Captain Future: Deception - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Captain Future: Deception

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Die armen Drachen. Aber was hat diesen ehrwürdigen Bronzedrachen und seinen Reiter getroffen?

    Mina hat noch viele Rätsel zu lösen. Und wie wird OkreTH auf diese Situation reagieren?​

    Kommentar


      Interessant ist auch dass sie die Herrin der Drachen und des Rhym ist. Das ist auch sehr beachtlich.
      Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
      Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
      Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

      Kommentar


        Heul.

        Dann ist es also ihre Aufgabe quasi zum fliegenden Holländer zu werden und die Drachen zum Sterben zurück zu holen.

        Respekt für diese Idee.
        ZUKUNFT -
        das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
        Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
        Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

        Kommentar


          Bin mal weg!

          Deception

          NadIR half Mina beim Absteigen von XhanahX. Sie waren oberhalb der Drachenburg, am Rande des Sees und unweit der Schafsweiden gelandet. Aber XhanahX trabte erst zum Wasser. Mina schaute NadIR in das Gesicht, doch er wich ihr aus. Mina blickte sich danach um. Die Kinder des Drachenburgs spielten auf der großen Ebene. Mina lächelte SyrniA zu, bei der Mina ihre Tochter gern in Obhut gab. Ihre Mum passte auch gern auf Daria auf, aber hier hatte Daria auch gleichaltrige Kinder um sich. Joan kam auch gerade mit ihrem Mann Hand in Hand zur oberen Ebene. Sie hatten sich verabredet und wollten nun zusammen zu Abendessen. NadIR schloss sich ihnen dabei gerne an. Ihre Mutter trat zu ihnen und küsste ihre Tochter zur Begrüßung auf die Wange.

          „Hallo! Geht es euch gut?“, fragte Joan besorgt. Mina unterdrückte ein genervtes Lächeln. Ihr Vater grinste wissend. Er kannte seine Frau sehr gut.

          „Ja, danke Mum!“ Mina sah sich um. Daria hatte sich weder auf sie, noch auf ihre Großeltern gestürzt. Nun spürte Mina Beunruhigung.

          „Daria?“Alle blickten sich suchend um. SyrniA trat zu ihnen.

          „Sie war gerade noch bei den anderen!“ Mina rannte hektisch herum. Alle suchten nun Daria, die nicht leichtfertig wegrannte. Während Mina suchte, sprach NadIR mit der jungen Frau. NadIR rannte zu XhanahX, der aus dem Wasser schlenderte. Was NadIR dem Drachen sagte blieb ungesagt, aber kurz darauf erschien StuaRT mit seinem Drachen über ihnen. Joan hatte ihre vor Angst und Sorge bebende Tochter in den Arm genommen. Curtis blickte StuaRT gespannt an, der zu ihnen trat. StuaRT wirkte verbissen.

          „Was ist los? Habt ihr eine Ahnung, wo Daria ist?“

          „Ja, es waren heute Besucher aus Davros hier, darunter auch OkretH!“, knurrte StuaRT. Mina begann zu heulen.

          „Moment, OkretH hat akzeptiert, dass er Daria sehen darf. Er war zufrieden damit! XhanahX sagt, er hat das Kind nicht!“, mischte NadIR sich kühl ein. StuaRT starrte ihn hitzig an.

          „Ach ja? Wer hat Daria dann? Du hast nur Angst...“, zischte StuaRT seinen Freund an, der ruhig blieb. NadIR verstand, dass Darias Familie außer sich über die Entführung war, aber er wollte gerecht bleiben.

          „Dass du OkretH nicht nur eine reinhaust und einen Drachenkrieg anzettelst? OkretHs Gefährtin war ebenfalls hier. GerentA ist etwas älter und kann OkretH keine Kinder schenken! Sie hätte durchaus Grund Daria zu entführen. Daria ist schließlich OkretHs Tochter. XhanahX ist sich nicht sicher, ob GerentA etwas verbirgt. Lass uns in Ruhe alles klären!“, bat NadIR.

          „Ich finde, das hört sich vernünftig an. Fliegt ihr nach Davros?“, fragte Curtis. Die Drachenreiter nickten.

          „StuaRT, ganz ruhig, wir finden eine Lösung“, bat Curtis seinen Sohn, der das feurige Temperament seiner Mutter geerbt hatte. StuaRT seufzte.

          „Okay!“ sie stiegen auf. Mina heulte in Joans Armen. Dann waren sie im Rhym verschwunden. Joan strich Mina durch das rote Haar.

          „Sie werden Daria zurück bringen. Mach dir keine Sorgen, niemand wird Daria etwas zuleide tun! Da sind die Drachen davor!“, murmelte sie beruhigend.


          ​ ****
          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

          Kommentar


            Sehr dramatisch. Hoffentlich findet man hier schnell eine Lösung. Und wie schlimm muss das wohl für Daria sein?
            Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
            Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
            Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

            Kommentar


              Ich hoffe, dass Daria nicht unter der Entführung leidet und dass OkretH und GerentA erkennen, dass es nicht ohne Folgen bleibt, ein Mitglied der Familie Newton anzugreifen - selbst wenn es sich um einen Faustschlag handelt.

              Außerdem hat StuarT den hartnäckigen Charakter seiner Mutter geerbt.​

              Kommentar


                Zitat von Isa la Terrienne Beitrag anzeigen
                Ich hoffe, dass Daria nicht unter der Entführung leidet und dass OkretH und GerentA erkennen, dass es nicht ohne Folgen bleibt, ein Mitglied der Familie Newton anzugreifen - selbst wenn es sich um einen Faustschlag handelt.

                Außerdem hat StuarT den hartnäckigen Charakter seiner Mutter geerbt.​
                Jaja, StuaRT ist unerbittlich, so wie es Joan war, als ein Fremder ihren Sohn am Anfang der Geschichte auf einem Markt nachgestellt hat!
                Aber NadIR ist ruhiger und wird die Sache schon klären!
                Mina braucht ihren Kopf nämlich für die nächste Zaubertricknummer!
                Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                Kommentar


                  So, nun bin ich bald auf der Schlusslinie und bereite alles für die neue Story vor. Ein paar Kapitel kommen noch und dann schauen wir mal weiter! Steht fast alles!

                  Deception

                  Die fremde Drachenburg erschien unter ihnen. NadIRs XhanahX schob sich vor, damit StuaRT hinter ihnen landen musste. NadIR war ein sehr besonnener Mann. Er begriff und verstand StuaRTs Wut auf OkretH, der einmal sein Freund gewesen war, von dem er sich hintergangen fühlte, der seine Schwester schwanger hatte sitzen lassen, aber NadIR war auch gerecht. OkretH mochte seine Fehler haben, aber er hatte Daria nicht entführt. Die Bewohner der Drachenburg rannten zu ihnen, denn solche Aktionen ohne kommunikativen Austausch der Drachen fanden nie statt. Diesmal hatte es keine Ankündigung gegeben.

                  „Ruft bitte euren Drachenburgführer OkretH herbei. Wir müssen dringend mit ihm sprechen!“, übernahm NadIR die Initiative. StuaRT blickte ihn kämpferisch an, aber das galt nicht NadIR, sondern der Situation. OkretH kam ziemlich schnell herangeeilt. Er wirkte beunruhigt.

                  „Seid gegrüßt! Was ist geschehen?“, hielt OkretH sich an das Prozedere.

                  „Daria!“ OkretH wurde blass, als StuaRT den Namen förmlich ausspuckte.

                  „Ist ihr etwas passiert?“, fragte OkretH beunruhigt.

                  „Sie ist aus unserer Drachenburg verschwunden!“, erklärte NadIR knapp. OkretHs Augen weiteten sich.

                  „Was?“

                  „Nachdem ihr fort ward, war sie weg!“, zischte StuaRT unterdrückt.

                  „Ich versichere euch, ich habe sie nicht entführt! Seht euch ruhig um! Wir helfen euch bei der Suche. Ich habe mich von Daria oben bei den Kindern verabschiedet...“, erzählte OkretH, der abbrach und den Atem anhielt.

                  „Nun red schon!“, pflaumte StuaRT ihn an. OkretH holte tief Luft.

                  „GerentA war auch da!“ StuaRT wollte loslaufen zu OkretHs Wohnhöhle, die er mit GerentA teilte, doch OkretH hielt ihn am Arm fest.

                  „Nein, warte! Lass mich erst allein vorgehen, um nachzusehen. Haltet euch im Hintergrund. Ich rede mit GerentA!“, bat er eindringlich. NadIR nickte.

                  „Gut! Wir bleiben im Hintergrund! Glaubst du, sie könnte Daria mitgenommen haben?“, fragte NadIR leise, er wollte nicht, dass die ganze Drachenburg mithörte.

                  „Möglich! Sie weiß, wie sehr ich Daria liebe. Ich besuche sie oft und sie...“, brach OkretH schuldbewusst ab. „Sie ist unfruchtbar!“, beendete StuaRT leise den Satz. OkretH nickte bedrückt.

                  „Daria ist bezaubernd, wer mag sie nicht!“, flüsterte OkretH. NadIR nickte Richtung Drachenburg. OkretH nickte und zu dritt eilten sie zu OkretHs Schlafhöhle. Es waren Stimmen zu hören, amüsierte Stimmen, eine Frau und ein Mädchen unterhielten sich. OkretH trat offen ein.

                  „Hallo Okreth, sieh nur, wer mich begleitet hat!“, hörten sie GerentAs Stimme fragen.

                  „Hallo Daria!“, begrüßte OkretH seine Tochter.

                  „Hallo!“

                  „Ich denke, ich bringe Daria jetzt nachhause“, hörten sie OkretH in neutralem Ton sagen. Er machte seine Sache wirklich gut.

                  „Warum? Sie kann doch hierbleiben! Wir haben doch so viel Platz hier!“, rief GerentA. OkretH war NadIR und StuaRT entgegen gekommen. Daria lief fröhlich zu ihrem Onkel, der sie hochhob und mit sich mit ihr im Kreis drehte.

                  „NadIR und StuaRT sind da um sie abzuholen!“, blieb OkretH fest.

                  „Warum? Mina kann noch viele Kinder bekommen! Sie hat euch doch sowieso alle verhext, diese rothaarige Schlampe!“, nun wollte GerentA Daria wütend folgen.

                  „GerentA, Daria ist Minas Tochter, nicht deine!“

                  „Aber sie ist auch deine Tochter! Sie kann noch andere Kinder haben...“, NadIR hatte StuaRT am Arm gefasst.

                  „Lass uns gehen!“, flüsterte er bedrückt. StuaRT nickte und sie verließen die Wohnhöhlen rasch, um zu ihren Drachen oben zu eilen.


                  ****





                  NadIR stand unweit von XhanahX, der sich geduldig satteln ließ. Sie waren in einer der kleinen Seitenbuchten der Drachenburg, wo NadIR sich ungestört fühlte. Mina beobachtete ihn kurz, wie er konzentriert packte. Der Paarungsflug stand kurz bevor, vielleicht noch zwei Tage. XhanahX verriet sie, der große schwarze Drache drehte sich ihr kurz brummend zu.

                  NadIR drehte sich ihr überrascht zu.

                  „Hallo Mina!“ Mina rieb etwas verlegen ihre Handinnenflächen miteinander.

                  „Hallo! Du verlässt die Drachenburg?“, stellte sie fest.

                  „Ja!“

                  „Willst du nicht zum Paarungsflug bleiben!“ NadIR gab einen abwertenden, grunzenden Ton von sich. Er zurrte die Riemen an XhanahX fester, der protestierend den Kopf schüttelte.

                  „Ganz bestimmt nicht. Ich weiß, die anderen freuen sich auf das Fest, aber...“, er hielt nun inne, um ihr seine vernarbte linke Gesichtshälfte zuzuwenden. „Ich möchte die Damen nicht in Verlegenheit bringen, denen es am nächsten Tag peinlich ist, wenn sie feststellen, dass sie die Nacht mit einem verkrüppelten Drachenreiter verbracht haben!“

                  „Du bist nicht verkrüppelt! Du hast nur ein paar Brandnarben.“ Verdutzt blickte er sie an. Er nickte, sich von ihr abwendend. „Außerdem hast du einen außergewöhnlich schönen und klugen Drachen!“ XhanahX trompete kurz, sich größer machend. NadIR zuckte mit den Schultern.

                  „Das ändert nichts. Ich fliege mit XhanahX in eine befreundete Drachenburg, zusammen mit deinem Bruder!“

                  Mina schluckte nervös.

                  „Aber es ist nett, dass du hergekommen bist, um uns zu verabschieden!“ XhanahX hatte seinen Kopf gedreht und schubste Mina nun in NadIRs Richtung. In diesem Moment drehte NadIR sich ihr nun wieder voll zu. NadIR blickte sie und seinen Drachen verwirrt an.

                  „Was, wenn es dem Mädchen gar nicht unangenehm oder peinlich wäre, wenn es die Nacht mit dir verbringen würde!“, presste Mina hervor. XhanahX Kopf pendelte zustimmend neben ihr. Fassungslos blickte NadIR sie beide an. Mina wurde unsicher und das machte sie wütend. Warum sagte er nicht irgendetwas nettes?

                  „Du bist die schönste und begehrenswerteste Frau auf dieser Welt!“, entrang es sich NadIR ebenso unsicher. Mina schob kämpferisch das Kinn vor.

                  „Auch schöne Mädchen können klüger werden. Vielleicht lege ich inzwischen mehr Wert auf Klugheit und Loyalität!“ NadIR zögerte hilflos. Mina trat zu ihm, noch bevor sie bei ihm war, trat er energisch vor, um sie an sich zu pressen. Mina lachte. NadIR vergrub sein Gesicht in ihrem wundervollen rotgoldenen Haar. Mina fühlte das Glück in sich übersprudeln. Sie hatten sich beide so sehr in ihre gemeinsame Arbeit vertieft, dass sie ihre Gefühle füreinander nicht so gezeigt hatten, wie sie sie empfanden. Nun war es gut, wichtige Dinge erledigt...

                  „Ihr Drachen, ich liebe dich, seit ich dich als kleiner Junge gesehen habe, aber ich dachte immer, das sei ein unmöglicher Wunsch“, presste er hervor. Mina schmiegte sich an ihn.

                  „Ich war lange dumm und habe mich von anderen leicht täuschen lassen, aber als du mich unterstützt hast neben meinem Bruder, habe ich dich besser kennen und lieben gelernt!“ Sie hob den Kopf, seinem Gesicht entgegen. Sie blickte ihn lange still an.

                  „Wir müssen nicht warten bis LileTH aufsteigt“, flüsterte sie weich. NadIR beugte sich aufseufzend tiefer, um sie zu küssen. XhanahX brummte zufrieden und stieg auf, um ihnen einen Moment inniger Intimität zu gönnen.


                  ****

                  Zuletzt geändert von earthquake; 16.02.2024, 17:43.
                  Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                  Kommentar


                    Hach ja.. das ist sehr romantisch Und sie haben alle so souverän die Situation mit der Entführung gemeistert.
                    Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                    Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                    Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

                    Kommentar


                      Wow, sie haben Daria ohne Schwierigkeiten von OkretH gefunden, ohne einen Kampf auszulösen.

                      Ich liebe XhanahX, er ist wirklich ein liebenswerter Drache, der Mina und NadiR ins Herz blicken kann.

                      Sie werden mit einem solchen Beschützer ein glückliches Leben führen können​

                      Kommentar


                        Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                        Hach ja.. das ist sehr romantisch Und sie haben alle so souverän die Situation mit der Entführung gemeistert.
                        Genau das trifft es, NadIR ist souverän!
                        Jemand auf den man sich echt verlassen kann!

                        Zitat von Isa:

                        Wow, sie haben Daria ohne Schwierigkeiten von OkretH gefunden, ohne einen Kampf auszulösen.

                        Ich liebe XhanahX, er ist wirklich ein liebenswerter Drache, der Mina und NadiR ins Herz blicken kann.

                        Sie werden mit einem solchen Beschützer ein glückliches Leben führen können​​
                        Ich finde XhanahX auch super! Der ist schlauer als NadIR in manchen Dingen! Er hat gemerkt, dass Mina tiefe Gefühle für seinen Reiter NadIR entwickelt hat!

                        In der nächsten Folge muss die Future Mannschaft wieder ran!
                        Und es werden viele Dinge geklärt!
                        Emotional wird es dann auch wieder, auch wenn es nicht um eine Liebesbeziehung geht!
                        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                        Kommentar


                          Ich freue mich auf Curt und Co in Aktion
                          Mina und NadIR ... da haben wir unser nächstes Traumpaar
                          OkretH könnte einem beinahe leid tun, aber nur beinahe
                          Daria ist eine echte Newton, entführt und sie ist total cool

                          Vielen Dank Earthy, eine echte Freude

                          Kommentar


                            Deception

                            Mina stieg zu den Laboren ihres Vaters hinunter, er vergrub sich hier oft mit seiner Crew. Sie werteten zusammen ihre Expeditionsergebnisse aus, von ihren Reisen, die aber nie länger als ein paar Wochen dauerten, denn ihr Vater ertrug eine längere Trennung von seiner Frau nur schwer. Joan dagegen war fast autark. Ja, sie liebte ihren Mann, Minas Vater, aber sie konnte auch, fast glücklich, in der Zeit ohne ihn leben.

                            Manchmal arbeiteten sie auch mit Universitäten zusammen, die sich einem Forschungsprojekt verschworen hatten, das die Future-Mannschaft interessierte. Ihr Vater diskutierte gerade ein Diagramm mit Simon, aber als sie eintrat, drehte er sich lächelnd nach ihr um.

                            „Hallo Mina!“ Sie trat zu ihm und küsste ihn auf die Wange.

                            „Hallo Ihr Fleißigen!“

                            „Ich mache Tee und Plätzchen“, rief Otto glücklich über die Arbeitsunterbrechung.

                            „Tee!“, ihr Vater machte ein abfälliges Geräusch. Simon hatte ihm zu viel Kaffee quasi verboten.

                            „Ich trinke gerne Tee mit dir!“, sagte Mina grinsend. Sie wollte, dass ihr Vater sehr alt wurde. Ihr Vater stöhnte theatralisch.

                            „Darf ich denn stören?“, fragte Mina Simon.

                            „Ja, natürlich!“ Sie setzten sich an einen kleinen Tisch in einer Ecke.

                            „Es ist gut, dass ihr alle kurz Zeit für mich habt, denn das geht euch alle an!“, begann Mina.

                            „Uns? Ist etwas mit den Drachen, Herrin der Drachen!“ Grag konnte sarkastischer sein, als man geglaubt hätte. Mina zögerte.

                            „Ja, auch wenn ihr mich für verrückt haltet! Ich brauche eure Hilfe für ein sehr heikles Projekt!“

                            Curtis hielt den Atem an. Mina blickte ihn verwirrt an. Curtis schüttelte den Kopf.

                            „Nichts, red ruhig weiter!“

                            „Ihr wisst ja, dass ich die „Geister“ entdeckt habe. Es ist gut, dass ich ihnen nun die Gnade des Todes gewähren konnte, aber das war nur Zwischenergebnis eines anderen physikalischen Problems! Nun muss ich die Ursache beseitigen!“

                            „Mir schwant nun auch etwas!“, rutschte es Simon heraus. „Entschuldige Mina! Bitte erkläre uns, was du brauchst!“

                            „Die Drachen sind im Rhym mit etwas kollidiert, dass ihre Odyssee ausgelöst hat. Die Drachenreiter starben an Sauerstoffmangel und Kälte, aber die Drachen nicht! Ich weiß, wer und was diese Verzerrungen im Rhym ausgelöst hat!“, erklärte Mina vorsichtig. Ihr Vater nickte ihr aufmunternd zu. „Es gab Verzerrungen in Raum und Zeit und diese Unglücke wurden durch stümperhafte Experimente vor über 20 Jahren in Laboren im irdischen Sonnensystem ausgelöst! Physiker öffneten das Rhym, schickten Sonden und kleinere unbemannte Schiffe ins Rhym, die die Reiter und Drachen noch heute töten! Die Drachen haben mir Bilder gesandt mit eindeutig terranischen Sonden!“

                            Ein Tablett krachte laut und klirrend zu Boden.

                            „Da hol mich der Teufel! Sie ist dieses Schlitzohr, das auch unser Labor und die Ergebnisse zerstört hat!“, kreischte Otto ohne Kontrolle los. Mina schaute ihn mit großen Augen entsetzt an.

                            „WAS?“, fragte sie atemlos. Curtis hob die Hand und stand auf.

                            „Schluss! Kein Wort mehr!“ Er setzte sich und nahm Minas kalte Hand in seine. Mina schaute ihn verstört aus diesen großen, herrlichen blauen Augen an.

                            „Versteh mich nicht falsch. Wir dürfen nicht über die Vergangenheit reden! Alles muss geschehen, ohne, dass du zu viel erfährst. Ich habe die Akten schon lange vernichtet, damit es nicht zu einem Zeitparadoxon kommen kann. Natürlich helfen wir dir. Sag, was wir tun können!“

                            „Wir sind uns begegnet?“ Fragte Mina ehrfürchtig. Curtis schüttelte den Kopf.

                            „Das lassen wir jetzt mal. Wir haben dich bekämpft. Ist doch klar, du hast die Wissenschaftler und ihre Ergebnisse angegriffen in unserer Zeit, wir waren doch selber Wissenschaftler. Aber keine Sorge, du warst zu clever für uns. Mehr sagen wir dir nicht. Was willst du?“

                            Mina sammelte sich.

                            „Ich brauche ein Schiff, dessen Technik erweitert wird um einen Drachen!“

                            „Einen Drachen?“, fragte Grag pikiert, aber Curtis lachte wissend.

                            „Ja, XhanahX wird uns in der Zeit zurückbringen und wenn es Probleme mit der Polizei oder gewissen Leuten gibt, dann springt er ins Rhym!“

                            „Ah, jetzt verstehe ich!“, fluchte Otto verärgert, Curtis warf ihm einen warnenden Blick zu. Otto hob beschwichtigend die Hände. „Schon gut Chef, ich bin von jetzt an stumm wie ein Fisch!“

                            „Das kann XhanahX?“, fragte Simon beeindruckt. Mina lächelte stolz.

                            „Ja, das kann er! Wir haben es schon oft geprobt. Ist es möglich so ein Schiff zu bauen? Ich habe Pläne dabei, wie wir XhanahX Fähigkeiten auf das Schiff übertragen können, wir brauchen dazu viele sensorische Punkte auf XhanahX Haut, die wir mit der Schiffshülle verbinden müssen.“

                            „Tochter ich ziehe den Hut vor deinen Fähigkeiten! Fantastisch! Wir helfen dir gern und wir kommen mal aus diesem Bunker hier raus!“, grinste Curtis.



                            ****



                            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                            Kommentar


                              DAS ist also des Rätsels Lösung. Ich frage mich schon die ganze Zeit, wann der Bogen zum Anfang der Grschichte gespannt wird
                              Eine großartige Geschichte und ein toller Handlungsverlauf. Das wäre auch eine schöne Filmvorlage
                              Bin beeindruckt.
                              Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                              Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                              Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

                              Kommentar


                                Wow!!! Das Schiff, das sie nicht besiegen konnten, war also das Schiff seiner Tochter! Das, das sie ihr helfen werden zu bauen! Das ist toll.

                                Aber ich frage mich, woher Curtis wusste, dass er sich nicht gegen sie stellen sollte, als sie in die Basis eindrang, um das Labor in die Luft zu sprengen. War es, weil sie rothaarig war und die schönen blauen Augen von Joan hatte?

                                Sehr schöne Fortsetzung.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X