Captain Future: Deception

[Twister-Sister]

Hihi... hört sich nach Puzzeln an Ich denke, das wird echt interessant und freue mich schon auf die nächste Folge

[earthquake]

Es gibt in dieser Geschichte eben: Vergangenheit 1, Vergangenheit 2, die Gegenwart und die Zukunft.

Ich hoffe, ich komme da selbst nicht durcheinander!
Aber ich kann das ja auch immer etwas erläutern, ohne zu viel zu verraten!

[earthquake]

Ein neues Puzzleteil!
Ich bin selbst noch nicht so recht angekommen in dieser Geschichte!

Deception

Gestern

Grag neben ihm flog die Comet, er schoss mit Otto gemeinsam nach dem ihnen geschickt ausweichendem kleinen Raumschiff. Curts Blut schien in den Adern zu prickeln. Seine Augen verengten sich, als er feuerte.

„Arg!“, entfuhr es Otto wütend, als das kleine Schiff auswich. Otto schoss ebenfalls, aber die Schüsse gingen vorbei.

„Verdammt!“ Dann lag dieses Vibrieren um das Schiff, das sie schon kannten und es schien sich regelrecht aufzulösen.

„Das ist doch nicht möglich!“, zischte Otto wütend. Curtis dachte den Fluch nur. Curtis atmete tief durch. Das vierte Mal, dass sie das Schiff vor den Kanonen hatten und es einfach verschwand.

„Ich verstehe das einfach nicht“, heulte Otto. Grag änderte den Kurs Richtung Saturn.

„Ist es nicht seltsam, dass es sich nie verteidigt?“, sinnierte Simon dagegen ganz ruhig. Curtis fixierte Simon auf der Bank zwischen sich und Grag.

„Wie meinst du das?“

„Naja, unser Gegner scheint eine Technologie zu nutzen, die unserer voraus ist, trotzdem nutzt er seine Überlegenheit nicht, um uns auszuschalten. Das wäre ihm ein leichtes uns weg zu pusten!“ Curtis verzog das Gesicht beleidigt.

„Na, danke!“

„Versteh das doch nicht als Kritik, du bist doch sonst nicht so empfindlich! Wer immer die Labore und Forschungsergebnisse zerstört, er tötet nicht!“

„Ja, prima!“, grunzte Curtis.

„Curtis, nun leg mal deine Eitelkeit zur Seite! Versuch nur die Fakten zu sehen!“ Curtis blickte Simon verkniffen an.

„Welche Fakten? Dass er uns immer einen Schritt voraus ist? Dass er Prinzipien wie das Verzerren der Zeit nicht nur kennt, sondern so geniale Algorithmen verwendet, dass er sich immer auf einem anderen Level bewegt als wir? Dass er überall einbrechen kann, dass keine unserer Schutzeinrichtungen seiner Finesse standhält?“

„Zum Beispiel!“ Curtis warf die Kampfgurte ab, um in die kleine Messe der Comet zu gehen. Simon folgte ihm, sah seinem Ziehsohn dabei zu, wie er sich einen Kaffee machte.

„Du solltest keinen Kaffee trinken, du bist auch so aufgeputscht genug!“, riet Simon ihm. Curtis warf ihm einen sarkastischen Blick zu.

„Vielen Dank für die Belehrung Professor Simon!“ Otto kicherte, Grag gab ihm einen Klaps.

„Aua!“ Simons Stielaugen musterten Curtis eindringlich.

„Du bist sauer!“

„Nein! Ich bin stinkwütend!“

„Curtis, wir haben ganz andere Dinge gemeistert!“ Curtis winkte ab und nippte an seinem Kaffee.

„Ich weiß, ich weiß!“

„Irgendwann kriegen wir ihn!“

****

[irlandclaudia]

bei deinen tollen geschichten wäre ich nicht einmal verwundert, wenn curt in zeit und raum gegen sich selber kämpft

[Isa la Terrienne]

bei deinen tollen geschichten wäre ich nicht einmal verwundert, wenn curt in zeit und raum gegen sich selber kämpft

Ich habe mir denselben Gedanken gemacht...

[Twister-Sister]

Dann sind wir schon zu dritt

Es gibt nämlich nur wenige, die es mit dem Captain erfolgreich aufnehmen können bzw. konnten. Ich kenne nur zwei, denen ich das zutraue: Vul Kuolun und Kim Ivan. Der eine ist ein ebenbürtig Gegner im wissenschaftlichen Bereich. Der andere punktet mit Gerissenheit, Organisationtalent und Manipulation bzw. weiß wer und was hilfreich sein kann um Future auf Abstand halten zu können oder anderweitig zu ärgern

Wenn also die zwei hier nicht mitmischen, kann es vielleicht wirklich nur der Captain selbst sein, der sich selber Schwierigkeiten macht. Warum auch immer. Interessanterweise zerstört der ominöse Fremde ausgerechnet Laboratorien. Warum wohl? Hm... schaun wir mal, was dahinter steckt

[avatax]

Irgendwie haben wir wohl alle denselben Gedanken.

[earthquake]

bei deinen tollen geschichten wäre ich nicht einmal verwundert, wenn curt in zeit und raum gegen sich selber kämpft

Es gibt nämlich nur wenige, die es mit dem Captain erfolgreich aufnehmen können bzw. konnten. Ich kenne nur zwei, denen ich das zutraue: Vul Kuolun und Kim Ivan. Der eine ist ein ebenbürtig Gegner im wissenschaftlichen Bereich. Der andere punktet mit Gerissenheit, Organisationtalent und Manipulation bzw. weiß wer und was hilfreich sein kann um Future auf Abstand halten zu können oder anderweitig zu ärgern

Wenn also die zwei hier nicht mitmischen, kann es vielleicht wirklich nur der Captain selbst sein, der sich selber Schwierigkeiten macht. Warum auch immer. Interessanterweise zerstört der ominöse Fremde ausgerechnet Laboratorien. Warum wohl? Hm... schaun wir mal, was dahinter steckt

Ja, der Gedanke ist nicht abwegig!
Natürlich ist es etwas anders, als Ihr denkt!

CF und seine Crew scheinen es wirklich mit einem sehr cleveren Gegner zu tun zu haben. Die Frage, die hier am klügsten wäre, wäre die Frage, warum werden die Labore und das Wissen zerstört?
Okay, das wird alles noch geklärt werden zur richtigen Zeit!

[Twister-Sister]

Tja... ein Mensch oder ein Wesen, das oder der vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht hat mit dem Thema Wissenschaft? Immerhin ist der Gegner so nett und tötet niemanden dabei. Aber interessant ist das schon... Es könnte auch eine uns völlig fremde Figur sein, die gewisse Pläne verfolgt. Wenn man einer Spezies das Wissen oder die Möglichkeiten des Wissenserwerbs nimmt, kann man diese auch viel leichter beherrschen, manipulieren oder unterdrücken.

Wie sagte Kim Ivan noch so schön bei seinen Plänen in ein anderes Milchstraßensystem abzuhauen auf eine Welt, in der er und seine Komplizen nicht (mehr) geschnappt werden können: "Die Bewohner dort sind noch in einer niedrigeren Entwicklungsstufe. Es wird also ein Leichtes sein, die Herrschaft an uns zu reißen."

[earthquake]

Deception


Curtis besah sich die Aufstellung der überfallenen Labore und Institute.

„Inzwischen sind sieben Zentren quasi ausgelöscht. Leider hindern wirtschaftliche und politische Interessen die Institute daran, sich damit einverstanden zu erklären, ihre Ergebnisse anderweitig zu sichern. Zu groß ist das Misstrauen der Industrie und der Politik! Aber es gibt Fortschritte in den Verhandlungen darüber!“, erklärte Simon zuversichtlich.

„Bis dahin hat er alle Physikalischen Zentren zur Erforschung der Paralleluniversen in die Luft gejagt!“, knurrte Curtis.

„Wir werden das Wissen auf jeden Fall bei uns in der Basis sichern können!“ Curtis runzelte die Stirn. Ihm kam ein Gedanke.

„Wenn es darum geht, Wissen zu vernichten, dann muss er auch zu uns kommen!“, murmelte Curtis abwesend.

Stille!

„Du hast recht! Er muss auch zu uns kommen!“

„Und spätestens da kriegen wir ihn“, presste Otto blutrünstig hervor. Curtis blickte zu Simon auf.

„Da sind wir ihm zweifellos überlegen!“, gab Simon zu Bedenken.

„Er ist clever! Wir sollten ihn nicht unterschätzen!“ Simon zögerte mit einer Erwiderung.

„Du hast einen Plan!“, stellte Simon fest. Curtis grinste diabolisch.

„Nicht nur einen!“

****

Es regnete auf dem leeren Friedhof. Es regnete immer an diesem Tag, das war er schon gewohnt. Die Regentropfen fielen in sein rotes Haar, aber das störte ihn nicht. Dass der Regen seine Kleidung durchweichte sorgte dafür, dass er die Kälte irgendwann nicht mehr ertrug und doch ging, obwohl er sich so leblos fühlte, dass er nun glaubte, sich nicht mehr bewegen zu können. Curtis saß auf der Bank vor dem Grabstein. Er hatte diesen Ort nicht ausgesucht, sondern ihre Eltern. Es war ein guter Platz, wie geschaffen dafür sich hier zu verlieren. Er war allein auf der großen Fläche, die von großen Bäumen durchbrochen war.

Joan hätte der Platz gefallen und Ken wahrscheinlich auch. Er ließ seine Gedanken einfach fließen, er konnte nicht an sie als lebende Frau denken, das war zu schmerzhaft. Er hörte jemanden auf dem Kiesweg näherkommen. Es war niemand aus seiner Mannschaft. Simon, Grag und Otto hatten verstanden, dass er das hier allein machen musste. Sie waren auch so viel zusammen, hier wollte er ohne sie sein.

Ein großer, schwerer Mann ließ sich neben ihn fallen, ohne Begrüßung. Curtis hatte nicht aufgesehen, der Mann kam jedes Jahr am gleichen Tag zum Friedhof, nicht zu Joan oder Ken, eigentlich kam Kim seinetwegen. Curtis freute sich insgeheim, sagte aber nichts, das hier war eine stille Männerfreundschaft. Stumm betrachteten sie den schwarzen Stein mit goldenen Buchstaben. Joan und Ken waren nun schon fast fünf Jahre tot. Das machte es nicht besser. Erst war es ein Schock gewesen, aber nun war es eine bleierne Trauer, die seine Gefühlswelt lahmlegte. Alles andere an Captain Future funktionierte tadellos, das ersparte ihm Konfrontation mit seiner Umwelt, Simon, Grag, Otto und Eszella. Kim versuchte keinerlei Einfluss zu nehmen.

Schweigend saßen sie lange im Regen, bis Kim sich erhob, ihn anblickte, so dass Curtis ihn ebenfalls ansehen musste. Kims Blick war messerscharf, so als sondiere er Curts Inneres. Er nickte zufrieden, reichte Curtis die Hand zum Abschied.

„Earthy vermisst dich! Komm doch mal in seine Spelunke und trink ein Bier mit uns!“ Curtis nickte leicht, das reichte Kim und er zog von dannen. Eine Weile war er wieder allein. Sah eine lächelnde Joan vor sich. Eine Person mit einem riesigen Schirm kam auf ihn zu. Sie trug einen eleganten Regenmantel, mit dem sie sich ohne nass zu werden, neben ihn auf die Bank setzen konnte. Der Schirm schützte nun auch ihn.
...

[Twister-Sister]

Hmmm... versucht da jemand eine Sache "nachträglich" zu ändern? Paralleluniversen enthalten nach bestimmten Theorien, die selben Personen nur in anderen Konstellationen.

Aber danke earthy, ich freue mich riesig darüber, dass Kim und unser Lieblingswirt mitspielen dürfen Ich denke CF tun solche Freunde mehr als gut. Ein bodenständiger Wirt sowie ein Kumpel wie Kim, der mit allen Wassern gewaschen ist

[irlandclaudia]

was für sprünge .... aber wegen joan und ken musste ich wieder heulen

[Isa la Terrienne]

Wer ist diese Person, die nach Kim kommt, um Curtis' Trauer auf diesem Friedhof und im Regen zu teilen?? Paralleluniversen? Magie?

Wie traurig, dass er Joan in diesem Leben verloren hat.

[Twister-Sister]

Hm... vielleicht Syria. Oder Nurara? Oder Garnie? Trägt der Marshall elegante Mäntel? Hoffentlich nicht Kuolun....

[earthquake]

Hmmm... versucht da jemand eine Sache "nachträglich" zu ändern? Paralleluniversen enthalten nach bestimmten Theorien, die selben Personen nur in anderen Konstellationen.

Aber danke earthy, ich freue mich riesig darüber, dass Kim und unser Lieblingswirt mitspielen dürfen Ich denke CF tun solche Freunde mehr als gut. Ein bodenständiger Wirt sowie ein Kumpel wie Kim, der mit allen Wassern gewaschen ist

Die Versuchung ist natürlich groß, wenn man das Wissen und Können hat, das Schicksal zu verändern! Hoffen wir, dass CF ihr nicht erliegt!

Jaaa, Kim ist total wichtig für CF! Eben weil die Figuren so unterschiedlich wirken, aber grundlegend einen ähnlichen Charakter haben. Kim steht zu seinem Wort und sorgt für seine Leute, nur nicht unbedingt auf ganz legalem Weg!

was für sprünge .... aber wegen joan und ken musste ich wieder heulen

Ja, die sind gewaltig, aber im Grunde genommen braucht es jeden Sprung, um später ein Ganzes zu werden! Das was passiert ist, ist auch schrecklich, für Joan, Ken und CF. Er bleibt übrig und alles läuft irgendwie weiter, nur ist sein Privatleben zerstört.
Aber keine Sorge, irgendwo verstecke ich immer einen Lichtstreif am Horizont!

Wer ist diese Person, die nach Kim kommt, um Curtis' Trauer auf diesem Friedhof und im Regen zu teilen?? Paralleluniversen? Magie?

Das erklärt sich im nächsten Kapitel! Und nein, es nicht der ruchlose KUOLUN!