Die junge Dame werden wir ab nun etwas näher kennenlernen! 
Deception
...
„Hallo Curtis!“, sagte die Frau mit dem kurzen blonden Haar und den grauen Augen.
„Hallo!“ Sie legte ihre warme Hand auf seine nasse, kalte. Auch sie sagte nichts. Das war eine schwere Übung, einfach nur still dazusitzen und den Stein anzusehen. Lange saßen sie ruhig beieinander. Janice blickte in sein blasses, scharfes Profil.
„Mum möchte ein paar Sachen von Joan aussortieren und lässt fragen, ob du vorbei kommen möchtest. Vielleicht möchtest du etwas haben!“
Curtis schloss die Augenlider. Das war lieb gemeint, aber er hatte Dinge von Joan, aber sie brachten ihm keinen Trost, weil er eine lebendige Person vermisste. Tote Gegenstände boten auf Dauer keinen Halt. Er drückte ihre Hand.
„Nein, danke. Ich habe alles von ihr, was ich brauche!“ Er hatte die Augen immer noch geschlossen, so sah er nicht ihren gequälten Blick, dem sie ihm schenkte.
„Wissen deine Freunde, wie es dir geht?“, fragte Janice flüsternd. Curtis öffnete die Augen und zuckte die Achseln.
„Es geht mir gut!“ Er blickte zum Stein. „Sie fehlt mir, aber das beeinträchtigt nicht mein Leben!“
„Wie schön für die anderen!“ Curtis grinste schief.
„Sie hoffen halt, dass es besser wird!“
„Wird es das?“, fragte Janice hoffnungsvoll.
„Ich bin mir nicht sicher!“, wich er ihr nicht sehr geschickt aus. Janice seufzte.
„Kommst du mit?“, fragte sie leise.
„Nein, aber ich komme bald nach!“, schwindelte er. Janice seufzte. Sie küsste ihn auf die Wange und stand auf.
„Lass von dir hören!“
Curtis blickte hinaus in das All. Sie durchstießen mit der Comet die Atmosphäre, es wurde kurz grell, die Außentemperatur stieg, aber das war kein Problem für die Comet. Um Curts Mund lag ein Lächeln. Es war schön, nachhause zu kommen. Bis vor ein paar Jahren war das der Mond gewesen, aber nun wartete Joan mit Ken auf ihn. Dazu Freunde, wie Eszella...
Nachhause! Das Lächeln in seinen Mundwinkeln wurde tiefer. Ja, die Erde war zu seinem Zuhause geworden. Für Simon, Grag und Otto schien es keinen Unterschied zu machen, dass sie nun zuerst die Erde ansteuerten, bevor sie in ein paar Tagen zum Mond starten würden, um die kleineren Schäden an der Comet zu beheben. Die Mission war erfolgreich verlaufen. Syria hatte sie zu Hilfe geholt, weil es jemanden aus dem inneren Kreis gab, der versuchte sich der Quelle zu bemächtigen. Der Verteidigungscomputer, den die Future-Mannschaft installiert hatte, war angegriffen worden, sehr geschickt, daher hatte Syria das Richtige getan und ihn gebeten, ihnen zu helfen. Leider hatten sie in den drei Wochen keinen Funkkontakt zur Erde halten können, da es schlimme Energiestürme um den Sulun gegeben hatte, die aber auch die Quelle mit Materie und Energie speisen. Er hatte Joan nun drei Wochen nicht mal gesprochen. Curtis schloss die Augenlider überwältigt. Nun würde er nicht nur mit ihr reden können, sondern ganz andere Dinge mit ihr tun können...
„Der Chef grinst wie ein Honigkuchenpferd!“, spottete Otto.
„Der Chef freut sich eben wieder hier zu sein!“, knarzte Grag. Curtis lachte leise.
„Ja, das tut er unbedingt!“ Grag landete auf dem Flugfeld, das für die Comet und ihre Bedürfnisse zugeschnitten war. Curtis atmete tief durch. Die Gangway fuhr an die Schleuse heran. Sie standen auf, und bereiteten sich darauf vor, die Comet zu verlassen. Die Schleuse öffnete sich, davor wartete niemand, keine Joan. Curtis hob die Achseln, es kam vor, dass sie ihn im Raum vor der Gangway erwartete, meist, wenn es wichtige Nachrichten gab, die man nicht zwischen Tür und Angel besprechen wollte. Vielleicht wollte sie sich direkt und unbeobachtet in seine Arme stürzen, ihn mit Küssen überhäufen...
Sie erreichten den Vorraum, aber dort wartete weder Joan noch Ken auf sie, sondern der Innenminister, Andersen und Eszella. Curts Blick fixierte Eszella, der blass war, seine Haut wirkte wächsern, seine Augen gerötet. Innenminister Bowman drückte ihm fest die Hand.
„Herzlich willkommen zurück Captain, Professor Simon, Grag und Otto! Ich hoffe, ihre Mission war erfolgreich!“ Curtis nickte nur.
„Warum haben sie sich die Mühe gemacht, herzukommen? Gibt es ein Problem?“, fragte Curtis mit trockenem Mund. Bowman presste kurz die Lippen zusammen. Es war etwas unangenehmes!
...

Deception
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„Hallo Curtis!“, sagte die Frau mit dem kurzen blonden Haar und den grauen Augen.
„Hallo!“ Sie legte ihre warme Hand auf seine nasse, kalte. Auch sie sagte nichts. Das war eine schwere Übung, einfach nur still dazusitzen und den Stein anzusehen. Lange saßen sie ruhig beieinander. Janice blickte in sein blasses, scharfes Profil.
„Mum möchte ein paar Sachen von Joan aussortieren und lässt fragen, ob du vorbei kommen möchtest. Vielleicht möchtest du etwas haben!“
Curtis schloss die Augenlider. Das war lieb gemeint, aber er hatte Dinge von Joan, aber sie brachten ihm keinen Trost, weil er eine lebendige Person vermisste. Tote Gegenstände boten auf Dauer keinen Halt. Er drückte ihre Hand.
„Nein, danke. Ich habe alles von ihr, was ich brauche!“ Er hatte die Augen immer noch geschlossen, so sah er nicht ihren gequälten Blick, dem sie ihm schenkte.
„Wissen deine Freunde, wie es dir geht?“, fragte Janice flüsternd. Curtis öffnete die Augen und zuckte die Achseln.
„Es geht mir gut!“ Er blickte zum Stein. „Sie fehlt mir, aber das beeinträchtigt nicht mein Leben!“
„Wie schön für die anderen!“ Curtis grinste schief.
„Sie hoffen halt, dass es besser wird!“
„Wird es das?“, fragte Janice hoffnungsvoll.
„Ich bin mir nicht sicher!“, wich er ihr nicht sehr geschickt aus. Janice seufzte.
„Kommst du mit?“, fragte sie leise.
„Nein, aber ich komme bald nach!“, schwindelte er. Janice seufzte. Sie küsste ihn auf die Wange und stand auf.
„Lass von dir hören!“
Vorgestern
Curtis blickte hinaus in das All. Sie durchstießen mit der Comet die Atmosphäre, es wurde kurz grell, die Außentemperatur stieg, aber das war kein Problem für die Comet. Um Curts Mund lag ein Lächeln. Es war schön, nachhause zu kommen. Bis vor ein paar Jahren war das der Mond gewesen, aber nun wartete Joan mit Ken auf ihn. Dazu Freunde, wie Eszella...
Nachhause! Das Lächeln in seinen Mundwinkeln wurde tiefer. Ja, die Erde war zu seinem Zuhause geworden. Für Simon, Grag und Otto schien es keinen Unterschied zu machen, dass sie nun zuerst die Erde ansteuerten, bevor sie in ein paar Tagen zum Mond starten würden, um die kleineren Schäden an der Comet zu beheben. Die Mission war erfolgreich verlaufen. Syria hatte sie zu Hilfe geholt, weil es jemanden aus dem inneren Kreis gab, der versuchte sich der Quelle zu bemächtigen. Der Verteidigungscomputer, den die Future-Mannschaft installiert hatte, war angegriffen worden, sehr geschickt, daher hatte Syria das Richtige getan und ihn gebeten, ihnen zu helfen. Leider hatten sie in den drei Wochen keinen Funkkontakt zur Erde halten können, da es schlimme Energiestürme um den Sulun gegeben hatte, die aber auch die Quelle mit Materie und Energie speisen. Er hatte Joan nun drei Wochen nicht mal gesprochen. Curtis schloss die Augenlider überwältigt. Nun würde er nicht nur mit ihr reden können, sondern ganz andere Dinge mit ihr tun können...
„Der Chef grinst wie ein Honigkuchenpferd!“, spottete Otto.
„Der Chef freut sich eben wieder hier zu sein!“, knarzte Grag. Curtis lachte leise.
„Ja, das tut er unbedingt!“ Grag landete auf dem Flugfeld, das für die Comet und ihre Bedürfnisse zugeschnitten war. Curtis atmete tief durch. Die Gangway fuhr an die Schleuse heran. Sie standen auf, und bereiteten sich darauf vor, die Comet zu verlassen. Die Schleuse öffnete sich, davor wartete niemand, keine Joan. Curtis hob die Achseln, es kam vor, dass sie ihn im Raum vor der Gangway erwartete, meist, wenn es wichtige Nachrichten gab, die man nicht zwischen Tür und Angel besprechen wollte. Vielleicht wollte sie sich direkt und unbeobachtet in seine Arme stürzen, ihn mit Küssen überhäufen...
Sie erreichten den Vorraum, aber dort wartete weder Joan noch Ken auf sie, sondern der Innenminister, Andersen und Eszella. Curts Blick fixierte Eszella, der blass war, seine Haut wirkte wächsern, seine Augen gerötet. Innenminister Bowman drückte ihm fest die Hand.
„Herzlich willkommen zurück Captain, Professor Simon, Grag und Otto! Ich hoffe, ihre Mission war erfolgreich!“ Curtis nickte nur.
„Warum haben sie sich die Mühe gemacht, herzukommen? Gibt es ein Problem?“, fragte Curtis mit trockenem Mund. Bowman presste kurz die Lippen zusammen. Es war etwas unangenehmes!
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