Captain Future: Deception - SciFi-Forum

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Captain Future: Deception

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    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
    So wie ich earthy kenne ist der sichere Ort in der Vergangenheit...oh ja, Zeitreisen.
    Oh, Zeitreise wäre auch eine Möglichkeit. Die habe ich mal in einer anderen Geschichte mit hineingenommen. Da lebte Joan mit den Kids in weiter Vergangenheit in der Felsenfestung...
    Aber hier ist es etwas anders!

    Deception

    „Und, möchtest du Frühstück Stuart? Lass deine Mum noch etwas ausruhen.“ Joan schloss dankbar die Augenlider. Es war sehr viel später, da wurde sie wach, starrte lange nur vor sich hin. Stuart schaute leise herein.

    „Soll ich dir Kaffee bringen?“ Joan grinste ihn an.

    „Gern!“ kurz darauf trug er klappernd ein kleines Tablett herein, das er auf dem Nachtschränkchen abstellte. Joan setzte sich auf, er reichte ihr die Tasse an.

    „Vielen Dank Stu!“ Vorsichtig nippte sie an der Tasse.

    „Und hast du Simon, Grag und Otto schon etwas kennengelernt?“ Stuart nickte.

    „Oh, ja!“, sagte er mit strahlenden Augen. Joan lächelte ihn weich an, ihre freie Hand strich durch sein rotes Haar.

    „Du ahnst ja nicht, was sie alles erlebt haben, wo sie alles waren und wen sie alles kennen!“

    „Doch kann ich!“

    „Stimmt, du warst mal Mitglied der Future Mannschaft!“ Joan erwiderte nichts.

    „Und mein Dad ist Captain Future!“ Wie aufs Stichwort trat Curtis ein, der die letzten Worte mitbekam und der daraufhin am liebsten einen Rückzieher gemacht hätte.

    „Warum hast du uns nicht gesagt, wer du wirklich bist?“, fragte Stuart ehrlich. Curts Blick streifte ihr Gesicht und sie hob eine Augenbraue.

    „Es war auch so alles schwierig genug. Deine Mum hat mich damals gar nicht erkannt. Erinnerst du dich, sie hatte ihr Messer an meiner Kehle! Außerdem steht unter der Heiratsurkunde nicht Captain Future! Deine Mum hat Curtis Newton geheiratet!“, stellte Curtis fest. Er hatte sich gefasst. Joan erinnerte sich. Ja, auch ein Captain Future konnte schon mal am Boden liegen, aber im Unterschied zu anderen, stand er auch schnell wieder auf. Er ließ sich nicht unterkriegen. Stuart blickte sie fragend an.

    „Ja, das stimmt wohl!“ Curtis blickte sie wieder forschend an.

    „Geht es dir besser?“ Joan zögerte.

    „Ich denke schon. Warum?“

    Stuart kam Curtis zuvor. Manchmal konnten Kinder echt lästig sein.

    „Wir fliegen mit der Comet nachhause, in die Mondbasis. Dad und die anderen haben schon alles vorbereitet!“ Curtis hatte den Atem angehalten, aber Joan widersprach nicht.

    „So?“

    „Ja, stell dir nur vor, die Mondbasis! Da ist es absolut sicher!“, brüstete sich Stuart.

    Simon kam in das Zimmer geflogen.

    „Und geht es dir gut genug um in die Comet zu wechseln?“ Joan saß einen Moment still da.

    „Vielleicht sollten wir ihr noch die Gelegenheit geben etwas zu Essen!“, erinnerte Curtis die anderen sarkastisch. Stuart hopste vom Bett.



    ****




    Joan hatte es sich nicht nehmen lassen etwas zu essen und auch zu duschen. Es war alles fertig, als sie in das Wohnzimmer trat. Sie hatten das Haus möbliert von den Magiern übernommen, so gab es nicht viel zu tun. Joan blickte sich nochmal um. Wie oft hatte sie eine Unterkunft schnell wieder verlassen?! Stuart kam herein gehopst und nahm ihre Hand in seine.

    „Komm!“ Er zog sie hinaus. Curtis und seine Crew waren von einigen Magiern umlagert, mit denen Cutis im Gespräch war. Die Magier wirkten besorgt. Ta´ban erblickte sie. Sein Arm war bandagiert, aber es war keine Verletzung, die langfristig Einfluss auf sein Leben nehmen würde. Ta´ban beugte sich zu Curtis hinunter und flüsterte ihm etwas ins Ohr, was Curtis bedrückt zur Kenntnis nahm. Curtis blickte sie offen an, erwiderte dann etwas in Richtung Ta´ban, der seufzte. Joan trat mit Stuart zu ihnen.

    „Das ist dann wohl ein Abschied!“, sagte Joan traurig. Ta´ban drückte ihre kalte Hand.

    „Es tut uns so leid Joan! Wir wünschten uns, dass einfach alles friedlich verlaufen wäre. Sie alle hätten so gut in unsere Gemeinschaft gepasst!“ Ta´ban war sehr aufrichtig. Joan blickte ihn offen an.

    „Das hätte ich mir auch gewünscht. Es tut mir leid, dass du verletzt wurdest!“ Ta´ban schüttelte den Kopf.

    „Das ist gar nichts!“

    „Vielen Dank für alles Ta´ban!“ Sie blickte in die Runde.

    „Vielen Dank ihnen allen!“



    ****
    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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      Joan ruhte sich aus und konnte schlafen. Sie scheint wirklich enttäuscht zu sein, dass sie nicht bei den Zauberern bleiben kann.
      Während Curtis noch immer besorgt ist, kann Stuart es kaum erwarten, die Basis seines Vaters zu entdecken. Aber... werden sie dort wirklich sicher sein? Ich glaube mich zu erinnern, dass Janice nach Joans Tod in den Stützpunkt eingedrungen ist.

      Kommentar


        Wenn ich mich richtig erinnere, hatte Earthy nicht erwähnt, um wen es sich bei der Person handelte,
        die in die Mondbasis eingedrungen war, sondern nur angegeben, dass Curt dachte,
        er kenne diese Person und ihr darum half, weil er glaubte, ihr vertrauen zu können.

        Ob dieses Vertrauen sich als berechtigt herausstellt oder nicht, steht (wie passend) in den Sternen.

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          Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen
          Wenn ich mich richtig erinnere, hatte Earthy nicht erwähnt, um wen es sich bei der Person handelte,
          die in die Mondbasis eingedrungen war, sondern nur angegeben, dass Curt dachte,
          er kenne diese Person und ihr darum half, weil er glaubte, ihr vertrauen zu können.

          Ob dieses Vertrauen sich als berechtigt herausstellt oder nicht, steht (wie passend) in den Sternen.
          Genau!
          Janice war nach Joans "Tod" mal bei Curtis, der sich eingeschlossen hatte, aber da hatten Simon, Grag und Otto sie geholt, weil sie dachten, sie käme besser an Curtis heran!

          Bin gerade mal wieder auf dem "ROSENSTOLZ" - Trip! Ein kleines Revival der 80-er Jahre!
          Und da ist ein Lied dabei, das passt gerade sehr gut zum Gefühlszustand von Joan!

          Lass es Liebe sein | Die schönsten LiederVinyl | CD | Download | Streaming: http://www.rosenstolz.deAlle Infos zu Rosenstolz:► Website: https://www.rosenstol...


          Liedtext:

          Aus Liebe wollt ich alles wissen

          Ich geh' hier nicht weg
          Was soll ich auch woanders
          Will es nicht riskieren
          Mich noch mal zu verlieren
          Ich weiß es nicht mehr
          War ich glücklich als ich lief
          Ging ich durch's gold'ne Tor
          Oder stand ich davor
          Nein, von hier geht's nur nach Nirgendwo
          Vielleicht kommst du ja mit rüber
          Menschen komm und gehen zu weit
          Doch für Wut bleibt keine Zeit
          Weil ich selber nur weiß
          Du machst mich krank
          Du machst mich dumm
          Die Liebe lacht mich aus
          Holt mich doch niemals ab
          Wirft mich ewig zurück
          Ist mir immer voraus
          Wenn dein Mund mich dann fragt
          Was er besser nicht sagt
          Und dann löschst du das Licht
          Weil es hell um dich ist
          Ich weiß, dass ich es will
          Ich will, dass du es weißt
          Dass im Mondlicht alles einfach ist
          Dass es im Mondlicht viel zu einfach ist
          Aus Liebe wollt' ich alles wissen
          Jetzt weiß ich leider nichts
          Aus Liebe wollt' ich's besser wissen
          Mein Wissen hilft mir nicht
          Du machst mich krank
          Du machst mich dumm
          Die Liebe lacht mich aus
          Holt mich doch niemals ab
          Wirft mich ewig zurück
          Ist mir immer voraus
          Du machst mich krank
          Du machst mich dumm
          Die Liebe lacht mich aus
          Holt mich doch niemals ab
          Wirft mich ewig zurück
          Ist mir immer voraus
          Aus Liebe wollt' ich alles wissen
          Jetzt weiß ich leider nichts
          Aus Liebe wollt ich's besser wissen
          Mein Wissen hilft mir nicht
          Du machst mich krank
          Du machst mich dumm
          Die Liebe lacht mich aus
          Holt mich doch niemals ab
          Wirft mich ewig zurück
          Ist mir immer voraus
          Du machst mich krank
          Du machst mich dumm
          Die Liebe lacht mich aus
          Holt mich doch niemals ab
          Wirft mich ewig zurück
          Ist mir immer voraus
          Nein, von hier geht's nur nach Nirgendwo
          Vielleicht kommst du ja mit rüber
          Quelle: LyricFind
          Songwriter: Andrea Neuenhofen / Peter Plate / Ulf Sommer
          Songtext von Aus Liebe wollt ich alles wissen © BMG Rights Management, Gema

          Par amour, je veux tout savoir


          Je ne partirai pas d'ici
          Que ferais-je ailleurs ?
          Je ne veux pas prendre le risque
          Me perdre encore une fois
          Je ne sais plus
          Ai-je été heureux quand je marchais
          J'ai franchi le portail doré
          Ou étais-je devant ?
          Non, d'ici je ne vais nulle part
          Peut-être que tu viendras avec moi
          Les hommes vont et viennent trop loin
          Mais je n'ai pas le temps de me mettre en colère
          Parce que moi, je sais
          Tu me rends malade
          Tu me rends stupide
          L'amour se moque de moi
          Ne vient jamais me chercher
          Me fait reculer éternellement
          Est toujours en avance sur moi
          Quand ta bouche me demande
          Qu'il vaut mieux ne pas dire
          Et puis tu éteins la lumière
          Parce que la lumière est autour de toi
          Je sais que je le veux
          Je veux que tu le saches
          Que tout est simple au clair de lune
          Que tout est bien trop simple au clair de lune
          Par amour je voudrais tout savoir
          Maintenant, malheureusement, je ne sais rien
          Par amour, je voudrais savoir mieux
          Mon savoir ne m'aide pas
          Tu me rends malade
          Tu me rends stupide
          L'amour se moque de moi
          Ne vient jamais me chercher
          Me fait reculer éternellement
          Est toujours en avance sur moi
          Tu me rends malade
          Tu me rends stupide
          L'amour se moque de moi
          Ne vient jamais me chercher
          Me renvoie éternellement en arrière
          Est toujours en avance sur moi
          Tu me rends malade
          Tu me rends stupide
          L'amour se moque de moi
          Ne vient jamais me chercher
          Me fait reculer éternellement
          Est toujours en avance sur moi
          Par amour, je voudrais tout savoir
          Maintenant je ne sais rien
          Par amour, je voudrais savoir mieux
          Mon savoir ne m'aide pas
          Tu me rends malade
          Tu me rends stupide
          L'amour se moque de moi
          Ne vient jamais me chercher
          Me fait reculer éternellement
          Est toujours en avance sur moi
          Tu me rends malade
          Tu me rends stupide
          L'amour se moque de moi
          Ne vient jamais me chercher
          Me fait reculer éternellement
          Est toujours en avance sur moi
          Non, d'ici je ne vais que vers nulle part
          Peut-être que tu viendras avec moi
          Source : LyricFind

          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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            Deception

            Während Stuart fröhlich wie ein Flummiball die Reise zum Mond antrat, war Joan ganz still. Curtis brachte es nicht zur Sprache, dafür fehlte ihnen nun die Ruhe und der Raum, aber er beobachtete seine Frau sehr genau. Joan äußerte sich in keinster Weise zu dem Vorhaben zur Mondbasis zurück zu kehren, wo sie sicher waren. Vorerst hatten sie keine anderen Optionen. Aber er würde mit Simon eine gute Lösung, eine bessere Umgebung finden. So saß er neben Grag auf der kleinen Brücke der Comet, während seine Frau und sein Sohn auf den „Notsesseln“ saßen. Sie mussten unbedingt ordentliche Sitze installieren. Bis zum Mond jetzt war es nicht weit, aber wenn sie längere Reisen unternahmen, und das würden sie, dann musste die Comet angepasst werden. Sie setzten Otto auf Jupiter ab, er sollte einen Spezialauftrag bekommen, der nicht weiter thematisiert wurde. Joan fragte auch nicht danach. Sie wirkte müde, desinteressiert. Der Schock über ihre und seine wahre Identität, Kens Tod wirkte noch in ihr nach, noch lange Zeit.

            Stuart dagegen war neugierig, aufgeschlossen für alles Neue. Curtis nahm ihn überall hin mit, in den Maschinenraum, an das Navigationspult, zu den Cosmolinern, von denen die Comet nun zwei besaß. Stuart war begeistert. Manchmal hatten sie Mühe ihn zu bremsen.

            Auf der Mondbasis war das ähnlich. Es gab so viel zu entdecken. Grag übernahm nun die Fremdenführerrolle, denn Curtis musste mit Simon abklären, wie es weitergehen sollte.

            Sie sammelten Ideen, wogen die Risiken ab, wurden kreativ, aber es dauerte, bis sie eine durchführbare Idee hatten.

            Curtis suchte Joan in der Küche auf, wo sie mit Stuart ein Buch am Tisch las. Sie blickten ihm entgegen. Er nickte ihnen zu.

            „Hallo! Stuart würdest du bitte mit Grag die Comet inspizieren?“ Stuart hopste begeistert vom Stuhl. Joan hatte die Lippen zusammen gepresst. Ihre blauen Augen waren ihm ausgewichen.

            „Entschuldige, dass ich euch so rüde unterbreche, aber ich muss dich sprechen!“, begann Curtis, als Stuart mit Grag den Raum verlassen hatte. Sie nickte nur.

            „Ich werde mit der Comet die Basis verlassen, um genauere Erkundigungen vorzunehmen, was unser zukünftiges Zuhause angeht! Grag wird mit Simon hier bleiben um aufzupassen. Es wäre gut, wenn du auch weiterhin keinen Kontakt zu deiner Familie aufnimmst. Ich möchte erst unseren Rückzugsort haben, bevor ich die Öffentlichkeit aufschrecke und die Verschwörer auffliegen lasse! Ist das okay für dich?“

            Nun blickte Joan ihn an, der Anblick ihrer herrlichen blauen Augen ließ ihn einen Moment den Atem anhalten.

            „Warum fragst du mich das?“ Nun war er verwirrt.

            „Es geht schließlich darum, wo wir leben werden, um deine Familie!“

            „Curtis, du hast mich bis jetzt um keinerlei Meinung gebeten, ich hatte nichts mitzuentscheiden, also lass das jetzt!“ Curtis atmete tief durch. Ihre Worte verletzten ihn.

            „Ich bemühe mich wirklich das Beste aus allem zu machen! Es mag so aussehen, als würde ich das alles entscheiden, Fakt ist aber, dass wir nicht viele Optionen haben und ich und Simon einen größeren Hintergrund haben, was unser Exil angeht.“

            „Oh ja, ich weiß! Und du hast recht, du bist nicht Schuld, das bin ich selber. Ich habe mir das Leben an deiner Seite ausgesucht und nun muss ich mit den Konsequenzen leben. Aber ich kann gar nichts mehr entscheiden, im Moment nichts. Das ist nun mal so!“

            Curtis ließ es sacken. Es war nicht falsch was sie sagte, aber es war so hart. Ihr Leben war hart gewesen in den vergangenen sechs Jahren. Ob es besser würde, musste sich erst erweisen.

            „Bist du gar nicht neugierig, was wir an Optionen gefunden haben?“, versuchte er es in neutralem Ton.

            „Nein!“ Nun runzelte er die Stirn. Sie brachte ihn noch zur Weißglut. Curtis zwang sich ruhig zu bleiben. Sie wollte sich streiten, dass sie sich schlimme Dinge an den Kopf warfen, aber das würde nur mehr kaputtmachen als heilen.

            „Gut! Ich werde morgen aufbrechen und hoffe, dass ihr hier eine gute Zeit verbringt!“

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            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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              Joan scheint sich derzeit machtlos, hilflos und wehrlos zu fühlen, die Erinnerungen und Erlebnisse
              und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen und Handlungen können auch die stärkste Frau umhauen.

              Aber sobald sie sich ihrer eigenen Stärke erst wieder völlig bewusst wird....!
              Ihre Gegner sollten sich auf etwas gefasst machen, mit Joan ist im Falle der Fälle nicht gut Kirschen essen.
              Hinzu kommt, Joan ist eine Löwen-Mutter .... wartet ab, bis sie losgelassen wird.
              Ich freue mich auf Curt in Aktion, aber noch viel mehr auf Joan in Aktion.

              Go Earthy Go!!!

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                Mir tut CF leid, der hat es auch nicht einfach. Na schaun wir mal, wie es weitergeht. Was Otto wohl für einen Auftrag hat?
                Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                  Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                  Mir tut CF leid, der hat es auch nicht einfach. Na schaun wir mal, wie es weitergeht. Was Otto wohl für einen Auftrag hat?
                  Mir tut er auch leid! Er hat ja nichts verwerfliches gemacht!
                  Ja, Cf in Höchstform was Ottos Auftrag angeht, mehr verrate ich nicht!

                  irlandclaudia:
                  Joan scheint sich derzeit machtlos, hilflos und wehrlos zu fühlen, die Erinnerungen und Erlebnisse
                  und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen und Handlungen können auch die stärkste Frau umhauen.
                  So ist es! Joan ist jetzt einfach durch! Sie gibt CF noch nicht einmal die Schuld, aber sie ist einfach müde...
                  Ich wollte das mal realistisch darstellen, was passiert, wenn CF seine Joan heiratet, erst ist der Himmel voller Geigen, aber wie lebst du mit der ständigen Bedrohung???

                  irlandclaudia:
                  Ich freue mich auf Curt in Aktion, aber noch viel mehr auf Joan in Aktion.
                  CF muss nun richtig arbeiten, nicht um die Welt zu retten, sondern seine Ehe!
                  Joan tritt nun eher in den Hintergrund!
                  Aber ich hoffe, es gefällt Euch trotzdem!
                  Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                    Deception

                    Simon durchflog die Wohnräume der Mondbasis auf der Suche nach Joan. Stuart lag im Bett des großen Schlafzimmers von Roger und Elaine. Er schlief immer bei Joan. Aus Schutz für ihren Sohn, aber auch als Schutz vor ihrem Mann Curtis, das war Simon nur allzu klar. Joan war sehr bemüht diese körperliche Distanz zu Curtis aufrecht zu erhalten. Simon gefiel das nicht und er empfand das als zutiefst ungerecht seinem Ziehsohn gegenüber.

                    Joan machte Curtis für Dinge verantwortlich, die nicht nur in seiner Hand lagen, nein, er hatte deshalb immer versucht auf Distanz zu Joan zu bleiben. Curtis war sich immer im Klaren gewesen, dass es gefährlich war zu lieben, denn egal wer das auch war, ihm war bewusst, dass andere diese geliebten Wesen nur zu verletzten oder zu töten versuchten, um ihn zu treffen. Joan war immer zu verliebt gewesen, um die Tragweite ihrer Gefühle und Entscheidungen zu überblicken. Ja, sie hätten vielleicht nicht heimlich heiraten sollen, das war ja pure Provokation, aber das war Joans größter Traum gewesen.

                    Schlimm war der Anschlag gewesen, wie aus dem Nichts. Ken tot, Joan angeblich auch. Curtis war daran innerlich fast zerbrochen. An ihrem Tod und der Schuld, die er sich dafür gegeben hatte. Joan war allein gewesen, aber nicht hilflos, wie gut sie ausgebildet war, hatte sich erst so richtig in den sechs Jahren gezeigt, in denen sie allein gewesen war. Eine gefährliche, messerscharfe Waffe! Und was für ein Glück, dass sie schwanger gewesen war.

                    Es war ungerecht, wie vorwurfsvoll sie Curtis behandelte, der sehr unter ihrer Zurückweisung litt!

                    Joan war im großen Wohnraum, über dem sich die große Glaskuppel ausbreitete. Sie hatte das Licht gedimmt und stand an einem der Fenster. Sie hatte die Arme vor der Brust verschränkt.

                    „Hallo! Hier bist du!“, stellte Simon fest. Joan drehte sich nicht nach ihm um.

                    „Mhm!“

                    „Schläft Stuart?“

                    „Ja!“

                    „Er macht rasende Fortschritte! Ich hätte es nicht für möglich gehalten!“ Joan zögerte.

                    „Ja!“ Sie schwiegen eine Weile. Simon blickte in ihr weiches Profil. Sie blickte melancholisch auf die karge, scharfkantige Mondoberfläche. Simon erfasste, wie Joan die Umgebung musterte.

                    „Dir fehlt Sagittarius?“ Joan lächelte ganz leicht.

                    „Sagittarius oder Styx, das ist ganz egal!“

                    „Oder die Erde!“, stellte Simon fest. Über ihnen prangte groß die blaue Erdkugel. Nun war sie traurig.

                    „Ja!“ Sie holte tief Atem. „Irgendwo, wo Stuart frei atmen kann, wo es Pflanzen gibt, Wasser, Tiere...“, sie brach ab.

                    „Wir haben da ein paar sehr schöne Planeten herausgesucht. Es gibt nicht unbedingt überall alles, aber es gibt fantastische Planeten! Und das schöne ist, sie sind hier alle unbekannt, viel zu weit weg. Wir können dort frei leben!“

                    Joan schwieg.

                    „Curtis ist hier groß geworden!“, das klang sehr nach Mitgefühl.

                    „Ja, er war das nicht anders gewohnt. Er war glücklich hier, aber Stuart ist ein freies Leben gewohnt und das soll er bekommen und du auch!“

                    Joan blickte zu Simon auf.

                    „Ich hatte mir das selber so ausgesucht!“

                    „Nein! Ihr habt ganz dezent gelebt, sogar geheiratet, wenn es nicht diesen verheerenden Verrat gegeben hätte, dann hätte es gar keine Bedrohung gegeben!“

                    Joan schlug die Augen nieder.

                    „Sei zuversichtlich Joan! Wir finden einen Weg! Es wird noch etwas dauern, aber dann werdet ihr ein normales Leben haben. Curtis wird forschen, ab und zu reisen, dabei könnt ihr uns begleiten oder zuhause bleiben!“

                    Joan blickte wieder auf die karge Mondoberfläche. Sie war lange still.

                    „Warten wir es ab!“


                    ****
                    Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

                    Kommentar


                      Ja, warten wir es ab ???? Wird CF sein Leben als Gangsterjäger und Weltenretter wirklich aufgeben? Klar, ewig wird man einen solchen Job nicht machen können. Aber wird ihm das nicht doch irgendwann fehlen?
                      Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                      Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                      Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                        Arme Joan und armer Curtis, da sind sie wieder, müssen kämpfen und verstehen sich im Moment nicht unbedingt. Joan ist in der Defensive, wenn es um ihr Überleben und das ihres Sohnes geht, und Curtis kann seinen Platz bei ihnen nicht mehr finden. Ich hoffe, dass es ihnen gelingt, miteinander zu kommunizieren, um sich zu finden und gemeinsam die beste Lösung zu finden.

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                          Ich glaube aktuell ist es eher Selbstschutz als alles andere. Sie will sich nicht der Hoffnung hingeben, aus Angst Ihre Träume könnten nicht in Erfüllung gehen.

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                            Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
                            Ja, warten wir es ab ???? Wird CF sein Leben als Gangsterjäger und Weltenretter wirklich aufgeben? Klar, ewig wird man einen solchen Job nicht machen können. Aber wird ihm das nicht doch irgendwann fehlen?
                            Fehlen? Sicher. Immer.

                            Jeder wird mal älter und ist dann nicht mehr so fit. Da ist dann schnell Schluss mit der Gangsterjagd, wenn du einfach langsamer als dein Gegner bist.


                            (sagt jemand der gerade mit Mitte 50 mal wieder "Rücken" hat)
                            ZUKUNFT -
                            das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                            Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                            Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                              Ja, warten wir es ab ???? Wird CF sein Leben als Gangsterjäger und Weltenretter wirklich aufgeben? Klar, ewig wird man einen solchen Job nicht machen können. Aber wird ihm das nicht doch irgendwann fehlen?
                              Na, wie sein Leben weitergeht zeichnet sich heute ein bisschen ab! Mal sehen, ob er Job und Familie bewältigen kann, wie das ja von jeder Mutter in unserer Gesellschaft erwartet wird!

                              Arme Joan und armer Curtis, da sind sie wieder, müssen kämpfen und verstehen sich im Moment nicht unbedingt. Joan ist in der Defensive, wenn es um ihr Überleben und das ihres Sohnes geht, und Curtis kann seinen Platz bei ihnen nicht mehr finden. Ich hoffe, dass es ihnen gelingt, miteinander zu kommunizieren, um sich zu finden und gemeinsam die beste Lösung zu finden.
                              Oh, ja, sie brauchen eine Lösung, nur so hat ihre Ehe noch eine Chance! Heute ist davon ein bisschen zu lesen!

                              Ich glaube aktuell ist es eher Selbstschutz als alles andere. Sie will sich nicht der Hoffnung hingeben, aus Angst Ihre Träume könnten nicht in Erfüllung gehen.
                              Genauso ist es! Joan hat Angst zu hoffen, sie ist zu oft enttäuscht worden! Aber CF holt sich tierische Hilfe!

                              Jeder wird mal älter und ist dann nicht mehr so fit. Da ist dann schnell Schluss mit der Gangsterjagd, wenn du einfach langsamer als dein Gegner bist.


                              (sagt jemand der gerade mit Mitte 50 mal wieder "Rücken" hat)
                              CF ist klug genug, das zu erkennen und er will seine Ehe unbedingt retten! Aber nicht nur aus den offensichtlichen Gründen! Es gibt da mehr zu retten, als es auf dem ersten Blick zu sehen ist!

                              Deception

                              Das musste Joan ihm lassen, es gab niemanden, der so eine Expedition besser hätte vorbereiten können. Joan war schon erstaunt, dass der große Umzug sich als Transportschiff die Comet auserkoren hatte. Ja, sie konnte auch große Fracht fassen, aber ein Umzug auf eine fremde Welt, mit all den Dingen, die sie brauchen würden, das war eine Menge, vor allem, wenn die Future-Mannschaft dauerhaft umziehen wollte. Curtis hatte sich nicht groß zu ihrem Ziel ausgelassen, sie hatte es auch nicht über sich gebracht zu fragen.

                              Ihr Umgang mit ihm war noch immer ziemlich frostig.

                              Dann die Überraschung, am Rand des bekannten Universums, hinter dem großen Strudel beim Sulun, wartete ein großes Frachtschiff auf sie. Joan erkannte erfreut, dass Otto der Kapitän des großen Schiffes war. Nun verstand Joan. Otto hatte anonym alles wichtige gekauft und besorgt, den Rest hatte der Sulun beigetragen, damit Captain Future nicht zu viele Spuren hinterließ.

                              Stuart war über den Zwischenstopp auf dem Sulun begeistert. An der Seite seines Vaters durfte er nicht nur die Königin Syria kennenlernen, nein auch die heiligen Hallen der Wächter betreten. Joan verweigerte fast alle Angebote. Sie wollte mit Syria nichts zu tun haben, die eine Zeitlang auch um Curtis gerungen hatte. Sie war aber ganz bestimmt nicht eifersüchtig!

                              Der Sulun war wunderschön, reich an Natur, Kultur und Pracht. Joan genoss den Luxus schon ein bisschen, besonders die schönen Bäder hatten es ihr angetan. Simon hatte ihr erzählt, dass ihre neue Heimat auch Meere besaß, mit zerklüfteten Küsten, Wüsten, Wälder, Gebirge...

                              Joan hörte Simon aufmerksam zu und Simon nahm sich auf dem Sulun Zeit ihr alles zu erzählen. Joan war nun doch neugierig.

                              Als sie den Sulun verlassen hatten rückte Curtis endlich mit den Einzelheiten gegenüber Stuart heraus, zuvor war er sparsam damit umgegangen, denn auch auf dem Sulun sollte niemand wissen, wohin sie sich wenden würden.

                              Stuart lag in ihrer und seiner Koje, Curtis saß auf dem Rand des Bettes. In der kleinen Kabine auf der Comet, war es fast dunkel, als Curtis leise sprach:

                              „Es ist eine fremdartige Welt, auch wenn sie von der Struktur der Erde ähnelt, Berge, Seen, Wälder, Meere...Es gibt auch Menschen dort, aber moderne Technik ist ihnen fremd. Sie sind keine Wilden, nein, sie sind sogar sehr kultiviert. Sie betreiben Ackerbau, haben Heilerschulen, es gibt Burgen...“, Curtis machte eine Kunstpause und lächelte seinem Sohn verschwörerisch zu. „Und es gibt dort lebende Fabelwesen!“

                              Stuart starrte seinen Vater mit großen Augen an.

                              „Fabelwesen?! Sind sie gefährlich?“

                              „Ja und nein! Wenn du ihr Freund bist, dann verteidigen sie dich mit ihrem Leben, aber sie sind fürchterliche Feinde! Sie besitzen riesige Krallen und ein fürchterliches Maul mit messerlangen spitzen Zähnen...“, nun hielt Stuart die Luft an. Curtis lachte leise und streichelte leicht über den Arm seines Sohnes.

                              „Sie würden dir und deiner Mum nie ein Haar krümmen. Nicht nur, dass sie meine Freunde sind, ich und Simon haben ihnen bei einer Krankheit, die die Drachen befallen hatte, sehr gut geholfen. Das war bei einer Reise vor drei Jahren. Nein, sie können Gedanken und Stimmungen lesen und ihr zwei seid gute Menschen!“

                              „Aber was sind sie Dad?“, fragte Stuart ungeduldig. Curtis gluckste.

                              Drachen!“, sagte Curtis leise.

                              „Was?“, fragte Stuart mit großen Augen. Curtis lachte.

                              Drachen! Du hast schon richtig gehört. Mehrere hundert Drachen in unserer neuen Heimat werden euch bewachen! Nicht nur, sie haben auch noch andere Aufgaben und sind für die ganze Gesellschaft sehr wichtig, aber sie werden jeden Verrat sofort spüren und die Bösewichte mit einem Happs verschlingen!“, versprach Curtis. Joan im Hintergrund war verblüfft. Curtis war wirklich immer für eine Überraschung gut.

                              Drachen!

                              „Aber es werden gar keine Verbrecher mehr kommen, weil sie gar nicht wissen oder erfahren werden, wo wir leben!“

                              Gut, sie würden also alle zusammen dort leben. Nicht mehr nur zu zweit.

                              Joan hatte keine Energie, um zu Zweifeln, oder Fragen zu stellen, auch wenn Cutis das stumm erwartete, sie erkannte das an seinem Blick. Der Planet schimmerte rötlich blau in der Atmosphäre. Das was Joan bei der Landung sehen konnte, ließ Hoffnung in ihr aufkeimen.

                              ****



                              Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                                Jau. Sie fliegen nach Pern.


                                (Ich sehe schon du hast nicht alle Bücher gelesen. Am Ende haben sie wieder die Technologie ihrer Vorfahren, zumindest ansatzweise, Strom, Kommunikation und den Wissensdurst nach mehr))
                                ZUKUNFT -
                                das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                                Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                                Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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