität übertrieben! Es tut mir leid!“
„Was ist passiert?“ Er atmete tief durch, blickte Stuart schuldbewusst an und Joan begriff, nicht vor Stuart. Joan nickte verstehend. Curtis blickte sie ernst an.
„Du hast alles richtig gemacht!“
„Wo leben wir denn?“, fragte Stuart das Thema wechselnd. Curtis lächelte Stuart an, dem der Gedanke gefiel nun einen Vater zu haben.
„Eigentlich auf der Erde, aber das ist mir im Augenblick noch zu gefährlich. Wir müssen erst alles für eure Sicherheit klären. Unsere erste Station wird der magische Mond sein!“
„Aber der ist Menschen verboten“, wandte Joan ein.
„Ja, im allgemeinen schon, aber ich pflege sehr freundschaftliche Kontakte nach Styx. Mein Freund, der mich begleitet ist ebenfalls Magier!“ Magier waren unbestechlich, gut und duldeten kein Unrecht in ihrer Umgebung. Wenn es so war, wie Curtis gerade erklärt hatte, dann war er ein ehrlicher Mann mit guten Absichten. Aber Joan würde sich erst sicher fühlen, wenn sie den Magier sah. Stuart plapperte nun munter drauf los und Joan nutzte die Zeit die zwei zu beobachten. Es war manchmal unheimlich sie zusammen zu beobachten, denn nun sah sie die frappierende Ähnlichkeit zwischen Curtis und Stuart. Es war nicht nur das Haar, die Kopfform, auch die Art wie die zwei sich bewegten, ihre Gesichtsmimik war sogar fast gleich. Curtis beobachtete seinen Sohn mit funkelnden Augen. Er schien keine offensichtliche Gefahr zu sein, aber sein Auftauchen änderte alles. Joan hatte, wie jeder andere auch Angst vor Veränderungen die unüberschaubar waren. Das Leben, was sie bisher gelebt hatten war erbärmlich gewesen, aber es war das, was sie kannten, wo sie selber entschieden. Was würde nun werden? Sie würden den Planeten verlassen, vielleicht zur Erde reisen, sogar den magischen Mond sehen!
Wer war dieser Mann? Wie war es dazu gekommen, dass man versucht hatte ihn wegen seiner Geschäfte umzubringen? Mit steinernen Gesicht suchte Joan die paar Lebensmittel heraus und machte etwas karges zu essen. Hatte sie Familie?
„Wir können essen!“, sagte Joan streng. Curtis und Stuart setzten sich auf dem Boden in die Mitte, wo eine Matte lag.
„Was machst du denn beruflich?“, fragte Stuart neugierig. Joan hielt ihn nicht zurück.
„Ich besitze eine Konstruktionsfirma mit angegliederter Werft. Wir bauen Raumschiffe!“ Nicht nur Stuart starrte ihn mit offenem Mund an.
„Raumschiffe!?“, krächzte Stuart ungläubig. Sie hatten manchmal eine Passage kaufen müssen. Selbst Reisen in den günstigsten Eimern kosteten ein Vermögen. Joan hatte keine Vorstellung, um welche Summen es da ging. Curtis wirkte etwas verlegen.
„Ja, das macht mir viel Spaß!“
„Was für Raumschiffe? Kannst du mich mal mitnehmen in die Werft?“
„Kleine Raumschiffe, Kurzstreckenfrachter, aber auch kleine Forschungseinheiten!“
„Mit Hyperantrieb?“
„Auch“, antwortete Curtis, dem das Thema peinlich war.
„Wie heißt die Firma?“, fragte Joan leise nach.
„Das ist jetzt nicht relevant. Ich sagte ja schon, wir sind wohlhabend! Ich möchte dir nicht zu viel über dich und unser altes Leben erzählen, weil das den Heilungsprozess gefährden könnte!“
„Heilung von was? Ich warte seit sechs Jahren auf meine Erinnerungen, aber es hat sich überhaupt nichts getan“, raunte Joan. Seine hellen, grauen Augen wichen ihrem vorwurfsvollen Blick nicht aus.
„Das ändert nichts an der Vorgehensweise bei Amnesie! Bis wir eine ordentliche Diagnose haben möchte ich vorsichtig sein!“ Er schluckte. „Ich möchte, dass du wieder gesund wirst Joan! Ich werde nichts tun, was das irgendwie gefährdet!“ Dabei lag so viel Intimität in seinen Augen, dass sie mit erhitzten Wangen weg sah. Sie hörte ihn tief Luft holen, ihm ging das nah.
„Es ist für alles gesorgt! Du musst dir keine Sorgen machen Stuart! Wenn deine Mum es erlaubt, dann werden wir sicher auch mal zusammen fliegen und die Hallen besuchen!“
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Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)
Curtis muss sehr langsam vorgehen, um Joan zu helfen. Sie hat ihre Gründe, warum sie so misstrauisch ist. Ich bin mir sicher, dass Stuart Crutis eine große Hilfe sein wird, um das Vertrauen ihrer Mutter zu gewinnen, ebenso wie die Zauberer.
Geduld haben zu müssen, ist nicht immer einfach. In den Büchern wird CF ein wenig als Draufgänger beschrieben. Jemand der auch mal schneller ein Ergebnis sehen möchte. In der Anime kommt das nicht so rüber aber auch da geht immer alles relativ flott Es ist schön, wenn CF wie in dieser Geschichte menschlicher dargestellt wird. Mit Problemen, die man eben nicht mal schnell lösen kann. Eine Geschichte die auch etwas "Alltagsleben" beschreibt. Es wird dadurch recht "real".
Hoffen wir, dass Joan bald ihr Gedächtnis zurück erhält und dass der (oder die?) Attentäter von damals gefunden wird (werden). Immerhin gibt es da ja auch noch auf der Erde einen ziemlich übel gelaunter Gangsterboss, dem das auch recht gelegen käme. Aber vielleicht sollte sich CF für sich und seine Familie noch ein paar Leibwächter gönnen (man weiß ja nie) - wie wäre es mit Kims Chaoten zusammen mit ein paar Monstern aus diversen Welten als "Wachhunde"? Vielleicht müsste man die Gegend wo die dann alle auftauchen zum Katastrophengebiet erklären aber nunja... wo gehobelt wird, fallen nunmal Späne. Wer auch immer da einen Anschlag verüben möchte, überlegt es sich ganz sicher zweimal. Und mal ehrlich: Eine Ex-Piraten-Bande inklusiver Ungeheuern, die sich nur gegenüber denen als auch CF mit Familie zahm verhalten, will man nun wirklich nicht zum Feind haben
Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)
„Ich möchte, dass du wieder gesund wirst Joan! Ich werde nichts tun, was das irgendwie gefährdet!“
Dabei lag so viel Intimität in seinen Augen, dass sie mit erhitzten Wangen weg sah.
Amnesie dient zwar dem Selbstschutz, aber hier scheinen die "alten" Gefühle nicht vollständig verschüttet zu sein,
seine Stimme kommt ihr ja auch bekannt vor.
Zuletzt geändert von irlandclaudia; 09.07.2023, 09:28.
Geduld haben zu müssen, ist nicht immer einfach. In den Büchern wird CF ein wenig als Draufgänger beschrieben. Jemand der auch mal schneller ein Ergebnis sehen möchte. In der Anime kommt das nicht so rüber aber auch da geht immer alles relativ flott Es ist schön, wenn CF wie in dieser Geschichte menschlicher dargestellt wird. Mit Problemen, die man eben nicht mal schnell lösen kann. Eine Geschichte die auch etwas "Alltagsleben" beschreibt. Es wird dadurch recht "real".
Hoffen wir, dass Joan bald ihr Gedächtnis zurück erhält und dass der (oder die?) Attentäter von damals gefunden wird (werden). Immerhin gibt es da ja auch noch auf der Erde einen ziemlich übel gelaunter Gangsterboss, dem das auch recht gelegen käme. Aber vielleicht sollte sich CF für sich und seine Familie noch ein paar Leibwächter gönnen (man weiß ja nie) - wie wäre es mit Kims Chaoten zusammen mit ein paar Monstern aus diversen Welten als "Wachhunde"? Vielleicht müsste man die Gegend wo die dann alle auftauchen zum Katastrophengebiet erklären aber nunja... wo gehobelt wird, fallen nunmal Späne. Wer auch immer da einen Anschlag verüben möchte, überlegt es sich ganz sicher zweimal. Und mal ehrlich: Eine Ex-Piraten-Bande inklusiver Ungeheuern, die sich nur gegenüber denen als auch CF mit Familie zahm verhalten, will man nun wirklich nicht zum Feind haben
Ja, Geduld ist eigentlich nicht seine Stärke!
Aber so ganz durchsichtig ist sein Verhalten eben nicht und da muss man sich fragen, WILL er überhaupt, dass sie sich erinnert und was wäre sein Motiv dafür?! Das wird noch etwas durchkommen. Und ja, Joan ist längst nicht außer Gefahr, denn weder CF noch Joan wissen, wer eigentlich hinter den Anschlägen steckte.
Das muss CF klären und die Erkenntnis, wer da alles drinsteckt könnte schmerzhaft werden.
Das alte Thema, kann jemand wie CF eine Familie haben?!
Die Idee mit Kim und BoBaGra ist da gar nicht so schlecht!
Amnesie dient zwar dem Selbstschutz, aber hier scheinen die "alten" Gefühle nicht vollständig verschüttet zu sein,
seine Stimme kommt ihr ja auch bekannt vor.
Ich denke, so tiefgreifende Gefühle sind nicht so tief verschüttet wie Wissen, denn Gefühle werden im Hirn anders abgespeichert und der Körper ERINNERT sich!
Curtis muss sehr langsam vorgehen, um Joan zu helfen. Sie hat ihre Gründe, warum sie so misstrauisch ist. Ich bin mir sicher, dass Stuart Crutis eine große Hilfe sein wird, um das Vertrauen ihrer Mutter zu gewinnen, ebenso wie die Zauberer.
Ja, Curtis braucht Geduld, Joan aber auch! Stuart als Sohn kann da ein guter Vermittler sein, ein verbindendes Element und die Magier sind auf jeden Fall eines, ehrlich, ohne Absicht zu betrügen. Selbst Joan weiß das!
Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)
Joan war vor den Unterschlupf in die Dunkelheit getreten, sie musste kurz allein sein. Drinnen erzähle Curtis seinem Sohn eine Gute-Nacht-Geschichte. Sie kontrollierte die Umgebung. Kurz darauf war die Geschichte zu Ende und Curtis trat hinaus zu ihr. Joan kreuzte die Arme vor der Brust. Sie weigerte sich ihm ins Gesicht zu sehen. In der Finsternis fixierte er sie dagegen ganz offen.
„Es ist ihm schwer gefallen einzuschlafen“; murmelte er leise. Joan weigerte sich ihn anzuschauen.
„Was war mein Beruf früher?“, fragte sie plötzlich, um irgendetwas zu sagen.
„Polizistin!“ Nun blickte sie ihn verblüfft an. Das klang so abwegig, auf der anderen Seite hatte sie instinktiv oft alles richtig gemacht, war gut trainiert.
„Polizisten haben mich durch den Wald gejagt!“
„Du warst keine Schutzpolizistin, sondern Agentin. So haben wir uns auch kennengelernt. Mein Unternehmen war Opfer von Wirtschaftsspionage! Aber du erinnerst dich an deine Flucht und deine Verfolger?“ Joan schüttelte den Kopf.
„Nicht wirklich, es ist meine erste Erinnerung! Warum waren Polizisten hinter mir her?“, fragte sie misstrauisch. Er seufzte.
„Überall gibt es Korruption, Lüge und Gier! Auch bei der Polizei!“
„Bist du deshalb so misstrauisch und willst noch nicht in unser Zuhause auf der Erde?!“
„Ja! Wir müssen vorsichtig sein! Wir sind sicher, aber ich muss erst unsere Feinde ausschalten mit Beweisen!“
„Das machst du selber?“
„Nein! Ich habe Freunde, die das können. Ich bin erst einmal für dich und Stuart da!“ Er hatte im Dunklen die Hand langsam gehoben, um über ihr kurzes Haar zu fahren, doch sie wich fröstelnd vor ihm zurück. Er lächelte bedauernd, aber nicht vorwurfsvoll.
„Du hast es früher lang getragen und es war herrlich blond!“ Er atmete tief durch. „Entschuldige Joan! Ich bin dir fremd, aber für mich bist du jemand, der mir sehr vertraut ist und den ich sehr lange vermisst habe! Ich werde versuchen, mich zurück zuhalten, okay?“ Joan nickte ohne ihn anzusehen.
„Erzähl mir, was das erste ist, an dass du dich erinnerst!“
„Ich lag auf Steinen, überall war Glas! Es war Nacht. Ich konnte nicht richtig hören, wochenlang nicht!“ Er nickte.
„Es hatte eine Explosion gegeben, die deine Trommelfelle wahrscheinlich verletzt hat!“ Eine Explosion also.
„Haben die Polizisten die Explosion ausgelöst?“
„Ja!“ Joan beobachtete ihn forschend im dunkel der Nacht. Sie nahm seinen Geruch war, was sie sich unruhig abwenden ließ.
„Joan!“, sprach er sie leise an.
„Ja?“
„Du kannst mit Stuart nicht länger hier leben! Du hast alles richtig gemacht, sonst wärst du längst tot, aber nun musst du das hinter dir lassen!“ Aufbegehrend blickte sie ihn an. Er war Stuarts Vater, ihr Mann!
„Wahrscheinlich kannst du das gar nicht mehr Joan, aber du musst mir vertrauen“, bat er leise.
„Wo warst du bei der Explosion?“ Er sah plötzlich sehr betroffen aus.
„Ich war auf einer längeren Geschäftsreise im Beta-Quadranten!“ Ihre Augen weiteten sich. Das war sehr weit weg.
„Es ging um Rohstofflieferungen des Sulun! Als ich Heim kam sagten sie mir, du seist tot und alle Beweise sprachen ja für diese Theorie! Das Haus war nur noch eine Ruine!“ Es war eine harte Zeit für ihn gewesen. Sie war herumgeirrt, aber ihm hatte man lange vorgemacht, sie sei tot!
„Wusstest du von Stuart?“ Er schloss gequält die Augenlider.
„Nein! Niemand wusste, dass du schwanger warst!“ Deshalb hatte er bei Stuarts Anblick geweint. Wenn es stimmte, was er erzählte hatte, dann hatte er auch einen schlimmen Streifen mitgemacht. Er liebte Stuart zweifellos, über das, was er ihr gegenüber empfinden musste wollte sie nicht nachdenken. Da waren zu viele stumme Forderungen. Das konnte und wollte sie gerade nicht bewältigen. Er wollte sie beschützen, gerade weil er das vor sechs Jahren nicht gekonnt hatte.
„Wir begleiten dich morgen!“, versprach Joan leise.
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Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)
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