Hallo SciFi-Forum und Grüße aus Berlin!
Wie viele andere auch musste auch ich mir während der Corona-Lockdows ein neues Hobby zum Zeitvertreib suchen. Spaß sollte es machen und nachhaltig sollte es sein. Dazu kam, dass ich von den Star Trek Reboots echt enttäuscht war. Also habe ich mit dem Schreiben angefangen und herausgekommen ist "RUIN". Ich bin gerade bei der Endabnahme und veröffentliche nach und nach auf Wattpad und Patreon. Zwei Kapitel sind bereits draußen:
Das Ganze ist dann doch etwas umfangreicher geworden, als ich selbst gedacht hätte. Allerdings fehlt mir mittlerweile natürlich der Abstand, daher möchte ich euch das Werk hiermit vorstellen und freue mich auf Feedback. Worum gehts? Hier mal der "Klappentext":
Heimweg und ein Glück, dass es noch immer dunkel war. Er mochte diesen Moment nicht - zumindest nicht nach durchzechter Nacht und mit vernebeltem Verstand. In diesem Zustand schmerzte das erste Tageslicht in den Augen wie Feuer, wie Weihwasser auf der Haut eines Vampires. Und heute Nacht wollte Jax ein Vampir sein.
Natürlich hatte er getrunken und das nicht zu knapp. Schöner, illegaler Alkohol und wie immer hatte sich niemand darum geschert. Aber das galt für so viele Dinge seit dem großen Exodus, den die Quantenkern-Technologie ermöglicht hatte. Die, die zurück geblieben waren, hatten die Uhren kräftig zurück gestellt, und dem war fast ein Jahrhundert lähmender Stillstand gefolgt, mit dem jeder so auf seine ganz eigene Art und Weise umging. Die Erde mochte das gerade so vor dem Untergang bewahrt haben, auch wenn dieses Wunder einen hohen Preis gehabt hatte. Denn letztendlich war sie damit zugleich in heiliger Bedeutungslosigkeit verschwunden, über der der Himmel nun nicht weniger war, als ein endloser Raum der Möglichkeiten.
Auch Jax wartete schon seit fast einem Jahr auf ein Wunder - ohne es zu wissen und ohne auch nur das geringste bisschen dafür zu tun. Der Welt begegnete er mit zunehmendem Desinteresse, denn die interessierte sich auch nicht für ihn und hoffentlich auch nicht für seinen Heimweg. Dass man ihn betrunken erwischte, war praktisch ausgeschlossen.
Noch unwahrscheinlicher war allerdings der interstellare Raumtransporter für besondere Fracht, der seinen Weg kreuzte.
Es sollte seine Rettung sein.
Wie viele andere auch musste auch ich mir während der Corona-Lockdows ein neues Hobby zum Zeitvertreib suchen. Spaß sollte es machen und nachhaltig sollte es sein. Dazu kam, dass ich von den Star Trek Reboots echt enttäuscht war. Also habe ich mit dem Schreiben angefangen und herausgekommen ist "RUIN". Ich bin gerade bei der Endabnahme und veröffentliche nach und nach auf Wattpad und Patreon. Zwei Kapitel sind bereits draußen:
Das Ganze ist dann doch etwas umfangreicher geworden, als ich selbst gedacht hätte. Allerdings fehlt mir mittlerweile natürlich der Abstand, daher möchte ich euch das Werk hiermit vorstellen und freue mich auf Feedback. Worum gehts? Hier mal der "Klappentext":
Heimweg und ein Glück, dass es noch immer dunkel war. Er mochte diesen Moment nicht - zumindest nicht nach durchzechter Nacht und mit vernebeltem Verstand. In diesem Zustand schmerzte das erste Tageslicht in den Augen wie Feuer, wie Weihwasser auf der Haut eines Vampires. Und heute Nacht wollte Jax ein Vampir sein.
Natürlich hatte er getrunken und das nicht zu knapp. Schöner, illegaler Alkohol und wie immer hatte sich niemand darum geschert. Aber das galt für so viele Dinge seit dem großen Exodus, den die Quantenkern-Technologie ermöglicht hatte. Die, die zurück geblieben waren, hatten die Uhren kräftig zurück gestellt, und dem war fast ein Jahrhundert lähmender Stillstand gefolgt, mit dem jeder so auf seine ganz eigene Art und Weise umging. Die Erde mochte das gerade so vor dem Untergang bewahrt haben, auch wenn dieses Wunder einen hohen Preis gehabt hatte. Denn letztendlich war sie damit zugleich in heiliger Bedeutungslosigkeit verschwunden, über der der Himmel nun nicht weniger war, als ein endloser Raum der Möglichkeiten.
Auch Jax wartete schon seit fast einem Jahr auf ein Wunder - ohne es zu wissen und ohne auch nur das geringste bisschen dafür zu tun. Der Welt begegnete er mit zunehmendem Desinteresse, denn die interessierte sich auch nicht für ihn und hoffentlich auch nicht für seinen Heimweg. Dass man ihn betrunken erwischte, war praktisch ausgeschlossen.
Noch unwahrscheinlicher war allerdings der interstellare Raumtransporter für besondere Fracht, der seinen Weg kreuzte.
Es sollte seine Rettung sein.
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